Ausgewählte Projekte
Mehrjährige Berufserfahrung in der Projektorganisation und -durchführung im Kunst- und Kulturbereich
Während meiner Tätigkeit in der Kunst- und Galeriewelt habe ich umfassende Erfahrungen in der Organisation, Koordination und Umsetzung komplexer Projekte gesammelt. Als Gallery Managerin sowie später als Studio Managerin und Archivassistentin übernahm ich nicht nur die administrative und operative Verantwortung, sondern auch die komplette Projektsteuerung für nationale wie internationale Ausstellungen, Messeauftritte, Publikationen sowie An- und Verkäufe. In dieser Rolle verantwortete ich unter anderem die Zeit- und Ressourcenplanung, die Koordination aller beteiligten internen und externen Stakeholder sowie die Sicherstellung der termingerechten Umsetzung – trotz eng getakteter Deadlines, parallel zu bearbeitender Arbeitspakete und hoher Qualitätsanforderungen.
Ich führte ein Team von bis zu sechs Mitarbeitenden und war zuständig für deren Einsatzplanung, Einarbeitung und fachliche Begleitung. Zudem gehörten Aufgaben wie Datenbankpflege und deren Weiterentwicklung, vorbereitende Buchhaltung, IT-Betreuung, Lektorat, Kommunikation mit Künstlern, Museen, Speditionen, Versicherern und Sammlern ebenso zu meinem Verantwortungsbereich wie die Organisation von Veranstaltungen, die Teilnahme an internationalen Kunstmessen und die Mitarbeit an Publikationen. Diese Tätigkeiten erforderten eine ausgeprägte Kommunikationsstärke, Sorgfalt und ein strukturiertes Arbeiten über verschiedene Projektebenen hinweg.
Durch diese Zeit habe ich eine sehr praxisnahe und belastbare Projektmanagement-Kompetenz entwickelt, die ich heute als IT-Consultant erfolgreich in meine Kundenprojekte übertrage. Das strukturierte Arbeiten unter hoher Anforderungslast, die Priorisierung paralleler Aufgaben und die zielgerichtete Abstimmung mit unterschiedlichsten Stakeholdern sind für mich selbstverständlich. In Kombination mit meinem methodischen Know-how in agilen und klassischen Projektmanagement-Ansätzen verfüge ich über ein starkes Fundament, um auch komplexe Digitalisierungsprojekte effizient zu begleiten und erfolgreich umzusetzen.
Ich bringe ein hohes Maß an organisatorischer Stärke, Kommunikationsfähigkeit und Projektverantwortung mit, das ich mit den Anforderungen im IT-Projektalltag produktiv verbinde. Kunden profitieren von meiner strukturierten und vorausschauenden Arbeitsweise, meiner Erfahrung im Umgang mit komplexen Projektlandschaften sowie meiner Fähigkeit, auch unter Zeitdruck verlässliche Ergebnisse zu liefern.
Eingesetzte Technologien: Projektmanagement, Stakeholder-Management, Ressourcenplanung, Teamführung, MS Office, Datenbankpflege, Veranstaltungsorganisation, Kommunikationsmanagement, Prozesskoordination, Klassisches Projektmanagement, Agiles Projektmanagement (Scrum), Multilinguale Kommunikation, Dokumentationserstellung, Qualitätsmanagement
Weiterentwicklung einer Webanwendung
Im Rahmen eines mehrjährigen Projekts war ich in der Softwareentwicklung einer komplexen Webanwendung tätig, die speziell für Veranstaltungen mit stark variierenden Anforderungen konzipiert wurde. Ziel war es, verschiedene Services – wie z. B. Ticketshops, Livestreams oder Chatfunktionen – je nach Event flexibel zu kombinieren und dennoch eine konsistente und stabile User Experience sicherzustellen.
Ich war für die Weiterentwicklung und Pflege der Backend-Komponenten verantwortlich, koordinierte technische Abstimmungen mit Projektpartnern und implementierte neue Funktionen auf Basis sich verändernder Anforderungen und Nutzerfeedbacks. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Gewährleistung einer stabilen Performance bei stark schwankenden Zugriffszahlen sowie der zeitlich limitierten Verfügbarkeit bestimmter Services, was ein durchdachtes Test- und Qualitätsmanagement erforderlich machte.
