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Beratung und Entwicklung in SAP

Profilbild

Oliver Apel

(Bachelor of Science)

Persönliche Informationen

Studium
Informatik (Heinrich Heine Universität Düsseldorf)
Sprachkenntnisse
Deutsch Muttersprache
Englisch Verhandlungssicher


Know-How

Schwerpunkte
SAP Anwendungskonzeption & -Entwicklung mit ABAP OO und SAPUI5, Machine Learning
Module und Programmiersprachen
SAP SD, SAP MM
Technologien
Spring Boot, Spring MVC, Spring Security, Gradle, Docker, Flask, Pandas, NumPy, SciPy, MySQL, PostgreSQL, Git, HTML, CSS, Microsoft-Produkte (PowerPoint, Excel, Word, Teams), Power Automate, Eclipse, Intellij, Matplotlib, Seaborn, Keras, TensorFlow

Berufserfahrung

09/2023 - 03/2024
Werkstudent Data Science

Ausgewählte Projekte

02/2022 - 02/2022
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Abschlussprojekt Professionelle Softwareentwicklung II mit Java Spring Boot
Im Rahmen des Projekts hat das Team eine Webanwendung auf Basis von Spring Boot zur Eintragung von Anwesenheitszeiten entwickelt. Die Anwendung deckt alle gewünschten Funktionalitäten umfassend ab und wurde intensiv getestet, um eine zuverlässige Leistung sicherzustellen. In Bezug auf Sicherheit erlaubt die Anwendung nur authentifizierten Benutzern den Zugriff, die sich zuvor über GitHub OAuth2 authentifiziert haben. Es wurden drei Sicherheitsstufen implementiert, um den Zugriff für Studierende, Tutor:innen und Organisator:innen zu differenzieren. Zusätzlich zeichnet sich die Anwendung durch ihre Benutzerfreundlichkeit aus und wurde speziell für sehbehinderte Menschen optimiert, um eine barrierefreie Bedienbarkeit zu gewährleisten. Die umfassende Projektdokumentation habe ich nach dem bewährten arc42-Template erstellt, um eine strukturierte und nachvollziehbare Dokumentation sicherzustellen.
Eingesetzte Technologien: Java, IntelliJ, Checkstyle, Spring Data JDB, MariaDB, Thymeleaf, Arc42
10/2023 - 01/2024
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Implementierung eines probabilistischen Inferenzsystems für KI-gestützte Entscheidungsprozesse
In diesem Projekt habe ich ein komplexes Inferenzsystem auf Basis von Bayes-Netzwerken entwickelt, um probabilistische Entscheidungen in einem simulierten Entscheidungsumfeld zu treffen. Das Hauptziel des Projekts bestand darin, eine KI zu schaffen, die durch probabilistische Inferenz Szenarien analysiert und Entscheidungen trifft, um bestimmte Ziele zu erreichen – wie z. B. das Aufspüren von Zielen in einer Umgebung mit unvollständigen Informationen. Im ersten Projektteil lag der Fokus auf der Entwicklung und Implementierung von Bayes-Netzwerken zur Modellierung von Unsicherheiten in der Umgebung. Hierfür habe ich ein Bayes-Netzwerk konstruiert und Funktionen entwickelt, die probabilistische Berechnungen wie Faktorverbindung und Variablenelimination ermöglichen. Die Normalisierung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen wurde ebenfalls implementiert, um konsistente Ergebnisse zu erzielen. Diese Methoden wurden in Python entwickelt und mit Python-Modulen für Simulation und Visualisierung getestet. Mithilfe von Autograder-Tests konnte die Genauigkeit und Stabilität der Implementierung sichergestellt und optimiert werden. Der zweite Teil des Projekts fokussierte sich auf die dynamische Verfolgung von Zielobjekten in einer simulierten Umgebung. Das System wurde so konzipiert, dass es Beobachtungen unter Unsicherheiten in Echtzeit verarbeitet und Wahrscheinlichkeitsverteilungen laufend aktualisiert. Zur robusten und flexiblen Zustandsabschätzung kam die Partikelfilterung zum Einsatz. Diese Technik ermöglichte es dem System, den exakten Standort eines Ziels zuverlässig zu schätzen und optimale Strategien anzuwenden. Ergebnis: Durch den Einsatz dieser Techniken konnte ein hochpräzises Inferenzsystem geschaffen werden, das zuverlässige und genaue Ergebnisse liefert.
