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Business Intelligence – das Gehirn eines Unternehmens

Business Intelligence

Im Zuge der Digitalisierung sammeln Unternehmen immer mehr Daten. Diese riesige, unübersichtliche Menge wird nicht nur gespeichert und aufbewahrt – sie wird analysiert und visualisiert und auf ihrer Grundlage werden wichtige Entscheidungen getroffen, die den zukünftigen Unternehmenserfolg bestimmen. Um die Führungsebene dabei zu unterstützen und die gesammelten Daten komprimiert und anschaulich zur Verfügung zu stellen, werden Business-Intelligence-Lösungen genutzt. Doch was genau steckt hinter diesem Begriff?

Was ist Business Intelligence?

Business Intelligence (BI) nutzt Software und Dienstleistungen, um Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, die die strategischen und taktischen Geschäftsentscheidungen eines Unternehmens unterstützen. Dafür greifen die Tools auf Datensätze zu, analysieren diese und stellen die Ergebnisse in Berichten, Grafiken, Karten und Dashboards dar. Diese detaillierten Visualisierungen ermöglichen Einblicke in den historischen, aktuellen und zukünftigen Geschäftsbetrieb.

BI erkennt als Intelligenzfunktion auch neue Geschäftsmöglichkeiten, indem eine große Menge an strukturierten und teilweise auch unstrukturierten Daten verarbeitet und analysiert wird.

Die Geschichte hinter Business Intelligence

Der Begriff BI wurde Mitte der 1990er Jahre von der Gartner-Gruppe geprägt. Das Konzept ist jedoch viel älter und hat seine Wurzeln in den Management-Informationssystemen (MIS) der 1970er Jahre. In dieser Zeit waren die Berichtssysteme statisch, zweidimensional und hatten keine analytischen Fähigkeiten. In den frühen 1980er Jahren kam das Konzept des Führungsinformationssystems (FIS) auf, mit dem die aufbereiteten Daten dem Management in geeigneter Form (z. B. grafisch oder tabellarisch) zur Verfügung gestellt wurden.

Die neuen Funktionen umfassten dynamische, multidimensionale Berichte, Prognosen und Vorhersagen sowie Trendanalysen. Ungefähr zehn Jahre später erschien ein neues Konzept unter dem Namen Business Intelligence mit den gleichen Funktionen, die das FIS besitzt und noch einigen weiteren. Heute enthält ein gutes BI-basiertes Unternehmensinformationssystem alle Informationen, die Führungskräfte benötigen. Das ursprüngliche Konzept des FIS wurde also in BI umgewandelt. Im Jahr 2005 begannen BI-Systeme, künstliche Intelligenz und leistungsstarke Analysefunktionen einzubeziehen.

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Die BI-Architektur

Ein BI-System besteht aus vier Hauptkomponenten:

  1. Dem Data Warehouse („Datenlager“) mit seinen Quelldaten – Quelldaten sind der Ursprung von Informationen
  2. Business Analytics: eine Sammlung von Tools zur Bearbeitung, Auswertung und Analyse der Daten im Data Warehouse
  3. Dem Business Process Management, zur Überwachung und Analyse der Leistung
  4. Der Benutzeroberfläche (z. B. ein Dashboard)

Arten von Business Intelligence

Cindi Howson, ehemalige VP-Analystin bei Gartner, unterscheidet BI in zwei Arten:

  1. Die traditionelle oder klassische Business Intelligence
  2. Die moderne Business Intelligence

Die traditionelle Form der Business Intelligence umfasst die Erstellung von Berichten auf Grundlage interner Transaktionsdaten, die gesammelt, gespeichert und analysiert werden.

Die moderne Business Intelligence arbeitet mit agilen Methoden und Systemen, die dafür sorgen, dass Daten noch schneller und zielführender analysiert werden. Diese Tools werden meist eingesetzt, wenn das Management kontinuierliche Einblicke in schnell wechselnde Daten benötigt, wie z. B. bei Marketing-Events.

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Fazit

Der Erfolg eines Unternehmens hängt maßgeblich von der Schnelligkeit und der Qualität der Datenauswertung und Datenvisualisierung ab. Auf deren Grundlage trifft das Management eines Unternehmens bedeutende Entscheidungen. Auch aus diesem Grund werden die Komponenten eines Business-Intelligence-Systems dauerhaft optimiert und für die Kunden individualisiert. Moderne, agile Lösungen und der Einbezug von künstlicher Intelligenz heben Business Intelligence auf ein neues Level.

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