Ausgewählte Projekte
Migration einer HR-Landschaft in SAP Fiori ESS/MSS
Der Kunde setzte ein im Java Stack entwickeltes HR-Portal ein, um den Mitarbeitern das Ausfüllen von Anträgen, das Erfassen von Zeiten und weiteren Tätigkeiten zu ermöglichen. Da die Wartung des Portals mit der Zeit zu komplex wurde, entschied man sich für eine Migration der Funktionalitäten in eine integrierte SAP Launchpad Suite.
Insgesamt wurden in dem Projekt zwölf verschiedene Anwendungen von hoher Komplexität entwickelt und/oder für den Kunden optimiert.
Der Kunde nutzt nun eine moderne und effiziente HR-Lösung, die den Anforderungen des Unternehmens gerecht wird und eine optimale Unterstützung für ihre HR-Prozesse bietet.
Meine Aufgaben in dem Projekt waren im Project Management Office angesiedelt. Ich habe die Projektleitung in verschiedenen Tätigkeitsbereichen, wie beispielsweise Controlling, Führen von Meetings, Absprachen, Koordination, Wissensaufbau und Erstellen sowie Überarbeitung von Projektdokumenten unterstützt.
Eingesetzte Technologien: SAP, SAP HCM, Prince II, Projektmanagement, Project Management Office
Bereitstellung eines Lastenhefts zur Erstellung eines Planungscockpits
Dieses Projekt konzentriert sich darauf, eine informative Präsentation für den bevorstehenden Lenkungsausschuss zu erstellen, die den aktuellen Projektfortschritt, Meilensteine und Herausforderungen vermittelt. Gleichzeitig wird der Abschlusstermin des Vorprojekts Lastenheft dokumentiert, um wichtige Diskussionen, Entscheidungen und Ergebnisse festzuhalten. Eine enge Zusammenarbeit mit Stakeholdern gewährleistet eine klare Kommunikation und genaue Protokollierung.
Eingesetzte Technologien: SAP SD (Vertrieb, Kundenaufträge, Faktura, Gutschriften), ABAP OO, OData
Anforderungsanalyse
Koordination im Rahmen der Anforderungsanalyse und Dokumentation der Diskussionen und Ergebnisse.
Eingesetzte Technologien: SAP MM
Ablösung Avalanche, Bestandsführung mit SAP
Das aktuelle System für die Miet- und Bestandsabrechnung der Ladungsträger des Kunden läuft in Avalanche, einem Bestandsführungssystem eines niederländischen IT-Dienstleisters. Der erweiterte Service läuft zum 30.06.2023 aus. Das System ist nicht nur für die Bestandsführung sondern auch die Abrechnung zuständig. Das Nachfolgesystem und vergleichbare Systeme verfügen nur über die Bestandspflege. Daher sollen sowohl die Abrechnung als auch die Bestandsführung im SAP System abgebildet werden.
Wir setzen im Projektteam die Konzeption und anschließend die Umsetzung der Bestandsführung im SAP SD, SAP Agenturgeschäft um, welches mit Lean WM arbeitet. Die Herausforderung ist die Anbindung und Versorgung diverser Schnittstellen. In der Projektphase 1 stellen wir den aktuellen Betrieb zum Ende des Jahres in SAP sicher. In folgenden Projektphasen optimieren wir die Prozesse, um Papier und Ausdruck durch digitale Umsetzung nach dem 4-Augen-Prinzip der gegenseitigen Bestätigung der Partner abzulösen.
Mit dem Fachbereich und weiteren Stakeholdern nehmen wir den IST-Zustand auf. Dafür betrachten wir das aktuelle System. Im regelmäßigen Austausch ermitteln wir Umsetzungsmöglichkeiten, die wir iterativ vorstellen und konzeptionell umsetzen. Das Konzept wird so auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten zugeschnitten und entsprechende Mock-Ups genutzt, um die Umsetzung greifbar zu machen. Der fortlaufende Betrieb wird sichergestellt und die Softwareumstellung den Kollegen so einfach wie möglich gestaltet: mit dynamischen Produktvorschlag, Stücklisten zu mehrteiligen Artikeln und Vorbelegungen der Felder wird die Usability erhöht.
