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Modulübergreifende SAP Entwicklung, Projektleitung

Profilbild

Jan-Christian Kaspareit

(Bachelor of Science)

Persönliche Informationen

Studium
Wirtschaftsinformatik (HWR Berlin)
Sprachkenntnisse
Deutsch Muttersprache
Englisch Verhandlungssicher
Französisch Gut
Spanisch Grundkenntnisse
Latein Gut

Know-How

Schwerpunkte
Vertrieb (SD), Agenturgeschäft (LO-AB), Konditionskontrakte (CCM), Finanzbuchhaltung (FI), Controlling (CO)
Module und Programmiersprachen
Agenturgeschäft (LO-AB), Materialmanagement (MM), Warehouse Management (WM), Controlling (CO), Vertrieb (SD), Logistik (LO), Finanzwesen (FI), Business Warehouse (BW), Flexibles Immobilienmanagent (RE-FX), SAP for Retail (IS-Retail)
Technologien
Neptune Application Designer, SAP UI5, HTML5, CSS3, SOA, WSDL, UDDI, SOAP, XML, SAP SmartForms, SAP Interactive Forms by Adobe (SIFbA), Adobe Interactive Forms (AIF), FormCalc, Adobe Document Service (ADS), Adobe LifeCycle Designer, SAP BW, InfoCubes, InfoObjects, BEx Query Designer, ALV-Grid-Komponente, ALV-Object-Model (ALV-OM), BPMN, eEPK, UML-Modellierung, MVC, NodeJS, Handlebars.js, Meteor, JSP, SVN, Six Sigma, JSON, SAP Identity Management (IdM), User Exits, BAdI, BEx Web Application Designer, BEx Web Analyzer, XHTML, ALE (Application Link Enabling) MySQL, SAP DDIC (OpenSQL), DB2, MongoDB, OracleDB, Hadoop

