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Lagerbestand von Produkt X abrufen? Systeme überprüfen? Reparaturen anweisen? Wenn es richtig gemacht ist, dann läuft das im Industrial Internet of Things ganz einfach online; egal wo man sich gerade befindet. Denn als das Internet der Dinge der Industrie bezieht sich das Industrial Internet of Things (IIoT) auf die Vernetzung von Produktionsstätten oder Logistikzentren.
Das Industrial Internet of Things funktioniert im Prinzip wie das Internet of Things. Als Sammelbegriff umfasst es verschiedene Technologien, die dafür sorgen, dass physische und virtuelle Gegenstände miteinander vernetzt sind und kommunizieren können.
Was vor ein paar Jahren noch als technische Spinnerei abgetan wurde, ist im Alltag der Menschen angekommen. Der Eine steuert die Heizung über Smartphone, bevor er nach Hause kommt, der Nächste guckt während der Arbeit mit einer Hundekamera, was sein Haustier daheim so macht und wieder andere nehmen über das Handy Pakete an der Tür an. Im Privaten manifestiert sich das IoT in diversen nützlichen Geräten und Anwendungen, die dank der Sensorik und dem Internet ortsunabhängig ausgeführt werden können.
Im Rahmen der Industrie 4.0 verhält es sich ähnlich. Die Vernetzung der Maschinen und der Produktionsanlagen untereinander und mit der Cloud erlauben es, Prozesse zu überwachen und zu steuern, ohne vor Ort sein zu müssen.
Die mit Sensoren ausgestatteten Systeme der Smart Factory senden Signale über ihren Zustand, ihren Standort oder ob eine Reparatur nötig ist. All das wird online erfasst, bearbeitet und für die Mitarbeiter der Firma bereitgestellt. Dazu kommen weitere Daten, zum Beispiel über die Temperatur, den Produktionsfortschritt oder die Erschütterungen. Diese riesige Datenmenge, auch Big Data genannt, gibt Aufschluss und ermöglicht Prognosen von möglichen zukünftigen Szenarien. So können Firmen inzwischen vorab ermitteln, ob eine Maschine demnächst repariert werden muss und kann den Produktionsablauf entsprechend anpassen.
Das IIoT kann aber nicht nur in Fabriken eingesetzt werden, auch Krankenhäuser, Logistik- und Vertriebsunternehmen oder die Agrarwirtschaft können diese Technologie nutzen.
Für die Umsetzung benötigt es einiges an neuer Hard- und Software, damit aus der Fabrik eine Smart Factory wird. Neben Sensoren, die es zur Erfassung der Daten an den Maschinen braucht, benötigt es viele weitere Anwendungen. Es braucht zum Beispiel einen Ort, an dem die Daten gespeichert und ausgewertet werden können.
Dabei greifen die meisten Firmen auf eine Cloud-Lösung zurück, da sich so das ortunabhängige Arbeiten am einfachsten realisieren lässt. Zudem braucht es die Anwendungen auf den Geräten der Mitarbeiter, mit denen diese die Daten aus der Cloud abrufen können. Da nicht eine Anwendung alle Bereiche wie Kontrolle, Steuerung oder Anweisung von Reparatur abdeckt, müssen verschiedene Softwarelösungen verwendet werden.
Darunter fällt zum Beispiel das SAP Leonardo Internet of Things. Als ein umfassendes digitales Innovationssystem stellt es Anwendungen und Microservices zur Verfügung, mit deren Hilfe zum Beispiel Big Data Analysen durchgeführt werden können.
Durch die SAP Edge Services können Sie die zuständigen Sensorendaten in größere Zusammenhänge einordnen, Prognosen ableiten, Muster erkennen und Abläufe automatisieren. In den SAP-Cloud-Platform-Service können die Entwickler Anwendungen für das IIoT bereitstellen und verwalten, zentrale Prozesse automatisieren und steuern.
Das nicht immer alles Gold ist, was glänzt, trifft auch auf das IIoT und die Industrie 4.0 zu. Auch wenn Prozesse vereinfacht werden können, so birgt die neue Technologie auch Gefahren und Risiken, vor denen es sich zu schützen oder auf die es sich zumindest vorzubereiten gilt.
Ein großes Problem sind die Sicherheitsrisiken, die sich durch die zunehmende Digitalisierung ergeben. So sind Software-Schwachstellen, Systemmanipulationen oder auch Hacking Probleme, mit denen man sich auseinandersetzen muss.
Ein anderer Punkt ist die Veränderung der Arbeitswelt – langjährige Jobs fallen weg, eine Umschulung ist nicht immer möglich oder gewünscht. Die Anforderungen verändern sich und können nicht von jedem erfüllt werden.
Ein großer Vorteil des IIot ist die Verbesserung der Effizienz in den Firmen. Dadurch, dass die Systeme nicht mehr starr sind, können Prozesse leichter an die aktuellen Bedürfnisse angepasst und Ausfälle vermieden werden.
Zudem ist es für alle Teile des Unternehmens einfacher Entscheidungen zu treffen, da jedem die nötigen Daten vorliegen. So kann beispielsweise der Einkauf viel besser kalkulieren, was benötigt wird und unnötige Ausgaben vermeiden.
In diesem Whitepaper zeigen wir Ihnen die größten Herausforderungen im Zusammenhang mit der Industrie 4.0 und welche Lösungsansätze SAP hierfür bietet.
Auch wenn die Gefahren nicht zu unterschätzen sind, insgesamt ist das IIoT eine Entwicklung, die sich für Unternehmen und Dienstleister auszahlen kann. Durch den vereinfachten Zugriff auf Daten und somit den größeren Überblick über die Produktion, lassen sich an vielen Stellen Kosten sparen und die Produkte gleichzeitig besser werden.
Im Rahmen der Industrie 4.0 finden viele Umwälzungen statt, denen Rechnung getragen werden muss. Am Ende profitieren die Verbraucher jedoch alle von besser produzierten oder sogar personalisierten Produkten. Unternehmen bekommen die Chance, ihre Produktivität weiter zu steigern und das bei zunehmender Qualität und geringeren Aufwänden für Wartungen und Reparaturen.
Vollumfängliche Implementierungs- und Betriebsunterstützung für führende Softwareprodukte unserer Partnerunternehmen:
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