Ausgewählte Projekte
Entwickeln einer Dynamics NAV Erweiterung zur Verwaltung von ZPL Druckern und Labels
Aufgrund einer softwareseitigen Lagerumstellung bei unserem Kunden, konnte die Verwaltung der im Lager befindlichen Label-Drucker und den zugehörigen Etiketten nicht durch die neue Standardapplikation abgebildet werden. Dafür habe ich eine Erweiterung zur Verwaltung von ZPL-fähigen Netzwerk-Etikettendruckern und den zugehörigen Etikettendesigns auf Basis von Microsoft Dynamics NAV 2017 entwickelt. Dadurch konnte der Prozess des automatisierten Labeldrucks mit Daten aus den zugehörigen Datensätzen digitalisiert werden.
Zunächst habe ich einen Prototypen erstellt, um mich mit den neuen Technologien und Programmiersprachen vertraut zu machen. Durch eine vollständige Anforderungsanalyse konnte ich letztlich die Probleme des Kunden ausfindig machen und ihm den Mehrwert bieten, den er gesucht hat. Basierend auf dieser Anforderungsanalyse habe ich ein Konzept mit Datenmodell entwickelt und ausgearbeitet.
Mit Hilfe des Programmes kann der Anwender innerhalb von Dynamics NAV neue Netzwerkdrucker in die Verwaltung aufnehmen und die internen Speicher dieser auslesen, neue Labels hinzufügen oder ungebrauchte löschen. Labels können im .ZPL Format in die Verwaltung importiert werden, welche im Anschluss mit Hilfe eines Webservices innerhalb der Anwendung in einer Vorschau angezeigt wurden. Für die Labels können Parameter in der Labelvorlage bestimmt werden die mit Feldern aus der Datenbanktabelle belegt werden. Bei Abruf des Labels für einen bestimmten Artikel werden diese dann automatisch mit den richtigen Daten befüllt und gedruckt. Dadurch wird die relative komplexe Verwaltung der Drucker und den zugehörigen Etiketten für den Anwender stark vereinfacht. Somit werden wertvolle Arbeitszeit und damit eingehend Kosten, durch den Einsatz der Erweiterung gespart.
Herausforderungen waren vor allem die Einarbeitung in die ZPL Programmiersprache und die wechselnden Anforderung und Priorisierungen innerhalb des Projektes. Durch strukturierte Einarbeitung in das neue Thema konnte ich dem Kunden einen Mehrwert liefern.
Eingesetzte Technologien: ZPL (Zebra Programming Language), Microsoft Dynamics NAV, ZebraDesigner, Zebra Label-Drucker, REST Webservices, C/SIDE Entwicklungsumgebung, C/AL, MySQL Workbench
Entwickeln eines System-Monitoring-Programms für Ladengeschäfte
Unsere Kunden hatten immer wieder Probleme mit dem Monitoring ihrer ERP Systeme in ihren Einzelhandelsgeschäften. Ein umfängliches und benutzerfreundliches Monitoring war zu diesem Zeitpunkt nicht für die Branchenlösung LS Nav basierend auf Microsoft Dynamics NAV vorhanden. Für die Lösung dieses Problems haben mein Teamleiter und ich die Anforderungen mehrerer Kunden besprochen und ein Konzept entwickelt, welches ich anschließend als ein System-Monitoring-Tool für Einzelhandels-Ladengeschäfte ausgearbeitet habe.
Nach erfolgreicher Entwicklung und Testphase konnte das Tool bei zwei Kunden mit mehreren Filialen in den Livebetrieb gehen. Den Anwendern ist es dadurch möglich, in ihrer Zentrale den aktuellen Status ihrer ERP-Software, ihrer Hardware und ihrer Datenbanken einzusehen. Bei etwaigen Problemen kann sich der Anwender sofort aus dem Tool heraus per Remote-Zugriff auf die entsprechende Filiale verbinden und eingreifen.
