Ausgewählte Projekte
IT-Service Desk und Support
Im Rahmen des Projekts war es mein Ziel, die Stabilität und Effizienz des IT-Systems des Kunden zu verbessern und aufrechtzuerhalten. Dazu gehörte auch die Unterstützung der Lehrenden und Studierenden bei der Bewältigung ihrer IT-Herausforderungen. Der Kunde hatte spezifische Anforderungen in Bezug auf die schnelle und effektive Lösung von Software- und Hardwareproblemen sowie die Verwaltung von Berechtigungen und Lizenzen, insbesondere im Zusammenhang mit Office365.
Meine Hauptaufgaben bestanden in der Kategorisierung, Klassifizierung und direkten Bearbeitung von Support-Tickets innerhalb des internen Ticketsystems. Diese Tickets betrafen ein breites Spektrum an IT-Problemen, von der Fehlerbehebung bei Hard- und Software bis hin zu administrativen Aufgaben wie Lizenzverlängerungen und -verwaltung.
Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Arbeit war die Erstellung umfangreicher Dokumentationen in Microsoft Word und Excel. Diese Dokumentationen beschrieben detailliert die Einrichtungsprozesse verschiedener Softwareanwendungen, was die Effizienz und Selbstständigkeit der Endanwender deutlich steigerte.
In meiner Funktion kommunizierte ich regelmäßig persönlich, digital über WebEx und telefonisch mit den Lehrenden und Studierenden, um ihre Anliegen zu verstehen und schnell zu lösen. Die enge Zusammenarbeit mit den Anwendern war entscheidend, um eine hohe Zufriedenheit und eine reibungslose Nutzung der IT-Systeme sicherzustellen.
Eingesetzte Technologien: MS Office, Internes Ticketsystem, WebEx, ITSM
Projektmanagement im Unternehmensbereich O2C
Im Rahmen eines Projekts zur Optimierung der Salesforce-Lösung im Geschäftsbereich Order to Cash (O2C) des Kunden war ich als IT-Consultant für die Leitung und Durchführung mehrerer zentraler Aufgaben verantwortlich. Ziel des Projektes war es, die Effizienz der Vertriebs- und Serviceprozesse durch die Einführung und Anpassung von Salesforce SalesCloud und FieldService zu steigern.
Ich begleitete einen Workshop, um den internationalen Teilnehmern die Nutzung der neu entwickelten Schnittstelle für FieldService vorzustellen und zu erklären. Der Workshop wurde in englischer Sprache abgehalten, um die unterschiedlichen Sprachgewohnheiten der Teilnehmer aus verschiedenen Ländern zu berücksichtigen. Während des Workshops stellten wir die Funktionalitäten der Salesforce-Lösung vor, erklärten die Anpassungen und gingen detailliert auf die Konfigurationsmöglichkeiten ein, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer die Änderungen und deren Nutzen vollständig verstanden.
Ein weiterer wichtiger Teil meiner Aufgaben war die Unterstützung bei der Konfiguration von Salesforce. Hierbei konzentrierte ich mich auf die Anpassung der Berechtigungen für verschiedene Benutzergruppen und Rollen, sowohl in der SalesCloud als auch im FieldService Modul. Diese Anpassungen waren entscheidend, um den unterschiedlichen Anforderungen und Verantwortlichkeiten der Nutzer gerecht zu werden und gleichzeitig die Datensicherheit und das Zugriffsmanagement zu optimieren.
Neben der Konfiguration und Berechtigungsvergabe war die Nachbereitung des Workshops eine meiner Hauptaufgaben. Ich sammelte und dokumentierte die Notizen der Teilnehmer und führte gemeinsame Abstimmungen durch, um die gewonnenen Erkenntnisse ("Lessons Learned") festzuhalten. Diese Informationen dienten als Grundlage für zukünftige Optimierungen und wurden sorgfältig dokumentiert, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Punkte festgehalten und in zukünftigen Projekten berücksichtigt werden können.
Eingesetzte Technologien: Salesforce Service Cloud, Salesforce Survey, Flows, Apex, Marketing Cloud
Beratung zur Auswahl einer neuen globalen HR Suite
Der Kunde, ein führender internationaler Pharmakonzern, stand vor der Herausforderung, eine umfassende HR Suite zu entwickeln, die den vielfältigen Anforderungen seiner globalen Key User gerecht wird. Um diese Anforderungen genau zu erfassen und zu verstehen, wurde ein spezieller Workshop durchgeführt, der sich auf die Kernfunktionen des HR-Bereichs konzentrierte.
In meiner Rolle als IT Consultant bei mindsquare war ich in die Vorbereitung und Durchführung dieses halbtägigen Workshops eingebunden. Meine Aufgaben umfassten die Planung und Koordination des Workshops, der in englischer Sprache mit 10 Key Usern aus verschiedenen Ländern durchgeführt wurde. Die Teilnehmer brachten unterschiedliche Perspektiven und Anforderungen in den Workshop ein, was eine sorgfältige Moderation und Dokumentation erforderte.