Eingesetzte Technologien: Python, probabilistische Inferenz mit Bayes-Netzen, Python-Module für Simulation und Visualisierung, Partikelfilterung Inferenzmethoden wie Faktorverbindung und Variablenelimination, Autograder-Tests zur Code-Validierung und -Optimierung
11/2023 - 11/2023
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Entwicklung einer Codebasis zur Analyse von Zeitreihendaten von Bewegungssensoren
Im Rahmen des Projektes wurde ein Skript zur automatisierten Analyse von Zeitreihendaten aus Bewegungssensoren implementiert. In Zusammenarbeit mit meinem interdisziplinären Team habe ich den vorhandenen Code erweitert und angepasst, um große Datenmengen effizient zu verarbeiten. Hierbei habe ich Python-Skripte und Jupyter-Notebooks genutzt, um Prototypen zu entwickeln und Analysemethoden zu validieren. Die präzise und fundierte Analyse der Bewegungsdaten ermöglichte wichtige Einblicke und legte die Grundlage für automatisierte Analyseprozesse.
Eingesetzte Technologien: null
02/2023 - 04/2023
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Implementierung einer Webanwendung zur automatisierten explorativen Datenanalyse
Im Rahmen des Projektes habe ich eine eine benutzerfreundliche Webanwendung zur explorativen Datenanalyse (EDA) entwickelt. Diese Anwendung ermöglicht es Benutzern, auch ohne Programmierkenntnisse, umfangreiche Datensätze zu analysieren. Die Anwendung bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die speziell auch für sehbehinderte Menschen optimiert wurde. Sicherheitsmechanismen wie ein Anmeldesystem mit GitHub OAuth2 und unterschiedlichen Sicherheitsstufen für normale Benutzer und Administratoren sorgen für geschützten Zugriff. Zusätzlich implementierte ich automatisierte Funktionen zur Datenbereinigung und -formatierung, um den Benutzern Zeit und Mühe zu ersparen. Die Anwendung ist skalierbar und kann effektiv mit großen Datenmengen umgehen. Sie bietet vielseitige Analysemethoden, einschließlich der deskriptiven Statistik und verschiedener Visualisierungsmethoden. Zudem unterstützt die Webanwendung CSV-Dateien, einschließlich Datei-Uploads und Direktdownloads über Links. Eine Versionierung sorgt für die persistente Speicherung und Nachverfolgbarkeit von Datensatzänderungen in einer relationalen Datenbank. Nutzer haben die Möglichkeit, CSV-Dateien und Visualisierungen als PDF herunterzuladen. Die Anwendung wurde mit Docker entwickelt, um eine einfache Bereitstellung und Verwaltung zu gewährleisten. Die umfassende Projektdokumentation habe ich nach dem bewährten arc42-Template erstellt, um eine strukturierte und nachvollziehbare Dokumentation sicherzustellen. Die Softwarearchitektur folgt dem Open-Close-Prinzip, um Erweiterungen zu ermöglichen, ohne bestehende Komponenten zu modifizieren. Diese umfangreichen Erfahrungen und Fähigkeiten bringe ich in meine Rolle als Berater ein, um innovative und skalierbare Lösungen für komplexe Datenprojekte zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen.
Eingesetzte Technologien: Python, Docker, Flask, Pandas, NumPy, SciPy, PostgreSQL, HTML, CSS
10/2023 - 10/2023
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Entwicklung eines Konzepts und maschinellen Lernmodells für ein binäres Klassifikationsproblem
In einem Projekt zur Lösung eines binären Klassifikationsproblems habe ich eine umfassende Analyse durchgeführt, um die am besten geeigneten Datenquellen für die Vorhersage zu identifizieren. Hierbei habe ich verschiedene Sensordaten wie Magnometer, Gyroskop und Geschwindigkeit untersucht und ein Konzept erarbeitet, wie sich die Daten bestmöglich zur Vorhersage nutzen lassen können. Anschließend habe ich die Architektur eines neuronalen Netzes ausgearbeitet und implementiert. Das entwickelte maschinelle Lernmodell wurde erfolgreich angewendet und hat alle Erwartungen weit übertroffen.
Eingesetzte Technologien: Python, Pandas, NumPy, Matplotlib, Seaborn, Keras, TensorFlow
08/2024 - 10/2024
Erzeugergenossenschaft
Konzeption und Implementierung der SAP-Schnittstelle zur Frachtanmeldung an neues Transportmanagementsystem
