In immer mehr Unternehmen spielt Künstliche Intelligenz (KI) eine zunehmend wichtigere Rolle. Bedenkt man, welche Vorteile die Technologie mit sich bringt, ist das nicht weiter verwunderlich. Viele Vorgänge können mit KI beispielsweise automatisiert werden – dem Personal bleibt dadurch mehr Zeit für bedeutsamere Aufgaben.
Weil die Technologie viel mehr Informationen auf einmal verarbeiten kann, trifft sie in einigen Bereichen deutlich bessere Entscheidungen, als es einem Menschen möglich wäre. Allerdings sollte die Einführung von Künstliche Intelligenz gut geplant sein. Damit Sie genau wissen, was auf Sie zukommt, wenn Sie KI in Ihrem Unternehmen einführen wollen, erkläre ich Ihnen in diesem ersten Teil der Beitragsreihe, was Sie vor ihrem Einsatz beachten müssen.
In unserem E-Book erfahren Sie die wichtigsten Inhalte rund um das Thema künstliche Intelligenz & wie Sie davon profitieren können!
Eine einheitliche Definition des Begriffes KI gibt es nicht, da er je nach Kontext immer etwas anders verwendet wird. Aus diesem Grund haben wir eine eigene Definition erstellt: Künstliche Intelligenz beschreibt Maschinen, die mithilfe von Algorithmen agieren, Aufgaben ausführen und dabei autonom und anpassungsfähig auf unbekannte Situationen reagieren, sodass sie ein dem Menschen ähnliches Verhalten aufzeigen. Sie können nicht nur repetitive Aufgaben automatisiert ausführen, sondern auch aus Erfolg und Misserfolg lernen und ihr Verhalten in einer Weise erweitern, die der menschlichen Kreativität ähnelt.
Wer KI-gestützte Prozesse im eigenen Unternehmen einführen will, bezieht sich in der Regel auf das „Machine Learning“ (Maschinelles Lernen). Dabei handelt es sich um einen Teilbereich der KI, der sich mit dem Anlernen eines Systems mithilfe historischer Daten befasst. Das System versucht, Muster in diesen Daten zu erkennen und Entscheidungsregeln daraus abzuleiten, damit es anschließend selbstständige Entscheidungen treffen kann. Wie eine Maschine die Daten verarbeitet, kann stark variieren: Es gibt eine Vielzahl an Herangehensweisen und mathematischen Modellen, um aus der Datengrundlage Entscheidungsmuster abzuleiten. Hieraus ergeben sich verschiedene KI-Modelle, die Unternehmen sorgfältig auswählen müssen. Hierbei hilft es, wenn sich Verantwortliche die richtigen Fragen stellen. Das Praktische daran: Um diese Fragen zu klären, braucht es weniger KI-technisches Knowhow, sondern mehr Wissen über das eigene System und die individuell vorhandenen Daten.
Die KI benötigt historische Daten, um sie auszuwerten, aus ihnen zu lernen und dem Unternehmen langfristig einen Mehrwert liefern zu können. Daten bilden die Grundlage des ganzen KI-Systems. Die Datensätze können dabei aus ganz verschiedenen Quellen stammen und zum Beispiel Informationen zum Kaufverhalten der Kunden oder zu Produkten sowie Lagerbeständen enthalten. Verantwortliche sollten im Vorfeld in Erfahrung bringen, über welche Daten ihr Unternehmen verfügt. Es ist wichtig zu wissen, wie gut die vorhandenen Daten gepflegt sind und welche Bereiche sie betreffen. Man muss zudem Kenntnisse darüber haben, wie verlässlich sie wirklich sind.
Natürlich ist es auch möglich, das System mit Daten aus externen Quellen auszustatten. Für gut gepflegte Datensätze verlangen Anbieter in der Regel jedoch Geld – Verantwortliche sollten sich also fragen, wie viel sie für hochwertige Informationen ausgeben wollen. Gleichzeitig sollten sie immer im Hinterkopf behalten, zu welchem Zweck sie die Daten brauchen: Hierbei stellt sich die Frage, ob die angebotenen Informationen ihren Preis wirklich wert sind und ob sie die Genauigkeit der KI so erheblich steigern.
Des Weiteren muss man sich bei externen Daten darüber im Klaren sein, wie man sie in das System integriert. Am Ende steht das Ziel, eine saubere und verlässliche Datenbasis zu haben, um dann mit dem Thema KI durchstarten zu können.
Wer sich noch nicht sicher ist, welche Daten für die Nutzung von KI entscheidend sind, sollte einmal über die Entscheidungsprozesse seines Unternehmens nachdenken: Wie wird in dem Bereich, in dem die KI eingesetzt werden soll, derzeit eine Entscheidung gefällt? Welche Daten ziehen Mitarbeiter dafür heran? Die gleichen Informationen eignen sich in der Regel auch gut für die KI.
Wie Sie sehen, spielt für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz insbesondere das Vorhandensein relevanter Datensätze eine große Rolle. Ich unterstütze Sie gerne, wenn Sie Fragen zu der Auswahl und Bewertung Ihrer Datenquellen oder generell zum Thema KI haben.
In meinem zweiten Blogbeitrag zu dem Thema gehe ich auf die Frage ein, wie Sie als Unternehmen herausfinden können, ob sich der Einsatz von KI bei Ihnen lohnt.
Vollumfängliche Implementierungs- und Betriebsunterstützung für führende Softwareprodukte unserer Partnerunternehmen:
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