Dafür unterstütze ich bei der Einstellung im Customizing, dem Testen des Programms zur Erstellung von Miet- und Bestandsabrechnungen, dem Abgleich von Daten zwischen den Systemen SAP SD und Avalanche, sowie der Erstellung der Anwenderdokumentation zur Nutzung des Programms für Miet- und Bestandsabrechnungen für Mitarbeiterschulungen.
Eingesetzte Technologien: SAP SD, SAP Agenturgeschäft, PRINCE2, ABAP, ABAP OO
Beratungsleistung im Bereich CCM
Der Kunde hat im Mutterkonzern CCM eingeführt und nutzt es stetig mehr. Die Tochtergesellschaften sollen ebenfalls CCM für Konditionskontrakte verwenden.
Anhand von Beispielen aus den Tochtergesellschaften werden die verschiedenen Konditionsarten vorgestellt. Außerdem teste ich die Standardprozesse in den Tochtergesellschaften, um eine reibungslose Verwendung sicherzustellen.
Zudem unterstütze ich fortlaufend in Servicethemen. Es wurde beispielsweise keine oder eine deutsche Umsatzsteueridentifikationsnummer in österreichischen Kontrakten gezogen. Ich habe die Einstellungen im Customizing vorgenommen, sodass nun die richtige USTID automatisch für die Buchhaltung und die Rechnung gezogen wird.
Der Kunde kann über alle Gesellschaften Konditionskontrakte in CCM erfolgreich nutzen und so die Kundenbeziehungen ausbauen. Die Ansprechpartner in den Tochtergesellschaften können die Transaktionen im SAP CCM eigenständig nutzen und schätzen die Vorteile des Moduls.
Eingesetzte Technologien: SAP CCM
CCM Beratung
Das Projekt zielt darauf ab, die Ursache für Probleme bei der Steuerfindung für EU- und Drittländer im Provisionsprozess im SAP S/4 CCM-Umfeld zu identifizieren und Lösungen vorzuschlagen.
Das Projektteam analysierte den Provisionsprozess und identifizierte Fehler im Konditionskontrakt. Insbesondere wurde festgestellt, dass im Konditionskontrakt eine Rechnung an Lieferanten geschrieben wurde, anstatt eine Gutschrift zu erstellen. Zur Lösung dieses Problems wurden eine neue Konditionskontraktart, eine neue Abrechnungsprozessart und Abrechnungsbelegart erstellt. Die Steuerfindung für die Provisionen wurde für die neue Konditionskontraktart neu konfiguriert. Um die Steuerfindung zu vereinfachen, wurde das Kalkulationsschema überarbeitet.
Eine zentrale Herausforderung bestand darin, dass die Abrechnung kreditorisch erfolgte, was die Steuerfindung am Debitoren erschwerte. Die Lösung des Teams bestand darin, die Steuerklassifikation des Kunden über den Transfermanager zu ermitteln. Hierzu wurde die Steuerklassifikation zunächst im Debitorenstamm des Business Partners ermittelt. In einem Transferevent wurde dann die Steuerklassifikation des zugehörigen Debitors des Kreditors ausgelesen.
Des Weiteren wurde die Kontenfindung ausschließlich über die Konditionskontraktart durchgeführt. Dazu wurde die Zugriffsfolge angepasst, indem die Kontierungsgruppe Debitor ergänzt wurde. Diese Kontierungsgruppe wurde aus dem Debitorenstamm nachgelesen. In einem anderen Transferevent wurde die Kontierungsgruppe Debitor ermittelt, um sicherzustellen, dass die Kontenfindung und Steuerfindung in der FI-Technik funktionieren.
Die vorgeschlagenen Lösungen wurden im E- und Q-System getestet, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Nach erfolgreichen Tests wurden Vorschläge für den Transport ins produktive System gemacht, um die Lösungen zu implementieren.