Herausforderung dabei war die Einarbeitung in die für mich damals neuen Technologien wie z.B. die Datenreplikation innerhalb von LS Retail und dem ERP System Microsoft Dynamics NAV sowie das Finden von Möglichkeiten zum Auslesen bestimmter Daten. Zudem musste im System eine Datenflussanalyse durchgeführt werden.
Durch schnelle Einarbeitung in die Technologien und die Nutzung von Erfahrungen meiner Kollegen konnte ich den Kunden dabei helfen, ihre Probleme mit dem Monitoring von Ladengeschäften zu beseitigen. Dadurch können potenzielle Fehlerquellen, die den Geschäftsbetrieb stören und unnötige Kosten verursachen würden, bereits vor Auftreten behoben werden. Weiterhin kann auf unvorhergesehen Probleme sofort reagiert werden um die Fehlerbehebung effizienter und kostensparender zu gestalten.
Eingesetzte Technologien: Microsoft Dynamics NAV 2017, LS Nav, Datenreplikation, Data Director 3, MySQL Workbench, C/SIDE Entwicklungsumgebung
Einführung Personaleinsatzplanung
Bei unserem Kunden wurde die Personaleinsatzplanung und Kapazitätsplanung der Produktion in verschiedenen Systemen und mit Hilfe verschiedener Tools durchgeführt. Dadurch waren die Pflegeprozesse sehr aufwändig und intransparent und oftmals gingen wichtige Informationen verloren.
Durch die Einführung der mindsquare Personaleinsatzplanung sollten die in verschiedene Systeme verteilten Informationen und Planungen in ein System integriert werden.
Meine Aufgaben umfassten unter anderem die Konzeption und Entwicklung verschiedenster Funktionen in Frontend und Backend, sowie die Beratung des Kunden bezüglich Zeitwirtschaftlicher Themen. Neben diesen Aufgaben habe ich die Kommunikation und Konzeption einer Kapazitätsschnittstelle mit den internen Entwicklern des Kunden durchgeführt und diese gemeinsam mit diesen entwickelt.
Da die Personaleinsatzplanung bei diesem Kunden ebenfalls die Planung der bereitgestellten Kapazitäten beinhaltet, habe ich mich neben den HR relevanten Themen unter anderem in das PP Modul der SAP eingearbeitet.
Für die Umsetzung der Anforderungen habe ich mit verschiedenen Technologien wie SAP UI5 (JavaScript und XML), OData, ABAP und ABAP OO gearbeitet.
Als Ergebnis steht dem Kunden nun eine vollständig in SAP integrierte Personaleinsatzplanung mit moderner und intuitiver Benutzeroberfläche zur Verfügung. Die Schicht- und Kapazitätsplanung finden nun logisch zusammengefasst in einer Anwendung statt und ersparen den Anwender somit doppelte Pflegeaufwände und unterstützen und vereinfachen die Planung. Dadurch können bereitgestellte Kapazitäten genauer ermittelt werden und das vorhandene Personal effektiver eingesetzt werden.
Eingesetzte Technologien: UI5, JavaScript, XML, OData, ABAP, ABAP OO
Einführung Personaleinsatzplanung
Der Kunde wünschte die Einführung der Personaleinsatzplanung um seine bestehende Excellösung mit massivem Mehraufwand, fehlender Transparenz und Flexibilität abzulösen. Außerdem wurde der Scope der Personaleinsatzplanung ebenfalls um die Funktionen des zuvor verwendeten TMWs erweitert, um doppelte Datenpflege zu vermeiden und eine einheitliche integrierte Lösung zu schaffen.
Zu meinen Aufgaben im Projekt gehörten die Konzeption und Entwicklung kundenindividueller Anforderung sowie die Kommunikation mit der kundeninternen IT und dem internen HR Dienstleister.
Dabei habe ich sowohl die Konzeption und Entwicklung von Oberflächen, als auch die Logik dahinter im SAP System vorgenommen.
Weiterhin habe ich im Rahmen des Projektes noch ein weitere eigenständige App entwickelt, die in die Lösung integriert wurde.