Im Projektverlauf wurden unter anderem ein integrierter Ticketshop, eine leistungsfähige Suchfunktion, Livestream-Anbindungen sowie eine Chat-Komponente erfolgreich entwickelt und produktiv gesetzt. Die enge Zusammenarbeit mit einem externen Frontend-Dienstleister sowie einem weiteren Partner für Datenpersistenz spielte eine zentrale Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung des Gesamtsystems.
Die entwickelte Lösung bietet dem Kunden eine hochgradig flexible Plattform, die sich schnell und effizient auf unterschiedliche Veranstaltungsformate anpassen lässt. Durch ein klares Corporate Design und eine einheitliche Nutzererfahrung wird eine professionelle Außenwirkung über alle Events hinweg sichergestellt. Zudem ermöglicht das System eine einfache Konfiguration und ist durch die modulare Architektur jederzeit erweiterbar – was individuelle Anforderungen des Kunden kontinuierlich und nachhaltig abbildbar macht.
Eingesetzte Technologien: Java, Spring Boot, Redis, Maven, Jenkins, Python, Beanshell, FirstSpirit (CMS), Thymeleaf, JSON, Consul, Ansible Playbook, REST-API (YAML), Gateway
Entwicklung einer kollaborativen VR-Anwendung
Ziel dieses Projekts war die Entwicklung eines intuitiven Virtual-Reality-Systems zur gemeinsamen Bearbeitung und Besprechung von 3D-CAD-Modellen, das sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen richtet. Der Fokus lag auf einer benutzerfreundlichen und barrierearmen Nutzung der VR-Technologie, um auch Anwendern ohne Vorerfahrung eine effiziente und kollaborative Arbeitsweise zu ermöglichen.
Meine Aufgaben im Projekt lagen speziell in der technischen Entwicklung der Anwendung, wobei ich insbesondere an der Umsetzung interaktiver Funktionen mitwirkte, wie Zeigegesten, 3D-Annotationen und der Möglichkeit zur Echtzeit-Kommentierung. Ein zentrales Feature war die synchrone Zusammenarbeit zwischen VR- und Desktop-Nutzern über das Internet, einschließlich gemeinsamer Bearbeitung und Visualisierung der Modelle. Die Anwendung ermöglichte den dynamischen Import von CAD-Modellen und synchronisierte diese und während der Sitzung erstellte Änderungen am Modell automatisch zwischen allen Teilnehmern der Sitzung. Neben der technischen Entwicklung arbeitete ich auch an der Präsentation der Anwendung und der Abstimmung innerhalb des Teams mit agilen Tools wie Git und Trello.
Durch die entwickelte Lösung wurde es möglich, sich ortsunabhängig und in Echtzeit in eine kollaborative VR-Umgebung einzuloggen, um gemeinsam an komplexen 3D-Modellen zu arbeiten. So können weltweit verteilte Teams flexibel in einer immersiven Anwendung zusammenarbeiten, ohne physisch am selben Ort zu sein – ein klarer Mehrwert für moderne, vernetzte Arbeitsprozesse.
Eingesetzte Technologien: C#, Unity, FishNet, Git, Trello, Virtual Reality, Kollaborationsplattform
Entwicklung eines komponentenbasierten Onlineshop-Systems
Im Rahmen des Projekts entwickelte ich ein vollumfängliches, komponentenbasiertes Onlineshop-System für den Einzelhandel. Ziel war es, ein modernes System mit persistenter Datenhaltung und klarer fachlicher Trennung aufzubauen, das sich sowohl durch hohe Wartbarkeit als auch durch eine zukunftsfähige Architektur auszeichnet. Die Umsetzung erfolgte domänengetrieben (Domain Driven Design) und orientierte sich an den zuvor ermittelten Geschäftsprozessen eines klassischen Einzelhandelsunternehmens, die u. a. in Use-Case-Diagrammen sowie auf einem Miro-Board analysiert und modelliert wurden.
Technische realisierte ich das System in Java als Microservice-Architektur, wobei sämtliche Module getrennt entwickelt, getestet und über einen API-Gateway orchestriert wurden. Dabei kamen bewährte Konzepte wie Clean Architecture und das MVC-Muster zum Einsatz. Um die Benutzeroberfläche zu gestalten konzipierte ich Wireframes, um eine zielgerichtete und intuitive Nutzerführung sicherzustellen. Neben der eigentlichen Entwicklung waren Unit- und Integrationstests integraler Bestandteil des Projekts. Zudem wurden externe Services wie Keycloak zur Authentifizierung und RabbitMQ zur Kommunikation der Services untereinander eingebunden. Die Anwendung wurde containerisiert mit Docker und versioniert über Git.
