Ausgewählte Projekte
Formularumstellung auf Adobe Forms
Das Ziel dieses Projekts bestand in der Umstellung der alten SAPscript- und Smartforms-Formulare auf die moderne Adobe Forms Technologie. Der Kunde hatte den Wunsch, die Anzahl der Formulare zu reduzieren, indem mehrere alte Formulare zu wenigen neuen Formularen zusammengeführt wurden. Als technische Basis wurde das Formularframework Forms Factory der mindsquare AG genutzt.
Meine Hauptaufgabe bestand in der Umsetzung dieser Formularumstellung. Hierfür habe ich die bestehenden SAPscript- und Smartforms-Formulare analysiert und mithilfe der Forms Factory in neue Adobe Formulare überführt. Dabei wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, die Optik der zugrundeliegenden Formulare beizubehalten, während die Datenbeschaffung mit diversen Sonderregeln in ABAP OO implementiert wurde. Zudem wurden die Verarbeitungsroutinen in der Nachrichtensteuerung für den Druck der neuen Formulare angepasst.
Eine besondere Herausforderung bestand in der Komplexität der umzusetzenden Formulare, vor allem wenn mehrere Formulare mit individuellen Regeln und Logiken zusammengeführt wurden.
Durch die Umstellung auf Adobe Forms liegen beim Kunden nun die umgesetzten SAP Formulare in der neuesten Technologie vor, was eine deutlich verbesserte Wartbarkeit und Anpassbarkeit ermöglicht. Zudem konnte die Anzahl der verwendeten Formulare reduziert werden.
Eingesetzte Technologien: Adobe Forms, Smartforms, SAPscript, ABAP OO, ABAP, SD, MM, FI
Analyse Formularlandschaft
Das Ziel dieses Projekts bestand darin, einen umfassenden Überblick über die verwendeten SAP Formulare zu erhalten, da zukünftig eine Formularumstellung auf Adobe Forms geplant war.
Zur Erfassung der benötigten Daten wurde das Formular Analyse Tool verwendet, eine Eigenentwicklung der mindsquare AG, welches über einen Zeitraum von 15 Monaten die gedruckten Formulare dokumentierte. Im nächsten Schritt erfolgte die Auswertung dieser Daten, um eine umfassende Präsentation und eine Handlungsempfehlung zu erstellen. Dabei lag ein besonderer Fokus darauf, redundante Formulare zu identifizieren und Möglichkeiten zur Zusammenführung aufzuzeigen.
Meine Hauptaufgabe bestand in der detaillierten Auswertung der Rohdaten sowie der Erstellung einer aussagekräftigen Präsentation. Die präsentierten Ergebnisse beinhalteten unter anderem die Anzahl der Ausdrucke, die verwendeten Technologien (SAPscript oder Smartforms) und die genutzten Sprachen.
Die Ergebnisse der Analyse wurden dem Kunden zur Verfügung gestellt, um eine fundierte Grundlage für das weitere Vorgehen bei der geplanten Formularumstellung auf Adobe Forms zu schaffen.
Eingesetzte Technologien: Excel, Powerpoint
Schulung: ABAP OO
Im Rahmen dieser Schulung wurden den Teilnehmern Grundkenntnisse in ABAP OO vermittelt. Die Schulung erstreckte sich über einen Zeitraum von vier Tagen und behandelte verschiedene Themen, darunter Interfaces, abstrakte Klassen, Objektorientierung, Design Patterns und UML.
Die Schulung legte besonderen Wert auf praktische Anwendung und aktives Lernen. Die Teilnehmer wurden mit zahlreichen Übungsaufgaben vertraut gemacht, um das Gelernte direkt umzusetzen. Zudem schloss die Schulung mit einer Fallstudie, die es den Teilnehmern ermöglichte, das erlernte Wissen in einem realen Szenario anzuwenden.
Die Schulung wurde remote gehalten.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, Powerpoint
Umstellung Zeitnachweis (HCM) auf Adobe Forms
Das Ziel dieses Projekts bestand in der Umstellung eines alten SAP HCM Formulars (Zeitnachweis) auf die moderne Adobe Forms Technologie. Hierfür wurde ein bestehendes SAP Standard-Formular kopiert, und sowohl der verwendete Infostar als auch das Layout wurden entsprechend den Kundenanforderungen angepasst.
Meine Hauptaufgabe lag in der Umsetzung des Projekts. Nach einer gründlichen Analyse wurde das neue Adobe Formular erstellt und gemäß den speziellen Kundenanforderungen angepasst.