Dafür habe ich verschiedene Technologien wie SAP UI5 (JavaScript und XML), OData, ABAP und ABAP OO genutzt.
Das Ergebnis war ein eine vollintegrierte Version der Personaleinsatzplanung, die bestehende excelbasierte Prozesse ablöst und vereinfacht, und gleichzeitig Funktionalitäten des TMW zur Verfügung stellt. Damit nutzt der Kunde nun eine einheitliche Lösung, und hat zur besseren Reportbarkeit sämtliche Daten im SAP System vorliegen.
Eingesetzte Technologien: UI5, JavaScript, XML, OData, ABAP, ABAP OO
Konzeption und Aufbereitung einer internen Schulungsreihe
Aufgrund der Einführung der neuen Programmiersprache "AL" und den Wechsel zur Entwicklungsumgebung "Visual Studio Code" für das Microsoft ERP-System Dynamics NAV habe ich gemeinsam mit einem Kollegen eine Schulungsreihe zur Wissensvermittlung entwickelt.
Dafür haben wir gemeinsam eine einwöchige Weiterbildung zu diesen Themen an der get&use Academy in Nürnberg besucht. Die gelernten Inhalte wurden im Anschluss an die Weiterbildung von uns aufbereitet. Diese haben wir dann in Form einer Schulungsreihe in regelmäßigen Sessions an andere Consultants und Entwickler vermittelt. Ziel dieser Schulungsreihe war unter anderem, die Kollegen für die neue Technologie zu begeistern, da diese im Vorhinein gerade von den erfahrenen Entwicklern mit großer Skepsis betrachtet wurde.
Dafür haben wir ein Konzept entwickelt, mit dem wir unser zuvor erlerntes Wissen in Form von Präsentationen und Übungen, in ein-, bis maximal zweistündigen Veranstaltungen an unsere Kollegen weitergeben konnten.
Innerhalb der Schulungen wurden theoretische Inhalte immer durch praktisches Anwenden verinnerlicht. Kern der Schulung war es, bei den Teilnehmern ein grundlegendes Verständnis für die neue Extensions-Entwicklung sowie den Umgang mit der neuen Emtwicklungsumgebung zu aufzubauen. Weiterhin war das Einsetzen der Docker-Technologie zum Testen und Entwickeln für Microsoft Dynamics NAV 2018 sowie die Cloud-basierte Lösung Dynamics 365 Business Central Thema der Schulungen.
Durch die besondere Vorbereitung auf die Bedürfnisse, auch im Hinblick auf die Akzeptanz war es möglich die neue Technologie im Unternehmen zu etablieren.
Eingesetzte Technologien: C/AL, Extensions, Docker, Microsoft Dynamics NAV 2018, Dynamics 365 Business Central, Visual Studio Code, AL, Container
Entwicklung einer eigenen MES Lösung auf Fiori Basis
Unser Kunde setzt im Rahmen eines großen Innovationsprojektes ein selbst konzipiertes und in Eigenentwicklung entstehendes MES System auf SAP Fiori Basis um. Ziel dieses Projektes ist es, die Fertigung zu digitalisieren und dadurch effizienter und besser auswertbar zu machen. Durch das Projekt möchte das Unternehmen einen großen Schritt in Richtung "Losgröße 1" machen.
Ich habe dabei in der Konzeption, Umsetzung und Koordinierung von verschiedenen neuen Anwendungen unterstützt. Außerdem habe ich bereits erstellte Lösungen teilweise noch einmal für die gewachsenen Anforderungen überarbeitet.
Allen voran habe ich mich um mobile Anwendungen zur Qualitätskontrolle in der Produktion, sowie Apps zur Kommissionierung, Bestellung neuer Artikel aus dem Lager und die automatische Verbuchung von Fertigungsdaten ins ERP System durch die Produktionsmaschinen gekümmert.
Zusätzlich hatte ich im Projekt Berührungspunkte mit der IoT Plattform ThingWorx.