Um eine strukturierte Erfassung und Priorisierung der Anforderungen zu gewährleisten, wurde das MIRO Board eingesetzt. Dieses kollaborative Tool ermöglichte es, die Ideen und Anforderungen der Teilnehmer in Echtzeit zu visualisieren und festzuhalten. Zusätzlich wurde Präsentationsmaterial in PowerPoint vorbereitet, das als Diskussionsgrundlage diente und den Workshop strukturierte. Die detaillierte Dokumentation aller Anforderungen und Diskussionen während des Workshops gehörte ebenfalls zu meinen Aufgaben.
Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit bestand darin, die Ergebnisse des Austausches zwischen den Teilnehmern und dem Beraterteam zu dokumentieren. Dabei dokumentierte ich die Bedürfnisse und Fragen der Key User. Gemeinsam mit meinen Kollegen habe ich die Ergebnisse des Workshops nachbereitet und in eine strukturierte Dokumentation überführt, die als Grundlage für die Weiterentwicklung der HR Suite diente.
Eingesetzte Technologien: MIRO, MS Office, PowerPoint, Requirement Engineering, Workshop
Einführung Feedback Management mit Salesforce Survey
In einem strategischen Projekt zur Implementierung des Salesforce Survey Tools bestand die Herausforderung darin, unterschiedliche Lösungen in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Anforderungen zu harmonisieren und eine einheitliche Plattform zu schaffen. Ziel war es, die Anzahl der Kundenfeedbacks zu erhöhen, eine präzisere Zuordnung der Feedbacks zu Geschäftsvorfällen zu gewährleisten und auf negatives Feedback umgehend zu reagieren. Die gesamte Implementierung erfolgte innerhalb der Salesforce Service Cloud und umfasste Technologien wie Flows, Apex und Marketing Cloud.
Die Ergebnisse des Projekts zeigten eine erfolgreiche Steigerung des Kundenfeedbacks durch die direkte Verknüpfung des Versands von Umfragen mit dem Abschluss des Kundenkontakts. Insbesondere wurde erreicht, dass bei negativem Feedback der Kundenkontakt innerhalb von 24 Stunden durch einen Servicemitarbeiter hergestellt wurde.
Eingesetzte Technologien: Salesforce Service Cloud, Salesforce Survey, Flows, Apex, Marketing Cloud
Einführung der Lagerverwaltung (WM) in SAP
Ziel des Projekts war es, die Effizienz der Lagerverwaltung des Kunden in der Mineralölindustrie zu verbessern und die Prozesse durch den Einsatz von SAP Warehouse Management (WM) zu optimieren. Der Kunde stand vor der Herausforderung, seinen Lagerbetrieb zu modernisieren und die Transparenz und Genauigkeit seiner Bestandsdaten zu erhöhen.
In meiner Rolle als IT-Consultant war ich maßgeblich an der Dokumentation der Projektbesprechungen beteiligt. Dazu gehörte nicht nur die Protokollierung der besprochenen Themen und Entscheidungen, sondern auch die Analyse und Auswertung von BPMN-Diagrammen, mit denen die Geschäftsprozesse visualisiert wurden. Diese Diagramme halfen uns, die bestehenden Prozesse zu verstehen und Optimierungspotentiale zu identifizieren.
In Meetings unterstützte ich meine Kollegen bei der Diskussion technischer Details und der Planung der nächsten Schritte. Ein wichtiger Aspekt meiner Arbeit war es, die Anforderungen der verschiedenen Stakeholder zu erfassen und sicherzustellen, dass diese in den Projektplänen berücksichtigt wurden.
Fachlich habe ich bei der Entwicklung und Anpassung von ABAP-Programmen zur Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen im SAP WM mitgewirkt.
Dies beinhaltete die Implementierung neuer Funktionen zur Verbesserung der Lagerprozesse sowie die Anpassung bestehender Module, um eine nahtlose Integration mit den Geschäftsanforderungen des Kunden zu gewährleisten.
Eingesetzte Technologien: SAP, ABAP, SAP PP, SAP WM, SAP EWM, BPMN, PowerPoint
Durchführung und Verbesserung der ORM-Tätigkeiten für die Software Accipiens
In diesem Projekt war es mein Ziel, das operative Releasemanagement für die Landesgesellschaften in Deutschland (DE), Tschechien (CZ) und Portugal (PT) zu koordinieren und zu steuern. Die Herausforderung für den Kunden bestand darin, die verschiedenen Softwareversionen effizient zu verwalten und die Rollouts strukturiert und fehlerfrei durchzuführen.
