Ausgewählte Projekte
Ausbildung - Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
Im Rahmen meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Softwareentwicklung war ich maßgeblich an der Entwicklung von Frontendanwendungen beteiligt, bei denen ich Angular einsetzte, um benutzerfreundliche und dynamische Weboberflächen zu gestalten. Dabei war es meine Aufgabe, eng mit den Fachabteilungen zusammenzuarbeiten, um die Anforderungen zu verstehen und in technisch umsetzbare Lösungen zu überführen. Ich sorgte dafür, dass die Anwendungen sowohl optisch ansprechend als auch funktional optimiert waren, um die Nutzererfahrung zu verbessern.
Zusätzlich war ich in die Entwicklung von Backend-Systemen eingebunden, bei der ich Java verwendete, um die benötigten Services und Logiken zu implementieren. Hierbei lag der Fokus auf der effizienten Verarbeitung von Anfragen und der Integration von Datenbanklösungen, um eine zuverlässige und performante Systemarchitektur zu gewährleisten.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil meiner Tätigkeit war die Unterstützung im Kundensupport. Hier half ich bei der Behebung von technischen Problemen, die während des Betriebs der Anwendungen auftraten, und stellte sicher, dass die Systeme jederzeit stabil und fehlerfrei liefen. Dabei konnte ich mein technisches Wissen einsetzen, um schnelle Lösungen zu finden und einen reibungslosen Betrieb zu garantieren.
Eingesetzte Technologien: Angular, Java, RESTful APIs, MySQL, Git, Jenkins, HTML, CSS, BCS Projektron
Customer Integration Manager
In meiner Funktion als Customer Integration Manager war ich hauptsächlich für die Planung und Koordination von Integrationsprojekten verantwortlich. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag darauf, die Anforderungen der Kunden zu analysieren, Projektziele zu definieren und die Umsetzung effizient zu steuern. Dabei sorgte ich für eine strukturierte Zusammenarbeit zwischen internen Teams und externen Partnern, um die Projekte termingerecht und erfolgreich abzuschließen.
Zu meinen Aufgaben gehörte die Erstellung von Projektplänen, die Definition von Meilensteinen und die Überwachung des Projektfortschritts. Ich moderierte regelmäßig Abstimmungen mit den Stakeholdern, identifizierte mögliche Risiken frühzeitig und entwickelte passende Lösungsansätze. Durch meine koordinative Rolle stellte ich sicher, dass alle Beteiligten über den aktuellen Stand informiert waren und ihre Aufgaben zielgerichtet umsetzten.
Eingesetzte Technologien: Scrum, Projektron BCS, Miro, Microsoft Office
Duales Studium - Wirtschaftsinformatiker Application Management
Während meines dualen Studiums im Bereich Wirtschaftsinformatik mit dem Schwerpunkt Application Management war ich intensiv an der Planung und Einführung von Softwareprojekten beteiligt. Mein Fokus lag auf der Analyse und Optimierung bestehender Prozesse sowie der Implementierung neuer Lösungen, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit der IT-Services zu steigern. Dazu zählten unter anderem die Umstrukturierung interner Abläufe und die Auswahl geeigneter E-Commerce-Plattformanbieter, um den Anforderungen moderner Geschäftsmodelle gerecht zu werden.
Als Projektleiter nach dem Scrum-Framework koordinierte ich die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Teams und führte regelmäßige Daily Scrums durch, um die Transparenz und den Fortschritt der Projekte sicherzustellen. Zu meinen Aufgaben gehörte die Erarbeitung und Anpassung detaillierter Anforderungsdokumente sowie die Erstellung von Mockups mit Adobe XD, um klare Vorstellungen von den gewünschten Endlösungen zu vermitteln. Zusätzlich organisierte und leitete ich Schulungen für Endnutzer, um die erfolgreiche Einführung und Anwendung neuer Systeme zu gewährleisten.