Durch die komponentenbasierte Architektur und konsequente Trennung fachlicher Verantwortlichkeiten entstand ein flexibles, skalierbares System, das leicht erweitert und an neue Anforderungen angepasst werden kann.
Eingesetzte Technologien: Java, Spring Boot, H2 Database, RabbitMQ, Keycloak, Jira, Git, Docker, Maven, Lombok, IntelliJ IDEA, Eureka (Discovery Client), Gateway, Miro, Wireframes, Domain Driven Design, Microservice-Architektur, Clean Code, MVC
3rd-Level SAP-Support
Im Rahmen dieses Projekts unterstützte ich den IT-Support eines Kunden aus dem Bereich Oberflächenveredelung im 3rd-Level-Support. Die IT war vollständig an externe Dienstleister ausgelagert, sodass eine gezielte technische Unterstützung notwendig wurde, um operative Probleme im SAP-System effizient zu beheben.
Meine Hauptaufgabe bestand darin, eine CSV-Datei zur Wiederherstellung von fehlerhaft gelöschten Belegen zu erstellen und im SAP-System zu importieren. Zuvor waren die Ursache der Fehler analysiert und fehlerhafte Buchungen identifiziert sowie vorsorglich aus dem System entfernt worden. Ich bereitete auf Basis der Analyse die Korrekturbuchungen vor und führte diese anschließend im Produktivsystem durch.
Dabei arbeitete ich mit Modulen aus den Bereichen SD und FI/CO. Durch die strukturierte Durchführung der Korrekturen konnte die Datenkonsistenz im System wiederhergestellt und der laufende Betrieb abgesichert werden.
Eingesetzte Technologien: SD, FI/CO, CSV, SAPscript, Smart Forms
SAP-gestützte Workflow Digitalisierung des Planstellenantrags
Im Rahmen eines strategisch bedeutsamen Digitalisierungsprojekts für einen Kunden aus der Maschinenbaubranche wurde ein entscheidender Schritt zur Optimierung der internen Personalprozesse unternommen. Im Mittelpunkt stand die Anpassung eines unternehmenseigenen Genehmigungsprozess in einen anwenderfreundlichen, durchgängig online bearbeitbaren Workflow. Aufbauend auf der bestehenden SAP-ERP-Landschaft wurde eine passgenaue Lösung entworfen, die SAP Business Workflow, SAP Fiori sowie maßgeschneiderte ABAP-Erweiterungen miteinander verzahnt, um Effizienz, Transparenz und Audit-Fähigkeit nachhaltig zu steigern.
Meine Rolle umfasste das strukturierte Testing der Workflow Anpassung, die entsprechend der Wünsche des Kunden erfolgte. Basierend auf Datenbankverknüpfungen wurde die Genehmigerfindung an die neuen Abläufe angepasst, sodass jede Planstelle automatisch den korrekten Prüfern und Entscheidern zugewiesen wird.
Das Ergebnis des Projekts ist ein benutzerfreundliches, digitales Abbild des Planstellenantrags, das den originalen Unternehmensprozess getreu widerspiegelt, die Bearbeitungszeiten signifikant verkürzt und dank lückenloser Protokollierung eine hohe Nachvollziehbarkeit sämtlicher Genehmigungsschritte gewährleistet. Damit legt das Projekt den Grundstein für messbar höhere Produktivität, verbesserte Prozesssicherheit und eine zukunftsorientierte, skalierbare Workflow-Architektur innerhalb der SAP-Systemlandschaft des Kunden.
Eingesetzte Technologien: SAP ABAP, SAP Business Workflow, Fiori, Rollen, Testing, SAP ERP
Unternehmensweite Transformation der HR-Systemlandschaft
Das mittelständische Maschinenbauunternehmen verzeichnete seit Jahren ein kontinuierliches Wachstum, wodurch auch die Anforderungen an die Personalabteilung deutlich gestiegen sind. Die bestehende, heterogene HR-Systemlandschaft (u. a. in den Bereichen Lohnabrechnung, Zeiterfassung, Reisekostenmanagement, Bewerberverwaltung) war durch technische und funktionale Fragmentierung geprägt und beeinträchtigte zunehmend Effizienz, Transparenz und Benutzerfreundlichkeit der HR-Prozesse. Durch Redundanz von Daten und veraltete Erfassungsprozesse kam es wiederholt zu Fehlern und Problemen.