Im Rahmen eines Projekts zur Ablösung eines bestehenden Logistikdienstleisters habe ich die Konzeption und technische Umsetzung der neuen SAP-Schnittstelle zur Frachtanmeldung verantwortet. Ziel war es, die bisherige Middleware-basierte Kommunikation durch einen direkten Dateitransfer auf Basis eines SAPMount-Dateisystems zu ersetzen. Die Frachtanmeldedaten werden über TPSDLS-IDocs generiert und in ein XML-Format transformiert, das im SAPMount-Verzeichnis abgelegt wird. Die Umsetzung erfolgte durch eine Erweiterung des IDoc-Typs, um sowohl Alt- als auch Neuwelt innerhalb einer einheitlichen Struktur abzubilden. Die Generierung der XML-Dateien wurde durch einen standardisierten Funktionsbaustein umgesetzt, ergänzt durch eine individuelle Mappinglogik in ABAP. Zur Reduktion der Komplexität wurde die Nachrichtenfindung neu konzipiert: Statt mehreren Nachrichtenarten pro Versandstelle wurde eine zentrale Nachrichtenart eingeführt. Die dazugehörige Nachrichtensteuerung vollständig neu eingerichtet, einschließlich definierter Partnervereinbarungen und Ports. Die IDoc-Verarbeitung wurde über spezifische User-Exits und BADIs erweitert, um die spezifischen Anforderungen der neuen Segmentstruktur zu erfüllen. Die gesamte Schnittstelle wurde in einem iterativen Prozess entwickelt und durch umfassende Integrationstests validiert. Besondere Anforderungen wie Refactoring-spezifische Felder, erweiterte Stapelfaktoren und Transporthilfsmittelinformationen auf Segmentebene wurden detailliert umgesetzt.
Eingesetzte Technologien: SAP SD, IDocs, SAPMount Dateisystem, ABAP-Entwicklung (User-Exits, BADIs, Funktionsbausteine), XML-Transformation und Mapping, Nachrichtenfindung und Nachrichtensteuerung, Integrationstests
10/2024 - 12/2024
Erzeugergenossenschaft
Entwicklung der Tourexport-Schnittstelle zur Übernahme von Touren aus dem Transportmanagement in SAP
m Zuge der Umstellung auf einen neuen Logistikdienstleister habe ich die Konzeption und technische Implementierung der Tourexport-Schnittstelle verantwortet. Ziel war es, geplante Touren aus dem externen Transportmanagementsystem per XML-Datei in das SAP-System zu übernehmen und daraus automatisiert SHIPPL-IDocs zu generieren. Die XML-Dateien werden durch das TMS im SAPMount-Dateisystem bereitgestellt. Zur Verarbeitung habe ich einen eigenen ABAP-Report (ZTMS_SHIPPL_TOUR) entwickelt, der die XML-Dateien einliest, strukturiert verarbeitet und anschließend SHIPPL-IDocs erzeugt. Um die darin enthaltenen Daten flexibel auslesen und konvertieren zu können, habe ich einen XML-Parser in ABAP programmiert, der eine präzise Steuerung der Segmentzuordnung und Datenübernahme ermöglicht. Die Transformation der Inhalte erfolgt segmentbasiert unter Nutzung von SAP Factory-Klassen. Komplexe Anforderungen – etwa Ladezeitpunkte je Lieferung, zentrale Transportdispostellen auf Kopfebene und die Verarbeitung von THM-Daten – wurden durch gezielte Erweiterungen mittels BADIs und User-Exits realisiert. Zur Integration ins SAP-System habe ich eine neue Partnervereinbarung eingerichtet. Zudem wurden umfangreiche Validierungen und Kontrolllogiken integriert, um fehlerhafte oder doppelt verarbeitete Daten zuverlässig auszuschließen. Die Lösung ist modular aufgebaut und kann flexibel für künftige Anforderungen erweitert werden, beispielsweise zur Integration geografischer Abschnitte oder Eventdaten im Transportprozess.
Eingesetzte Technologien: SAP SD, IDocs, SAPMount Dateisystem, ABAP (eigener Report, XML-Parser, Factory-Klassen, User-Exits, BADIs), XML-Transformation und Mapping, Nachrichtensteuerung und Partnervereinbarungen, Integrationstests für IDoc-basierte Tourübernahme
11/2024 - 02/2025
Erzeugergenossenschaft
Entwicklung einer FiBu-Schnittstelle zur automatisierten Verarbeitung von Rechnungen aus dem Transportmanagement in SAP