Die Anwendungen werden in der gesamten Produktion und Montage innerhalb des Unternehmens von verschiedenen Zielgruppen auf iPads und PCs genutzt.
Gemeinsam haben wir in der Zeit mehrere Fiori-Anwendungen entwickelt und produktiv in die MES-Landschaft integrieren können.
Eingesetzte Technologien: SAPUI5, Fiori, JavaScript, QM, PP, Logistik, WM, CDS, ThingWorx, ABAP OO
Einführung der mindsquare Personaleinsatzplanung
Im Rahmen der Einführung der SAP Negativzeitwirtschaft beim Kunden, wurde als Tool zur Schichtplanung die mindsquare Personaleinsatzplanung eingeführt.
Ich habe mich dabei als Projektleiter um die Koordination der Mitarbeiter und die Einhaltung des Budgets, Zeit und Scope gekümmert.
Ein großer Teil des Projekts lag darin, die noch nicht final abgeschlossene Einführung der Negativzeitwirtschaft in die Anforderungen an die Personaleinsatzplanung zu integrieren. Dafür wurden regelmäßige Abstimmungstermine genutzt, in denen die Anforderungen aus Betriebsvereinbarungen und Tarifverträgen an die Zeitwirtschaft und deren Umsetzungsmöglichkeit in der PEP besprochen wurden.
Innerhalb des Projekts wurden einige Erweiterungswünsche für das eingeführte Produkt sichtbar. Diese habe ich gemeinsam mit dem Kunden konzeptioniert. Die besondere Herausforderung liegt darin, kundenspezifische Anforderungen wartungssicher in die bestehende Architektur zu integrieren.
Am Ende des Projekts habe ich außerdem ca. 50 Endanwender in Remote-Terminen in der Bedienung der neuen Anwendung geschult.
Eingesetzte Technologien: PRINCE2, Projektleitung, SAPUI5, Fiori, ABAP, ABAP OO, BAdI, SAP HR, SAP OM, SAP PT, Konzeption, Softwarearchitektur, UML
Einführung SAP Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung
Bei unserem Kunden sind über die letzten 20 Jahre viele verschiedene Tools, Listen und Prozesse etabliert worden um das tägliche Geschäft im Rahmen der Personaleinsatz- und Schichtplanung, sowie der daraus resultierenden Zeitwirtschaft und korrekten Abrechnung bis hin zum nachträglichen Reporting abbilden zu können.
Aufgrund des Manteltarifvertrags mit der IG Bergbau, Chemie, Energie und einer Vielzahl von Betriebsvereinbarungen ist eine starke Komplexität der Prozesse gegeben. Die korrekte Lohnabrechnung der Mitarbeiter und die Bewertung der Zeiten und Einsätze verursacht jeden Monat einen hohen Workload in der Personalabteilung und ist wenig automatisiert und transparent.
Ziel des Projekts war es, die verteilten Excel-Listen, Papierprozesse und Tools wie SP-Expert für die Personaleinsatzplanung in SAP zu integrieren. Gleichzeitig sollte die Zeitwirtschaft vollumfänglich in SAP abgebildet werden um die Komplexität der Abrechnungsprozesse zukünftig deutlich reduzieren zu können und manuelle Berechnungen zu vermeiden.
Ursprünglich sollte dabei vollständig die Negativzeitwirtschaft eingesetzt werden. Im Rahmen des Projekts wurde jedoch der Bedarf und die Sinnhaftigkeit der Positivzeitwirtschaft für die Angestellten in der Verwaltung und Instandhaltung, sowie einiger weiterer Bereiche gemeinsam ausgearbeitet. Da die Infrastruktur und Sicherheitsvorschriften das Aufstellen von Zeiterfassungsterminals nicht möglich gemacht haben, wurde dazu eine eigene Zeiterfassung mit großem Funktionsumfang als Fiori Applikation entwickelt. Zudem wurde die mindsquare Fiori Personaleinsatzplanung mit einigen Erweiterungen als Schichtplanungstool und Erfassung von entgeltrelevanten Vorgängen für die Meister und Anlagenleiter in der Produktion eingeführt. Zusätzlich wurden einige Papierprozesse mittels SAP Fiori ESS/MSS Standardanwendungen abgebildet, sowie der Mehrarbeitsbeantragungsprozess durch eine mindsquare Eigenentwicklung.