Durch die Analyse des Provisionsprozesses, die Identifizierung und Behebung von Fehlern im Konditionskontrakt sowie die Neukonfiguration der Steuerfindung konnte das Projektteam die Probleme erfolgreich lösen und die Steuerfindung für Provisionen vereinfachen. Die implementierten Lösungen sollten dazu beitragen, den Provisionsprozess effizienter und fehlerfrei zu gestalten.
Eingesetzte Technologien: SAP CCM, Konditionskontrakt, Kontenfindung, Steuerfindung
Umsetzung: Beschleunigung der WKZ-Abrechnung
Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, dass der WKZ-Abrechnungsprozess (Werbekostenzuschuss) durch fehlende Rechnungseingänge verzögert wird. Lieferanten haben bereits Waren geliefert und die Wareneingänge wurden verbucht, jedoch fehlen für einige dieser Wareneingänge die entsprechenden Rechnungseingänge. Dies führt dazu, dass Konditionskontrakte nicht abgerechnet werden können. Der Fachbereich benötigt daher eine Übersicht über die Anzahl der Wareneingänge, die noch nicht rechnungsgeprüft sind, um fundierte Entscheidungen treffen zu können, ob die Kontrakte dennoch abgerechnet werden sollen. Es ist bekannt, dass bei der Abrechnung von Kontrakten auf die Boni aus Wareneingängen ohne Rechnungseingang verzichtet wird.
Im Rahmen der Projektumsetzung wurde eine Lösung entwickelt, die zunächst die offenen Wareneingänge ermittelt und simuliert. Dazu wurde die Methode des BADI angepasst, um eine Übersicht von Wareneingängen zu erstellen, die noch nicht rechnungsgeprüft sind. Diese Daten werden dann als Simulationsdaten im WKZ_REPORTING übergeben. Zudem wurde eine automatische Abrechnungsfunktion eingeführt, die nur dann ausgeführt wird, wenn die offenen Ansprüche auf Basis von Wareneingängen ohne Rechnungseingang unter einer bestimmten Schwelle liegen. Dadurch wird der Abrechnungsprozess effizienter und gewährleistet, dass Konditionskontrakte auch in Fällen ohne vollständige Rechnungseingänge bearbeitet werden können.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, SAP SD, SAP MM, SAP CCM
IT Supporter Lvl 2 für SAP / JIRA
Das E-Commerce Unternehmen hat kürzlich erfolgreich auf SAP S/ 4HANA für die Verwaltung von Handelsrechnungen umgestellt. Ziel dieser Umstellung ist es, die Bearbeitung der Handelsrechnungen zu optimieren, damit Lieferanten rechtzeitig bezahlt werden können. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Best Secret stets über ausreichende Warenbestände im Inventar verfügt, um den Kunden ein umfassendes Angebot zu bieten. Als IT-Supporter Level 2 bin ich auf die Betreuung und Weiterentwicklung von SAP- und JIRA-Systemen spezialisiert, wobei mein Fokus insbesondere im Bereich der Rechnungsklärung liegt.
Im Bereich SAP Fiori Support unterstütze ich die Anwendung von Fiori-Apps im Modul Material Management, insbesondere für Trade Invoice Overview und Purchase Order Management. Zudem übernehme ich die Verwaltung von Stammdaten zu Materialien und Geschäftspartnern und führe Untersuchungen sowie Fehleranalysen für Handelsrechnungen durch, die aus Legacy-Systemen über ein KI-Tool in SAP eingelesen wurden.
Die Bearbeitung von Supportanfragen erfolgt über das JIRA-Ticketing-System. Hier bin ich für die Erfassung, Bearbeitung und Lösung von JIRA-Tickets verantwortlich. Darüber hinaus entwickle ich Vorschläge für eine übersichtliche und effiziente Kommunikation innerhalb der Supply-Abteilung im JIRA-Umfeld.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt in der Schulung und Beratung der Anwender. Ich unterstütze sie in der Nutzung von Fiori-Apps für die Materialverwaltung und das Geschäftspartner-Management. Zudem biete ich allgemeine Unterstützung bei der Rechnungsklärung, sowohl im Austausch mit Lieferanten als auch abteilungsübergreifend.
