Künstliche Intelligenz (KI) ist das Topmodel unter den Informatik-Themen. Es gibt kaum ein anderes IT-Thema, das die Gesellschaft so fasziniert. Aber wie fasst du als Informatiker*in in diesem Bereich Fuß? Wir decken einige Irrtümer auf und zeigen dir, wie du dich am besten für einen KI-Job qualifizierst.
Zerstörungsfantasien: Wie gefährlich ist KI?
Gruselige Geschichten über Künstliche Intelligenz (KI) gibt es wie Gold-Nuggets in Kalifornien. Matrix und Terminator hat fast jeder schon gesehen. Ex Machina ist übrigens auch gut! Vielen Menschen sträuben sich vielleicht wegen dieser Filme die Nackenhaare, wenn sie etwas über KI im echten Leben hören. Zuletzt sorgte ChatGPT für viel Aufruhr.
Um es kurz zu fassen: Diese Befürchtungen sind Quatsch – sie entstammen dem Reich der Fantasie. Die Angst vor der KI eines Terminators ist genauso berechtigt wie die Angst, Darth Vader auf der Straße zu begegnen. Aber wozu ist KI nun gut, wenn sie uns schon nicht vernichten will? ?
So nutzen Unternehmen Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz hilft vor allem der Wirtschaft. Als Informatiker nutzt du KI, um Unternehmensprozesse zu verbessern. Wie das funktioniert, zeige ich dir an einem Beispiel. Achtung! Die folgende Horrorgeschichte basiert auf einer wahren Begebenheit:
Vielleicht hast du auch schon von dem berüchtigten Vorgang in einem Facebook-Labor gehört. Forscher haben dort die zwei Roboter Bob und Alice miteinander sprechen lassen. Nach kurzer Zeit begannen die Maschinen damit, eine mysteriöse Geheimsprache zu entwickeln. Am Ende zogen die Wissenschaftler in allerletzter Nano-Sekunde die Stecker und stoppten das Experiment. Gruselig, oder?
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Dass das Experiment wohl doch nicht den Beginn des Weltuntergangs markierte, zeigt der Wortlaut des Gesprächs:
Bob: „I can can I I everything else.” Alice antwortete darauf: „Balls have zero to me to me to me to me to me to me to me to me to.”
Spätestens jetzt solltest du erkennen, dass Bob & Alice nicht versucht haben, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Ihre Aufgabe war es, um einen Ball zu verhandeln. Dabei entwickelten Sie einen Dialekt, mit dem das Gespräch schneller und erfolgreicher verlaufen sollte. Die KI hat also versucht, den vorprogrammierten Gesprächsverlauf zu optimieren.
Wie du merkst, ergeben Optimierungsversuche beim Sprachgebrauch nicht so viel Sinn. Bei Unternehmensprozessen aber sehr wohl. Mit KI können Firmen dafür sorgen, dass Maschinen ihre Aufgaben durch Lerneffekte effektiver erledigen und mehr Umsatz generieren. Als Informatiker hast du viele Möglichkeiten in diesem Bereich.
Diese KI-Berufe stehen dir offen
Mit KI kannst du dich in unzähligen Berufen auseinandersetzen. Sie unterteilen sich grundsätzlich in drei Bereiche:
Machine Learning: Künstliche Intelligenz basiert auf riesigen Datenmengen. Als Informatiker stattest du sie mit diesen Daten aus. Je größer der Informations-Vorrat, desto besser und lernfähiger ist die KI. In der Praxis bedeutet das: Eine Maschine, die viele Daten über einen Fehler besitzt, erkennt ihn schneller und vermeidet ihn öfter.
Robotik: Immer mehr Roboter übernehmen Aufgaben in der Industrie. Komplexe Systeme steuern dabei zum Beispiel Greifarme, um Anlagen zu montieren. Für die Robotik brauchst du viel technisches Knowhow, denn du baust Roboter nicht nur – du programmierst und trainierst sie auch.
Sprachtechnologie: Alexa, jodel mal! Damit Amazons Sprachbox jetzt nicht anfängt, Heavy Metal durch die Lautsprecher zu jagen, braucht es einen Spezialisten für Sprachtechnologie. In diesem Job stattest du die KI mit Sprachdaten aus und trainierst Dialoge mit ihr.
Als KI-Spezialist bist du auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. Aber welche Berufe gibt in diesen drei Bereichen nun konkret? Wir haben dir unsere Top Ten zusammengestellt:
- Machine Learning Engineer
- Deep Learning Engineer
- Senior Data Scientist
- Algorithm Developer
- Junior Data Scientist
- Developer Consultant
- Director of Data Science
- Lead Data Scientist
Wie du merkst, gibt es vielseitige Berufsmöglichkeiten. Übrigens kannst du auch bei mindsquare mit KI arbeiten, z. B. als Consultant im Bereich KI.
Wie sich mindsquare im Bereich KI aufstellt
Künstliche Intelligenz ist in der heutigen Arbeitswelt so wichtig wie Floppy Disks in den 80ern – als IT-Beratungsunternehmen beschäftigen wir uns natürlich mit ihr. Wir bieten unseren Kunden Software-Produkte an, die mit KI arbeiten. Das umfasst neben Einführungsprojekten auch Schulungen für Mitarbeiter. Das Thema ist für uns so brennend, dass wir sogar einen eigenen Fachbereich dazu aufbauen. Als IT-Consultant kannst du direkt daran mitwirken und deine Ideen verwirklichen. Auf diese Weise machst du mindsquare noch besser, als es ist. Aber welche Ausbildung eignet sich dafür?
Ohne Spezialstudium zum KI-Beruf
Viele Leute haben sich ihr KI-Wissen in der Praxis angeeignet. Wenn du im Bereich der künstlichen Intelligenz arbeiten willst, solltest du Informatik studieren und dich schon im Studium möglichst auf das Thema spezialisieren. Direkt auf KI zugeschnittene Studiengänge gibt es noch sehr wenige. Auch aus diesem Grund erlangen viele Informatiker ihr Knowhow im KI-Bereich oft erst in der Praxis.
Fazit
Jeder kennt Horrorgeschichten über Künstliche Intelligenz. Angst, dass Maschinen unsere Welt erobern, muss die Menschheit aber nicht haben. KI verbessert Prozesse in Unternehmen und bietet dir als Informatiker vielseitige Berufsmöglichkeiten. Weil es nur wenige Studiengänge gibt, die auf KI ausgerichtet sind, erlangen viele Computer-Spezialisten ihr Knowhow in der Praxis.
Auch bei mindsquare kannst du dich mit KI beschäftigen. Hier kannst du dir anschauen, was wir in dem Bereich so machen. Melde dich gerne bei uns, wenn du dazu Fragen hast.