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Neuralink – Werden wir zu Cyborgs?

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Jannik Vieth

Leitung Karriere-Redaktion & Employer Branding

KI, Machine Learning, Big Data, VR, AR und Bio-Technologie – diese Wissenschaftsbereich haben eines gemeinsam: Sie werden als die zukunftsprägenden Technologien mit dem meisten Innovationspotential angesehen. Doch was, wenn es noch einen anderen Forschungsbereich gibt? Einer, der es uns erlaubt, vollständig mit Computern zu verschmelzen? In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie Elon Musk mit Neuralink diese Vorstellung in die Realität umsetzt.

Was ist Neuralink?

Mittlerweile sind mobile Geräte eine unverzichtbare Erweiterung des Menschen geworden. Sie ermöglichen es uns effizienter zu arbeiten, uns mit der ganzen Welt zu vernetzen und jede Information in Sekunden anzufragen. Doch bis jetzt sind Laptops, Handys, Uhren und Kopfhörer alles Dinge, die außerhalb unseres Körpers liegen – kurzum eigenständige Objekte. Aber was wäre, wenn diese Geräte wirklich ein Teil unseres Körpers wären und wir sie mit Gedanken steuern könnten? Genau hier kommt Neuralink ins Spiel.

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Neuralink ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das 2016 von Elon Musk und acht weiteren Investoren gegründet wurde. Es beabsichtigt sogenannte Brain Computer Interfaces (BCIs) zu produzieren, die das Gehirn des Menschen mit einem Computer verbinden sollen.

Wie funktioniert Neuralink?

Elon Musks Gehirnchip

Unser Gehirn enthält ein komplexes Netz aus ca. 86 Millionen Nervenzellen, die Neuronen oder auch graue Masse genannt werden. Man kann sich dieses Netz wie eine riesige Verflechtung von Kabeln vorstellen, die alle miteinander verknüpft sind. Dieses millionenfach vernetzte Kabelgeflecht hat einen gemeinsamen Anschluss zu einem weiteren sehr dicken Kabel in unserer Wirbelsäule.

Wenn Du deinen Arm bewegen möchtest, schickt das Kabelgeflecht innerhalb deines Gehirns in unvorstellbar kurzer Zeit einen elektrischen Impuls an das dicke Kabel in deiner Wirbelsäule. Dieses Kabel wiederum schickt das Signal an die Muskeln in deinem Arm, was zu einer Bewegung führt.

Diese elektrischen Impulse können durch Elektroden sichtbar gemacht werden.

Vielleicht hast Du schon mal eine dieser Badekappen gesehen, die mit ganz vielen Kabeln ausgestattet sind. Die einzelnen Punkte auf der Kappe sind Elektroden. Mit Ihnen lassen sich die elektrischen Signale der Nervenzellen messen. Jedoch können individuelle Zellen und verschiedene Teile des Gehirns nicht einzeln betrachtet werden.

Elektroenzephalografie (EEG)

Hier setzt Neuralink an. Um ein sehr viel genaueres Bild über die elektrischen Signale in unserem Gehirn zu bekommen, hat Neuralink einen Chip mit dem Namen „Link“ entwickelt. Dieser Chip ist mit 1.024 Elektroden über mikroskopisch kleine Fäden verbunden, die etwa zehnmal kleiner sind als ein menschliches Haar. Der Chip erhält die elektrischen Signale über Elektroden und wandelt diese in binären Code um. Per Bluethooth lässt sich dieser Code an einen Computer senden, was es uns beispielsweise erlaubt eine Maus oder einen bionischen Arm zu bewegen (mehr dazu später).

Neuralink Chip

Der “Link” Chip. Quelle: Neuralink

Der Neuralink Roboter

Der chirurgische Eingriff kann unmöglich durch die Hand eines Menschen geschehen. Während der Operation bewegt sich das Gehirn durch unseren Herzschlag und das Risiko einer Blutgefäßzerstörung ist viel zu hoch. Somit ist zwingend ein robotischer Eingriff zur Installation des Chips notwendig.

Der von Neuralink entwickelte Roboter scannt das Gewebe und berechnet die Bewegungen des Gehirns mit übermenschlicher Genauigkeit. Dadurch kann eine Schädigung von Blutgefäßen ausgeschlossen werden. Mit einer Nadel, die dünner als der Rüssel eines Mosquitos ist, implantiert der Roboter nach dem Scan jede Elektrodenfaser einzeln an unterschiedliche Stellen des Gehirns. Die Schädeldecke wird mit dem Chip und einer 20 Cent großen Hardwarekomponente wieder abgeschlossen.

Neuralink Chip Roboter

Installation der Neuralink Chips. Quelle: Neuralink

Neuralink in naher Zukunft

Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat Neuralink nur Tests an Tieren durchgeführt. Zuletzt veröffentlichte das Unternehmen einen YouTube Clip mit dem Titel „Mind Pong“. In diesem Clip spielt das Äffchen Page, das zwei Neuralink Implantate besitzt, mit seinen Gedanken das Spiel Pong. Das Video findest Du hier.

Dieses Video gilt als bahnbrechend, da für eine Erlaubnis für Versuche am Menschen meist effektive Studien an Affen benötigt werden.

Falls Neuralink der Markteintritt gewährt werden sollte, könnten viele unterschiedliche Gruppen von der Technologie profitieren. Vollständig gelähmte Menschen könnten Computer bedienen und sich so besser im Alltag zurechtfinden. Weiter denkbar sind Anwendungen für Betroffene von Alzheimer, Parkinson oder Epilepsie. Auch Menschen mit Prothesen könnten diese durch einen Link besser kontrollieren und sogar wieder einen Tastsinn bekommen.

Fazit

Mit Blick auf das Hier und Jetzt kann man abschließend sagen, dass Neuralink das Leben vieler Menschen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems verbessern könnte.

In den kommenden Jahren wird es sicher spannend zu verfolgen, wie sich die Technologie von Neuralink weiterentwickelt. Vielleicht sind wir irgendwann so weit, dass ein Link, den gleichen Status wie ein Smartphone hat. Man stelle sich einmal vor wie wir in der Schnelligkeit eines Gedankens unsere Computer bedienen, oder uns durch das Aufspielen elektrischer Impulse in andere Bewusstseinszustände versetzen. Es ist auch eine Kombination von Neuralink mit AR oder VR denkbar. So könnten VR-Erfahrungen durch Gedankensteuerung um ein Vielfaches immersiver gemacht werden.

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