Im Rahmen eines umfassenden Integrationsprojekts habe ich die vollständige Konzeption und technische Umsetzung der FiBu-Schnittstelle verantwortet, die Rechnungsdaten aus einem externen TMS automatisiert in das SAP-Finanzwesen überführt. Dabei wurden sowohl Eingangs- als auch Ausgangsrechnungen berücksichtigt, die jeweils eigene Besonderheiten im Datenhandling und in den Buchungslogiken aufweisen. Die Rechnungsdaten werden vom TMS als strukturierte CSV-Dateien im SAPMount-Dateisystem bereitgestellt. Zur Verarbeitung habe ich einen ABAP-Report entwickelt, der die CSV-Dateien zeilenweise ausliest, bereinigt (z. B. Entfernen von Kopfzeilen und Sonderzeichen), und anhand einer selbst entwickelten Parsing-Logik in SAP-verwertbare Datenstrukturen überführt. Für die flexible Steuerung der Verarbeitung habe ich eine eigene Customizing-Tabelle implementiert, über die Mandant, Buchungskreis, Rechnungsart und weitere Steuerungsparameter gepflegt werden. Ein zentrales Feature der Umsetzung war die korrekte Aufteilung der Daten je Buchungskreis und die daraus resultierende Erzeugung separater IDocs pro Buchungskreis. Dabei mussten besondere Finanzlogiken beachtet werden – z. B. separate Steuerkennzeichen, spezifische Kontierungen (Sachkonto, Kostenstelle, Profitcenter), Belegarten und Zusatztexte. Für Ausgangsrechnungen wurde zusätzlich geprüft, ob Buchungen auf das richtige Erlöskonto erfolgen und ggf. zusätzliche Referenzbeziehungen zu Kunden oder Lieferungen erforderlich sind. Die erzeugten IDocs werden über das BAPI „BAPI_ACC_DOCUMENT_POST“ verbucht. Parallel dazu habe ich eine Lösung implementiert, die PDF-Rechnungen aus dem TMS automatisiert übernimmt und mit dem entsprechenden SAP-Beleg verknüpft. Zur Integration ins SAP-System wurden Partnervereinbarungen und Ports über WE20 und WE21 eingerichtet. Umfangreiche Validierungen im Parsingprozess sichern die Datenqualität ab – inklusive Prüflogik für Pflichtfelder, Zeichensetzung, Betragsfelder und Strukturkonsistenz. Die Umsetzung wurde in mehreren Iterationen getestet, dokumentiert und für zukünftige Formatvarianten erweiterbar gestaltet.
Eingesetzte Technologien: SAP FI, IDocs, SAPMount Dateisystem, ABAP (eigener CSV-Parser, Customizing-Tabelle, Datenmapping, Report, BAPI-Integration), Nachrichtensteuerung und Partnervereinbarungen, PDF-Verknüpfung mit SAP-Belegen, Mandanten- und Buchungskreislogik bei IDoc-Verarbeitung, Validierungs- und Fehlerlogik für strukturierte Rechnungsdaten
10/2024 - 11/2024
Erzeugergenossenschaft
Umstellung der Verlademeldung auf XML-basierte Schnittstelle zur Anbindung des Transportmanagementsystems
Im Rahmen der Systemumstellung auf einen neuen Logistikdienstleister habe ich die bestehende Verlademeldungsschnittstelle grundlegend überarbeitet. Ziel war es, die bisherige IDoc-basierte Kommunikation mit dem Altsystem durch eine neue Lösung zu ersetzen, die dem Logistikdienstleister XML-Dateien zur Verfügung stellt. Ich habe die bestehende IDoc-Nachricht so erweitert, dass sie in strukturierte XML-Dateien überführt und auf dem SAPMount-Verzeichnis abgelegt wird. Die Besonderheit lag darin, dass der neue Partner keine Middleware oder IDoc-Verarbeitung unterstützt, sondern auf den Dateitransfer via Filesystem setzt. Zur technischen Umsetzung habe ich ein neues Nachrichtenkonzept entworfen: Für alle Versandstellen wurde eine einheitliche Nachrichtenart definiert, die in der NACE gepflegt ist. Diese Nachrichtenart löst die Verarbeitung zentral aus und überführt die IDocs in XML-Dateien. Das Ablageverzeichnis wird dynamisch durch einen eigens entwickelten Funktionsbaustein bestimmt. Inhaltlich musste die IDoc-Struktur so angepasst werden, dass sie alle für Translogica relevanten Felder umfasst, insbesondere zur Anreicherung von Handling Units. Dabei habe ich das alte Segment durch ein neuesersetzt, das zusätzliche Informationen wie Transporthilfsmittel, Temperaturbedingungen, Kostenstellen, VKGRP, Hauptauftrag, Blockbarkeitskennzeichen, und weitere spezifische Logistikparameter enthält. Das Mapping erfolgt IDoc-basiert über festgelegte Segmente, wobei die XML-Dateien standardisiert benannt und im definierten Zielverzeichnis abgelegt werden. Die Lösung wurde so gestaltet, dass die bestehende Logik erhalten bleibt, aber vollständig auf die neue technische Zielarchitektur angepasst ist.