Berufserfahrung

seit 06/2016
SAP CCS Architekt

Ausgewählte Projekte

11/2012 - 03/2013
IT
Erstellung eines Showcases für die Nutzung von IBM Content Analytics zur Auswertung von Textdokumenten in der Versicherungsbranche
In der Versicherungsbranche fallen viele Daten in Dokumenten in unstrukturierter Form an. Diese Daten mussten bisher manuell erfasst werden, wenn sie zur Entscheidungsunterstützung in automatisierten Prozessen genutzt werden sollen. Zur Auswertung dieser Dokumente können Natural Language Processing-Techniken genutzt werden. IBM Content Analytics bietet einen linguistischen Ansatz, um relevante Informationen aus Dokumenten zu extrahieren. Ziel des Projektes war es, einen Showcase zu entwickeln, der auf der CeBIT eingesetzt werden sollte, um bei Versicherungskunden Interesse für das Thema Textanalyse zu wecken. Ich habe dafür im Eclipse-basierten Werkzeug IBM Content Analytics Studio ein Regelwerk angelegt, dass auf Basis von Wörterbüchern, Mustererkennungsregeln und Zeichenkettenerkennungsregeln relevante Informationen aus textuellen Dokumenten extrahieren kann. Weiterhin wurde das Interface von IBM Content Analytics Miner angepasst, um anhand der extrahierten Informationen durch die Dokumentensammlung navigieren zu können und sich die Dokumente anhand eines Zeitstrahls anzeigen zu lassen. Ein Szenario dabei war es, Schadenmeldungen aufzuspüren, bei denen es sich um Blitzschäden handelt. Aus den betreffenden Dokumenten wurden zusätzlich Informationen über den Ort des Blitzeinschlags extrahiert und die Orte aus den Dokumenten können in einer OpenStreetMap-Karte dargestellt werden. So ist es möglich, Blitzeinschläge zu erkennen, die weit von den anderen Einschlägen entfernt sind und die Daten können weitergehend mit einer Datenbank für Blitzeinschläge abgeglichen werden, um ungerechtfertigte Schadenmeldungen zu entdecken.
Eingesetzte Technologien: IBM Content Analytics Studio, IBM Content Analytics Miner, Java, UIMA, XML
08/2012 - 10/2012
Sportgeräte
Migration der Produktionsplanung für Inline Skates auf ein SAP System
Die manuelle Erfassung der Lagerbestände und die Planung der Produktion von Inline Skates sollte durch ein SAP System automatisiert werden. In diesem Rahmen wurden Materialstammdaten, Stücklisten und Arbeitspläne für die Produktion erstellt. Auf Basis der Daten aus der Produktionsplanung wurde eine Erzeugniskalkulation durchgeführt, um pro Erzeugniseinheit die Herstellungskosten und Selbstkosten zu ermitteln. Weiterhin wurden die Fertigungsaufträge im SAP System abgelegt, um die Produktion planen und die benötigten Lagerbestände überprüfen zu können. Außerdem wurden Kundenstammsätze mit den jeweiligen Konditionen für die Verkaufspreise und Lieferantenstammsätze mit Einkaufsinfosätzen im System angelegt. Weiterhin wurden die Kommissionierung und der Warenausgang sowie die Fakturierung und der Rechnungseingang im SAP System abgebildet. Die Kundenaufträge wurden im System erfasst und die Lagerbestandsmengen in Abhängigkeit von den Kundenaufträgen überprüft, sowie eine Materialbedarfsplanung über den MRP-Lauf durchgeführt. Zu den Kundenaufträgen wurden Lieferungen angelegt, die anschließend kommissioniert wurden. Der entsprechende Warenausgang und der Zahlungseingang wurden für sie gebucht. Zusätzlich sollte auch die Kostenstellenplanung im SAP System durchgeführt werden. Dafür wurden Kostenstellen angelegt und geeignete Kennzahlen definiert. Außerdem wurden sekundäre Kostenarten für die Leistungsverrechnung von Wartungs- und Montagestunden angelegt. Auf Basis dieser Daten wurde eine Planung für die Mitarbeiteranzahl, die Leistungsausbringung und die Primärkostenaufnahmen sowie die innerbetrieblichen Leistungsaufnahmen durchgeführt.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, MM, PP, LO, CO & FI, Customizing
05/2012 - 07/2012
IT
Entwicklung von Trainingsmodulen zu den Themen Kommunikationsfähigkeit und Controlling in einem Shared Service Center in Bangalore, Indien
Im Rahmen eines Projektes habe ich in einem Shared Service Center für Finanzplanung in Bangalore, Indien, Analysen zu Engpässen in der Kommunikation mit dem Kunden erstellt. Insbesondere sind dort kulturelle Differenzen aufgetreten, die zu Schwierigkeiten in der Kommunikation geführt haben. Auf Basis dieser Analyse habe ich ein Trainingsmodul entwickelt, um gezielt die aufgetretenen Probleme zu adressieren. Des Weiteren habe ich ein Trainingsmodul für das Managementsystem Six-Sigma entwickelt. Im Besonderen wurden dabei Techniken wie die Paretoanalyse, das Ishikawa-Diagramm und Regressionsanalysen behandelt. Nach der Fertigstellung der Trainingsmodule habe ich die Schulungen durchgeführt und aufgetretene Probleme im Schulungsmaterial dokumentiert. Das Schulungsmaterial wurde danach der Abteilung zur Verfügung gestellt und wird zum Training neuer Mitarbeiter eingesetzt.
Eingesetzte Technologien: MS Power Point, Six Sigma, Experteninterviews, Umfragen
12/2013 - 01/2014
Einzelhandel
Prozessoptimierung und Implementierung der Prozesse im Kreditoren- und Lieferantenstammdatenmanagement
Im Rahmen von Optimierungen für die Erstellung des Geschäftsabschlusses habe ich Prozesse in dem Immobilienmanagement und in der Finanzbuchhaltung umstrukturiert, um Medienbrüche bei der Pflege von Stammdaten zu vermeiden. Außerdem habe ich per klassenbasiertem Business Add-In in ABAP OO Prüfroutinen implementiert, um inkonsistente Datensätze in den verschiedenen Kreditorensichten zu verhindern und die Daten zwischen den Systemen konsistent zu halten. Dafür habe ich zu Beginn in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen die aktuellen Prozesse erfasst und den Soll-Zustand, sowie das Ziel der Optimierung erarbeitet. Die Ergebnisse wurden dann im SAP-System umgesetzt und nochmals mit den Fachabteilungen validiert. Außerdem wurde eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für die Erstellung von Lieferantenstammblättern mittels Adobe Interactive Forms durchgeführt.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, BPMN, BAdIs, FI, Flexibles Immobilienmanagent (RE-FX), Customizing, Adobe Interactive Forms
07/2013 - 08/2013
Bibliothek
Implementierung einer Ausleihstatistik über einen InfoCube für eine Bibliothek
Um einen aktuellen Überblick über den Ausleihbestand und Statistiken über verzögerte Rückgaben von Büchern und Mahngebühren zu erhalten, wurde eine Auswertung in SAP Business Warehouse durchgeführt. Zunächst wurden dafür die Dimensionen des InfoCubes definiert und das Datenmodell im Star-Schema sowie im ME/R-Modell modelliert. Danach wurden InfoObjects für die Kennzahlen und Merkmale des InfoCubes angelegt. Der InfoCube wurde dann in einem ETL-Prozess mit Daten befüllt, die zunächst transformiert und dann auf die zugehörigen InfoObjects gemapped wurden. Der Info Cube wurde dann mit dem Bex Query Designer ausgewertet, um Statistiken über die durchschnittlichen Mahngebühren und Ausleihdauern nach Benutzern und Büchern zu erhalten. Außerdem wurde die Gesamtausleihdauer der Bücher berechnet. Die Reports wurden daraufhin grafisch aufbereitet und um Diagramme ergänzt.