Eine besondere Herausforderung bestand darin, dass einige Daten im zugrundeliegenden Formular anders repräsentiert wurden, als sie auf dem Formular gedruckt werden sollten. Dies erforderte ein sorgfältiges Filtern und die Implementierung zusätzlicher Programmlogik zur Berechnung einiger Summen von Zeitlohnarten.
Durch die Umstellung auf Adobe Forms haben nun alle Mitarbeiter des Kunden Zugriff auf eine modernere Version des Zeitnachweises. Zudem bietet die Nutzung von Adobe Forms eine verbesserte Wartbarkeit und eine höhere Anpassbarkeit an zukünftige Änderungen.
Eingesetzte Technologien: Adobe Forms, HR Forms, ABAP, HCM
Formularumstellung auf Adobe Forms
Im Rahmen dieses Projekts wurde die Umstellung von SAP-Formularen auf Adobe Forms für den Kunden durchgeführt. Dabei wurden bestehende Vorlagen angepasst und die neuen Adobe-Formulare implementiert.
Meine Hauptaufgabe bestand in der Fertigstellung eines der neuen Adobe-Formulare. Das Grundgerüst des Formulars war bereits vorhanden, jedoch waren diverse Anpassungen am Layout erforderlich. Zudem wurde das interne Layout in der Entwicklungsumgebung für dieses und ein weiteres Formular übersichtlicher gestaltet, um zukünftige Wartungsarbeiten effektiver zu gestalten.
Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Optik des Formulars, da es möglichst genau dem alten SAPscript-Formular ähneln sollte.
Eingesetzte Technologien: Adobe Forms, SAPscript
Formularumstellung auf Adobe Forms
Das Ziel dieses Projekts besteht in der effizienten Formularumstellung auf Adobe Forms mithilfe der Forms Factory, einer Eigenentwicklung der mindsquare AG. Durch die Einführung der Forms Factory werden standardisierte Formulartemplates und umfassende Customizing-Optionen bereitgestellt, um eine verbesserte Wartbarkeit und Anpassungsfähigkeit zu gewährleisten. Die Umstellung erfolgt unter Berücksichtigung einer strukturierten objektorientierten Entwicklung mit ABAP OO.
In meiner Rolle als IT-Consultant lag meine Aufgabe zunächst in der technischen Implementierung von Anpassungen und Optimierungen an der Forms Factory unter Verwendung von ABAP OO. Anschließend habe ich die Umstellung der alten SAPscript- und Smartforms-Formulare auf Adobe Forms durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Formulare, wie beispielsweise ein Zahlungsavis, verschiedene Label und gängige SD-Formulare, umgestellt.
Zusätzlich wurde eine flexible Option für den Wechsel zu den alten Formularen implementiert, abhängig von einem User-Parameter im User-Customizing. Dadurch konnte der Go-Live strategisch gesteuert und bei Bedarf schnell auf das alte Formular zurückgegriffen werden. Des Weiteren wurde eine maßgeschneiderte Schachtsteuerung für den Druck eingeführt, um automatisch den richtigen Schacht mit dem passenden Papier für verschiedene Drucker auszuwählen.
Eine besondere Herausforderung bestand darin, dass zusätzlich die Technologie StreamServe verwendet wurde. Hierdurch war bei der Umsetzung besondere Sorgfalt geboten.
Eingesetzte Technologien: Adobe Forms, ABAP, ABAP OO, SAPscript, Smartforms, StreamServe
Salesforce Field Service Lightning - Konzern-Template Implementierung
Im Rahmen eines umfangreichen Digitalisierungsprogramms im Bereich Salesforce Field Service Lightning (Service-IT-Abteilung) habe ich das Team der eingesetzten Consultants unterstützt. Das Hauptziel des Projekts bestand darin, eine konzernweite, vollumfängliche Template-Lösung zu entwickeln und in die Systemlandschaft des Kunden zu integrieren. Die Lösung sollte alle Prozesse von der Kundenanfrage bis hin zur Rechnungserstellung digital abbilden, kontrollieren und unterstützen. Dabei lag besonderes Augenmerk auf der effektiven Nutzung mobiler Geräte.
Während meiner Mitarbeit waren verschiedene Techniken und Methoden von zentraler Bedeutung, darunter Salesforce Service Cloud, Field Service Lightning, Apex, Jira und Confluence. Durch meine Unterstützung trug ich dazu bei, die erfolgreiche Implementierung des Konzern-Templates sicherzustellen und einen reibungslosen Übergang in die neue digitale Lösung zu gewährleisten.