Ich war außerdem aktiv in die Bearbeitung von Projektanforderungen eingebunden, von der ersten Analyse bis zur finalen Umsetzung. Dabei arbeitete ich eng mit den Stakeholdern zusammen, um sicherzustellen, dass die Lösungen sowohl technisch als auch geschäftlich optimal umgesetzt wurden. Mein umfassender Ansatz trug dazu bei, die Effizienz und Zufriedenheit auf allen Ebenen zu steigern.
Eingesetzte Technologien: Adobe XD, Scrum, Microsoft Office, SQL, Projektron BCS, Miro
Anforderungs- und FIT-Gap-Analyse für SAP TM Einführung
Ziel dieses Projekts war die Ablösung des bestehenden Transportmanagementsystems CarLo (Soloplan) durch SAP Transportation Management (SAP TM). Im Fokus stand die Analyse der bestehenden Systemlandschaft sowie der Geschäftsprozesse in den Bereichen Auftragsmanagement, Disposition, Frachtkostenmanagement und Abrechnung. Ziel war es, Optimierungspotenziale zu identifizieren und die Anforderungen für eine zukunftsfähige SAP-basierte Lösung zu erarbeiten.
Ich war verantwortlich für die Planung, Kommunikation und Durchführung des Projekts. Dazu gehörte die Vorbereitung und Moderation mehrerer Online-Workshops mit den beteiligten Fachbereichen aus Vertrieb, Einkauf, Logistik und IT. Ergänzend führte ich Shadowing-Sessions direkt vor Ort durch, um reale Prozessabläufe praxisnah zu dokumentieren und besser zu verstehen. Ein zusätzlicher intensiver Vor-Ort-Workshop diente dazu, Prozesse live zu analysieren und die Anforderungen gezielt zu schärfen.
Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse entwickelte ich eine detaillierte FIT-Gap-Analyse, in der die funktionalen und technischen Unterschiede zwischen dem bisherigen System CarLo und SAP TM systematisch gegenübergestellt wurden. Ziel war es, die bestehenden Lücken transparent darzustellen und realistische Lösungsszenarien zu skizzieren.
Zur Visualisierung der zukünftigen Prozesslandschaft bereitete ich eine SAP TM-Demo vor. Diese simulierte zentrale Anwendungsfälle wie die automatisierte Tourenplanung, Statusmeldungen in Echtzeit, die Frachtkostenkalkulation sowie das Gutschriftenverfahren. Die Demo diente als Grundlage für fundierte Entscheidungsprozesse beim Kunden.
Zum Abschluss des Projekts übergab ich eine vollständige Anforderungsdokumentation inklusive FIT-GAP-Analyse und Migrationskonzept. Auf dieser Basis entschied sich der Kunde für die Einführung von SAP TM.
Eingesetzte Technologien: SAP TM, SAP S/4HANA, SAP ECC 6.0 (SD, MM, LE-TRA, CO-PA), FIT-Gap-Analyse, Geschäftsprozessmodellierung, IDoc-Schnittstellen, Shadowing, Online-Workshops, SAP Fiori, UI5-Demo
Optimierung der Materialwirtschaft und Lagerprozesse
Das Ziel des Projekts war die Analyse und Optimierung der Materialwirtschafts- und Lagerprozesse des Kunden, um effiziente Abläufe in den Bereichen Materialbestellung, Wareneingang, Umlagerung und Warenausgang zu gewährleisten. Ergänzend wurde eine Einführung in die Funktionen des Warehouse Managements (WM) durchgeführt.
Zu Beginn verschaffte ich mir einen Überblick über die bestehenden Prozesse im Modul SAP MM (Material Management) und analysierte deren Schnittstellen zu angrenzenden Modulen. Der Fokus lag insbesondere auf den Abläufen im Wareneingang, der Bestandsführung und der Einlagerung. Dabei wurden Einkaufs- und Materialbelege ausgewertet, um eine durchgängige Datenqualität sicherzustellen.
Ich erstellte Materialbestellungen für spezifische Materialien und buchte die zugehörigen Wareneingänge. Anschließend überprüfte ich die Bestandsänderungen und sorgte für eine ordnungsgemäße Dokumentation im System. Ein weiterer Bestandteil war die Durchführung von Umlagerungen zwischen verschiedenen Lagerorten, wobei die Bewegungsbelege geprüft und die Ergebnisse im System verifiziert wurden.