Eingesetzte Technologien: SAP BW, InfoCubes, InfoObjects, BEx Query Designer
10/2013 - 10/2013
Verpackungsindustrie
Implementation einer Wareneingangserfassung mit ABAP Web Dynpro
In der Lagerhaltung sollte der Prozess der Wareneingangserfassung optimiert werden. Inbesondere sollten dabei die Rechnersysteme auf Thin Clients migriert werden, die keine SAP GUI besitzen. Die Prozesse, die dabei migriert wurden, waren das Verbuchen und Einlagern von Lagerposten. Im Rahmen des Projektes wurde eine Web Dynpro Oberfläche erstellt, die diese Prozesse abbildet und einen browserbasierten Zugriff ermöglicht. Das System unterstützt die Nutzung von Barcode-Scannern. Die Datenbanklast und Zugriffszeiten wurden durch den Einsatz von Lazy Loading optimiert.
Eingesetzte Technologien: SAP MM/WM, Web Dynpro, ABAP, ABAP OO, ALV, Model View Controller
11/2013 - 11/2013
Informationsdienstleistungen/Beratung
Standard App-Templates für die Mobile Datenerfassung in der Logistik
Für die mobile Datenerfassung im SAP WM wurden verschiedene HTML5-Apps auf Basis des Neptune Application Designers mit SAP UI5 entwickelt. Diese dienen als Template für die individuelle Anpassungen auf spezifische Logistikszenarien. Dabei wurden im ersten Schritt Apps für die folgenden Prozesse in der Logistik entwickelt: • Buchung des Wareneinganges • Abruf von Informationen zu einer Palette (Lagereinheit) oder dem Inhalt eines Faches im SAP WM • Anzeige eines Arbeitsvorrats von Transportaufträgen • Bestätigung von Transportaufträgen Zur Erfassung von Barcodes kann dabei – abhängig von dem verwendeten Endgerät – sowohl die integrierte Kamera des mobilen Gerätes als auch ein integrierter Barcodescanner verwendet werden. Jedes Template kann individuell an den gewünschten Prozess angepasst werden, indem zusätzliche Informationen angezeigt oder weitere Prozessschritte eingefügt werden. Die Templates für den Neptune Application Designer ermöglichen eine einfache Anpassung und Erweiterung, die auch durch die ABAP-Entwickler des Kunden selbst durchgeführt werden kann. Durch die Verwendung von SAPUI5 als HTML5-Framework erhalten alle Anwendungen ein einheitliches Design und können auch auf Endgeräten unterschiedlicher Plattformen eingesetzt werden. Die Lese- und Verbuchungslogik ist in ABAP OO-Klassen implementiert, wobei weitestgehend SAP Standard-Funktionsbausteine oder BAPIs aus dem MM- und WM-Umfeld für die Buchungen gekapselt werden.
Eingesetzte Technologien: SAP MM/WM, ECC 6.06, ABAP OO, BAPI, Neptune Application Designer, SAP UI5, HTML5, JavaScript, CSS3, Barcode
12/2013 - 01/2014
Einzelhandel
Automatische Geschäftspartnerintegration im flexiblen Immobilienmanagement (RF-FX)
Neue Kreditoren aus dem Immobilienmanagement wurden bisher in einer Excel-Datei erfasst, die dann zur Datenpflege an die Finanzbuchhaltung übergeben wurde. Dies führte zu langen Prozesslaufzeiten und Fehlern durch Medienbrüche. Um den Prozess der Kreditorenanlage zu optimieren, wurde eine Schnittstelle entworfen, die neue Kreditoren aus RE-FX direkt als neuen Kreditorenstammsatz anlegt. Die Finanzbuchhaltung bekommt dann eine Benachrichtigung und muss nur noch zusätzliche Daten ergänzen. Im Immobilienmanagement kann nun der Vertrag sofort angelegt werden, ohne das auf eine Rückmeldung mit der neuen Kreditorennummer aus der Finanzbuchhaltung gewartet werden muss.
Eingesetzte Technologien: SAP IF, RE-FX, Geschäftspartner
04/2013 - 06/2013
Web 2.0
Erstellung eines Web 2.0-Collaborationswerkzeugs für Projektmanagement
Enterprise 2.0 ist in vielen Unternehmen ein sehr wichtiges und aktuelles Thema. Es gibt jedoch bisher kaum Task-Management-Werkzeuge, die die kollaborativen Möglichkeiten des Web 2.0 voll ausschöpfen. Im Normalfall gliedern sich die Aufgaben eines Mitarbeiters in mehrere Themengebiete und Projekte, die wiederum in Teilprojekte unterteilt sind. Der Ausgangspunkt der Web-2.0-Plattform ist eine Mindmap, in der alle Projekte und Aufgaben organisiert sind. Der Benutzer bekommt jeweils nur einen Ausschnitt der gesamten Mindmap angezeigt und kann immer tiefer in den gewünschten Bereich hineinnavigieren. Für jeden Bereich werden Kennzahlen für den Fortschritt und die Dringlichkeit der Aufgaben angezeigt, sodass der Benutzer schon aus dem Top-Level-View einen umfassenden Überblick erhält. Die einzelnen Aufgaben können zusätzliche Informationen, wie Links und Dateien, enthalten. Außerdem können Aufgaben anderen Benutzern zugewiesen werden. Änderungen werden in Echtzeit an alle von ihnen betroffenen Benutzer kommuniziert. Durch die Vererbung von Berechtigungen ist es möglich, Personen Zugriff auf ganze Projekte mit allen untergeordneten Knoten zu geben oder sie nur gezielt auf einzelne Teilprojekte oder Arbeitspakete zugreifen zu lassen. Um eine hohe Mobilität der Plattform zu gewährleisten, basiert diese auf HTML5. Sie ist damit geräteunabhängig, kann also auf allen Geräten, vom Smartphone bis zum Desktop-PC, genutzt werden. Die Darstellung erfolgt über einen HTML5 Canvas, auf dem dynamisch Vektorgrafiken erzeugt werden. Um kleine Smartphonedisplays zu unterstützen wird die Darstellung dynamisch auf Basis des Endgeräts und der Displayauflösung angepasst, um eine optimale Lesbarkeit und Usability zu gewährleisten. Die Architektur des Projekts basiert auf dem Web 2.0-Framework Meteor. Dieses bietet den Vorteil, dass es sowohl client- als auch serverseitig Javascript nutzt. Dadurch ist eine hohe Wiederverwendbarkeit des Quelltexts gegeben. Die Daten werden in einer dokumentenorientierten Datenbank als JSON-Objekte abgelegt, die nativ in Javascript verwendet werden können. Meteor bietet zudem mit NodeJS umfassende Unterstützung zur Implementierung von Echtzeitkommunikation. Die HTML-Seiten werden mit Handlebars.js dynamisch auf Basis der Daten generiert. Hardwareseitig läuft das System auf einem Ubuntu-Server.
Eingesetzte Technologien: Meteor, JavaScript, Handlebars.js, HTML5, MongoDB, JSON, NodeJS, Web 2.0
09/2013 - 09/2013
Verpackungsindustrie
Umstellung der Standardformulare im SD und MM Bereich auf Kundenanforderungen