Eingesetzte Technologien: Salesforce Service Cloud, Field Service Lightning, Apex, Lightning Web Components, Solution Architecture, Data Architecture, System-Schnittstellen, Jira, Confluence, Agile, Deploymentprozesse, Code Qualitätssicherung
Planung der Einführung eines elektronischen Wochenplans
In diesem Projekt habe ich das Team der eingesetzten Consultants bei einem Workshop unterstützt, der der Abstimmung mit dem Kunden diente. Das Hauptziel bestand darin, die Wochenplanung des Instandhaltungsprozesses zu optimieren, insbesondere durch die Planung von Kleinaufträgen, Routinewartungen und Störmeldungen. Ein weiterer Fokus lag auf der Digitalisierung des Meldeprozesses, der in SAP mittels SAP UI5 dargestellt und verbessert werden sollte.
Meine Unterstützung trug dazu bei, dass der Workshop erfolgreich verlief und die Anforderungen des Kunden präzise erfasst wurden. Durch die Einführung des elektronischen Wochenplans in SAP PM und SAP EAM konnte der Instandhaltungsprozess effizienter gestaltet werden.
Eingesetzte Technologien: SAP UI 5, SAP PM, SAP EAM
Formularumstellung auf Adobe Forms
Im Rahmen dieses Projekts habe ich das Team der eingesetzten Consultants bei der erfolgreichen Einführung von Adobe Forms Formularen unterstützt. Das Hauptziel bestand darin, bestehende SAPscript und Smartforms Formulare in die moderne Adobe Forms Logik zu überführen. Hierbei habe ich eng mit dem Team zusammengearbeitet und dabei geholfen, Anpassungen und Verbesserungen am ABAP Programmcode vorzunehmen.
Meine Unterstützung trug dazu bei, dass die Formularumstellung reibungslos und effizient durchgeführt werden konnte. Durch die Überführung in Adobe Forms erhielt der Kunde eine zeitgemäße Technologie, die eine bessere Wartbarkeit und Anpassbarkeit der Formulare ermöglicht.
Eingesetzte Technologien: Adobe Forms, SAPscript, Smartforms, ABAP, ABAP OO
Formularentwicklung Lieferschein in EWM System
In diesem Projekt wurde ein Lieferschein für das Extended Warehouse Management (EWM) System des Kunden erstellt. Hierbei gab es eine kundeneigene Vorlage eines anderen Systems. Die Hauptaufgabe bestand darin, sicherzustellen, dass die bestehende Lieferscheinvorlage reibungslos mit dem EWM-System interagiert. Dies erforderte Anpassungen aufgrund von Unterschieden im Verhalten der beiden Systeme. Hierzu wurde die Lieferscheinvorlage auf das EWM zurechtgeschnitten.
Die zusätzliche Herausforderung bestand darin, verschiedene Frameworks für kundenspezifische Barcodes, Übersetzungen und Schalter zum Ein- und Ausblenden von Feldern zu integrieren. Dies ermöglicht es dem Kunden, maßgeschneiderte Lieferscheine für die spezifischen Anforderungen und Wünsche der einzelnen Kunden zu versenden.
Eine weitere Herausforderung war die Tatsache, dass nicht alle erforderlichen Daten im EWM-System verfügbar waren. Um dieses Problem zu lösen, wurde ein remotefähiger Funktionsbaustein im ERP-System implementiert, der dann vom EWM-System aus verwendet werden konnte. Dieser Mechanismus ermöglichte das gezielte Lesen der fehlenden Daten und trug dazu bei, die im ERP-System vorhandenen Techniken gezielt zur Datenbeschaffung zu nutzen.
Das Projekt erforderte eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden, um sicherzustellen, dass die Anpassungen den spezifischen Anforderungen entsprachen und eine nahtlose Integration in das EWM-System gewährleisteten. Für einen effektiven Informationsaustausch wurden diverse Daten mit Excel und PowerPoint aufbereitet und so strukturiert besprochen.
Eingesetzte Technologien: Adobe Forms, ABAP OO, ABAP, SAP EWM, Excel, PowerPoint
Anpassung MM-E-Mail-Prozess für Dokumentenanhänge
Im Rahmen dieses Projekts wurde das hauseigene E-Mail-Tool der mindsquare AG, das für den SAP Material Management (SAP MM) Mailversand genutzt wurde, erweitert. Die Hauptaufgabe bestand darin, die Möglichkeit zu schaffen, Dokumente aus dem Materialstamm in Bestellanforderungen, Anfragen und Bestellungen auf Positionsebene anzuhängen. Diese Anhänge sollten jedoch nicht willkürlich sein, sondern nur bestimmte, freigegebene und aktuelle Versionen umfassen.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurden Business Add-Ins (BAdI's) verwendet, um die notwendige Anpassung im System vorzunehmen. Dies ermöglichte es, dass beim Erstellen von Bestellanforderung, Anfrage und Bestellung automatisch die entsprechenden Dokumente angehängt werden.
