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Der Begriff CRUD kommt aus der Informatik und steht für Create, Read, Update und Delete. Dies sind die grundlegenden Aktionen, die in einer Datenbank durchgeführt werden können. Alternativ werden für diese Operationen teilweise auch die Akronyme RUDI oder CDUR verwendet.
CRUD ist ein Begriff aus dem Datenmanagement. Genauer ausgedrückt handelt es sich um eine Abkürzung, welche die vier wichtigsten Operationen in persistenten (auf die dauerhafte Speicherung ausgelegten) Datenbanken zusammenfasst:
Mit diesen vier Funktionen lassen sich Daten in Systemen also anlegen und in jeder Form verwalten.
Popularität erlangte CRUD erstmals im Jahr 1983. In diesem Jahr veröffentlichte der britische IT-Berater und Autor James Martin sein Buch “Managing the Data-Base Environment” und prägte darin den Begriff.
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Datenmanagement-Prozesse, die auf CRUD basieren, kommen sowohl bei der Nutzung von Anwendungen als auch bei der Verwaltung von Datenbanken zum Einsatz. Es existieren im Wesentlichen also zwei Zielgruppen:
Experten nutzen die CRUD-Operationen beispielsweise, um Probleme in Datenbanken zu überprüfen und zu beheben oder umfangreichere Bereinigungen durchzuführen. Bei einem Endanwender bedeutet CRUD hingegen beispielsweise, einen Account anzulegen, ihn zu nutzen, ihn zu verändern und bei Bedarf wieder zu löschen.
Des Weiteren kann CRUD als eine Art grundlegende Checkliste für Programmierer betrachtet werden. Entsprechend sollte ein Anwendungsmodell in der Lage sein, alle Aktionen mit den vier Operationen auszuführen, um als vollständig bezeichnet werden zu können. Lässt sich eine Aktion nicht mit einer der Operationen beschreiben, sollte hingegen ein eigenes Modell dafür geschaffen werden.
CRUD-Operationen werden in verschiedenen Sprachumgebungen und Plattformen eingesetzt. Zu nennen sind unter anderem Java, JavaScript, PHP, .NET, Perl und Python. Die Ausführung wird über sprachabhängige Befehle angestoßen. In SQL kommen beispielsweise die folgenden Anweisungen zur Anwendung:
Bei RESTful HTTP, das sehr häufig für die Umsetzung von Webservices verwendet wird, heißen die vier Befehle hingegen POST (anlegen), GET (lesen), PUT (anlegen oder aktualisieren) und DELETE (löschen).
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Werden die Objekte einer Datenbank mithilfe einer grafischen Oberfläche dargestellt und sind sie mithilfe der CRUD-Operationen veränderbar, so ist die Rede von einem sogenannten CRUD-Framework bzw. CRUD-Grid. Die grafischen Oberflächen basieren häufig auf HTML.
Charakteristisch für ein CRUD-Framework ist außerdem, dass mehrere Schritte notwendig sind, um eine CRUD-Operation abzuschließen. So wird ein Datensatz beispielsweise nicht durch die reine Eingabe angelegt. Vielmehr ist ein weiterer Transaktionsschritt wie das Betätigen eines Buttons (z. B. “Fortsetzen” oder “Speichern”) erforderlich, um die Aktion zu vollenden.
Die einzelnen Operationen können mit einem deutlichen Zeitversatz ausgeführt werden. Der Datensatz muss innerhalb dieser Zeitspannen nicht für andere Anwender gesperrt werden. Hohe Relevanz hat dieser Ansatz insbesondere für Mehrbenutzersysteme. Hier ist es wichtig, dass mehrere User gleichzeitig dieselben Daten auslesen können.
Im Regelfall lassen sich die Frameworks um mehrere Module erweitern. Auch für die Umsetzung der Datenbank-Operationen sind Erweiterungen verfügbar. Diese werden auch Persistenz-Schichten genannt. Sie haben die Aufgabe, relationale, tabellarische Datensätze aufzuschlüsseln und sie objektorientiert zu präsentieren.
In Summe erleichtern CRUD-Frameworks somit den Zugriff auf die eingesetzte Datenbank deutlich. Dies gilt für Entwickler ebenso wie für die Nutzer von Anwendungen.
CRUD beinhaltet grundsätzlich alle relevanten Möglichkeiten der Manipulation von Datenbankobjekten. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Gehen wir von einer simplen Applikation aus, die als Aufgabenliste dient. Anwendungen dieser Art finden sich beispielsweise häufig innerhalb von E-Mail-Clients.
Die Aufgabenliste muss im Grunde lediglich folgende Funktionen beherrschen:
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Oftmals sind die zuvor genannten Operationen nicht differenziert genug, um alle fachlichen Anforderungen an eine Anwendung korrekt abzubilden.
Bleiben wir bei vorangegangenem Beispiel, ergeben sich bei näherer Betrachtung mehrere Fragen. So ist etwa zu klären, ob ein Unterschied zwischen dem Entfernen bereits erledigter (abgehakter) und unerledigter Aufgaben besteht. Aus Anwendersicht kann es hier verschiedene Herangehensweisen geben. Offene Aufgaben könnten etwa gelöscht werden, weil sie hinfällig sind. Erledigte Einträge werden hingegen entfernt, um Ordnung in die Liste zu bringen. Sie können jedoch weiterhin von Interesse sein, um im Nachhinein beispielsweise eine Übersicht erledigter Aufgaben zu realisieren.
Ferner lässt sich in diesem Beispiel der Inhalt (Text) einer Aufgabe ändern. Ebenso wie das Abhaken ist dies in CRUD ein “Update”. Die beiden Aktionen unterscheiden sich jedoch gravierend voneinander.
Ebenfalls nachteilig ist, dass CRUD im Standard keine Historie liefert. Vielmehr führen die Aktionen “Update” und “Delete” zu einer irreversiblen Zerstörung von Daten oder ganzen Datensätzen. Finden (mehrere) Änderungen an einem Objekt statt, lassen sich die einzelnen Schritte der Bearbeitung somit nicht mehr nachvollziehen. Diese Problematik lässt sich nur durch zahlreiche zusätzliche Felder oder eine neue Tabelle lösen, in der alte Bearbeitungsstände abgelegt werden.
CRUD ist ein Begriff aus dem Datenmanagement und ist die Abkürzung für die 4 wichtigsten Operationen in persistenten Datenbanken: Create, Read/Retrieve, Update, Delete/Destroy.
Beispielanwendungen für Experten sind vor allem das Überprüfen und Beheben von Problemen in Datenbanken. Endanwender nutzen CRUD eher, um Accounts anzulegen, zu nutzen, zu verändern und bei Bedarf wieder zu löschen.
Von einem CRUD-Framework oder auch -Grid ist die Rede, wenn Objekte einer Datenbank mithilfe einer grafischen Oberfläche dargestellt werden und durch CRUD-Operationen veränderbar sind.
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