In diesem Projekt sollten alle Formulare entlang der Prozesskette im SD und MM Bereich aus dem Standard an die Anforderungen der beteiligten Fachabteilungen angepasst werden. Dies erforderte Abstimmung mit Vertrieb, Logistik und Produktionsabteilungen. Die bereits durchgeführte, teilweise Anpassung der Smartform Formulare Frachtbrief, Angebot und Rechnung wurde zunächst zu Ende gebracht bevor das bisher nicht modifizierte Fertigungsformular auf AIF Technologie strukturiert an die Kundenanforderungen und das Kunden-CI angepasst wurde. Um die Entwicklungen durchzusetzen war ein tiefgreifendes Customizing der Nachrichtensteuerung und des SD Moduls nötig.
Eingesetzte Technologien: SAP Interactive Forms by Adobe (SIFbA), Adobe Interactive Forms (AIF), ABAP, ABAP OO, Smartforms, Customizing, Nachrichtensteuerung, SD, MM
05/2014 - 06/2014
Einzelhandel
Verwaltung von Anhängen im SAP-System – Gleichzeitiges Drucken mehrerer Anhänge, automatisches verschicken von Anhängen bei Bestellungen per E-Mail
Im Gebäudemanagement und bei der Equipmentverwaltung wird beim Kunden viel mit Anhängen gearbeitet, um zum Beispiel Arbeitsanweisungen abzubilden und getroffene Absprachen zu dokumentieren. Um effizienter mit den Anlagen umzugehen, wurde einerseits eine Möglichkeit geschaffen, die einem Equipment über einen Wartungsplan und einen Arbeitsplan zugeordneten Dokumente direkt über die Transaktion zur Equipmentverwaltung zu drucken. Außerdem wurden die Transaktionen zur Anlage und Änderung so verändert, dass im Bestellkopf ein neuer Tabreiter hinzugefügt wurde, über den es möglich ist, Anlagen zur Bestellung auszuwählen, die dann später über die Nachrichtenfindung bei Ausgabe der Bestellung per E-Mail mit an die E-Mail angehängt werden. Der Lieferant erhält damit alle relevanten Dokumente zeitgleich in einer E-Mail und die Zuordnung der Dokumente zu der Bestellung wird deutlich erleichtert.
Eingesetzte Technologien: ABAP, BADIs, Bestellung, ME21n, Subscreen, Nachrichtenfindung (NACE), Druckprogramm
04/2014 - 05/2014
Einzelhandel
Automatischer Bestellsplit bei Bestellungen mit einem Haupt- und mehreren Nebenlieferanten, Einrichten einer neuen Belegart für Bestellungen ohne Nachrichtenausgang
Bei einigen Artikeln wird beim Kunden die Bestellung im SAP-System an einen Hauptlieferanten ausgegeben. Einige Artikel werden jedoch von Nebenlieferanten bezogen, die unmittelbar über die Bestellung informiert werden sollen. Dafür werden die Bestellpositionen im Nachgang zur Bestellung in der Nachrichtenfindung für die jeweiligen Lieferanten aufgeteilt. Der Prozess war über eine Modifikation direkt in der Nachrichtenfindung abgebildet. Hier sollten einige Veränderungen in der Geschäftslogik vorgenommen werden. Um die Wartbarkeit des Programms zu erhöhen, wurde die Logik in eine Klasse ausgelagert und die Funktionen in einzelne Methoden gekapselt. Außerdem wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um bei nicht erfolgten Lieferungen auch Mahnungen über die richtigen Positionen an die richtige Lieferanten abzubilden. Des weiteren gibt es die Situation, dass Lieferanten Ware an die Filialen liefern, die nicht explizit bestellt worden ist. Für alle nicht bestellten Lieferpositionen wird dabei nachträglich eine Bestellung im System angelegt, um in allen Auswertungen korrekte Liefermengen zu erhalten. Zur Zeit wurden dabei jedoch erneut Bestellungen an die Lieferanten erzeugt, was zum Teil zu doppelten Lieferung führte. Um dies zu vermeiden wurde für diese Bestellungen eine neue Belegart eingerichtet, bei der keine Nachrichten an die Lierfanten erzeugt werden.
Eingesetzte Technologien: Nachrichtenfindung, Nachrichtenkonditionen, ABAP OO, Belegarten, Bestellung
03/2014 - 04/2014
Einzelhandel
Projektleitung für Integrationstest und Fehlerbehebung beim Releasewechsel auf Enhancement Package EHP 7 für SAP ERP 6.0
Um den weiteren Support des SAP-Systems zu gewährleisten und neue Funktionalitäten nutzen zu können wurde ein Releasewechsel auf EHP 7 für SAP ERP 6.0 durchgeführt. Dabei wurde auch die Lagerverwaltung auf ein neues Produkt, pL-Store, umgestellt. Die vorherige Lösung Dispos II soll vollständig ersetzt werden. Um dies zu gewährleisten, wurden sämtliche Schnittstellen zu Dispos II im SAP-System analysiert und die entsprechenden Funktionalitäten zurückgebaut, bzw. angepasst, sofern die betreffenden Komponenten für den weiteren Betrieb benötigt wurden. Im gleichen Rahmen wurden auch die Business Functions des neuen Releasestandes auf geschäftliche Relevanz geprüft und sinnvolle Business Functions wurden aktiviert und im Integrationstest mitgetestet. Des weiteren wurde der Mehrwert der neuen Business Functions auf Basis einer Business Function Prediction analysiert. Gemeinsam mit dem Kunden wurde eine Risikoeinschätzung vorgenommen und die für ihn relevanten Business Functions wurden identifiziert und aktiviert. Alle Systeme wurden danach integrationsgetestet, wobei die Key User der Fachabteilungen und die Anwendungsbetreuer der IT einbezogen wurden. Des weiteren wurde die Fehlerbehebung durch die IT und externe Ressourcen, sowie das Nachtesten von durch die Änderung beeinflussten Funktionalitäten und Prozessen koordiniert. Weiterhin wurde der Status der Tests und des Fortschritts der Fehlerbehebung an das Management weitergegeben und nötige Maßnahmen wurden gemeinsam abgestimmt.
Eingesetzte Technologien: ABAP, Modifikationsabgleich, User-Exits, BAdIs, EHP, Business Function Prediction, Modifikationen, Testmanagement, Excel
01/2014 - 03/2014
Einzelhandel
Umstellung des Berichtswesens im SAP Portal auf SAP Bex Web Analyzer 7.0
Durch die Umstellung des SAP Business Warehouse auf die Version 7.0 sollte auch das Berichtswesen auf den Bex Web Analyzer 7.0 aktualisiert werden. In diesem Projekt habe ich bestehende Web-Templates von der Bex Web Analyser Version 4.0 mithilfe des Bex Web Application Designers 7.0 auf die aktuelle Version migriert. Um die Nutzerakzeptanz der neuen Benutzeroberfläche zu erhöhen habe ich für die neuen Reportingfunktionen umfassende Unterlagen erstellt, um den Nutzern die Neuerungen in der Bedienung im Bex Web Analyzer 7.0 nahezubringen.
Eingesetzte Technologien: XHTML, Bex Web Analyzer, Bex Web Application Designer, SAP NetWeaver Portal
10/2014 - 12/2014
Einzelhandel
Digitalisierung der Energieverträge in SAP RE-FX
Alle Energieverträge sollen SAP RE-FX abgebildet werden. Dabei ist zum einen wichtig, dass der Vertrag vollständig in SAP erfasst werden kann. Zum anderen soll es verschiedene Übersichten über alle bestehenden Energieverträge geben. Dafür wurden in RE-FX neue Vertragsarten angelegt. Diese wurden um neue Felder und Sichten ergänzt, um energiespezifische Informationen abbilden zu können. Über das Infosystem von RE-FX können verschiedene Auswertungen über die Verträge durchgeführt werden.
Eingesetzte Technologien: SAP RE-FX, Customizing (SPRO), SAP FI, Geschäftspartner
12/2014 - 01/2015
Einzelhandel