Eine Herausforderung war, dass aus diesen Dokumenten nur ausgewählte Dateien angehängt werden sollen. Hierbei kamen reguläre Ausdrücke zum Einsatz, die in speziellen Customizing-Tabellen gepflegt wurden. Dieser Ansatz gewährleistet in Zukunft eine hohe Flexibilität, da Anpassungen an den Auswahlkriterien ohne Änderungen im Programmcode möglich sind.
Ein zentrales Merkmal des Projekts war die Flexibilität bei der Auswahl der Dokumente, die mithilfe von Customizing-Tabellen gesteuert wurde. Dies ermöglichte dem Kunden, die Anhänge automatisch zu generieren, anstatt alle Dokumente manuell suchen, auswählen und möglicherweise aussortieren zu müssen. Das Ergebnis war eine erhebliche Zeitersparnis und die Gewissheit, dass immer die richtigen Dokumente angehängt wurden.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, ABAP, SAP MM, BAdI's
Crashkurs Core Data Services (CDS)
Das Projekt bestand darin, die Vorbereitung und Durchführung eines Crashkurses für Core Data Services (CDS) zu realisieren. CDS ist eine zentrale Technologie in SAP S/4HANA, die für die Datenmodellierung und -definition verwendet wird. Der Kurs war darauf ausgerichtet, einen kurzen Einblick in CDS zu geben. Dabei wurde durch diverse Übungen auch Praxiswissen vermittelt. Ein Ausblick zu Fiori Elements rundete den Kurs ab.
Im Rahmen des Projekts wurde ein spezielles Schulungssystem in SAP S/4HANA eingerichtet, das für Übungen während des Crashkurses genutzt wurde. Dies ermöglichte den Teilnehmern, praktische Erfahrungen mit CDS zu sammeln und das Gelernte in einer realen Umgebung anzuwenden.
Die Schulungsmaterialien, einschließlich eines Powerpoint-Präsentationsdecks, wurden entwickelt, um die theoretischen Grundlagen von CDS zu vermitteln. Dabei wurde auch auf die Verwendung des Virtual Data Models (VDM) und einen Ausblick auf Fiori Elements als Schnittstelle zur Darstellung der Daten gelegt.
Dieser Crashkurs wird regelmäßig durchgeführt und kontinuierlich weiterentwickelt.
Eingesetzte Technologien: CDS, VDM, ABAP, SAP S/4HANA, PowerPoint
Strategieworkshop SAP Formulare
Dieses Projekt befasste sich mit der Durchführung eines Strategieworkshops zur Optimierung der SAP-Formularlandschaft. Der Workshop zielte darauf ab, die aktuellen Formularprozesse des Kunden zu überprüfen, Verbesserungspotenziale zu identifizieren und eine zukünftige Strategie für die Formulargestaltung zu entwickeln. Insbesondere sollte dabei von SAPscript und Smartforms auf die neue Technologie Adobe Forms umgestellt werden.
Eine zentrale Komponente des Workshops war die Auswertung des von der mindsquare AG entwickelten FAT-Tools (Formular Analyse Tool). Dieses Tool ermöglichte es, umfangreiche Informationen über die Verwendung der vorhandenen SAP-Formulare zu gewinnen. Die Auswertungsergebnisse dienten als Grundlage für die Entscheidungsfindung im Workshop.
Während des Workshops wurden verschiedene Aspekte behandelt, darunter das geplante Vorgehen für die Umstellung der Formulare, Empfehlungen für die Optimierung von Formularprozessen und ein Überblick über StreamServe, eine Technologie zur Formularentwicklung und Dokumentenverwaltung, welche der Kunde zusätzlich im Einsatz hat. Zusätzlich wurden die verwendeten Drucker und Mailprozesse begutachtet.
Schließlich wurden die Forms Factory und das E-Mail-Tool der mindsquare AG vorgestellt und diskutiert, um das Verständnis der Teilnehmer für mögliche Lösungen zur Formularentwicklung und -verwaltung zu vertiefen.
Insgesamt hatte der Workshop das Ziel, eine klare Strategie für die zukünftige Gestaltung und Verwaltung von SAP-Formularen zu erarbeiten. Die Ergebnisse des Workshops und die vorgestellten Tools sollten es dem Kunden ermöglichen, seine Formularprozesse zu optimieren und Ressourcen effizienter einzusetzen.