Ein besonderer Fokus lag auf der Anlage von Materialstammdaten. Hierbei legte ich eigenständig neue Materialien an, pflegte die relevanten Materialsichten und stellte sicher, dass die Parameter wie Werk, Lagerort und Buchungskreis konsistent definiert waren.
Abschließend führte ich Buchungen von Warenausgängen zu Kostenstellen durch, überprüfte die Bestandsveränderungen und dokumentierte die entsprechenden Belege. Ergänzend wurde der Kunde in die Prozesse und Funktionalitäten des Warehouse Managements eingeführt. Dies beinhaltete die Einlagerung und Umlagerung von Materialien sowie die Überprüfung der Systembelege und Lagerdaten im Lagermonitor.
Das Projekt führte zu einer nachhaltigen Optimierung der Materialwirtschaftsprozesse und stärkte die Transparenz und Effizienz in der Lagerverwaltung des Kunden.
Eingesetzte Technologien: SAP MM, SAP WM, ABAP, Materialstammdatenpflege, Einkaufs- und Materialbelege, Prozessoptimierung, Lagermonitoring, SAP UI5, BPMN, ERM, Lagerverwaltungssysteme (LVS)
Planung der Einführung eines Ersatzteilmanagements in SAP S/4HANA
Im Rahmen dieses Projekts unterstütze ich einen Kunden aus der Fleischindustrie bei der Planung der Einführung eines unternehmensweiten Ersatzteilmanagements in SAP S/4HANA. Das Projekt befindet sich in der Konzeptionsphase, in der die grundlegenden Anforderungen erfasst, potenzielle Herausforderungen identifiziert und mögliche Lösungsansätze erarbeitet werden.
Ziel der Planung ist es, ein bereits an einem Standort implementiertes System auf sieben weitere Produktionsstandorte auszurollen. Dafür wurden zunächst bestehende Prozesse analysiert, Lagerhaltungsstrategien geprüft und die Stammdatenqualität bewertet. Eine besondere Herausforderung stellt die heterogene Datenlage dar, da sich Materialbestände und Buchungsprozesse je nach Standort unterscheiden. Zudem müssen Schwarzbestände erfasst und konsolidiert werden.
Meine Aufgaben umfassen die Erarbeitung eines initialen Rollout-Konzepts, die Identifikation der notwendigen Prozessanpassungen sowie die Vorbereitung von Workshops zur detaillierten Anforderungsaufnahme. In diesen Workshops sollen die spezifischen Gegebenheiten jedes Standorts berücksichtigt und eine einheitliche Vorgehensweise für die Einführung des Ersatzteilmanagements entwickelt werden. Parallel dazu wird geprüft, inwiefern bestehende Systemstrukturen, insbesondere SAP PM und das MM-Modul von SAP S/4HANA, optimal genutzt oder erweitert werden können.
Da sich das Projekt in der frühen Planungsphase befindet, werden verschiedene Szenarien für die Umsetzung bewertet. Entscheidungen zur konkreten technischen Umsetzung und den nächsten Schritten erfolgen nach Abschluss der Konzeptions- und Abstimmungsphase.
Eingesetzte Technologien: SAP S/4HANA, SAP MM, SAP PM, Stammdatenmanagement, Prozessanalyse, Workshop-Moderation, Projektplanung
Workshop: App für Abholmärkte des Handels
Ziel des Projektes war es, den bislang stark manuellen Abholprozess für Handwerkskunden im SHK-Großhandel zu digitalisieren und dadurch Effizienz, Transparenz und Benutzerfreundlichkeit deutlich zu steigern. Die bestehenden Prozesse führten regelmäßig zu langen Wartezeiten, fehlerhaften Erfassungen und einer hohen Belastung der Mitarbeiter. Mit der neuen Lösung sollte ein durchgängiger digitaler Prozess geschaffen werden, der sowohl die Kundenperspektive verbessert als auch die internen Abläufe optimiert. Ein modularer Aufbau ermöglichte es, die Lösung schrittweise einzuführen, flexibel zu skalieren und an unterschiedliche Standorte anzupassen.
