MLOps, kurz für Machine Learning Operations, ist eine Praxis, die darauf abzielt, den Prozess der Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von Machine-Learning-Modellen zu automatisieren und zu optimieren. Ähnlich wie DevOps, das die Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Betrieb in der Softwareentwicklung fördert, verbindet MLOps die ML-Anwendungsentwicklung (Dev) mit der Systembereitstellung und dem Betrieb (Ops). MLOps erleichtert den gesamten Lebenszyklus von Machine-Learning-Projekten – von der Datenvorbereitung und dem Modelltraining bis hin zur Bereitstellung und kontinuierlichen Überwachung.
Die Entwicklung und Produktion von Machine-Learning-Modellen ist ein komplexer Prozess, der aus vielen Schritten besteht, darunter Dateningestion, Datenaufbereitung, Modelltraining und -tuning, Bereitstellung und Überwachung. MLOps spielt hier eine zentrale Rolle, indem es diese Schritte automatisiert, skaliert und sicherstellt, dass die verschiedenen Teams, wie Data Science, IT und DevOps, effizient zusammenarbeiten. Eine optimale MLOps-Implementierung ermöglicht die Veröffentlichung neuer ML-Modelle parallel zu Anwendungscode- und Datenänderungen. Das Ziel ist es, die Bereitstellung von ML-Modellen so effizient und reibungslos wie möglich zu gestalten.
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Der Umfang von MLOps in Machine-Learning-Projekten kann variieren, je nach Bedarf des Unternehmens. Typische Bereiche, in denen MLOps angewendet wird, umfassen:
Ähnlich wie bei der Softwareentwicklung ist die Versionskontrolle für die Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit von ML-Modellen entscheidend. Jede Änderung im ML-Trainingscode, den Daten oder Modellen wird verfolgt und versioniert.
Automatisierung ist das Herzstück von MLOps. Verschiedene Phasen der Pipeline, wie Datenvorbereitung, Modelltraining und Validierung, werden automatisiert, um Konsistenz und Wiederholbarkeit zu gewährleisten.
Hierzu gehören kontinuierliche Integration, kontinuierliche Bereitstellung, kontinuierliches Training und kontinuierliche Überwachung. Änderungen an Modellen, Daten oder Code lösen automatisch den Trainings- und Bereitstellungsprozess aus.
Die Überwachung und Verwaltung der gesamten ML-Pipeline ist von zentraler Bedeutung. Dies umfasst das Sammeln von Feedback zu Modellvorhersagen, den Schutz sensibler Daten und die Sicherstellung der Compliance mit gesetzlichen Vorschriften.
MLOps und DevOps ähneln sich, da beide darauf abzielen, den Prozess der Entwicklung, Bereitstellung und Überwachung von Software zu optimieren. Während DevOps jedoch auf den klassischen Softwareentwicklungszyklus fokussiert ist, bezieht sich MLOps speziell auf Machine-Learning-Projekte. Diese beinhalten nicht nur Code, sondern auch komplexe Daten- und Modellierungsanforderungen, die eine kontinuierliche Überwachung, Anpassung und Neuschulung erfordern.
Die Implementierung von MLOps kann in drei Stufen unterteilt werden:
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Beim Training von großen Large Language Models (LLMs) wie Dolly gibt es einige Unterschiede zum traditionellen MLOps. Die Berechnungskomplexität und die Notwendigkeit spezialisierter Hardware wie GPUs machen das Training und die Bereitstellung von LLMs anspruchsvoller. Techniken wie Transfer Learning und die Optimierung von Hyperparametern sind hier entscheidend, um die Effizienz und Kosten zu optimieren.
MLOps ist unverzichtbar für Unternehmen, die Machine-Learning-Modelle effektiv nutzen wollen, um einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Durch die Automatisierung und Optimierung der gesamten Pipeline können Unternehmen schneller und effizienter auf Marktveränderungen reagieren, ihre Modelle in Produktion bringen und den Mehrwert von Machine Learning kontinuierlich steigern.
Welche Vorteile bietet der Einsatz von MLOps in Unternehmen?
MLOps (Machine Learning Operations) verbessert die Effizienz, Skalierbarkeit und Sicherheit beim Einsatz von KI-Modellen. Automatisierte Prozesse wie CI/CD beschleunigen die Entwicklung und Bereitstellung von Modellen. Gleichzeitig lassen sich tausende Modelle gleichzeitig verwalten, überwachen und aktualisieren – auch in großem Maßstab. Zudem reduziert MLOps Risiken, da Modelle und Datensätze jederzeit nachvollziehbar bleiben und kontinuierlich auf Genauigkeit und regulatorische Anforderungen geprüft werden.
Welche Prinzipien sind zentral für MLOps?
Zentrale Prinzipien von MLOps sind Versionskontrolle, um Änderungen an Code, Daten und Modellen nachvollziehbar zu machen, sowie Automatisierung aller Schritte der Pipeline – etwa Datenvorbereitung, Training und Validierung. Unter kontinuierlichem X versteht man kontinuierliche Integration, Bereitstellung, Training und Überwachung, bei denen Änderungen automatisch neue Abläufe anstoßen. Modell-Governance sorgt für Feedback-Management, Datenschutz und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
Welche Reifegrade gibt es bei der Implementierung von MLOps?
Die Implementierung von MLOps lässt sich in drei Reifegrade unterteilen. In Stufe 0 erfolgen alle Schritte – von der Datenvorbereitung bis zur Modellvalidierung – manuell. In Stufe 1 beginnt die Automatisierung: Die ML-Pipeline wird so gestaltet, dass Modelle kontinuierlich trainiert und bereitgestellt werden können. Stufe 2 richtet sich an Unternehmen mit vielen gleichzeitig eingesetzten Modellen. Hier werden Pipelines vollständig automatisiert und orchestriert, um eine effiziente Verwaltung, kontinuierliche Bereitstellung und Überwachung sicherzustellen.
Vollumfängliche Implementierungs- und Betriebsunterstützung für führende Softwareprodukte unserer Partnerunternehmen:
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