Ziel des Projekts war die Modernisierung und Vereinheitlichung der HR-IT-Landschaft durch eine bedarfsgerechte Auswahl zukunftsfähiger Softwarelösungen mit Fokus auf Integrationsfähigkeit, Automatisierungsmöglichkeiten und Nutzerfreundlichkeit. Neben der Einführung eines neues Zeiterfassungssystems bestand besonderer Handlungsbedarf im Bereich des Reisekostenmanagements, Bewerbermanagements und der Einführung eines Learning Management Systems (LMS).
In meiner Funktion als IT-Consultant war ich verantwortlich für die umfassende Begleitung des HR-Transformationsprojekts. Ein zentraler Bestandteil meiner Aufgabe war die strukturierte Erhebung der fachlichen und technischen Anforderungen in enger Abstimmung mit der HR-Abteilung und dem Betriebsrat des Unternehmens. Dabei analysierte ich die bestehende Systemlandschaft hinsichtlich Funktionalität, Integrationsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Besonders deutlich zeigte sich der Handlungsbedarf bei der nicht integrierten Lohn- und Stammdatenpflege, die durch redundante Datenverarbeitung fehlerhaften Daten produzierte, sowie bei einem veralteten, wenig intuitiven Reisekostenmanagementsystem ohne mobile Nutzungsmöglichkeiten. Auch das lokal betriebene Bewerbermanagementsystem entsprach nicht den heutigen Anforderungen an modernes Recruiting – auch ein LMS war bislang nicht vorhanden.
Basierend auf dieser Analyse evaluierte ich Softwarelösungen auf deren Eignung für das Unternehmen und entwickelte eine fundierte Handlungsempfehlung. Diese umfasste neben der Auswahl praxistauglicher, skalierbarer Tools auch eine Umsetzungsstrategie inklusive zeitlicher Roadmap, Integrationsplanung und Change-Management-Überlegungen.
Durch das Projekt konnte das Unternehmen einen wichtigen Schritt in Richtung einer nutzerorientierten, zukunftssicheren Systemarchitektur gehen, die den Anforderungen eines wachsenden Unternehmens gerecht wird. Die digitale Reife der HR-Prozesse wurde nachhaltig verbessert und auch Fehleranfälligkeit und redundante Datenverarbeitung signifikant reduziert.
Eingesetzte Technologien: Personio, Yokoy, SAP SuccessFactors, MS Office, Projektmanagement, Kommunikationsmanagement, Anforderungsmanagement
Technische Betreuung und Weiterentwicklung der SuccessFactors-Systemlandschaft
Im Rahmen dieses Projekts bestand die Zielsetzung darin, die komplexe SuccessFactors-Systemlandschaft des Kunden technisch zu betreuen und weiterzuentwickeln. Dabei standen insbesondere die Datenqualität innerhalb der Suite sowie die technische Umsetzung von Integrationsszenarien im Zusammenhang mit Firmenzukäufen, Umstrukturierungen und internationalen Rollouts im Fokus. Der Kunde nutzte als zentralen Bestandteil der Systemlandschaft Employee Central und zusätzlich verschiedene Module wie Performance & Goals, Recruiting und Time.
Meine Aufgaben umfassten dabei unter anderem die technische Anpassung von Mitarbeiterdaten über verschiedene Zeitscheiben hinweg, um sicherzustellen, dass sämtliche Informationen jederzeit korrekt und aktuell im System abgebildet wurden. Im Bereich Recruiting habe ich zudem eine Umstellung der Locations im Zuge der Migration auf das Unified Data Model durchgeführt.
Neben der operativen Systembetreuung war ich in regelmäßige Abstimmungen wie Dailys und Monthlys eingebunden, sowohl remote als auch bei Vor-Ort-Terminen beim Kunden. Diese Termine dienten der strukturierten Problemanalyse und Koordination technischer Aufgaben. Durch meine schnelle und zuverlässige Bearbeitung aller mir übertragenen Aufgaben konnte ich dazu beitragen, dass die SuccessFactors-Landschaft des Kunden stabil betrieben und kontinuierlich an die sich verändernden Unternehmensstrukturen angepasst werden konnte.
Das Ergebnis des Projekts ist eine technisch saubere, stabile SuccessFactors-Systemlandschaft mit korrekten und konsistenten Mitarbeiterdaten. Der Kunde profitierte von einer zuverlässigen Anlaufstelle bei technischen Fragen und Herausforderungen sowie von der erfolgreichen Umsetzung der notwendigen Systemanpassungen im Zuge von Firmenzukäufen und Rollouts.