Meine Rolle in diesem Projekt war es, die fachliche Steuerung und Moderation zu übernehmen und den gesamten Prozess von der Anforderungsaufnahme bis hin zur Vorstellung der erarbeiteten Ergebnisse zu begleiten. Ich bereitete die Workshops methodisch und inhaltlich vor, moderierte die Diskussionen mit den verschiedenen Fachbereichen und stellte sicher, dass alle relevanten Anforderungen vollständig erfasst wurden. Die Nachbereitung der Workshops war ebenso Teil meiner Aufgabe: ich konsolidierte die Ergebnisse, priorisierte die Anforderungen gemeinsam mit den Stakeholdern und strukturierte sie in eine umsetzbare Form.
Ein wesentlicher Schwerpunkt meiner Arbeit war die Erstellung von Mockups, mit denen die zukünftigen Anwendungen anschaulich visualisiert wurden. Dazu gehörten insbesondere die Selbstabholer-App, die eine schnelle und intuitive Kommissionierung ohne vorherigen Auftrag ermöglicht, sowie der Self-Service Check-out, der eine Identifikation per Abhol-Ident (QR-Code) vorsieht und unterschiedliche Zahlungsoptionen integriert. Ergänzt wurde dies durch eine Retourenfunktion, mit der Rückgaben eigenständig und transparent abgewickelt werden können. Diese Mockups dienten nicht nur als Diskussionsgrundlage mit dem Kunden, sondern auch als Mittel, um frühzeitig Usability und Prozesslogik zu überprüfen und kontinuierlich anhand des Kundenfeedbacks weiter zu verfeinern.
Neben der Konzeption und Visualisierung verantwortete ich auch die Erstellung und Durchführung der Zwischen- und Abschlusspräsentationen. Hier stellte ich die erarbeiteten Konzepte, die Mockups sowie den geplanten Projektfahrplan vor und leitete aus den Diskussionen weitere Verbesserungen ab. Zusätzlich unterstützte ich bei der Erstellung des Angebotes, in dem der finale Projektumfang, die geplanten Phasen sowie die Roadmap zur Einführung eines Minimum Viable Products (MVP) festgehalten wurden. Auf dieser Basis konnte der Kunde die Umsetzung der nächsten Schritte strukturiert und zielgerichtet angehen.
Durch meine Arbeit gelang es, eine klare Roadmap für die Umsetzung zu entwickeln, die die Anforderungen des Kunden sowohl fachlich als auch technologisch abdeckte. Neben der Sicherstellung einer benutzerfreundlichen Oberfläche wurde durch die Konzepte auch die technische Basis geschaffen, die eine zukunftssichere Architektur auf Basis von SAP BTP, SAP CAP und der bestehenden S/4HANA-Systemlandschaft gewährleistet.
Eingesetzte Technologien: SAP UI5 / Fiori, Figma, SAP CAP, SAP BTP, SAP S/4HANA, QR-Code-Integration, Workshop-Moderation & strukturierte Anforderungsaufnahme, Erstellung von Zwischen- & Abschlusspräsentationen sowie Angebotsunterlagen, Mockup-Entwicklung / Prototyping, Agile Vorgehensweise (Scrum, Sprint-Reviews), PRINCE2 Projektmanagement
PMO - SAP S/4HANA Migration (Brownfield)
Ziel des Projektes war die vollständige technische Migration der bestehenden SAP R/3-Systemlandschaft auf SAP S/4HANA im Brownfield-Ansatz. Neben der Systemkonvertierung sollte die Gelegenheit genutzt werden, technische Altlasten zu beseitigen und Optimierungspotenziale konsequent auszuschöpfen. Hierzu gehörten die Einführung moderner Fiori-Anwendungen, die Überarbeitung und Vereinheitlichung von Prozessen sowie die Aktualisierung oder Ablösung zahlreicher Satellitensysteme. Mit der Umstellung verfolgte der Kunde das Ziel, eine zukunftsfähige und stabile Plattform zu schaffen, die den steigenden Anforderungen an Performance, Transparenz und digitale Durchgängigkeit gerecht wird.