Integration von Anlagenbuchhaltung und Instandhaltung
Die Anlagenbuchhaltung in der Finanzbuchhaltung kann mit der Instandhaltung verknüpft werden. Dafür wird im Standardprozess die Anlage im Equipmentstammsatz hinterlegt. Im Customizing kann nun definiert werden, welche Felder zwischen den Datensätzen automatisch oder per Workflow abgeglichen werden sollen. In der Finanzbuchhaltung liegt die Inventarnummer bereits beim Erstellen der Anlage vor. Beim Speichern wird das zugehörige Equipment über die Invantarnummer automatisch der Anlage zugeordnet. Damit entfallen zusätzliche Medienbrüche bei der abteilungsübergreifenden Kommunikation.
Eingesetzte Technologien: Erweiterungen, ABAP, Customizing, PM, FI-AA
11/2014 - 10/2015
Einzelhandel
Einführung der nachträglichen Vergütung über die neue Konditionskontraktabrechnung
Das Thema Werbekostenzuschüsse und nachträgliche Vergütung ist im alten SAP-Standard nicht sehr intuitiv bedienbar. Die Pflege von Absprachen ist sehr starr und unterstützt den Anwender kaum bei der Abgrenzung von Konditionen. Außerdem ist dadurch, dass der Abrechnungsbetrag fortgeschrieben wird und am Ende der Abrechnungsperiode nur der kumulierte Wert vorliegt, die Nachvollziehbarkeit der Abrechnungsbeträge bei komplexen Absprachen kaum möglich. Im Standard sind hierfür keine Auswertungen oder Werkzeuge vorhanden. Das neue Rückvergütungsmanagement ermöglicht das einfache Erfassen komplexer Absprachen. Es können verschieden Kriterien zum Bilden der Umsatzbasis für den Konditionskontrakt definiert werden und es gibt Auswertungsmöglichkeiten, um die zum Konditionskontrakt gehörigen Umsätze bis auf Positionsebene herunter aufzulösen. Die Abrechnung erfolgt nun nachträglich. Es ist nun also auch möglich, am Ende des Jahres noch Konditionen für die laufende Periode zu erfassen. Der Abrechnungsbetrag kann nun besser simuliert werden und es ist möglich, noch offene Posten aus vergangenen Perioden nachträglich abzurechnen.
Eingesetzte Technologien: WCOCO, Customizing, Erweiterungen, Testmanagement, Fehlermanagement
08/2014 - 10/2014
Einzelhandel
Definition und Einführung eines neuen Prozesses für den Inventurabschlussbericht
Im Supermarkt werden täglich Inventuren durchgeführt. Abweichungen von den Beständen in den Regalen von den Beständen im Warenwirtschaftssystem werden dabei erfasst und im Inventurabschlussbericht vom Marktleiter bestätigt. Aktuell war dies ein papierbasierter Prozess, bei dem täglich große Mengen Papier benötigt wurden. Außerdem besteht für die Dokumente eine 10-jährige Aufbewahrungsfrist. Durch die großen Mengen an Papier wird dadurch viel Platz für die Archivierung benötigt uns es ist nicht sichergestellt, dass in jeder Filiale die Dokumente tatsächlich über 10 Jahre im Zugriff sind. Ein weiteres Problem beim bestehenden Prozess ist, dass die aktuellen Warenbestände mit dem Warenwirtschaftssystem in den Filialen abgeglichen worden sind. Dadurch werden Bestände, die sich nach dem Ausdruck des Berichtes noch verändern, nicht korrekt erfasst. Bei einer nachträglichen Erstellung des Berichtes im SAP-Retail-System können alle Warenbewegungen bis zum Zeitpunkt der Zählung berücksichtigt werden, was eine erhöhte Genauigkeit der Inventur zur Folge hat. Es wurde ein Prozess eingerichtet, um täglich nach der Verbuchung aller Warenbewegungen, einen Inventurabschlussbericht für jede Filiale zu erstellen. Dieser Bericht wird in der Filiale als PDF-Datei über das SAP Portal zur Verfügung gestellt, da die Mitarbeiter in der Filiale keinen Zugriff auf das SAP-System über die SAP-Gui haben. Da es zum Zeitpunkt der Einführung des Prozesses in den Filialen noch keine mitarbeiterspezifischen Zugänge für das SAP-System gibt, erfolgt die Bestätigung der Inventurergebnisse auf einem einzigen Blatt Papier, dass über eine eindeutige Dokumentennummer auf den zugehörigen Inventurabschlussbericht verweist. Damit werden die Druckkosten bei gleichzeitiger Einhalt aller gesetzlichen Bestimmungen signifikant gesenkt. Außerdem ist die Menge an zu archivierenden papierbasierten Dokumenten reduziert. Die für die Inventur genutzte Fläche wird dadurch stark verringert und die Aufbewahrung der Dokumente auf 10 Jahre kann leichter gewährleistet werden. Alle relevanten Daten neben der Unterschrift sind außerdem digital im Archiv abgelegt.
Eingesetzte Technologien: ABAP, Inventur, SAP Portal, Adobe Interactive Forms
08/2014 - 08/2014
Einzelhandel
Anpassungen an der Fahrzeugverwaltung
Die Fahrzeugverwaltung erfolgt beim Kunden über eine Anpassung an der Equipmentverwaltung, um diese für Leasingfahrzeuge nutzen zu können. Die Kilometerstände der Fahrzeuge werden bei jedem Tankvorgang erfasst und als Messbelege auf einen Messpunkt im SAP-System erfasst. Dabei kam es durch Abweichungen der Zählerstände von den tatsächlichen Laufleistungen der Fahrzeuge zu fehlerhaften Verbuchungen. Außerdem sollten erweiterte Reportingfunktionen für den Fuhrpark geschaffen werden, um Fahrzeuge mit signifikant außeinanderlaufenden Laufzeiten und Kilometerleistungen zu identifizieren. Um hier effizienter die Kilometerstände korrigieren zu können, wurde eine Möglichkeit geschaffen, den jeweils letzten Messbeleg über die Equipmentverwaltung zu stornieren, um fehlerhafte Eintragungen zu invalidieren. Außerdem wurde ein Report entwickelt, um einen Überblick über Laufzeit und Laufleistung der Fahrzeuge zu bekommen. Fahrzeuge nahe dem Ende der Laufzeit oder Laufleistung werden an die Fahrzeugverwaltung gemeldet. Außerdem wird erkannt, wenn der Kilometerstand und die Laufzeit signifikant voneinander abweichen. So können erhöhte Leasingkosten durch eine Überziehung der maximalen Laufleistung vermieden und neue Leasingverträge an die tatsächlichen Laufleistungen angepasst werden.
Eingesetzte Technologien: ABAP, Dynpro, Equipmentverwaltung, Enhancement-Framework (Enhancement-Points, Enhancement-Sections)
06/2014 - 07/2014
Einzelhandel
Umstellung des Zahlungsverkehrs auf IBAN und BIC
Der europäische Zahlungsverkehr wird auf IBAN und BIC umgestellt. Um weiterhin einen reibungslosen Ablauf des Zahlungsverkehrs zu gewährleisten, müssen diese Daten demnach auch in den Stammdaten zum Zahlungsverkehr der Kreditoren und Debitoren erfasst werden. Dabei mussten insbesondere die Schnittstellen zwischen den Systemen eingerichtet werden. Die Daten der Drittsysteme wurden dabei über einen Server mit dem Softwarepaket SAP Process Integration (PI) aufbereitet und per IDoc an die relevanten SAP-Systeme verteilt und verbucht. Dafür wurden eingehende und ausgehende IDoc-Schnittstellen eingerichtet und bereits vorhandene Daten zwischen den Systemen abgeglichen. Außerdem wurde die korrekte IDoc-Verarbeitung getestet. Da noch keine vollständige Umstellung erfolgen soll, werden zur Zeit noch die Kontonummer und die Bankleitzahl in der PI berechnet und zusätzlich zur IBAN an das SAP-System übertragen.
