Big Data sind eine Sammlung von Daten, die ein großes Volumen und komplexe Datensätze haben. Es handelt sich um Daten, die so groß sind, dass keine der herkömmlichen Datenmanagementsoftwares sie speichern oder effizient verarbeiten können. Diese riesigen Datenmengen haben den Vorteil, dass sie genutzt werden können, um Probleme in bestimmten Unternehmenszweigen zu lösen, die vorher nicht lösbar waren. In diesem Beitrag erfährst du alles was du zum Thema Big Data wissen musst.
Was ist Big Data?
Big Data ist heute zu einer Art Kapital geworden. Man denke nur einmal kurz an eines der größten Technologieunternehmen der Welt: Die Meta Platforms (ehemals Facebook). Ein großer Teil des Wertvorteil von Meta, stammt aus ihren Daten, die sie ständig analysieren, um mehr Effizienz zu erzielen und neue Produkte zu entwickeln.
Täglich werden mehr als 500 Terabyte an neuen Daten in die Datenbanken der Social-Media-Website Facebook aufgenommen. Diese Daten werden hauptsächlich durch das Hochladen von Fotos und Videos, den Austausch von Nachrichten, das Verfassen von Kommentaren usw. erzeugt.
Jüngste technologische Durchbrüche haben die Kosten für die Datenspeicherung und -berechnung exponentiell gesenkt, so dass es einfacher und kostengünstiger ist, mehr Daten als je zuvor zu speichern. Mit einer größeren Menge an Big Data, die jetzt billiger und leichter zugänglich ist, können genauere und präzisere Geschäftsentscheidungen getroffen werden.
Bei der Suche nach dem Wert von Big Data geht es nicht nur um die Analyse der Daten (was ein ganz anderer Vorteil ist). Es ist ein ganzer Entdeckungsprozess, der aufmerksame Analysten, Geschäftsanwender und Führungskräfte erfordert, die die richtigen Fragen stellen, Muster erkennen, fundierte Annahmen treffen und Verhalten vorhersagen.
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Die Geschichte von Big Data
Obwohl das Konzept von Big Data relativ neu ist, reichen die Ursprünge großer Datensätze bis in die 1960er und 70er Jahre zurück, als die Welt der Daten mit den ersten Rechenzentren und der Entwicklung der relationalen Datenbank gerade erst begann.
Um 2005 begann man zu erkennen, wie viele Daten die Nutzer durch Facebook, YouTube und andere Online-Dienste erzeugten.
In den vergangenen Jahren ist das Volumen von Big Data sprunghaft angestiegen. Die Benutzer erzeugen immer noch riesige Datenmengen – aber es sind nicht nur Menschen, die das tun.
Mit dem Aufkommen des Internet of Things, sind immer mehr Objekte und Geräte mit dem Internet verbunden und sammeln Daten über das Nutzungsverhalten der Nutzer und die Produktleistung. Das Aufkommen des maschinellen Lernens hat noch mehr Daten hervorgebracht.
Vorteile von Big Data
Unternehmen, die Big Data effektiv nutzen, haben einen potenziellen Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen, die dies nicht tun. Sie sind in der Lage, schneller und fundiertere Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Big Data ermöglicht beispielsweise wertvolle Einblicke in die Kunden des Unternehmens. Diese Einblicke können genutzt werden, um Marketingmaßnahmen und Angebote zu verbessern und so die Kundenbindung und die Konversionsraten zu erhöhen.
Sowohl historische Daten als auch Echtzeitdaten können analysiert werden, um die sich verändernden Präferenzen von Verbrauchern oder Einkäufern von Unternehmen zu bewerten. Unternehmen können dadurch besser auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen.
Fazit
Big Data ist zwar schon weit fortgeschritten, aber der Nutzen steht erst am Anfang. Das Cloud Computing hat die Möglichkeiten von Big Data noch erweitert. Das Potenzial von Big Data ist auf jeden Fall noch nicht ausgeschöpft!
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