Der Begriff Selbstorganisation ist vielen bekannt. So richtig etwas damit anfangen können aber nur wenige. Wir bringen für dich Licht ins Dunkel und zeigen dir ein paar Methoden, die du für dich anpassen und nutzen kannst. So meisterst du den Uni-Alltag ohne Probleme und sparst eine Menge Zeit. Wir zeigen dir, wie du Aufgaben priorisierst und so deine Zeit sinnvoll investierst. Auch für deine Life-Balance haben wir Tipps und Methoden, damit du unbeschwert durchs Leben gehst. Damit kannst du in Zukunft voll durchstarten und mit einer professionellen Arbeitsweise deinen Alltag in Beruf, Uni oder Freizeit erleichtern.
Um zum Erfolg zu kommen und bessere Ergebnisse zu erzielen, musst du deine Aufgaben priorisieren. Nur so steigerst du deine Effizienz und legst den Fokus auf deine wichtigen Themen. Eine effektive und doch simple Methode zur Priorisierung ist das sogenannte Eisenhower-Prinzip. Dort werden Aufgaben anhand von zwei Parametern kategorisiert:
Daraus ergeben sich insgesamt vier Kategorien, in die die Aufgaben eingeteilt werden. Die Kategorie D (siehe Bild) steht dabei für Aufgaben, die weder wichtig noch dringend sind. Diese können in den Müll geworfen oder hinten angestellt werden. Unter die Kategorie C fallen Aufgaben, die zwar nicht so wichtig sind, allerdings innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen werden müssen. Diese gilt es meist zu delegieren. Bei der Kategorie B handelt es sich zwar um wichtige Aufgaben, diese sind aber nicht dringend. Man hat keinen Zeitdruck und sollte die Aufgaben daher organisieren. Bei Kategorie A hingegen sind die Aufgaben wichtig und müssen dringend erledigt werden. Diese haben immer Priorität gegenüber anderen Aufgaben.
Eine gute Selbstorganisation hilft dir dabei, deine Effizienz zu steigern. Oft wird sich in Projekten in Details verstrickt und kleine Aufgaben rücken in den Vordergrund. Auch hierfür gibt es ein Modell, das dir zeigt, wie du dir deine Zeit für die richtigen Aufgaben einteilst. Das Pareto-Prinzip besagt, dass man mit 20 % der eingesetzten Energie bereits 80 % seiner Ergebnisse erzielt. Der Rest der Energie fällt für gerade einmal 20 % des Ertrags ab. Zwischen Aufwand und Ergebnis gibt es also kein proportionales Verhältnis. Daher ist es umso wichtiger, dass du deine Zeit strategisch einsetzt. Hinterfrage dich bei jeder Aufgabe, welchen Effekt sie verursachen wird und wie der Ertrag zum Aufwand steht. Danach kannst du entscheiden, welche Aufgaben wichtig sind und zuerst erledigt werden sollten. Das Pareto-Prinzip kann dir als Orientierung dienen, falls du dich mal wieder wild in Aufgaben stürzen und ohne Struktur arbeiten solltest.
Das Prinzip, mit minimalem Einsatz den maximalen Ertrag zu erreichen, ist für dich sicherlich nichts neues. Allerdings ist das Pareto-Prinzip die praktische Anwendung davon und gibt dir eine Orientierung, wie du effizient zu einem exzellenten Ergebnis kommst. Die Priorisierung von Aufgaben wird dir mithilfe dieses Modells deutlich leichter fallen.
Ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Selbstorganisation ist eine gute Life-Balance. Diese kommt aber oftmals nicht von alleine, sondern ist mit einem guten Zeitmanagement verbunden. Dabei gibt es ein Modell von Lothar Seiwert, an dem du dich orientieren kannst. Dort werden vier Bereiche aus deinem Leben vorgegeben, für die du dir Ziele stecken solltest. Das können ganz verschiedene Ziele sein. Hier ein paar Beispiele für Fragen, die du dir stellen könntest:
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Wenn du zu diesen vier Punkten Ziele formulierst und dich ständig an diesen orientierst, wird deine Life-Balance deutlich ausgeglichener sein. Du wirst merken, dass du nicht so gestresst bist, was deinen Weg zum Erfolg ebnet. Nur so kannst du dein Potenzial ausschöpfen und exzellente Leistung bringen.