Im Laufe des Projekts wurde außerdem ein Vorgesetztenreporting über Fiori realisiert. Am Ende des Projekts wurde zusätzlich eine neue Anwendung zur Erfassung von Belehrungen bei Arbeitszeitverstößen entwickelt um Auditsicherheit zu gewährleisten.
Da noch keine Fiori-Infrastruktur beim Kunden bestand, wurde diese im Rahmen der Vorbereitung dort über einen Gateway-Server realisiert. Heute können alle geforderten Prozesse von den Mitarbeitern persönlich über das Fiori Launchpad abgewickelt werden und alle Daten werden direkt in SAP übermittelt.
Durch die Abbildung des Manteltarifvertrags und der Betriebsvereinbarungen, sowie vieler "gelebter" Besonderheiten können die entgeltrelevanten Daten nun automatisiert aus der SAP Zeitwirtschaft für die Abrechnung bereitgestellt werden. Außerdem wurde ein umfangreiches Reporting und Prüfungen zur Einhaltung von arbeitszeitrechtlichen Gesetzen etabliert.
Eingesetzte Technologien: Changemanagement (ADKAR), PRINCE2, ABAP, ABAP OO, Projektleitung, Projektmanagement, Konzeption, Fiori, UI5
Erweiterung SAP Employee Self-Services und SAP Zeitwirtschaft
Bei unserem Kunden ist ein Mitarbeiterportal (NWBC) mit Self-Services (WebDynpro) im Einsatz. Die Mitarbeiter und Vorgesetzten können von dort verschiedene Services, wie z.B. Abwesenheitsbeantragung, Zeitbuchungskorrekturen oder Abrufen von Bescheinigungen erreichen.
Um die Services für die Mitarbeiter zu verbessern und die Prozesse rund um die Erfassung und Nachweisen von Tagen mit mobiler Arbeit zu optimieren wurden beim Kunden einige Erweiterungen in der SAP Zeitwirtschaft und ESS/MSS vorgenommen.
Zunächst wurde eine Möglichkeit geschaffen, mit der die Mitarbeiter zukünftig bei der Zeiterfassung angeben können, ob Sie von zuhause oder im Büro arbeiten. Dazu wurde außerdem eine Bescheinigung inklusive passendem Formular als Self-Service bereit gestellt. Dadurch kann der Mitarbeiter ohne Anfrage bei der Personalabteilung zukünftig einen Nachweis über seine Tage mit mobiler Arbeit für das Finanzamt herunterladen.
Da die Zeiterfassungsterminals beim Kunden aus der Wartung laufen, sollten diese abgeschaltet werden. Dafür wurde eine einfach zu bedienende, direkt in das Portal eingebunden Zeiterfassungs-Anwendung in WebDynpro erstellt. Zusätzlich dazu wurde ein Wegezeit in der SAP Zeitwirtschaft eingerichtet, wenn Mitarbeiter im Büro gearbeitet haben um die Arbeitszeit, die bisher bei der Erfassung am Terminal gestartet hat, als Gutschrift auf dem Gleitzeitkonto gut zu schreiben.
Zusätzlich wurden der Personalabteilung Reportings über bereitgestellt um Meldungen bei verschiedenen Behörden zukünftig automatisiert aus dem System zu ermitteln.
Außerdem wurden einige Kontroll- und Benachrichtigungsfunktionen beim Kunden umgesetzt. Dazu gehört ein Ampelkonto, welches bei zu großem Auf- oder Abbau des GLZ-Saldos eine Email an den Vorgesetzten mit Aufforderung zu einem Abbaugespräch auslöst. Auch werden die Mitarbeiter bei fehlenden Zeitbuchungen automatisch vom System benachrichtigt und können diese 30 Tage rückwirkend nachtragen.