Eingesetzte Technologien: SAP Fiori, SAP SD, SAP MM, JIRA
null
Im Rahmen des Projekts wurde eine Lösung entwickelt, um Fremdbearbeitungs-Bestellungen aus Fertigungsaufträgen automatisch abzuschließen. Aktuell bleiben diese Bestellungen offen, selbst wenn keine weiteren Lieferungen erwartet werden und noch offene Bestellmengen existieren. Dadurch verbleiben Obligos bestehen, und die zugehörigen Fertigungsaufträge können nicht abgeschlossen werden. Zudem fehlt eine klare Verantwortlichkeit für den Abschluss dieser Bestellungen.
Um dieses Problem zu lösen, wurde ein automatischer Job eingerichtet, der über einen ABAP-Report programmiert wurde und als Hintergrundjob ausgeführt wird. Ich habe den Report entwickelt, welcher folgende Funktionen enthält: Datenselektion, Eingabeparameter über einen Selektionsscreen sowie die Identifikation und Verarbeitung der relevanten Bestellungen. Anstatt die Fertigungsaufträge direkt abzuschließen, generiert der Report am Ende eine ALV-Tabelle, die detaillierte Nachrichten enthält, ob die Fertigungsaufträge erfolgreich abgeschlossen werden konnten oder ob Fehler aufgetreten sind. Nach der Implementierung wurde das Programm umfassend getestet, um eine fehlerfreie und zuverlässige Ausführung sicherzustellen.
Diese Lösung sorgt für eine verbesserte Nachverfolgbarkeit und Transparenz, reduziert offene Obligos und ermöglicht eine effizientere Verwaltung der Fertigungsaufträge.
Eingesetzte Technologien: S4/HANA, SAP MM, ABAP, ABAP OO, SQL
Workshop zur Anforderungsaufnahme: Optimierung der Instandhaltungsprozesse
Seit dem 01.01.2025 werden Ersatzteile im SAP EWM verwaltet. Eine Schnittstelle zwischen SAP ERP und SAP EWM ermöglicht zwar grundlegende Prozesse, allerdings bestehen signifikante Herausforderungen im aktuellen Ablauf der Materialentnahme zu Instandhaltungsaufträgen. Ziel des Workshops Anforderungsaufnahme ist es, die spezifischen Anforderungen und Prozesse nach Auftragserteilung zu erfassen und zu analysieren. Dies soll als Dokumentation für die Entwicklung der App zur Kommissionierung von IH-Aufträgen dienen.
Im bestehenden Prozess erfolgt die Materialentnahme aus Instandhaltungsaufträgen über SAP EWM, während die zugehörige Umbuchung ins ERP-System manuell von den Mitarbeitenden erfasst wird. Dieser Medienbruch führt zu Mehraufwand, Fehleranfälligkeit und einer intransparenten Nachverfolgbarkeit im System. Im Workshop wurden gemeinsam mit den Fachbereichen Anforderungen an eine integrierte Lösung erarbeitet. Zu meinen Aufgaben gehörten die inhaltliche Vorbereitung, Protokollierung sowie die anschließende Erstellung eines Feinkonzepts, das als Grundlage für die App-Entwicklung dient.
Die geplante Kommissionier-App ermöglicht eine direkte Auswahl der Aufträge aus dem Arbeitsvorrat, unterstützt durch Funktionen wie Barcode-Scan, Materialsuche und die Anzeige zuletzt verwendeter Aufträge. Die technische Verknüpfung von EWM und ERP erlaubt die automatische Umbuchung im Hintergrund, wodurch Effizienz, Transparenz und Prozesssicherheit deutlich gesteigert werden. Eine benutzerfreundliche Oberfläche mit Einkaufswagen-Funktion für die parallele Buchung mehrerer Materialien sowie konfigurierbare Einstellungen über eine Benutzerparameter-App sorgen für eine hohe Flexibilität und Akzeptanz im operativen Einsatz.
Eingesetzte Technologien: S/4 HANA, SAP MM, SAP PM, SAP EWM