Eingesetzte Technologien: SAP SD, IDocs, XML-Erzeugung aus IDoc, ABAP (Funktionsbausteine, XML-Portsteuerung, Mapping), Nachrichtensteuerung, SAPMount Dateisystem / Fileshare, eigenentwickelte Verzeichnislogik via Funktionsbaustein, Integration von Handling-Units
04/2024 - 04/2024
Immobilien
Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH Beratungsunterstützung H4S4 Migration
Als engagierter SAP HCM Berater war ich maßgeblich daran beteiligt, die Programmierprozesse im SAP HCM Modul zu optimieren, um die Pflege und Verwaltung von Personalstammdaten effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Eine der größten Herausforderungen bestand darin, eine Lösung zu entwickeln, die es ermöglicht, Personalstammdaten direkt im SAP-System zu pflegen, ohne den üblichen Transportweg ins Produktionssystem nutzen zu müssen. Zu meinen Hauptaufgaben gehörten die Implementierung und Anpassung von Parametern sowie die Strukturierung von ABAP-Klassenhierarchien, um eine klare und übersichtliche Datenstruktur zu gewährleisten. Ich entwickelte maßgeschneiderte Lösungen, die Endbenutzern erlaubten, Änderungen an Personaldaten vorzunehmen, ohne dass Transporte erforderlich waren. Dabei kam ABAP als zentrale Programmiersprache zum Einsatz, insbesondere für die Entwicklung von Schnittstellen, Erweiterungen und Debugging von bestehenden Prozessen. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit war die Verbesserung der Übersichtlichkeit und Handhabung der Personaldaten. Mithilfe von fortgeschrittenen ABAP-Programmiertechniken konnte ich sicherstellen, dass alle Anpassungen robust, effizient und sicher implementiert wurden. Das Debugging spielte dabei eine entscheidende Rolle, um potenzielle Fehler frühzeitig zu identifizieren und die Systemstabilität zu gewährleisten. Zusätzlich zu den technischen Aufgaben führte ich regelmäßig Kundenmeetings durch, um Anforderungen präzise zu erfassen und die entwickelten Lösungen kontinuierlich abzustimmen. Diese enge Zusammenarbeit mit den Kunden war entscheidend, um sicherzustellen, dass die entwickelten Lösungen exakt den Geschäftsanforderungen entsprachen. Die direkte Kommunikation mit den Kunden trug wesentlich zur hohen Kundenzufriedenheit bei. Die Zusammenarbeit im Projektteam war ebenfalls ein wichtiger Faktor für den Projekterfolg. In enger Abstimmung mit anderen SAP HCM Consultants wurden innovative Lösungen erarbeitet, die den Anforderungen des Kunden gerecht wurden. Durch den Austausch von Wissen und die gemeinsame Entwicklung von Ideen konnte das Team eine hohe Effizienz und Qualität in der Umsetzung gewährleisten. Das Ergebnis des Projekts war eine flexible, benutzerfreundliche und sichere Lösung zur Verwaltung von Personalstammdaten im SAP HCM. Diese optimierte nicht nur die internen Prozesse, sondern erhöhte auch die Zufriedenheit der Endanwender durch eine erheblich verbesserte Benutzerfreundlichkeit und Effizienz.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP IDES, ABAP Debugging
06/2024 - 06/2024
Produktion und Logistik
Entwicklung einer SAPUI5 Anwendung zur mobilen Wareneingangsbuchung
Im Rahmen des Projekts war ich als Frontend-Entwickler maßgeblich an der Entwicklung einer SAPUI5-Applikation für die mobile Wareneingangsbuchung beteiligt. Ziel war es, eine benutzerfreundliche, responsive und effiziente Benutzeroberfläche zu schaffen, die den Wareneingangsprozess digitalisiert und optimiert. Meine Aufgaben umfassten die Konzeption, Entwicklung und Dokumentation der Applikation sowie die Backend-Integration zur nahtlosen Kommunikation mit dem SAP-System. Ein zentraler Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag auf der Entwicklung moderner und intuitiver Benutzeroberflächen mit SAPUI5, unterstützt durch HTML, JavaScript und XML. Durch den Einsatz agiler Methoden wurden die Anforderungen des Kunden iterativ verfeinert. Regelmäßige Feedback-Schleifen ermöglichten eine kontinuierliche Verbesserung der Applikation, die