Wann hast du das letzte Mal deine Comfort-Zone aktiv verlassen? War es die Reise in ein fremdes Land, das Halten einer Rede vor einem großen Publikum oder der Besuch einer Party, auf der du niemanden kanntest? Oder doch etwas ganz anderes? Wir zeigen dir, warum es sich lohnt, öfter die Comfort-Zone zu verlassen.
Moment einmal – was ist die Comfort-Zone überhaupt?
Die Comfort-Zone ist dein Safe Space. Dazu gehören die Situationen, die du routiniert im Alltag durchläufst und in denen du dich wohl fühlst. Die Comfort-Zone zu verlassen bedeutet, aktiv eine fremde Situation aufzusuchen.
Das Verlassen der Comfort-Zone fällt vielen besonders deshalb so schwer, da fremde Situationen mit Angst verbunden sind. Da sie aus dem routinierten Muster fallen, hat man noch keine Erfahrungen darüber, was passieren wird und – viel wichtiger – wie man sich am besten verhalten soll. Du setzt dich also willentlich einer Situation aus, in der du dich nicht wohl fühlst. Aber wieso das ganze? Reicht es nicht, sich ununterbrochen in der Comfort-Zone aufzuhalten? Wir sagen dir, warum sich das Verlassen der Comfort-Zone lohnt.
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Warum es sich lohnt, die Comfort-Zone öfter zu verlassen
Die Comfort-Zone hat nicht nur schlechte Eigenschaften. Schließlich sorgt sie für die Struktur in unserem Alltag, die uns wiederum Sicherheit verschafft. Dennoch hindert sie uns daran, an uns zu wachsen, indem wir Neues erfahren.
Das Verlassen der Comfort-Zone bestärkt uns deshalb vor allem darin, die eigene Unsicherheit zu bekämpfen und flexibler auf neue Situationen zu reagieren. Mach die Weltreise, fang das Joggen an, unternimm auch mal etwas allein. Bestimmt wirst du neue Seiten an dir entdecken, die du ohne das Verlassen der Comfort-Zone nie herausgefunden hättest. Kurz: Dein Mut für Neues wird dich an dir wachsen lassen.
Vergiss deshalb nicht: Hinter der Comfort-Zone lauert Angst. Hinter der Angst befindet sich Wachstum.
Tipps, um die Comfort-Zone aktiv zu verlassen
Tipp 1: Sag öfter „Ja“ zu Dingen, bei denen du eigentlich reflexartig „Nein“ sagen willst
Voreilig „Nein“ zu neuen Situationen zu sagen, versperrt uns den Austritt aus der Comfort-Zone. Versuche deshalb, einfach mal „Ja“ zu sagen, ohne zu sehr über die ganzen „Abers“ nachzudenken. Halte dir stattdessen deinen Gewinn vor Augen.
Tipp 2: Hole dir Inspiration von anderen
Was bewunderst du an anderen? Wenn du dich an anderen orientierst, kann es dir leichter fallen über den Tellerrand hinauszuschauen. Wenn andere das können, kannst du das auch.
Tipp 3:Strukturiere das Verlassen deiner Comfort-Zone
Mit selbstgesetzten Zielen für das Verlassen deiner Comfort-Zone erhöhst du deine Motivation, diese Ziele umzusetzen. Nimm dir zum Beispiel vor, ein Mal am Tag, in der Woche oder im Monat deine Comfort-Zone zu verlassen. Betrachte es als eine Aufgabe auf deiner Bucket-List, die du zu erledigen hast.
Tipp 4: Beginne mit kleinen Schritten
Überfordere nicht mit unverhältnismäßigen Plänen. Starte stattdessen besser mit kleinen Austritten deiner Comfort-Zone. Wenn du klein anfängst, kannst du dich schrittweise größeren Projekten widmen.
Tipp 5: Ignoriere die Meinungen anderer
Oft hindert uns die Meinung anderer dabei, die Comfort-Zone zu verlassen. Versuche deshalb dir vor Augen zu führen, dass du es nie allen recht machen kannst. Dieser Gedanke kann dir dabei helfen, deine Handlungen von den Meinungen anderer zu entkoppeln.
Tipp 6: Stelle dir das Worst-Case-Szenario vor
Was kann schlimmstenfalls passieren? Überleg für dich, was dir im schlimmsten Fall passieren könnte und ob das wirklich so schlimm ist. Meistens ist es das nämlich nicht. Aus diesem Grund kann dir die Frage nach dem Worst-Case-Szenario enorm dabei helfen, den Schritt ins Unbekannte zu wagen.
Fazit: Was du dir für die Zukunft vornehmen solltest
Überstürze nichts. Ja, das Verlassen der Comfort-Zone ist gut. Aber nur, wenn du es richtig angehst. Berücksichtige deshalb die Tipps, die wir dir dazu in diesem Beitrag aufgelistet haben. Falls du dir nicht sicher bist, wie du das alles angehen sollst, hol dir doch Unterstützung aus deinem Bekanntenkreis. Zusammen könnt ihr dann besprechen, wie du das Verlassen deiner Comfort-Zone am besten angehst. Ansonsten bleibt uns nicht viel mehr zu sagen als: Go for it!
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