Eingesetzte Technologien: Business Functions, Customizing, FI, IDocs, IDoc-Eingangsverarbeitung, IDoc-Ausgangsverarbeitung, SAP PI (ehemals SAP Exchange Infrastructure / SAP XI)
11/2015 - 03/2016
Einzelhandel
Projektleitung - Releasewechsel SAP-Retail
Vorbereitung der technischen Umsetzung und der Tests für den Releasewechsels des SAP IS-Retail-Systems. Die Systemlandschaft wurde dabei angepasst, um im Rahmen des Releasewechsels transportfähig zu bleiben. Weiterhin haben wir vorab ein neues Testsystem geschaffen, um die Auswirkungen im Umfeld SAP CCS vorab abschätzen zu können. In Zusammenarbeit mit der SAP Basisabteilung wurde der Releasewechsel vorab auf dem Testsystem durchgeführt und Modifikationen im Bereich SAP CCS wurden zurückgebaut. Hier sind seit dem letzten Release noch viele Anpassungen seitens der SAP erfolgt. Einige Funktionen, die bislang nur per Modifikation oder Vorabeinbau verfügbar waren, wurden nun wieder in den Standard überführt. Im Folgenden werden die Tests und die Fehlerbehebung koordiniert. Aufgrund des engen Zeitplans und eines festen Termins ist es hier wichtig, frühzeitig auf Probleme und Risiken zu reagieren und den richtigen Projektgruppenmitgliedern die Aufgaben zuzuordnen.
Eingesetzte Technologien: SPAU, SAP Solution Manager, Confluence Wiki, Excel, Power Point
06/2016 - 12/2016
Werkzeug
Einführung von SAP CCS im Vertriebsprozess
Zur effizienteren und transparenteren Abwicklung der Bonusprozess im Vertrieb soll SAP Condition Contract Settlement (CCS) genutzt werden. Bisher wurden die Bonuskonditionen manuell berechnet und in Rechnung gestellt. Unterjährig fehlte damit der Blick auf die tatsächlichen Bonusansprüche der Kunden. Außerdem ist die manuelle Berechnung sehr fehleranfällig. Mit SAP CCS sollen die Bonusprozesse automatisiert abgebildet und ein monatliches Reporting erstellt werden.
Eingesetzte Technologien: SAP CCS, ABAP OO
05/2016 - 05/2016
Einzelhandel
Anpassung der Indexmietabrechnung in RE-FX
Über eine sogenannte Indexmiete soll eine variable Miete ein Mietobjekt abgebildet werden. Für den Kunden wurden zusätzliche Informationen zur Indexmietanpassung ergänzt, sodass der Sachbearbeiter im Immobilienmanagement alle Informationen zur berechneten Miete auf einen Blick erkennt.
Eingesetzte Technologien: SAP RE-FX, Indexmietabrechnung, REAJPR
07/2016 - 02/2017
Sanitär
Einführung von SAP CCS im Vertriebsprozess
Das alte SAP Bonussystem war für den Kunden nicht flexibel genug, um alle verhandelten Absprachen abzubilden. Außerdem ist die Nachbewertung von Umsätzen zeitaufwändig und es mangelt an Transparenz im Abrechnungsprozess. Um diese Probleme zu beheben, wurde ein Konzept zur Einführung von SAP CCS erstellt. Die Konzeption und die Implementierung wurden von mir in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden durchgeführt. Bei der Implementierung wurde ich von einem Kollegen von mindsquare unterstützt. Folgende Sonderszenarien wurden umgesetzt: - Nutzung einer abweichenden Staffelbasis (Produkt A bekommt eine Rückvergütung, wenn Produkt B einen Mindestumsatz erreicht hat) - Ein Prozess zur Abrechnung von Kontrakten mit qualitativen Bedingungen (z.B. 10000€ Werbekostenzuschuss, wenn ein Artikel mindestens 3 mal im Prospekt abgedruckt wurde) - Konditionen, die für den gesamten Verband gelten sollen pro Mitglied des Verbands abgerechnet werden. So müssen Kontrakte nicht redundant gepflegt werden
Eingesetzte Technologien: CCS, ABAP
04/2016 - 06/2016
Einzelhandel
Optimierung Nachträgliche Vergütung
Nach der Einführung von SAP CCS soll die Wartung an die interne Entwicklungsabteilung des Kunden übergeben werden. Außerdem werde Optimierungswünsche aus den Fachbereichen umgesetzt, die sich aus den ersten Monaten im produktiven Einsatz ergeben haben.
Eingesetzte Technologien: ABAP, SAP CCS
02/2017 - 08/2017
Sanitär
Redesign der Preisstruktur
Um die Preise für Vertrieb und Kunden transparent abzubilden wurde die gesamte Preisabbildung im SAP-System neugestaltet. Alle Preiskomponenten werden nun separat ausgewiesen, sodass für jeden Kunden Preise und Rabatte exakt ausgewertet werden können.
Eingesetzte Technologien: SD, Preisfindung, Kalkulationsschema, Customizing
08/2017 - 06/2018
Chemie
Integration der Angebotserstellung in Salesforce mit SAP
Um die Vertriebsprozesse auf ein neues Level zu bringen, wurde Salesforce als Tool zur Vertriebsunterstützung eingeführt. Der komplette Vertriebsprozess bis zur Erstellung eines Angebotes wird in Salesforce durchgeführt. Dafür haben wir im SAP einen neuen SD Quote-to-Cash-Prozess entwickelt. Die Angebote aus Salesforce werden über eine Schnittstelle an SAP übertragen. Wenn der Kunde eine Bestellung aufgibt, dann werden im entsprechenden Vertriebsauftrag automatisch alle verfügbaren Materialien aus dem Salesforce Angebot mit den dazugehörigen Preisen vorgeschlagen. Für die Logistik und Fakturierung konnte der komplette vorherige Prozess beibehalten werden, ohne die Mitarbeiter neu schulen zu müssen.
Eingesetzte Technologien: SAP SD, Salesforce, SAP Application Interface Framework (AIF), SAP FI, SAP CO, SAP LO, ABAP
08/2018 - 09/2018
Fahrzeugbau
Digitalisierung Werkzeugservice
In dem Projekt sollten die Papierprozesse im Werkzeugservice durch digitale Prozesse in SAP abgelöst werden. Dafür wurde eine Konzept erstellt, wie mit individuellen Anwendungen im Zusammenspiel mit SAP MM ein Prozess eingeführt werden kann, um den administrativen Aufwand im Werkzeugservice zu reduzieren und gleichzeitig die Bearbeitungszeit zu beschleunigen und mehr Transparenz über Make or Buy-Entscheidungen zu bekommen.
Eingesetzte Technologien: SAP MM, UI5
11/2018 - 01/2019
Umweltsysteme
Architektur für eine SD-Einführung
Das Unternehmen will ein altes ERP-System ablösen und SAP einführen. Dafür soll es in einen eigenen Mandanten im SAP-System des Mutterkonzern umziehen. Im Rahmen des Projekts soll geprüft werden, wie bestehendes Customizing im Modul SD verwendet werden kann oder erweitert werden muss, um die Prozesse des Unternehmens abzubilden.
Eingesetzte Technologien: SAP SD, SAP MM, SAP LO, SAP PP, Customizing
11/2018 - 12/2018
Blitzschutz
CCS Kickstarter
Prototypische Implementierung von SAP CCS zur Abbildung von Bonusvereinbarungen im Verkauf.
Eingesetzte Technologien: SAP CCS, Customizing, ABAP, ABAP OO
10/2018 - 01/2019
Werbebranche
Salesforce-Einführung mit SAP-Integration