genau auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt war. Neben der Frontend-Entwicklung war ich aktiv an der Backend-Integration beteiligt. Dabei implementierte ich OData-Services, um eine zuverlässige und effiziente Kommunikation zwischen der SAPUI5-Applikation und dem SAP-Backend sicherzustellen. Hierfür kamen ABAP und ABAP-OO zum Einsatz, insbesondere für die Erstellung und Optimierung von Backend-Logiken und Datenmodellen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts war die Projektdokumentation. Ich erstellte technische Spezifikationen, Benutzerhandbücher und Anforderungsdokumente, um die Qualität und Nachvollziehbarkeit des Entwicklungsprozesses sicherzustellen. Diese Dokumentation wurde regelmäßig aktualisiert und unterstützte das Projektteam sowie den Kunden während des gesamten Projektverlaufs. Durch die Kombination moderner Technologien und agiler Methoden konnte die Applikation erfolgreich entwickelt und implementiert werden. Die neue Lösung hat den Wareneingangsprozess erheblich beschleunigt und die Benutzerfreundlichkeit deutlich verbessert. Die Applikation wurde vom Kunden sehr positiv bewertet und ermöglicht nun eine effiziente und intuitive Bearbeitung von Wareneingängen.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP-OO, SAPUI5, HTML, JavaScript, XML, PowerPoint, ODATA-Services, JSON
01/2024 - 02/2024
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Implementierung eines Kalman-Filters für die Schätzung einer Flugbahn und deren 3D-Visualisierung
Kernaufgabe dieses Projekts war die Implementierung eines optimal angepassten Kalman-Filter, um die Position und Bewegung eines Objekts in einem dreidimensionalen Raum genau zu bestimmen. Hierfür musste ich die komplexen mathematischen Modelle und Algorithmen verstehen und anwenden, die für die präzise Schätzung und Visualisierung von Flugbahnen erforderlich sind. Ich war verantwortlich für die Implementierung des Kalman-Filters und die Integration der Schätzungen in eine 3D-Visualisierungsplattform. Durch die Anwendung fortschrittlicher Programmiersprachen und Technologien konnte ich sicherstellen, dass die Ergebnisse nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch praktisch anwendbar und visuell verständlich waren. Die 3D-Visualisierung wurde entwickelt, um die Daten in einer intuitiven und benutzerfreundlichen Weise darzustellen, was entscheidend für die Analyse und Interpretation der Flugbahndaten war.
Eingesetzte Technologien: Python, NumPy, SciPy,Matplotlib, OpenGL
04/2024 - 04/2024
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Optimierung im SAP-PP Modul (Produktionsprozesse) - Konzeption und Umsetzung
Im Rahmen eines Projekts zur Prozessoptimierung war ich als SAP-Berater für die Entwicklung eines Feinkonzepts zur Digitalisierung eines papierbasierten Herstellungsprozesses in einer SAP PP-Umgebung mitverantwortlich. Ziel war es, einen durchgängigen, digitalisierten Prozessablauf zu schaffen, der die Effizienz und Genauigkeit der Produktion erhöht und die definierten Standards für den Herstellungsprozess erfüllt. Mein Schwerpunkt lag auf der detaillierten Analyse des Ist-Prozessablaufs und der Identifikation der Schritte, die zur Optimierung und digitalen Abbildung genutzt werden konnten. Dazu gehörten insbesondere die Stammdatenpflege, die Erstellung und Verwaltung von Stücklisten, Ressourcennetzen, Klassifizierungen und Fertigungsversionen. Diese Elemente wurden präzise spezifiziert, um sicherzustellen, dass der digitalisierte Prozess alle betrieblichen Anforderungen erfüllt und eine optimale Ressourcennutzung ermöglicht. Während der Konzepterstellung identifizierte ich kritische Prozesspunkte und entwickelte Lösungsansätze zur Minimierung potenzieller Risiken. Ein zentraler Schwerpunkt lag auf der Integration und Automatisierung der Datenflüsse zwischen den Stammdaten und den operativen Prozessen. Hierbei wurden bestehende SAP PP-Module optimiert und Automatisierungen mithilfe von SAP ABAP, User-Exits und BAdI-Implementierungen integriert. Durch diese Maßnahmen konnten die Datenflüsse effizienter gestaltet und die Betriebskosten reduziert werden.