In meiner Rolle im Project Management Office (PMO) war ich ein zentraler Bestandteil der Gesamtprojektsteuerung. Ich unterstützte die Projektleitung sowohl in strategischen Fragen als auch im täglichen operativen Projektgeschäft. Zu meinen Aufgaben zählten die Planung, Organisation und Moderation von Projektterminen, darunter Kick-offs, Jour-Fixe-Meetings, Statusrunden sowie Lenkungsausschüsse. Ich bereitete diese Termine sorgfältig vor, dokumentierte die Ergebnisse und stellte sicher, dass Entscheidungen, Maßnahmen und Verantwortlichkeiten nachvollziehbar festgehalten und nachverfolgt wurden.
Ein wesentlicher Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag im Projekt- und Qualitätscontrolling. Ich erstellte und konsolidierte Statusberichte, verfolgte Budgets und Ressourcen, und bereitete Abweichungen für das Eskalationsmanagement auf. Durch die enge Abstimmung mit den Teilprojektleitern und Fachbereichen konnte ich jederzeit Transparenz über Fortschritte, Risiken und kritische Abhängigkeiten herstellen. Auch im Testmanagement spielte ich eine aktive Rolle, indem ich Testkataloge koordinierte, die Nachverfolgung von Testfällen sicherstellte und Ergebnisse in die Projektdokumentation einband.
Darüber hinaus verantwortete ich das Change- und Risikomanagement. Änderungen an Umfang und Prioritäten sowie identifizierte Risiken dokumentierte und bewertete ich systematisch. Diese Informationen bereitete ich für den Lenkungsausschuss auf, sodass frühzeitig Gegenmaßnahmen beschlossen werden konnten. Zusätzlich begleitete ich das Stakeholder- und Kommunikationsmanagement, indem ich regelmäßige Projektreports, Management-Präsentationen und Roadmap-Updates aufbereitete und präsentierte.
Durch meine Tätigkeit im PMO wurde eine klare Struktur im Projektverlauf gewährleistet. Ich stellte sicher, dass sowohl die technische Umsetzung als auch die organisatorischen Rahmenbedingungen den hohen Anforderungen des Kunden entsprachen. Auf diese Weise leistete ich einen wesentlichen Beitrag dazu, dass das Projekt in Zeit, Budget und Qualität erfolgreich umgesetzt werden konnte und die Grundlage für eine moderne, zukunftsfähige Systemlandschaft gelegt wurde.
Eingesetzte Technologien: SAP S/4HANA, SAP R/3, SAP Fiori, PRINCE2 Projektmanagement, SAP Solution Manager, ABAP, Testmanagement & Qualitätssicherung, Change Management, Projektcontrolling & Budgettracking, Stakeholder-Management, Qualitätsmanagement, PMO-Organisation (Projektdokumentation, Statusberichte, Risikomanagement), MS Teams, SharePoint, Projektron BCS
Workshop "Prozesse, Organisationsstrukturen und Stammdaten im Modul PP"
Um die Effizienz und Transparenz in den Planungs- und Fertigungsprozessen zu steigern, wurde ein Workshop im Bereich Design-to-Operate durchgeführt. Ziel war es, die Teilnehmer mit den grundlegenden Organisationsstrukturen und Stammdaten im SAP-Modul PP vertraut zu machen und praxisorientierte Fähigkeiten zu vermitteln.
Im Rahmen des Projekts habe ich die Planung, Vorbereitung und Durchführung des Workshops übernommen. Die Inhalte umfassten sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen, die gezielt auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt waren. Zu den behandelten Themen gehörten unter anderem die Bedienung der SAP GUI, grundlegende Einstellungen im System sowie die Verwaltung und Nutzung von Stammdaten, wie z. B. Materialstämme, Stücklisten, Arbeitspläne und Arbeitsplätze.