Im Projekt sollte Salesforce eingeführt werden. Dabei sollte eine Schnittstelle zum SAP geschaffen werden, die Debitoren, Angebote und Aufträge live aus SAP ins Salesforce überträgt. Es wurde ein Konzept erstellt, wie die Unternehmensprozesse optimal mit Salesforce abgebildet werden können. Dabei wurde auch eine Schnittstelle zwischen SAP und Salesforce konzipiert und mit der Middleware Lobster Data implementiert.
Eingesetzte Technologien: Lobster Data, Salesforce, Customizing, ABAP
07/2018 - 02/2019
Chemie
Abbildung von Provisionsprozessen mit Salesforce
In dem Projekt wurden die Provisionsprozesse aus SAP ins Salesforce-System migriert. Die Abrechnung der Provisionen erfolgt weiterhin automatisch im SAP-System. Dafür werden aus Salesforce angelegte Provisionen automatisch in SAP angelegt und im Verkaufsprozess berücksichtigt.
Eingesetzte Technologien: ABAP, Salesforce, SCPI, HCPI
10/2018 - 01/2019
Schiffbau
Entwicklung eines Order Confirmation Monitors
In dem Projekt wurde ein Konzept für eine mobile Anwendung für einen Order Confirmation Monitor gebaut. Bestellbestätigungen von Lieferanten sollen über eine Weboberfläche auf Basis von SAP UI5 durchgeführt und überwacht werden können.
Eingesetzte Technologien: SAP UI5, HTML5, Mobil, iOS, MM, iPad, iPhone
08/2018 - 09/2018
Elektrotechnik
Ship & Debit mit SAP CCS
In dem Projekt wurde der Ship&Debit-Prozess mittels SAP CCS abgebildet. Großhändler definieren mit dem Lieferanten feste Preise für spezifische Endkundenprojekte. Die Ware wird dabei zunächst zu einem Standardpreis verkauft, der über dem Ship&Debit Preis liegt. Der Großhändler meldet dann die Umsätze für die Kundenprojekte und kriegt die Differenz zwischen Projektpreis und dem Standard-Einkaufspreis wieder gutgeschrieben. Durch den Einsatz von Ship&Debit-Prozessen können einerseits die logistischen Prozesse beschleunigt werden und andererseits können trotzdem spezifische Preise für strategische Kundenprojekte definiert werden.
Eingesetzte Technologien: SAP CCS, Ship&Debit, Ship and Debit
02/2019 - 03/2019
Umweltsysteme
Projektleiter SAP Einführung
Architektur und Projektleitung bei der SAP Einführung mit den Modulen MM, SD, PP, FI und CO. Bei dem Projekt wird eine Umfangreiche Variantensteuerung eingesetzt. Außerdem werden die gesamten Prozesse in Einkauf, Vertrieb und Fertigung neu aufgesetzt.
Eingesetzte Technologien: Projektleitung, PRINCE 2, Architektur MM, SD, PP, FI, CO
01/2019 - 03/2019
Schliesstechnik
CCS Kickstarter
Prototypische Implementierung von SAP CCS zur Abbildung von Bonusvereinbarungen im Verkauf.
Eingesetzte Technologien: SAP CCS
01/2019 - 02/2019
Lebensmittel
CCS Kickstarter
Einführung eines Prototyps für die Bonusabwicklung mit SAP CCS im Verkauf.
Eingesetzte Technologien: SAP CCS
09/2021 - 12/2022
Fahrzeugbezogene Finanzdienstleistungen
CCM Einführung Sales Bonus
Aktuell wird der Kundenbonus über die nachträgliche Vergütung aus dem Modul SAP SD Bonus abgebildet. Bislang gibt es hier eine Vielzahl an Konditionstabellen, was die Pflege der Konditionen extrem aufwändig und intransparent macht. In CCM wurde die Konditionspflege durch geschickte Nutzung der Zugriffsfolgen stark vereinfacht. Dadurch wird sowohl der Pflegeaufwand stark vereinfacht, als auch die Transparenz in der Konditionspflege erhöht. Im Rahmen des Projektes konnten so fehlerhaft gepflegte Absprachen identifiziert und korrigiert werden. Die Bonusabrechnung in CCM integriert sich in einen komplexen, mehrstufigen Prozess im Agenturgeschäft.
Eingesetzte Technologien: SAP CCM, Agenturgeschäft (LO-AB), Customizing, BAdI-Implementierungen
09/2021 - 03/2022
Gase, Energieversorgung und Tankstellen
Einführung CCM
Zur effizienteren und transparenteren Abwicklung der Bonusprozesse im Vertrieb soll SAP CCM genutzt werden. Bisher wurden die Bonuskonditionen manuell berechnet und in Rechnung gestellt. Unterjährig fehlte damit der Blick auf die tatsächlichen Bonusansprüche der Kunden. Außerdem ist die manuelle Berechnung sehr fehleranfällig. Mit SAP CCM sollen die Bonusprozesse automatisiert abgebildet und ein monatliches Reporting erstellt werden. Dazu wurde ein Konzept gemeinsam mit den Fachbereichen erstellt und das Konzept im System umgesetzt.
Eingesetzte Technologien: SAP CCM, ABAP OO
03/2022 - 08/2022
Brauerei
Einführung CCM S/4HANA
Implementierung von SAP CCM um alle bestehenden Vereinbarungen der Brauerei mit ihren Kunden im System zu realisieren.
Eingesetzte Technologien: SAP CCM, SAP SD, Konditionstechnik, Preisfindung
03/2023 - 12/2024
Großhandel / Blumen & Pflanzen
Abbildung Miet- und Bestandsabrechnung
Im Projekt wurde die Miet- und Bestandsabrechnung abgebildet. Für verschiedene Kunden und Lieferanten gibt es Vereinbarungen bzgl. der Miete von z.B. Pflanzencontainern. Im Projekt mussten verschiedene Herausforderungen bzgl. kundenindividueller Preise und Vereinbarungen, sowie Freimengen abgebildet werden. Besondere Herausforderungen waren im Projekt eine konsistente Bestandsführung unter Berücksichtigung aller bestandsverändernden Prozesse. Da Ladungsträger häufig direkt zwischen verschiedenen Geschäftspartnern, z.B. einem Gärtner und einem Händler, ausgetauscht werden, muss hier sichergestellt werden, dass die Bestände möglicht korrekt sind, bzw. nachträgliche Korrekturen durchgeführt werden können.
Eingesetzte Technologien: LO-AB, LO, Bewegungsarten, Bestandsführung, Preisfindung
02/2024 - 12/2024
Großhandel / Blumen & Pflanzen
Lohnbearbeitung für Blumen und Pflanzen
In Supermärkten werden, insbesondere in Aktionsangeboten, große Mengen an Pflanzen und Blumen in einer genau definierten Form bestellt. Es werden verschiedene Gärtner angefragt und schlussendlich werden die Pflanzen bei einem oder mehreren Gärtner bestellt. Die Pflanzen werden zur Lohnbearbeitung in einer Halle angeliefert und dort weiterverarbeitet. Dabei werden die Pflanzen umgetopft, Etiketten aufgeklebt und unter Umständen noch Dekoartikel ergänzt. In dem Prozess werden innerhalb kürzester Zeit sehr große Mengen Pflanzen so weiterverarbeitet und dann bis zu 50 LKW voll verarbeitete Pflanzen ausgeliefert. Während des Prozesses muss das Pflanzenschutzgesetzt berücksichtigt werden. Für jede Pflanze muss Herkunft und Ziel der Pflanze dokumentiert sein. Der Prozess wurde im Agenturgeschäft in SAP abgebildet. Die Schnittstelle zu den Gärtner und Lohnbearbeitern ist durch eine individuelle Software abgebildet. Gärtner und Lohnbearbeiter können so selbständig Warenbewegungen buchen.
Eingesetzte Technologien: LO-AB, Bestandsführung, Preisfindung, Finanzbuchhaltung, Controlling
04/2024 - 01/2025
Logistik
Einführung Lieferantenbonus
Abbildung des lieferantenseitigen Bonus. Der Fokus im Projekt lag in der Abbildung verschiedener komplexer Staffellogiken, sowie in der SAP-seitigen Implementierung mehrstufiger Freigabeprozesse.
Eingesetzte Technologien: LO-AB, CCM, Settlement Management, ABAP OO, Smartforms

