Die Horrorgeschichten der Automatisierungsflut wirken realistisch. Einige Menschen befürchten, dass die Robotische Prozessautomatisierung (RPA) eine Massenarbeitslosigkeit verursacht. Doch ist die Idee des „Arbeitsdiebes Roboter“ begründet oder handelt es sich um einen modernen Mythos? Diese Frage beantworten wir dir hier.
Was steckt hinter RPA?
Anders als die Bezeichnung eventuell vermuten lässt, geht es bei RPA nicht um Roboter wie wir sie aus dystopischen Science-Fiction-Filmen kennen. Vielmehr geht es um Softwareroboter, mit denen wiederkehrende und einfache Aufgaben automatisiert werden können – Aufgaben , die bisher Menschen bearbeitet haben. Daher liegt es nahe, sich Gedanken zu machen, wie diese Automatisierung die Arbeitswelt verändert.

RPA schafft Raum für Menschen
Softwareroboter können dann gewinnbringend eingesetzt werden, wenn ein User eine digitale Aufgabe ausführt, welche sich nach Entscheidungsregeln treffen lässt. Ein Beispiel hierfür ist die Interaktion im Social Media Bereich. So stammen Social Media Beiträge und Mails häufig von Robotern. Im Alltag interagieren wir heutzutage nun mit Chatbots o.ä.
Insgesamt eignen sich digitale Arbeiter bestens für unkreative Arbeit sowie eintönige Aufgaben. Ein virtueller Roboter ist vergleichbar mit einem Saugroboter für den Haushalt – er schafft Raum für den Menschen. Die Mitarbeiter im Unternehmen können mehr Zeit in wertschaffende Tätigkeiten investieren und ihre freigewordene Energie für relevante Aufgaben nutzen. Dadurch fällt es Mitarbeitern deutlich leichter, effektiver und motivierter zu arbeiten.

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Fazit
Die Automatisierung des Arbeitsplatzes ist ein heikles Thema. RPA kann die Arbeitswelt enorm vereinfachen und den Menschen viel Aufwand abnehmen. Langfristig betrachtet, steckt hinter dieser Technologie ein hohes Potenzial. Dennoch sollten auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Implementierung beachtet werden. Die Frage ist also nicht, ob Softwareroboter eine Gefahr oder eine Chance für die Arbeitswelt darstellen, sondern auf welche Art und Weise die Technologie eingesetzt werden sollte.
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