Durch die Erweiterung und Optimierung der bestehenden Prozesse können die Mitarbeiter heute komfortabler Arbeitszeiten erfassen und auswerten. Vor allem die Personalabteilung wird durch die Automatisierung der Benachrichtigungen und die bereitgestellten Reportings entlastet.
Ich habe in diesem Projekt die Projektleitung und Qualitätssicherung durchgeführt. Durch den Einsatz von Junioren und freiberuflichen Mitarbeitern konnte ich dem Kunden dadurch eine kostengünstige und qualitativ hochwertige Verbesserung der Prozesse bereitstellen.
Eingesetzte Technologien: Projektleitung, Projektmanagement, PRINCE2, WebDynpro, ESS/MSS, SAP HCM, SAP HR, NWBC, Portal, SAP PT
Entwicklung "Specification Cloud"
Herr Winter hat die Entwicklung der Specification Cloud für unseren Kunden aus Nahrungsmittelindustrie als Projektleiter und Business Analyst durchgeführt.
Ziel des Projektes war die Ablösung eines alten OracleDB basierten Systems mit dem der Konzern international die Erstellung von Produktspezifizierungen für deren Endkunden abbildet. Im Rahmen des Projekts wurde das Altsystem analysiert und gemeinsam mit den Fachabteilungen neu konzipiert, ohne dabei eine 1:1 Kopie zu schaffen. Das neue System sollte aufgrund der strategischen Ausrichtung des Unternehmens auf der Salesforce Platform aufgebaut werden. Der Fokus lag auf der Integration der Produktdaten, welche im SAP liegen, sowie einer möglichst einfachen Bedienung und automatisierten Übersetzungsfunktionalität von Dokumenten. Das System wurde im Rahmen einer sprintbasierten, agilen Entwicklung mit dem PRINCE2 Agile Projektframework umgesetzt und kontinuierlich auf Basis der Nutzeranforderungen verbessert.
Das neue System "Specification Cloud" wurde erfolgreich im Unternehmen ausgerollt und erfährt eine hohe Akzeptanz durch die Endnutzer.
Eingesetzte Technologien: Salesforce Sales Cloud, Salesforce Service Cloud, Salesforce Platform, CRM, PRINCE2 Agile, Apex, Scrum, Kanban, miro, User Stories, Integration, SAP CPI, Anforderungsmanagement, Requirements Engineering, Change Management, ADKAR, Jira, Confluence, BPMN, PRINCE2, agiles Projektmanagement, PowerPoint, Word, Excel, Projektron BCS, ChatGPT, GitHub, Bitbucket, CI/CD, Deployment Pipeline, Salesforce Flows,
Implementierung Salesforce CRM Analytics (Tableau)
Herr Winter war zuständig für die Leitung des Salesforce CRM Analytics (ehemals Tableau) Einführungsprojekts.
Im Rahmen dieser Einführung wurden mehrere komplexe Dashboards für den Kunden aus der Baustoffbranche entwickelt, welche für eine 360° Sicht auf Kunden und Märkte genutzt werden sollten.
Das Projekt beinhaltete die initiale Anforderungserhebungs- und Designphase, sowie die Einrichtung von Salesforce CRM Analytics. Schwerpunkte der Implementierung waren die Datenbeschaffung. Hierfür wurden andere Systeme, unter anderem SAP R/3 als ERP System angebunden um Produkt- und Materialdaten, sowie Preise mit in die Auswertungen aufnehmen zu können.
Am Ende des Projektes wurden dem Kunden insgesamt drei Dashboards mit verschiedenen Auswertungen zur Verfügung gestellt, welche den Anwendern mit Hilfe definierter, globaler Filter auf Kunden, Branchen und Marktsegmente sowie in verschiedenen Detaillevel und Granularitäten wichtige Informationen auf einen Blick liefern. Die Dashboards erfahren eine hohe Akzeptanz unter den Endnutzern.