Eingesetzte Technologien: SAP SuccessFactors (Employee Central, Time, Recruiting, Performance & Goals), Unified Data Model (UDM), Microsoft Office Suite
Einführung von SAP CCM zur Ablösung einer Eigenentwicklung für die Abrechnung im Franchise-Modell
Ziel des Projekts war die Ablösung einer bestehenden Eigenentwicklung für die Abrechnung von Franchise-Partnern durch den SAP-Standard mit Condition Contract Management (CCM). Die bestehende Lösung war technisch veraltet und bot nur begrenzte Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Mit der Einführung von SAP CCM sollten die Abrechnungsprozesse langfristig wartbar, erweiterbar und stärker automatisiert gestaltet werden. Im Fokus standen dabei insbesondere die monatlichen und jährlichen Abrechnungen von Kosten, Prämien und Umsätzen auf Basis vertraglich definierter Konditionen.
Ich unterstützte das Projektteam bei der technischen Umsetzung sowie im Customizing der Konditionskontrakte. Dabei arbeitete ich an der Abbildung individueller Vertragsbedingungen für die verschiedenen Franchise-Partner, wodurch das System gezielt an die spezifischen Anforderungen des Kunden angepasst wurde. Zusätzlich war ich in die Analyse und Behebung technischer Fehler involviert und wirkte bei der Erweiterung der Standardprozesse mit, um eine präzise und nachvollziehbare Abrechnung sicherzustellen.
Durch die umgesetzte Lösung konnten die zuvor manuell durchgeführten Abrechnungen weitgehend automatisiert werden, was nicht nur die Durchführungszeiten erheblich verkürzte, sondern auch die Fehleranfälligkeit im Gesamtprozess deutlich reduzierte.
Eingesetzte Technologien: SAP CCM, WCOCO, Customizing, Erweiterungen, Fehlermanagement
Proof of Concept: Aufbau von Businessrollen mit der SIVIS Suite
Ziel des Projekts war die Durchführung eines Proof of Concepts zur Evaluierung der SIVIS Suite für den Aufbau von Businessrollen im SAP-System. In einem ersten Schritt erfolgten die Installation und Konfiguration der SIVIS Suite auf dem Kundensystem. Darauf aufbauend wurde ein Testfall entwickelt, um aus bestehenden Nutzeraktivitäten automatisiert rollenbasierte Berechtigungskonzepte zu generieren und damit die Effizienz und Qualität im Bereich SAP Security zu steigern.
Im Rahmen eines Kundentermins unterstützte ich das Projektteam bei der Vorstellung der SIVIS Suite. Die SIVIS Suite ermöglicht es, durch die Analyse realer Nutzerbewegungen im SAP-System automatisiert Businessrollen zu erstellen – ein Ansatz, der das Rollenmanagement erheblich vereinfachen kann.
Dem Kunden konnte ein klarer Überblick über die Funktionsweise, das Einsatzpotenzial und die strategischen Vorteile der Lösung vermittelt werden. So konnte bereits im Rahmen des Proof of Concepts ein fundiertes Verständnis für die künftigen Optimierungsmöglichkeiten im Berechtigungsmanagement geschaffen werden.
Eingesetzte Technologien: SAP Security (Berechtigungen), SIVIS Suite, Berechtigungskonzepte, Proof of Concept
Auswertung des Security Auditlog
Ziel dieses Projekts war es, sicherheitsrelevante Aktivitäten im SAP-System über einen definierten Zeitraum hinweg systematisch auszuwerten. Dazu wurde das Security Audit Log analysiert, um potenziell kritische Ereignisse wie unautorisierte Zugriffe, ungewöhnliche Transaktionen oder Systemmanipulationen zu identifizieren und zu bewerten. Ziel war es, ein besseres Verständnis für die tatsächliche Sicherheitslage des Systems zu gewinnen und potenzielle Schwachstellen transparent zu machen.
Ich unterstützte das Projektteam bei der strukturierten Dokumentation der Analyseergebnisse sowie bei der inhaltlichen und visuellen Aufbereitung für die Präsentation beim Kunden. Dabei trug ich dazu bei, technische Details verständlich darzustellen und konkrete Empfehlungen aus den identifizierten Ereignissen abzuleiten. Die Auswertung bildete die Grundlage für weiterführende Maßnahmen im Bereich SAP Security und Governance.
Eingesetzte Technologien: SAP Security Audit Log, SAP ECC, Security-Analyse, Dokumentation, Präsentation