Eingesetzte Technologien: SAP PP, ABAP, User-Exits und BAdI-Implementierungen
06/2024 - 07/2024
Elektronikhersteller
Migration und Transformation der Materialstammdatenverwaltung
Das Ziel des Projekts war die Ablösung der bestehenden Materialstammdatenverwaltung eines Altsystems durch eine moderne und skalierbare Lösung in SAP. Die Verwaltung von einfachen 7-stelligen Materialnummern sowie komplexeren Versionierungen wurde erfolgreich in das neue SAP-System integriert. Der Fokus lag dabei auf der effizienten Integration und Konsistenz der Materialstammdaten, um langfristige Stabilität und Erweiterbarkeit zu gewährleisten. Meine Aufgaben umfassten die Konzeption und Implementierung von Anpassungen, die sicherstellen, dass die Materialdaten korrekt modifiziert, übertragen und verarbeitet werden. Mithilfe von ABAP habe ich die Logik zur Steuerung der Datenflüsse entwickelt und optimiert, um eine fehlerfreie Übertragung und Konsistenz der Materialstammdaten während der Migration sicherzustellen. Weiterhin habe ich durch gezielte BADI-Implementierungen die Anforderungen des Kunden an die Materialstammdatenprozesse erfüllt. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der IDoc-Verarbeitung, um den Datenaustausch zwischen den SAP-Systemen effizient zu gestalten. Zusätzlich habe ich umfassendes SAP Customizing durchgeführt, um sicherzustellen, dass neu angelegte Materialstammdaten automatisch in das SAP-System integriert werden und bei späteren Änderungen konsistent bleiben. Durch den Einsatz von Materialstammdatenmanagement konnte ich die Effizienz der Prozesse steigern und eine skalierbare Grundlage für künftige Erweiterungen schaffen.
Eingesetzte Technologien: ABAP, BADI-Implementierungen, IDoc-Verarbeitung, Materialstammdatenmanagement, SAP Customizing
09/2025 - 12/2025
Erzeugergenossenschaft
Umsetzung einer updatefähigen SAP-Schnittstelle für Transportdaten und Entwicklung eines gruppierten Adobe-Formulars zur Lieferscheindarstellung
Im Rahmen eines SAP-Logistikprojekts war ich verantwortlich für die technische Realisierung zweier zentraler Komponenten zur Digitalisierung der Transportabwicklung. Das Projekt umfasste die Erweiterung einer bestehenden Inbound-Schnittstelle für LT-Lieferungen sowie die Entwicklung eines neuen Adobe Interactive Formulars zur konsolidierten Darstellung von Lieferscheindaten. Im ersten Schritt passte ich die bestehende IDoc-basierte SAP-Schnittstelle zur Übernahme externer Lieferinformationen aus einem Transportmanagementsystem (TMS) so an, dass auch nachträglich übermittelte Daten – insbesondere externe Lieferscheinnummern und Mengen für Ladungsträger – korrekt in bestehende LT-Lieferungen übernommen werden. Dies erforderte eine vollständige Erweiterung der Prüf- und Verarbeitungslogik zur Erkennung vorhandener Lieferungen, inklusive Aufhebung der bisherigen Einschränkung auf ein 5-Tage-Fenster zur Duplikatsvermeidung. Parallel dazu implementierte ich die systemseitige Übernahme des Auftraggebers aus dem IDoc (über das Segment E1EDL23) als Partnerrolle „Lieferant“ (LF) in die LT-Lieferung. Diese Information war Grundlage für die spätere Gruppierungslogik im Formulardruck. In einem zweiten Arbeitspaket entwickelte ich ein neues, mehrseitiges Adobe Interactive PDF zur Ausgabe der LT-Lieferungen, welches pro Entladestelle und Auftraggeber eine eigene Seite erzeugt. Die Gruppierungs- und Aggregationslogik realisierte ich vollständig in einer neu entwickelten Methode einer bestehenden ABAP-Klasse. Die Datenaufbereitung beinhaltete die Selektion aller relevanten Lieferungen, die Zuordnung zu Entladestellen und Auftraggebern sowie die Summierung von LT-Mengen pro Lieferscheinnummer. Darüber hinaus ergänzte ich das Formular um eine statische Tabelle zur manuellen Erfassung von mitgenommenem Leergut durch den Spediteur. Das neue Formular wurde als eigene Nachrichtenart im SAP Customizing registriert und nahtlos in bestehende Massenverarbeitungsprozesse integriert. Nach der technischen Umsetzung habe ich einen detaillierten Testkatalog erstellt, der sowohl Einzeltests der IDoc-Verarbeitung als auch Integrationstests der gesamten Druck- und Massenverarbeitung umfasste. Die Tests wurden vollständig dokumentiert und gemeinsam mit dem Fachbereich erfolgreich abgeschlossen. Nach produktiver Inbetriebnahme habe ich die Hypercare-Phase begleitet und war als technischer Ansprechpartner für Nachjustierungen, Fehlerbehebung und die Kommunikation mit den operativen Fachabteilungen verantwortlich.