Ein besonderes Augenmerk lag auf der Materialbedarfsplanung (MRP). Hierbei wurden verschiedene Szenarien zur Planung und Steuerung von Fertigungsprozessen durchgespielt. Die Teilnehmer führten Aufgaben wie das Anlegen von Fertigungsaufträgen, die Rückmeldung von Produktionsschritten und die Analyse von Bedarfs- und Bestandslisten eigenständig durch. Ergänzt wurde der Workshop durch einen Exkurs in die Organisation der digitalen Lieferkette (Design-to-Operate), bei dem Organisationsebenen und Lagersysteme vorgestellt wurden.
Die praxisorientierten Übungen unterstützten die Teilnehmer dabei, das theoretisch erlernte Wissen direkt anzuwenden.
Zu den Schulungsaufgaben zählten unter anderem:
Analyse von Materialstämmen
Übergabe von Materialstücklisten an Fertigungsversionen
Anlegen von Grobplanungen und Leitteilplanungen
Durchführung von Materialdispositionsläufen und Bestellungen
Erstellung und Rückmeldung von Fertigungsaufträgen
Während der gesamten Durchführung habe ich die Teilnehmer aktiv unterstützt und ihnen die Funktionsweise des SAP-Systems anschaulich vermittelt, um eine direkte Übertragung in den Arbeitsalltag zu ermöglichen.
Eingesetzte Technologien: SAP PP, SAP GUI, Materialbedarfsplanung (MRP), Stammdatenmanagement, Organisation der digitalen Lieferkette (D2O), PowerPoint, SAP MM, SAP EWM
SAP MM & SD Schulung – Grundlagen und Zusammenspiel
Ziel dieses Projektes war es, Mitarbeitenden aus dem Prozessmanagement ein fundiertes Verständnis für die SAP-Module MM (Materials Management) und SD (Sales & Distribution) sowie deren Zusammenspiel innerhalb eines S/4HANA-Systems zu vermitteln. Die Schulung sollte den Teilnehmenden ermöglichen, zentrale Geschäftsprozesse aus Einkauf und Vertrieb besser nachzuvollziehen, um daraus Optimierungspotenziale für die eigenen Abläufe abzuleiten. Besonders im Fokus stand dabei das integrierte Zusammenspiel beider Module zur Unterstützung effizienter und durchgängiger Prozesse.
Ich war für die inhaltliche Konzeption, die Erstellung der Schulungsunterlagen sowie für die Durchführung der Schulung verantwortlich. Auf Basis der Prozessanforderungen entwickelte ich eine strukturierte PowerPoint-Präsentation, die sowohl die funktionalen Grundlagen als auch praxisnahe Anwendungsfälle beleuchtete. In der Schulung vermittelte ich zunächst zentrale Prozesse aus dem SAP-MM-Modul, darunter Materialbeschaffung, Bestandsführung sowie die Materialbedarfsplanung (MRP). Daran anschließend stellte ich die Kernprozesse aus dem SD-Modul vor, wie Auftragserfassung, Lieferung und Fakturierung.
Ein besonderer Fokus lag auf der integrativen Sicht beider Module. Hierbei erläuterte ich anhand konkreter Szenarien, wie die Module miteinander verzahnt sind – etwa wie SAP MM die Materialverfügbarkeit sichert, während SAP SD für die anschließende Auftragsabwicklung sorgt. Zusätzlich moderierte ich interaktive Elemente, in denen praxisnahe Beispiele diskutiert und direkt auf die Arbeitsrealität der Teilnehmenden übertragen wurden. Während der gesamten Schulung beantwortete ich fachliche Rückfragen, erklärte komplexe Zusammenhänge und sorgte dafür, dass auch Detailfragen nachvollziehbar geklärt wurden.
