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Erfahrungsbericht Sabbatical – Auszeit vom Berufsalltag

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Jannik Vieth

Leitung Karriere-Redaktion & Employer Branding

Ein Sabbatical ist eine beliebte Möglichkeit für Arbeitnehmer, sich eine Auszeit vom Job zu nehmen. Diese Zeit kann für persönliche Weiterentwicklung, das Erlernen neuer Fähigkeiten oder einfach nur zum Entspannen und Reisen genutzt werden. Unser Kollege Maxi Gill hat die Möglichkeit eines Sabbaticals schon zwei Mal in Anspruch genommen und teilt seine Erfahrungen im Beitrag.

Was ist ein Sabbatical?

Ursprünglich stammt der Begriff aus dem akademischen Bereich, wo Professoren ein Forschungsfreisemester nehmen. Heute bieten viele Unternehmen diese Möglichkeit auch ihren Angestellten an. Das Ziel ist oft, die Motivation und Produktivität nach der Rückkehr zu steigern und gleichzeitig eine Erschöpfung zu vermeiden. Während eines Sabbaticals können die Mitarbeiter reisen, studieren, forschen oder ehrenamtliche Tätigkeiten ausüben. Sabbaticals bieten dadurch die Gelegenheit, Abstand vom Alltag zu gewinnen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Wer hat Anspruch auf ein Sabbatical?

Ein Anspruch auf ein Sabbatical ist nicht gesetzlich für jeden Arbeitnehmer garantiert, sondern hängt von den jeweiligen Umständen ab:

Viele Unternehmen setzen eine Mindestbetriebszugehörigkeit voraus, die häufig bei zwei bis drei Jahren liegt. Erst dann können Mitarbeiter ein Sabbatical nehmen. Der Anspruch kann auch aus speziellen Vereinbarungen im Arbeitsvertrag oder aus Tarifverträgen resultieren

Beamte haben in Deutschland oft das Recht auf ein Sabbatical. Das heißt, sie können über ein Modell der Teilzeitbeschäftigung Arbeitszeit ansparen, die sie später für ein Sabbatical nutzen.

Der Anspruch hängt auch oft von der internen Personalpolitik des Unternehmens ab. Große Unternehmen und Konzerne bieten häufiger Sabbaticals an als kleinere Firmen, weil sie flexibler in der Personalplanung sind.

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Normalerweise müssen Mitarbeiter das Sabbatical mit dem Arbeitgeber aushandeln. Dabei geht es um die Dauer der Auszeit und die Bedingungen, unter denen sie stattfindet. In einigen Fällen haben spezielle Berufsgruppen wie akademische Mitarbeiter an Universitäten oder Forschungseinrichtungen häufiger die Möglichkeit, ein Sabbatical zu nehmen.

Kurz gesagt: Der Anspruch auf ein Sabbatical ist eine Kombination aus betrieblicher Praxis, vertraglichen Regelungen und individueller Verhandlung mit dem Arbeitgeber. Es gibt keinen universellen Rechtsanspruch, aber viele Arbeitnehmer können die Möglichkeit nutzen, wenn sie proaktiv sind und die Kriterien ihres Arbeitgebers erfüllen.

Wie läuft ein Sabbatical bei mindsquare ab?

Wir bei mindsquare bieten es unseren Mitarbeitern an, dass sie nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit ein Sabbatical nehmen können. Wir verfolgen dabei die Herangehensweise eines Modells ohne großartige Vorgaben. Mitarbeiter können den Wunsch eines Sabbaticals äußern und besprechen die Details dann direkt mit ihrer Führungskraft, so wie es für beide Parteien passend ist. Egal, ob für eine längere Reise, den Hausbau oder das Eltern werden – Auszeiten sind bei uns lebensabschnittsbezogen und in der Länge nicht an eine bestimmte Dauer gebunden. Die finanzielle Regelung stimmen Mitarbeiter ebenfalls individuell ab.

Die meisten unserer Mitarbeiter regeln es so, dass sie einige Monate auf einen Teil ihres Gehalts verzichten und dieser wird Ihnen dann anstatt eines Gehaltes während des Sabbaticals ausgezahlt. Den Betrag und den „Ansparzeitraum“ kann man dabei frei auswählen.

Ein Beispiel: Du möchtest gerne zwei Monate eine Auszeit nehmen und sparst dafür ein halbes Jahr jeweils 500 € von deinem Bruttogehalt an. Du kommst dann also auf 6*500 €, also 3.000 €. Diese 3.000 € Brutto bekommst du dann in den zwei Monaten Sabbatical statt deines normalen Gehaltes ausgezahlt und hast so die Möglichkeit, dass du nicht auf ein Einkommen verzichten musst.