Eingesetzte Technologien: SAP ABAP, ABAP OO, IDoc-Verarbeitung (Inbound DESADV), Funktionsbaustein WS_DELIVERY_UPDATE_2, SAP Tabellen (LIKP, LIPS, LFA1, VTTP, VBPA), Adobe Interactive Forms, SAP Nachrichtensteuerung (NACE, Applikationen V2 und V7), Customizing von Nachrichtenarten und Zugriffskonditionen, Entwicklung von Klassenmethoden zur Datenaggregation, Erweiterung von Druck- und Massenverarbeitungsreports, Partnerrollenlogik und Validierung (LF, WE, ZL), Testkatalogdefinition, Integrationstests, Hypercare-Support
07/2025 - 10/2025
Rüstungsindustrie
Konzeption und Umsetzung eines Fiori-Webshops zur Ablösung der bestehenden Einkaufsplattform
Im Rahmen eines strategischen Digitalisierungsprojekts war ich verantwortlich für die vollständige Konzeption und technische Umsetzung eines neuen Webshops auf Basis von SAP Fiori. Ziel war die Ablösung einer historisch gewachsenen, eigenentwickelten Self-Services-Plattform zur Beschaffung von indirektem Material – darunter Bürobedarf, Werkzeuge und Investitionsgüter – durch eine moderne, wartbare und erweiterbare Lösung im SAP-Umfeld. Zu Beginn des Projekts führten wir einen fachbereichsübergreifenden Anforderungsworkshop durch, in dem wir gemeinsam mit allen Stakeholdern ein einheitliches Zielbild sowie die funktionalen und prozessualen Anforderungen definierten. Darauf aufbauend entwickelte ich die technische Gesamtarchitektur sowie das fachliche Nutzungskonzept für den neuen Fiori-Webshop. In der Implementierungsphase übernahm ich sowohl das UI5-Frontend-Development als auch die Entwicklung und Anbindung der OData-Services. Die Lösung basiert auf SAP Gateway und integriert nahtlos in bestehende Einkaufsprozesse via MM-Bestellanforderung. Besonderes Augenmerk lag auf Benutzerfreundlichkeit, Device-Kompatibilität (responsive Design), Performanz, Prozesssicherheit sowie der Sicherstellung eines reibungslosen Übergangs ohne Beeinträchtigung des Tagesgeschäfts. Zu den umgesetzten Kernfunktionen gehörten u. a. eine katalogbasierte Artikelauswahl (freitext & strukturiert), Warenkorb-Logik mit Validierung gegen Budgetvorgaben, Anzeige und Bearbeitung offener und genehmigter Bedarfe, Erfassung von Investitionsanträgen mit anlagenrelevanten Zusatzdaten sowie die Integration in bestehende Genehmigungsworkflows.
Eingesetzte Technologien: Projektmanagement, SAP MM, SAP Fiori, SAP UI5, OData Services, SAP ABAP, SAP ABAP OO

Weiterbildungen und Zertifizierungen

SAP TS410
Zertifizierung
SAP Certified Application Associate - Business Process Integration with SAP S/4HANA 2022
Effektivitätsstrategien
Weiterbildung
Die 7 Wege nach Stephen Covey: Praktische Umsetzung der Covey-Prinzipien
SAP C_ABAPD_2309
Zertifizierung
SAP Certified Associate – Back-End Developer - ABAP Cloud
Requirements Engineering
Weiterbildung
Das systematische Vorgehen beim Spezifizieren und Verwalten von Anforderungen an ein System, ein Produkt oder eine Software
Zeitmanagement und Selbstführung
Weiterbildung
Effizienz und Unabhängigkeit steigern
Salesforce Certified AI Associate
Zertifizierung
Grundlagen und Möglichkeiten von KI und Daten in Bezug auf CRM
SAP TS452
Zertifizierung
SAP Certified Associate – SAP S/4HANA Cloud Private Edition, Sourcing and Procurement
Erfolgreich in Kundenschulungen & Seminaren
Weiterbildung
Weiterbildung zur professionellen Gestaltung und Durchführung von Schulungen und Workshops

Oliver Apel

Beratung und Entwicklung in SAP