Eingesetzte Technologien: PowerPoint, SAP-MM, SAP-SD, SAP-GUI, Miro
Schulung zu SAP WM/EWM – End-to-End-Prozesse im Lagerlogistikumfeld
Ziel dieses Projekts war es, den Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis für die Lagerprozesse im SAP-Umfeld zu vermitteln – sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene. Im Zentrum stand die Schulung zu den Modulen SAP Warehouse Management (WM) und SAP Extended Warehouse Management (EWM), wobei der Fokus auf den zentralen End-to-End-Prozessen in der Lagerlogistik lag: vom Wareneingang über Einlagerung, Kommissionierung und Versand bis hin zu Inventur, Produktionsversorgung und Retourenabwicklung.
Ich war verantwortlich für die inhaltliche Gestaltung und Durchführung der Schulung. Der Tagesablauf war dabei klar strukturiert: Am Vormittag vermittelte ich jeweils die theoretischen Grundlagen sowie das Prozessverständnis, während am Nachmittag die praktische Anwendung im SAP-System erfolgte. Die Schulung richtete sich sowohl an Einsteiger als auch an Mitarbeitende mit ersten SAP-Kenntnissen aus Lager und Logistik.
Die theoretischen Einheiten umfassten unter anderem die Systemarchitektur, Lagerstruktur, Bewegungsarten, Belege sowie Strategien zur Einlagerung und Kommissionierung. Auf dieser Grundlage zeigten wir anschließend im System die Umsetzung typischer Prozessketten – etwa Bestellung, Lieferung, Wareneingang und Einlagerung oder Kundenauftrag, Kommissionierung, Versand und Verladung.
Ein Schwerpunkt lag auf der praxisnahen Durchführung der Prozesse im SAP-System: Die Teilnehmenden führten Buchungen durch, legten Transporteinheiten an, testeten Einlagerungsstrategien, führten Umlagerungen durch und analysierten den Belegfluss. Ergänzend behandelten wir Themen wie Produktionsintegration mit Kanban, Rückmeldungen von Materialverbräuchen sowie Rückführung von Retouren. Auch Inventurszenarien wurden behandelt, inklusive Differenzbearbeitung und Auswertung über SAP-Berichte.
Den Abschluss bildete ein umfassendes End-to-End-Szenario, in dem die Teilnehmenden den vollständigen Prozessablauf von Wareneingang über Lagerprozesse bis hin zur Auslagerung und Inventur selbstständig durchführten und analysierten.
Eingesetzte Technologien: SAP WM, SAP EWM, SAP ECC, SAP GUI, Schulungskonzeption, End-to-End-Prozessmodellierung, Lagerlogistikprozesse
Einrichtung und Customizing für den Umgang mit fremden Handling Units in SAP
Ziel dieses Projekts war die systemseitige Abbildung des Wareneingangsprozesses mit fremden Handling Units (HUs) im SAP-System. Im Mittelpunkt stand dabei die Einrichtung eines manuellen HU-Prozesses inklusive aller erforderlichen Customizing-Schritte sowie die Vorbereitung auf eine mögliche spätere Automatisierung über IDoc-Schnittstellen. Die Lösung sollte es ermöglichen, vom Lieferanten bereitgestellte Handling Units (z. B. mit SSCC-Nummern) korrekt im System zu erfassen und im Bestand zu führen.
Ich war verantwortlich für die Konzeption, das Customizing und die begleitende Beratung zur Einführung dieses Prozesses. Zu Beginn wurde das Handling Unit Management für die betroffenen Lagerorte aktiviert. Anschließend richtete ich die notwendigen Verpackungsmaterialien und -arten ein, definierte zulässige Verpackungen je Materialgruppe und konfigurierte die Nummernkreise für interne sowie externe HU-Identifikationsnummern. Dabei wurde insbesondere ein externer Nummernkreis eingerichtet, um kundenseitig vergebene HU-Nummern wie SSCCs verarbeiten zu können.
Im weiteren Verlauf wurden die Nummernkreise den jeweiligen Packmittelarten zugeordnet, sodass SAP die Herkunft und Art der HUs eindeutig zuordnen konnte. Zusätzlich wurde ein entsprechendes Verpackungsmaterial im Materialstamm angelegt und die gesamte Konfiguration im System getestet.
