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ChatGPT– Was steckt dahinter?

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Jannik Vieth

Leitung Karriere-Redaktion & Employer Branding

ChatGPT Personal

Schon jetzt gilt Künstliche Intelligenz als die größte Revolution der Tech-Branche. Seit dem Public-Release des Chatbots „ChatGPT“ kursieren Visionen einer Zukunft, in der alles durch KI-Technologien automatisiert ist. Was hinter dem ganzen Hype um den Chatbot steckt, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Was ist ChatGPT?

Chat GPT ist ein Chatbot, dem Nutzer Fragen oder Aufgaben stellen können. ChatGPT beschränkt sich dabei auf Text als Output. Anwender können mit dem Bot in Sekunden abstrakte Konzepte definieren, Texte zusammenfassen, ganze Essays schreiben, Code in üblichen Programmiersprachen erstellen und noch vieles mehr.

Doch wenn man nur davon liest, kann man sich sehr schlecht ein Bild von dem Bot machen. Am besten man probiert es einfach selbst aus– ChatGPT steht nämlichen jedem frei zur Verfügung.

Nach ein bisschen Zeit mit dem Chatbot lässt sich ein Fazit ziehen. Die Ergebnisse sind erstaunlich gut– in den meisten Fällen so gut, dass sich die Interkation menschlich anfühlt. Doch was genau steckt hinter dem Chatbot?

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OpenAI

ChatGPT wurde der Öffentlichkeit am 30. November 2022 von OpenAI zur Verfügung gestellt. OpenAI ist ein US-amerikanisches Limited Profit Unternehmen. Sein Ziel ist es, die Entwicklung von KI-Technologien voranzutreiben. Die Technologien sollen dabei jedem frei zur Verfügung stehen. CEO Sam Altmans wünscht sich Künstliche Intelligenz zugunsten der Menschheit und nicht als deren Bedrohung zu gestalten.

ChatGPT funktioniert durch GPT3

Das Kernprodukt von OpenAI ist GPT3 (Generative Pre-trained Transformer 3). ChatGPT ist die öffentliche Version von GPT3.

GPT3 funktioniert auf Basis der Transformer Architektur. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Neuronales Netz, das zur Sprachverarbeitung genutzt wird.

Dieses Netz hat an einem riesigen Datensatz von Texten aus dem Internet Regeln gelernt. Regeln, um die Wahrscheinlichkeiten von Wortfolgen in Sprache vorherzusagen. Dieser Prozess wird „Language-Modelling“ genannt.

Ausgehend von einer Eingabe generiert GPT3 einen Satz, basierend auf den Annahmen welches nächste Wort am wahrscheinlichsten ist. Wenn ich also mit einer Eingabe nach einem Rezept für Schoko-Muffins frage, erstellt ChatGPT unter seinen Wahrscheinlichkeitsannahmen eine Antwort:

Durch die Verwendung neuer Daten kann das neuronale Netz eigenständig neue Regeln lernen und so immer sinnvollere Textfolgen bilden.

GPT3 ist mit 175 Milliarden Neuronen eines der größten und einflussreichsten neuronalen Netze der Welt. Neuronen sind nichts anderes als einzelne Verbindungs- und Bezugspunkte innerhalb des neuronalen Netzes.

GPT3 findet nicht nur in ChatGPT, sondern auch in anderen Produkten von OpenAI Anwendung. So kann z.B. mit DALL-E über eine Textanfrage ein Bild erstellt werden.

Warum ist ChatGPT momentan so im Hype?

Viele wussten bereits vor ChatGPT von der Existenz komplexer Deep-Learning-Modelle. Besonders Google sorgte diesbezüglich für Furore. Der Silicon Valley Gigant feuerte einen Mitarbeiter für die Aussage, dass das hauseigene Sprachmodell LaMDA ein Bewusstsein entwickelt hätte. Auch große Persönlichkeiten der Tech-Branche wie Elon Musk, wiesen in vergangen Jahren auf die ernstzunehmende Entwicklung von KI-Systemen hin.

Trotz all dem konnten sich Außenstehende nur ein vages Bild über die maximale Fähigkeit von KI-Systemen machen. Alle großen Entwickler-Unternehmen arbeiteten an ihren Sprachmodellen größtenteils im Schatten. Doch mit der Öffentlichkeitsfreigabe von ChatGPT änderte sich das. Durch den eigenen Umgang mit der Technologie wurde das Bewusstsein über die oft unglaublichen Fähigkeiten von KI bei vielen Menschen wachgerüttelt.

Die Nachricht über das neue KI-Tool verbreitet sich wie ein Lauffeuer. ChatGPT hat innerhalb einer Woche nach seinem Public-Release eine Millionen Nutzer gewonnen. Zum Vergleich: Die gleiche Anzahl an Nutzern generierte Instagram nach seiner Veröffentlichung innerhalb von 2,5 Monaten.

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ChatGPT heute und in der Zukunft

Schon jetzt verwenden viele Unternehmen und Freiberufler das Sprachmodell, um schneller zu recherchieren und Content zu erstellen. Hier trennen sich Benutzer in zwei Gruppen.

Die einen nutzen ChatGPT als Assistenten. Sie lassen sich beispielsweise Anregungen für einen Newsletter geben oder fassen mit dem Bot lange Artikel zusammen. Andere wiederum übernehmen die Ausgaben ihres Chats 1:1 und monetarisieren sie in Form von Videoskripten oder Copywriting. Besonders an Universitäten sorgt die zweite Gruppe von Nutzern für Besorgnis. Viele Dozent*innen befürchten, dass ChatGPT Plagiate fördert.

GPT könnte der Anfang einer Revolution der Wissensarbeit sein. Anstatt mühselig zu recherchieren oder kreativ zu sein, erledigt ein Bot für uns die Arbeit. Unsere Aufgabe bestünde nur noch in der weiteren Verwertung der Ergebnisse unserer Suchanfragen.

Doch so einwandfrei funktioniert das noch nicht. ChatGPT hat nämlich (noch) einige bedenkliche Einschränkungen.

Momentan wird von OpenAI darauf hingewiesen, dass ChatGPT nur über Wissen bis 2021 verfügt. Zudem hat der Bot Probleme mit sehr komplexen Anfragen und stoppt dabei oft die Bearbeitung. Auch darf man nicht vergessen, dass GPT3 durch Daten aus dem Internet trainiert wurde. Das Problem von Internetquellen, validierte Fakten von Falschinformationen zu unterscheiden, verlagert sich auf die Antworten von ChatGPT.

Außerdem sieht sich OpenAI sieht sich dazu gezwungen, ihren Chatbot in Zukunft kostenpflichtig zu machen. Grund dafür seien die hohen Serverkosten, die aufgrund der rasant ansteigenden Nutzerzahlen in die Höhe schießen.

Fazit

Trotz seiner Einschränkungen verändert ChatGPT schon heute die Art und Weise, wie wir mit Wissen arbeiten und recherchieren. Mit Blick in die Zukunft wird es spannend sein zu sehen, wie komplex und leistungsfähig ChatGPT und andere Sprachmodelle werden.

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