Eingesetzte Technologien: Adobe Forms, SAPscript, Smartforms, StreamServe, Excel, PowerPoint, SAP Formulare
Anpassung Zeitnachweis
In diesem Projekt wurde eine kumulierte Jahreszeitabrechnung zum Zeitnacheisformular hinzugefügt. Das Hauptziel bestand darin, die Verwirrung unter den Schichtarbeitern zu minimieren, die aufgrund der komplexen Abrechnungsregeln häufig den Personaler kontaktierten.
Herausfordernd war der Fall, dass es zu Schichtwechseln mitten im Monat kommen konnte und dass dies bei allen bisher im Jahr vergangenen Monaten geprüft werden musste. Die betroffenen Monate wurden dann anteilig abgerechnet. Eine weitere Herausforderung bestand darin, dass die vorhandenen Daten im System nicht zuverlässig waren. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde eine neue Datenbanktabelle mit einem sorgfältig gepflegten Pflegeview erstellt. Dies gewährleistete die Integrität und Verlässlichkeit der benötigten Daten für die Abrechnungsprozesse.
Durch diese Anpassungen wurde nicht nur die Effizienz des Zeitnachweisprozesses gesteigert, sondern auch das Vertrauen der Schichtarbeiter in die Abrechnungssysteme gestärkt. Dies führte zu einer signifikanten Reduzierung der Anfragen an den Personalbereich und trug somit zu einer effektiveren Arbeitsweise bei.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, Adobe Forms
Ablösung Avalanche, Umsetzung der Ladungsträger Miet- und Bestandsabrechnung mit SAP
Im Rahmen des Projekts wurde die Miet- und Bestandsabrechnung der Ladungsträger eines Kunden zu SAP migriert. Bisher wurde diese Abrechnung über Avalanche, ein Bestandsführungssystem eines niederländischen IT-Dienstleisters, durchgeführt. Da der erweiterte Service von Avalanche zum 30.06.2023 eingestellt wird, benötigt der Kunde eine neue Lösung für die Miet- und Bestandsabrechnung.
Meine Aufgabe besteht darin, die Implementierung der Miet- und Bestandsabrechnung im SAP SD, Agenturgeschäft, zu unterstützen. Dies beinhaltet Anpassungen im Customizing, um sicherzustellen, dass die Umsetzung den Anforderungen entspricht. Dazu gibt es viele Abstimmungen mit dem Fachbereich. Hierbei werden verschiedene Aspekte wie Regulierungsarten, Fakturaarten, Konditionsarten und Kalkulationsschemata berücksichtigt.
Ein zentrales Ziel ist es, die Regulierungseinzelanforderungen (settlement requests, SR) pro Miettag zu erfassen und automatisch in einer monatlichen Mietabrechnung zusammenzufassen.
Im Rahmen der Migration der Funktionalität in das SAP-System werden neue Gebühren und Prozesse für deren Abwicklung eingeführt. Hierbei unterstütze ich in enger Zusammenarbeit mit der IT des Kunden und berate über die bestmöglichen Umsetzungsmöglichkeiten.
Die Mietberechnung erfolgt im SAP-System anhand von Bestandsbewegungen und aktuellem Bestand der Ladungsträger. Die Partner erhalten eine Übersicht über die Mietberechnung und den Bestand. Zudem können individuelle Konditionen angelegt und automatisch für die Partner generiert werden.
Eingesetzte Technologien: SAP SD, SAP Agenturgeschäft
Ablösung Avalanche, Bestandsführung mit SAP
Im Projekt "Ablösung Avalanche" arbeiten wir daran, die Bestandsführung der Ladungsträger des Kunden aus dem aktuellen System in Avalanche, einem Bestandsführungssystem eines niederländischen IT-Dienstleisters, auf das SAP-System zu übertragen. Da der erweiterte Service von Avalanche bis zum 30.06.2023 läuft, ist eine Ablösung notwendig. Dieses System übernimmt nicht nur die Bestandsführung, sondern auch die Abrechnungsfunktionen. Da das Nachfolgesystem und ähnliche Systeme lediglich die Bestandspflege unterstützen, planen wir, sowohl die Abrechnung als auch die Bestandsführung im SAP-System abzubilden.