Eingesetzte Technologien: Prince2 Projektmanagement, Stakeholder Management, Salesforce, Salesforce CRM Analytics, Salesforce Platform, Salesforce Tableau CRM, Data Visualization, Confluence, Jira, MS Office, Excel, Word, PowerPoint, Projektron BCS, Data Blending,
Implementierung einer KI-Bildgenerierung mit Automatic1111 Web UI und Stable Diffusion
Im Rahmen dieses Projekts wurde eine leistungsstarke, lokal installierte KI-Bildgenerierungsplattform auf Basis von Stable Diffusion entwickelt, die über die Automatic1111 Web UI gesteuert wird. Im Gegensatz zu Cloud- oder Online-Lösungen wurde diese Plattform vollständig auf lokaler Hardware implementiert, wodurch sie unabhängig von externen Diensten ist. Durch den Einsatz von Technologien wie TensorRT und maßgeschneiderten Python-Skripten wurde die Bildgenerierungsgeschwindigkeit optimiert. Die Plattform bietet sowohl txt2img als auch img2img-Funktionalitäten, um eine flexible und hochperformante Bildkreation zu ermöglichen.
Aufgaben und Verantwortlichkeiten:
- Lokale Installation und Konfiguration der Automatic1111 Web UI auf dedizierter Hardware unter Verwendung von Virtualenv, um eine isolierte und stabile Umgebung zu gewährleisten.
- Entwicklung und Implementierung von Python-Skripten zur Automatisierung der Bildgenerierungsprozesse und zur Integration von benutzerdefinierten Models für unterschiedliche Anwendungsfälle.
- Integration von TensorRT zur Optimierung der Rechenleistung und Beschleunigung der Inferenz, was zu signifikant schnelleren Bildgenerierungszeiten auf lokaler Hardware führte.
- Optimierung der Bildgenerierungsgeschwindigkeit durch gezieltes Feintuning der Modellparameter und Performance-Tweaks in der Inferenzpipeline.
- Bereitstellung und Optimierung der txt2img und img2img Features, um sowohl textbasierte Bildgenerierung als auch die Transformation bestehender Bilder effizient zu unterstützen.
- Verwaltung und Deployment von maßgeschneiderten Stable Diffusion Models, um spezialisierte Anforderungen des Kunden zu erfüllen, unter Berücksichtigung der GPU-Nutzung und der Rechenleistung.
Vorteile der lokalen Installation:
- Datensicherheit: Durch die vollständige lokale Installation entfallen jegliche Abhängigkeiten von externen Cloud-Diensten, wodurch alle Daten lokal auf der eigenen Hardware bleiben. Dies gewährleistet maximale Kontrolle über sensible Informationen und eine hohe Datensicherheit.
- Keine Internetabhängigkeit: Die Plattform funktioniert unabhängig von einer Internetverbindung, was besonders in Umgebungen mit eingeschränkter Netzwerkinfrastruktur oder hohen Datenschutzanforderungen von Vorteil ist.
- Kostenersparnis: Durch die lokale Nutzung entfallen wiederkehrende Kosten für Cloud-Ressourcen wie GPU-Instanzen und Speicherplatz. Nach der initialen Hardware-Investition entstehen keine weiteren Cloud-Gebühren.
- Performance-Optimierung: Lokale Ressourcen können vollständig und exklusiv für die Plattform genutzt werden, was die Performance steigert. Durch die Integration von TensorRT und die lokale GPU-Beschleunigung konnten signifikante Effizienzgewinne erzielt werden.
- Customization: Die lokale Umgebung ermöglicht eine vollständige Kontrolle und Anpassung der Umgebung, einschließlich der Möglichkeit, individuelle Modelle oder spezifische Anforderungen ohne Cloud-Einschränkungen zu implementieren.
Eingesetzte Technologien: Stable Diffusion, Automatic1111 Web UI, Python, TensorRT, Virtualenv für isolierte Entwicklungsumgebungen, txt2img, img2img Bildgenerierungs-Pipelines, CUDA für GPU-Beschleunigung, Versionierung von Modellen