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Bei klassischen Suchmaschinen denken wohl die meisten direkt an Google, DAS dominante Recherchetool seit Jahrzehnten. Doch in Zeiten Künstlicher Intelligenz tun sich auch in diesem Bereich neue Mitstreiter auf, welche neue, über die bloße Suche hinausgehende, KI-Features nutzen, um auch bei der Webrecherche in neue Sphären zu treten. Einer davon ist Perplexity.ai. Was hinter dem Projekt und dem Tool steckt und was es so besonders macht, erfahren Sie in diesem Knowhow.
Perplexity ist das Projekt des Start-Ups perplexity.ai aus San Francisco, es wurde im August 2022 ins Leben gerufen. Anders als die klassische Google-Suche zeigt Perplexity aber keine geeigneten Webergebnisse, sondern verfasst direkt eine Antwort auf die gestellte Anfrage in natürlicher Sprache. Im Grunde handelt es sich hier also schon eher um eine Art Antwort-, statt Suchmaschine. Dabei ist die Ausgabe mit den bekannten Modellen und Bots wie ChatGPT und Gemini zu vergleichen.
Genau wie die genannten Konkurrenten verfügt das Tool über Kontext-Awareness, kann Ihnen also aufbauende und wiederkehrende Fragen innerhalb eines Gesprächs beantworten. Zudem gibt es eine Sprachein- und ausgabe. In der kostenlosen Version arbeitet momentan noch ein auf GPT 3.5 basierendes Modell, während die Pro-Version die Auswahl zwischen verschiedenen Modellen erlaubt, wie z. B. GPT-4 Turbo, GPT-4o, Claude 3 oder auch das hauseigene Sonar Large 32K. Zudem ist die Bildgenerierung über die Verbindung zu Playground v2.5, Dall-E 3 und Stable Diffusion XL möglich. Midjourney und Adobe Firefly sind momentan noch nicht integriert. Die Pro-Version ermöglicht außerdem eine unbegrenzte Anzahl von Suchanfragen und Dateiuploads pro Tag.
Die Anfragenstellung funktioniert über eine einfache Eingabezeile. Daraufhin durchsucht Perplexity das Web und generiert dann eine möglichst genaue Antwort, die Quellen dazu werden ebenfalls angezeigt.
Zudem werden wie bei Google ähnliche Fragen aufgelistet. Diese werden aber ebenso wieder ausführlich und aus mehreren Quellen aufbereitet. Das ist ein klarer Pluspunkt, da nicht einfach nur einzelne Quellenverweise und Aussagen genutzt werden.
Ein weiteres Feature ist die Fokusfunktion, mit welcher Sie selbst entscheiden können, in welchen Quellen gesucht wird. So lassen sich beispielweise nur Ergebnisse generieren, die auf YouTube-Videos oder Reddit basieren.
Ebenso können Sie auch Dokumente hochladen und zusammenfassen lassen. Und auch hier werden wieder zusätzliche auf dem Dokument aufbauende Fragen gelistet, über welche man sich über den Inhalt hinaus noch weiter informieren kann.
Alle gestellten Fragen werden wie auch bei ChatGPT in einem Verlauf / in einer Bibliothek gesammelt, zudem gibt es die sogenannten Sammlungen, in welchen Sie bestimmte Themen gruppieren können. Dabei können Sie sogar bestimmte KI-Aufforderungen stellen oder Einschränkungen für die letztendlichen Ergebnisse festlegen.
Ein großes Feature ist außerdem Perplexity Pages. Diese Funktion erstellt ganze strukturierte Artikel inkl. Beitragsbild (KI-generiert oder von Website gezogen) zu einem gewünschten Thema, ähnlich wie ein Wikipedia-Artikel oder Rezept. Auch hier werden wieder Quellen mit angegeben. Dabei lässt sich zudem einstellen, ob der Text einfach und für Anfänger in diesem Thema geschrieben wird, professioneller für Experten oder allgemeinverständlich. Die generierten Texte lassen sich nachträglich auch immer wieder neu bearbeiten, z. B., indem man über neue Zwischenüberschriften zusätzliche Sektionen erstellen lässt. Außerdem kann man bestimmte Teile oder auch nur Wörter des Textes markieren, um für diese wiederum gesonderte Informationen und Erklärungen zu erhalten.
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Insgesamt bietet Perplexity also einige interessante Funktionen, besonders die Zusammenfassung von Dokumenten und die Angabe von Quellen könnten z. B. sehr hilfreich im Büro oder für Studierende und Beschäftigte in Forschung und Wissenschaft sein. Perplexity Pages hingegen kann in Zukunft noch viel Einfluss auf den Bereich Content Creation nehmen.
Es gibt zwar noch einige Kinderkrankheiten, jedoch wird das Tool laufend optimiert und mit neuen Features erweitert. Abzuwarten ist auch, wie es sich in Zukunft gegen Googles KI-Suche behaupten kann.
Sie haben Fragen zum Thema oder Interesse am Einsatz von Künstlicher Intelligenz im eigenen Unternehmen? Dann schauen Sie gerne in unser Angebot im Bereich KI für Unternehmen an.
Oder kontaktieren Sie uns einfach, unsere erfahrenen Berater kümmern sich so schnell wie möglich um Ihr Anliegen und besprechen in einem kostenlosen Erstgespräch alle weiteren Schritte.
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Perplexity ist eine KI-gesteuerte Suchmaschine, die entwickelt wurde, um auf natürliche Spracheingaben präzise Antworten zu liefern und dabei maschinelles Lernen und moderne Algorithmen der natürlichen Sprachverarbeitung nutzt.
Perplexity kann komplexe Fragen in natürlicher Sprache analysieren und durch das Durchsuchen und Verarbeiten großer Datenmengen aus dem Internet relevante und präzise Antworten in Echtzeit bereitstellen.
Das Besondere an Perplexity ist seine Fähigkeit, nicht nur einfache Fakten zu liefern, sondern auch kontextuell passende, detaillierte und verständliche Erklärungen zu komplexen Anfragen zu geben, wodurch die Informationssuche erheblich vereinfacht wird.