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Was bietet dir mindsquare, wenn du bei uns durchstartest? Wir zeigen dir alle Vorteile sowie deine Möglichkeiten zur Entwicklung.

Generell gibt es auch eine Sabbatical-Variante, bei der man vorab Plus-Stunden aufbaut, das normale Gehalt weiter bezieht und die Plus-Stunden in den freien Monaten des Sabbaticals dann sozusagen abbaut. Auch dann musst du nicht auf ein Einkommen verzichten.

Wie kann ein Sabbatical aussehen?

Aber wir kann man ein Sabbatical eigentlich verbringen? Das haben wir unseren Kollegen Maximilian „Maxi“ Gill gefragt, der bereits zwei Sabbaticals unternommen hat. Er erzählt ausführlich, wie er diese Auszeiten genutzt hat, um Skandinavien zu erkunden und die Zeit für persönliche Weiterentwicklung zu nutzen.

Wo hast du deine Sabbaticals verbracht? Wie sah ungefähr dein Alltag aus?

„Ich verbrachte mein erstes Sabbatical hauptsächlich in Schweden und am Ende auch in Norwegen“, erklärt er. „Mein Alltag war sehr abwechslungsreich und abhängig davon, wo ich mich befand und was ich vorhatte. Meistens war ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs, erkundete die Natur oder die nächste Stadt. Ich hatte nur einen Rucksack dabei, was bedeutet, dass ich sehr mobil war und meine Pläne schnell anpassen konnte.“

Maxi beim Wandern in Skandinavien

Maxi beim Wandern in Skandinavien

Was waren deine Absichten für das erste Sabbatical?

„Ich wollte ausreichend Zeit haben, um Skandinavien zu entdecken, mein Schwedisch zu verbessern, und erfahren, wie es ist, längere Zeit allein zu reisen. Ein weiteres wichtiges Ziel war es, mehr Spontanität in mein Leben zu bringen und den Alltag hinter mir zu lassen.“

Konntest du dich an deine Pläne halten oder haben sich spontane Änderungen ergeben?

„Ursprünglich plante ich, meine Reise in Oslo zu beenden, aber spontane Entscheidungen führten mich stattdessen auf die Insel Gotland. Ich habe gelernt, dass weniger oft mehr ist und strich daher einige Ziele von meiner Liste.“

Maxi beim Wandern in Skandinavien

Maxi beim Wandern in Skandinavien

Gibt es etwas, das du beim zweiten Mal anders gemacht hast, basierend auf deinen Erfahrungen beim ersten Sabbatical?

Basierend auf seinen Erfahrungen aus dem ersten Sabbatical, nahm Maxi sich beim zweiten Mal weniger vor: „Ich habe gelernt, dass es besser ist, sich Zeit zu nehmen, um wirklich in die Kultur und das Leben an einem Ort einzutauchen.“

Wie hast du nach jedem Sabbatical den Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag erlebt?

„Der Wiedereinstieg war beide Male unkompliziert“, erzählt Maxi. Vor jedem Sabbatical arbeitete er eng mit seiner Teamleitung und seinem Projektteam zusammen, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Nach seiner Rückkehr konnte er jeweils direkt wieder in seine Projekte einsteigen. „Trotz einer längeren Abwesenheit konnte ich mit neuer Energie und frischen Ideen an meine Arbeit anknüpfen.“

Fazit

Ein Sabbatical stellt eine wertvolle Gelegenheit für Arbeitnehmer dar, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln, neue Fähigkeiten zu erlernen oder einfach eine wohlverdiente Pause vom Arbeitsalltag zu genießen. Aus Maxis Erfahrung zeigt sich, dass es eine Zeit sein kann, die nicht nur der Entspannung dient, sondern auch das Potenzial hat, die Kreativität zu steigern und zu einer besseren Lebensqualität beizutragen.

Maxis Erfahrungen unterstreichen die Vielseitigkeit und den Nutzen eines Sabbaticals: Durch seine Aufenthalte in Skandinavien konnte er nicht nur seine Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch wichtige Lebenslektionen in Bezug auf Flexibilität und das Eintauchen in neue Kulturen lernen.

Obwohl der Anspruch auf ein Sabbatical nicht universell gesetzlich verankert ist und von den spezifischen Bedingungen des Arbeitgebers abhängt, zeigen die Erlebnisse: Die Rückkehr aus einem Sabbatical ermöglicht oft einen frischen, motivierten Start, bereichert durch neue Perspektiven und Ideen, die zur Verbesserung der Arbeitsleistung und zur Vermeidung von Stress beitragen können.

Du möchtest mehr über die Benefits bei mindsquare erfahren? Dann schaue mal hier oder auf unserem Instagram-Kanal vorbei, dort haben wir in einigen Beiträgen die Lieblingsbenefits unserer Kollegen zusammengefasst: @mindsquare auf Instagram.

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