Weiterbildungen und Zertifizierungen

PRINCE2® Practitioner
Zertifizierung
PRINCE2 Projektmanagement Professional Track
SAP C_TAW12_70
Zertifizierung
SAP Certified Development Associate - ABAP with SAP NetWeaver7.0
C_TERP10_65
Zertifizierung
SAP Certified - Associate Business Foundation & Integration with SAP ERP 6.0 EHP5
SAP BC400
Weiterbildung
ABAP Workbench
SAP BC401
Weiterbildung
ABAP Objects
SAP BC402
Weiterbildung
Advanced-ABAP
PRINCE2® Foundation
Zertifizierung
PRINCE2 Projektmanagement Grundlagen
Leading Simple 1
Weiterbildung
Seminare zur Mitarbeiterführung
IBM WWPMM
Weiterbildung
IBM World Wide Project Management Method (IBM PM Method)
SAP BC405
Weiterbildung
ABAP-Reportprogrammierung
SAP BC410
Weiterbildung
Dialogentwicklung (Dynpro)
SAP BC430
Weiterbildung
ABAP Dictionary
SAPX04
Weiterbildung
HTML5 Foundations for SAP SAPUI5 Development
SAPX05
Weiterbildung
SAP SAPUI5 User Experience Development
WDE360
Weiterbildung
Developing UIs using HTML5 and SAPUI5
SAP User Experience (UX) strategy
Weiterbildung
Oberflächenstrategie der SAP
SAP BC480
Weiterbildung
Adobe Interactive Forms
SAP NET200
Weiterbildung
Developing BSP Applications
SAP NET310
Weiterbildung
WebDynpro für ABAP Grundlagen
Introduction to SAP Fiori UX
Weiterbildung
Grundlagen von SAP Fiori (Deployment, Konfiguration, Sicherheit, Tools, Erweiterungskonzepte)

Jan-Christian Kaspareit

Modulübergreifende SAP Entwicklung, Projektleitung