Im Rahmen des Projektteams unterstütze ich bei der Konzeption und Umsetzung der Bestandsführung im SAP-System, das mit Lean WM arbeitet. Eine zentrale Herausforderung besteht darin, diverse Schnittstellen anzubinden und die entsprechende Datenversorgung sicherzustellen. In der ersten Projektphase stellen wir sicher, dass der laufende Betrieb zum Jahresende erfolgreich in das SAP-System überführt wird. In den anschließenden Phasen konzentrieren wir uns darauf, die Prozesse zu optimieren und eine digitale Umsetzung zu realisieren.
In folgenden Projektphasen optimieren wir die Prozesse, um Papier und Ausdruck durch digitale Umsetzung nach dem 4-Augen-Prinzip der gegenseitigen Bestätigung der Partner abzulösen.
Gemeinsam mit dem Fachbereich und anderen Stakeholdern erfassen wir den IST-Zustand, indem wir das aktuelle System analysieren. Im regelmäßigen Austausch ermitteln wir mögliche Umsetzungsszenarien, die wir iterativ vorstellen und konzeptionell umsetzen. Hierbei wurden Anpassungen im Customizing vorgenommen, potenzielle Lösungen besprochen und Anforderungen aufgenommen. Das entwickelte Konzept wird individuell an die Bedürfnisse und Gegebenheiten angepasst und durch Mock-Ups visualisiert, um die Umsetzung greifbar zu machen.
Eingesetzte Technologien: SAP SD, SAP Agenturgeschäft, SAP Lean WM
Lastenhefterstellung Obermonteurs-App
Langfristiges Ziel ist die Entwicklung einer App, die den Arbeitsalltag der Obermonteurinnen bei der Instandhaltung optimiert. Dazu gibt es dieses Projekt, bei dem verschiedene Techniken analysiert und die Anforderungen an die App sauber aufgenommen und dann geprüft werden.
Das aktuelle System erfordert einen hohen Koordinationsaufwand und die Nutzung mehrerer Plattformen. Das Ziel der neuen App ist es, diesen Aufwand zu minimieren und die Expertise der Obermonteurinnen effektiver einzusetzen. Durch diese Optimierung werden sowohl Zeit als auch Geld gespart.
Die App soll die Planung, Koordination und Überwachung der Instandhaltungsmaßnahmen erleichtern. Dabei werden sowohl die anleitende Funktion für Außendienst-Monteurinnen als auch die allgemeinen Koordinationsaufgaben der Obermonteurinnen unterstützt.
Besonders intensiv wurden die beiden Technologien Neptune und SAP Field Service Management betrachtet und anhand einer Bewertungsmatrix in Bezug auf alle Anforderungen verglichen.
Eingesetzte Technologien: Neptune, SAP Field Service Management
Löschkonzept ERP
Dieses Projekt fokussierte sich auf die Vorbereitung einer reibungslosen Migration auf SAP S/4HANA durch die Implementierung eines umfassenden Löschkonzepts für Stamm- und Bewegungsdaten im ERP-System. Die zu bereinigenden Module umfassten FI, FI-AA, CO, MM, SD, PS, PM, PSM, und RE-FX.
Der erste Schritt des Projekts bestand in der gründlichen Analyse der vorhandenen Archivierungsobjekte und Tabellen in den genannten Modulen. Dies ermöglichte eine genaue Identifizierung von Daten, die für die S/4HANA-Migration relevant waren, sowie solcher, die gelöscht werden konnten, ohne die Geschäftsprozesse zu beeinträchtigen.
Ein weiterer Aspekt war die Analyse personenbezogener Daten, um sicherzustellen, dass alle Datenschutzbestimmungen und Compliance-Anforderungen erfüllt wurden. Hierfür wurden Interviews mit den Fachbereichen geführt, um spezifische Anforderungen und Geschäftsregeln zu verstehen.
Basierend auf diesen Analysen wurde ein detailliertes Löschkonzept entwickelt. Dieses beinhaltete klare Richtlinien für die Bereinigung von Daten in den genannten Modulen, unter Berücksichtigung von zeitlichen Aspekten, Abhängigkeiten zwischen Datenobjekten und spezifischen Anforderungen der Fachbereiche.
Das Resultat des Projekts war ein praxiserprobtes Konzept, das nicht nur dazu diente, die Menge an Altdaten zu reduzieren, sondern auch die Grundlage für eine effiziente und compliant-fähige Datenmigration nach S/4HANA schuf.