In einem anschließenden Prozessworkshop demonstrierte ich die manuelle Verarbeitung von Anlieferungen mit fremden HUs. Die Teilnehmenden führten eigenständig alle relevanten Schritte durch: von der Bestellerstellung über die Anlage der Inbound-Lieferung (VL31N), dem Start des Packdialogs, der manuellen Eingabe externer HU-Nummern und Packmittel bis zur korrekten Zuordnung und Buchung des Wareneingangs. Besonderer Fokus lag auf dem Fehlerhandling und der Ursachenanalyse typischer Fehlermeldungen – etwa bei nicht erlaubten Verpackungsmaterialien oder fehlender HU-Verwaltung im Lagerort.
Darüber hinaus beriet ich den Kunden hinsichtlich der technischen Möglichkeiten zur automatisierten Anlage externer Handling Units via IDoc. Gemeinsam wurden erste Anforderungen und Datenvoraussetzungen analysiert und eine Empfehlung für den weiteren Vorgehensplan ausgesprochen.
Das Projekt wurde erfolgreich mit einer vollständigen manuellen Abbildung des Prozesses im SAP-System abgeschlossen. Die Kundenseite erhielt zudem eine klare Perspektive für die nächste Ausbaustufe in Richtung automatisierter Verarbeitung.
Eingesetzte Technologien: SAP ECC, SAP LE-WM, Handling Unit Management, SSCC, SPRO-Customizing, Verpackungslogistik, Inbound-Prozesse, IDoc-Vorbereitung, VL31N, MIGO, Nummernkreisverwaltung, SAP GUI
PMO – S/4HANA Vorstudie und Readiness
Ziel dieses Projekts war die Durchführung einer Vorstudie, um die technische und fachliche Ausgangslage für den geplanten Umstieg auf SAP S/4HANA zu analysieren und eine belastbare Entscheidungsgrundlage für die weiteren Projektphasen zu schaffen. Dabei standen die Definition einer Migrationsstrategie, die Bewertung von Standardisierungsmöglichkeiten sowie die Analyse der Auswirkungen auf bestehende Prozesse und Systeme im Vordergrund.
In meiner Rolle als PMO war ich verantwortlich für die übergreifende Projektorganisation und -unterstützung. Dazu gehörten die Planung und Koordination von Workshops in den Bereichen Finance, Controlling, Einkauf sowie Logistik und Lager. Ich stellte sicher, dass alle Termine, Teilnehmer und Unterlagen vorbereitet waren und die Ergebnisse der Sessions strukturiert dokumentiert wurden. Darüber hinaus übernahm ich das Projektcontrolling, die Fortschrittsverfolgung sowie die Nachverfolgung offener Punkte.
Ein besonderer Fokus lag auf der Integration des Krankenhausinformationssystems IS-H, insbesondere im Zusammenspiel mit den Finanzprozessen. Zudem koordinierte und dokumentierte ich Querschnittsthemen wie die Customer-Vendor-Integration (CVI) sowie das Information Lifecycle Management (ILM). Dabei stellte ich sicher, dass technische Abhängigkeiten und notwendige Vorarbeiten frühzeitig erfasst und in die Projektplanung einbezogen wurden.
Die Ergebnisse aller Workshops und Analysen habe ich konsolidiert, in einer strukturierten Dokumentation aufbereitet und in Entscheidungsvorlagen für die nächste Projektphase überführt. Durch die enge Abstimmung mit den Fachbereichen und die Sicherstellung einer einheitlichen Projektmethodik konnte Transparenz geschaffen und die Grundlage für den weiteren S/4HANA-Transformationsweg gelegt werden.
Eingesetzte Technologien: SAP S/4HANA, SAP ERP, IS-H, Customer-Vendor-Integration (CVI), Information Lifecycle Management (ILM), Fit-Gap-Analyse, Projektmanagement-Office (PMO), Workshop-Moderation, Projektcontrolling, Dokumentationsmanagement, SAP Fiori, SAP Finance, SAP Controlling, SAP MM, SAP WM, Fit-to-Standard, Scope Items