Eingesetzte Technologien: SAP ILM, Excel, FI, FI-AA, CO, PM, RE-FX, PS, MM, SD, PSM
Beratung & Entwicklung SAP Formulare: Werkseinführung
Das Projekt konzentrierte sich auf eine Werkseinführung unter Verwendung des SAP Warehouse Management (WM) Moduls und dabei benötigte Formulare. Ein zentraler Aspekt war die Analyse und Anpassung des Standarddruckprogramms im SAP WM für Adobe Forms, um die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Die Formularentwicklung mit Adobe Forms konzentrierte sich zu Beginn auf den Warenbegleitschein und die Kommissionierliste, welche nach konkreten Anforderungen und Wünschen des Fachbereichs gestaltet wurden.
Zusätzlich wurden werksspezifische Anpassungen an der Bestellung vorgenommen sowie Materialscheine für Wareneingang, Warenausgang und Umbuchungen konzipiert und umgesetzt.
Weiterhin wurde die Bestellung an die spezifischen neuen Anforderungen angepasst.
Auch wurden Formulare aus dem FI-Bereich für das neue Werk angelegt, darunter das Zahlungsavis und die Mahnung. Zusätzlich wurde der Transaktion FB70 eine Rechnung hinzugefügt, die über eine Korrespondenz ausgegeben wird.
Zusätzlich zu den Formularthemen wurden auch andere ABAP-Entwicklungen übernommen. So wurde beispielsweise ein neuer Report konzipiert und umgesetzt, in dem per Drag & Drop Touren/Transporte auf Tage verplant werden können. Dabei werden diverse Summen dynamisch berechnet und je Tag angezeigt. Verwendet wurden dabei diverse ALV's, in denen die Inhalte dargestellt werden.
Das Ergebnis des Projekts waren auf die Aufgaben der Lagerarbeiter zugeschnittene Formulare, welche die täglichen Abläufe unterstützen und optimieren und so eine hohe Zeitersparnis bei den Prozessen zur Folge haben.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, Adobe Forms, SAP WM, SAP MM, SAP MM-IM, SAP FI
Zusammenlegung von Unternehmensgesellschaften in S/4 HANA
Im Rahmen des Projekts wurde die Migration der verschiedenen Geschäftseinheiten in ein neues System realisiert. Meine Aufgabe bestand in der Formularentwicklung. Hier waren nahezu alle Formulare anzupassen oder neu zu konzipieren, um sicherzustellen, dass das neue System frei von altem Ballast war. Es sollten moderne, effiziente Code-Strukturen verwendet werden.
Die Verantwortung lag in der Implementierung der Formulare im SAP mit einem klaren Fokus auf maßgeschneiderten Lösungen, die den spezifischen Anforderungen des Unternehmens entsprachen. Gemeinsam mit den Fachbereichen wurden umfangreiche Tests und Spezifizierungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Umsetzung korrekt funktioniert und die Prozesse der unterschiedlichen Gesellschaften nahtlos integriert werden.
Ein zentrales Ziel war es, die Abläufe zu vereinfachen und eine reibungslose Integration der verschiedenen Geschäftseinheiten sicherzustellen. Beispielhaft wurde auch eine komplett neue fachbereichsübergreifende Drucksteuerungslogik entwickelt, mit der der Druck von Belegen zu Warenbewegungen aus MM und WM an einer zentralen Stelle verwaltet wird.
Ein besonderes Zwischenziel war die Konzeption und Implementierung der sogenannten "Druckstraße". Rechnungen, Auftragsbestätigungen und Mahnungen werden im Altsystem auf einem Linux-Server gesammelt, dort mithilfe von Shell-Skripten und einem C-Programm manipuliert und dann mit bestimmten Drucksteuerungs-Parametern, z.B. einem Versatz bei wechselnden Kundennummern, in der Poststelle ausgedruckt. Die Komplexität lag an mehreren Medienbrüchen, diversen Hintergrundjobs und Z-Programmen sowie dem Druckvolumen von Vier- bis Fünftausend Seiten pro Tag. Insbesondere wurde auch eine Portooptimierung umgesetzt.
Die neue Lösung ist nicht nur vollständig ins SAP-System integriert, sondern auch deutlich schlanker, moderner und performanter. Zusätzlich wurden einige Themen mit Hinblick auf das durch das E-Invoicing fallende Druckvolumen angepasst.
Einige Formulare wurden mittels Adobe Fragmenten und der neuen Ausgabesteuerung BRF+ umgesetzt. Hierzu wurden die speziellen Gegebenheiten der Formulare sowie die optimale Anbindung an die Geschäftsprozesse genauestens analysiert.
Durch die Einführung neuer Formulare und die Optimierung des Formular-Workflows wurde nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit verbessert, da auch die Key-User gezielt in der Konzeption mit einbezogen wurden. Das Ergebnis war eine erfolgreiche Zusammenführung der Unternehmensgesellschaften in einem modernen und zukunftssicheren S/4 HANA System.
Eingesetzte Technologien: Adobe Forms, BRF+, Adobe Fragmente, SAPscript, Smartforms, ABAP, ABAP OO, S/4 HANA, SAP MM, WM, FI, SD, QM, EAM/PM, PS, SAP Fiori, CDS, RAP, C, Shell, Nachrichtensteuerung SAP, OMR
Optimierung Druckprozess in neuem S/4 HANA System
Im Rahmen des Projekts wurde die sogenannte Druckstraße des Kunden umfangreich überarbeitet. Der bisherige Prozess war durch eine Vielzahl individueller Eigenentwicklungen geprägt, die nicht dokumentiert und für das Team nur schwer nachvollziehbar waren. Besonders komplex war der Medienbruch mit einem Linux-Server, auf dem Shell-Skripte und C-Dateien genutzt wurden, um die Dokumente vor dem Druck zu manipulieren. Für diverse Optimierungen bestand der Prozess aus einem virtuellen Druck, welcher Informationen zur Optimierung bereitstellte. Erst danach kam es zum physischen Ausdruck.
Der bestehende Druckprozess beinhaltete diverse Funktionen, die alle in der neuen Umsetzung möglich sein müssen. Von der Portooptimierung über OMR-Markierungen für eine Kuvertiermaschine bis hin zur Implementierung von Versatz- und Jog-Funktionen bei Adresswechseln im Druckprozess. Durch diese Funktionen ist es möglich, dass wenige Mitarbeiter am Tag bis zu 5.000 Seiten Papier ausdrucken, kuvertieren und frankieren können.
Im Zuge der Systemumstellung auf S/4HANA wurde die Druckstraße komplett neu entwickelt. Dabei lag der Fokus auf einer medienbruchfreien und schlankeren Lösung. Die gesamte Eigenentwicklung wurde in das SAP-System integriert, wodurch der Linux-Server und die damit verbundenen Skripte obsolet wurden. Der neue Prozess war nicht nur effizienter, sondern auch besser dokumentiert und zukunftssicher gestaltet.
Durch eine besonders enge Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Sales & Vertrieb, Finanzbuchhaltung, Controlling, SAP Basis, Drucksteuerung und Post- & Printmanagement wurde sichergestellt, dass alle individuellen und ggf. neuen Anforderungen aufgenommen wurden. Zudem wurde der Stand der alten Lösung sauber dokumentiert.
Darüber hinaus wurden auch äußere Rahmenbedingungen wie ein potenziell sich änderndes Kostenmodell von Adobe Forms berücksichtigt, welches durch den Prozess des doppelten Drucks zu doppelten Kosten führen würde. Auch das Thema E-Invoicing fand Beachtung, um sicherzustellen, dass nur Themen umgesetzt werden, die nicht in Kürze obsolet werden. Durch die Implementierung der optimierten Drucklösung konnte der gesamte Prozess deutlich verschlankt und an die modernen Anforderungen eines S/4HANA-Systems angepasst werden.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, ABAP, Adobe Forms, SAP Nachrichtensteuerung, SAP SD, SAP FI, OMR, Drucker, E-Invoicing, ADS, PostScript
Grundlagenschulung BRF+
Im Rahmen einer Schulung wurden den Teilnehmenden die Grundlagen von BRF+ (Business Rule Framework Plus) vermittelt. Ziel war es, ein grundlegendes Verständnis für die Funktionsweise und den praktischen Einsatz des Frameworks zu schaffen. Dazu gehörte insbesondere das Anlegen und Strukturieren von Regeln, die in SAP-Systemen zur flexiblen Steuerung von Geschäftslogik genutzt werden können.
Die Schulung kombinierte theoretische Inhalte mit zahlreichen praktischen Beispielen, um den Teilnehmern einen möglichst realistischen Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten von BRF+ zu geben. Ergänzend dazu wurden kurze praktische Einblicke in das SAP Output Management sowie das MDG-Tool (Master Data Governance) integriert, sodass die Teilnehmenden die Relevanz und den praktischen Nutzen von BRF+ auch im Kontext angrenzender Themenbereiche nachvollziehen konnten.
Durch die praxisnahe Vermittlung konnten die Teilnehmenden ein solides Fundament aufbauen, das ihnen den Einstieg in die Arbeit mit BRF+ erleichtert und den Transfer in eigene Projekte unterstützt.
Eingesetzte Technologien: BRF+, ABAP, ABAP OO