Meine Hauptaufgabe bestand in der Verwaltung des internen Releasekalenders und der Durchführung von Deployments - kurz: Releasemangement. Dabei arbeitete ich eng mit den Entwicklungs- und Betriebsteams zusammen, um eine sorgfältige Versionierung, Dokumentation und Implementierung der Software sicherzustellen. Nach jedem Deployment führte ich umfangreiche Alive Checks durch, um die Funktionsfähigkeit der Systeme zu gewährleisten. Der Alive Check beinhaltete auch das Monitoring.
Technologisch wurde eine Kombination aus verschiedenen Deployment-Tools verwendet, darunter Azure DevOps, Deployment Manager und Accipiens. Microsoft SQL Server Management Studio wurde für die Überprüfung und Bereitstellung von Datenbankinhalten verwendet, während die Verwaltung von Softwareversionen über Azure DevOps mit Hilfe von Release Pipelines erfolgte. Die Deployment-Inhalte stellten Versionsupdates, IFIC, SQL, Reports, ExternalDLLs, Connect und Deploymentmanager-Pakete bereit.
Die Steuerung der App Pools erfolgte über Microsoft Internet Information Services (IIS) und Konfigurationsprüfungen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Entwicklerteam durchgeführt.
Zur Überwachung und Analyse der System- und Serverlogs wurde der Microsoft Eventviewer eingesetzt. Die Serverumgebungen basierten auf Windows Server, und CyberArk wurde für die Kontenverwaltung und direkte Serververbindungen verwendet.
Eingesetzte Technologien: Accipiens, Azure DevOps, Confluence, Jira, CyberArk, Monitoring Tools (BSM, Dynatrace), IT Service Manager, ITSM Tools ITIL, Deployment Manager, SQL, Azure Stack Hub, MSSQL, Transition, Deployments, Operatives Releasemanagement, Incidentmanagement, Azure DevOps, Microsoft SQL Server Management Studio, Microsoft Internet Information Services (IIS), Microsoft Eventviewer, Windows Server, Alive Checks
Transition zur Übernahme des Services für die Software Accipiens DE, CZ und PT
In diesem Projekt übernahm ich die Verantwortung für den Service der Accipiens Software in den Ländern Deutschland, Portugal und Tschechien. Das Hauptziel war die Aufrechterhaltung des Tagesbetriebs, die Verbesserung des Ist-Zustandes und die Einführung und Pflege der kundeninternen Prozesse.
Zu meinen Aufgaben gehörte die umfassende Dokumentation und Verbesserung der bestehenden Prozesse. Dabei hielt ich die gesammelten Informationen in Confluence fest und konsolidierte die bestehenden Prozesse mit den neuen kundeninternen Prozessen. Dies ermöglichte eine reibungslose Integration und Nachvollziehbarkeit der Prozessdokumentation.
Mit Azure DevOps steuerte ich die Server und führte die Deployments durch. Dabei wurden ITIL Best Practices für das Incidentmanagement, Problemmanagement, Servicerequestmanagement und Changemanagement verwendet. SQL wurde für die Deployments verwendet, während Jira für die Dokumentation und Ticketverknüpfung eingesetzt wurde. Confluence wurde für die umfangreiche Prozessdokumentation verwendet.
Während des Projekts führten wir eine Reverse-Präsentation durch, um dem Kunden die implementierten Prozesse und Verbesserungen vorzustellen. Die Abnahme durch den Kunden verlief erfolgreich und die Transition wurde zum Stichtag des Change of Control abgeschlossen. Dies ermöglichte die erfolgreiche Übernahme des Services.
Eingesetzte Technologien: Azure DevOps, ITIL, SQL, Jira, Confluence, IT Service Manager (ITSM Tools), Releasemanagement, Incidentmanagement, Problemmanagement, Changemanagement, CRM, Accipiens, Deployment Manager
Application Management Services (AMS) für die Software Accipiens
In diesem Projekt war ich für die Erbringung von Application Management Services (AMS) bei einem führenden Finanzdienstleister verantwortlich. Ziel des Projektes war es, den täglichen Betrieb aufrecht zu erhalten und die IT Services des Kunden effizient und gemäß der definierten Prozesse zu betreiben und zu optimieren. Zur Aufrechterhaltung des Tagesbetriebes gehörte das Managen und Bearbeiten von folgenden ITSM Prozessen:
Incidentmanagement, Problemmanagement, Servicerequestmanagement und Changemanagement.
Zu meinen Hauptaufgaben gehörte die Bearbeitung von Tickets nach ITIL Best Practices im IT Service Management (ITSM) von MicroFocus. Dies beinhaltete die Überwachung des Applikationsstatus und das Monitoring der Applikationen mittels HP BSM, Dynatrace und SiteScope. Ein weiterer wesentlicher Aspekt meiner Arbeit war die Einhaltung der vorgegebenen und kundeninternen Serviceprozesse.
Ein zentrales Ziel war die Steigerung der Effizienz und Qualität durch die Koordination und Schulung anderer Fachbereiche. Ich übernahm eine Vermittlerrolle, um die Kommunikation zwischen den verschiedenen Fachbereichen zu verbessern und die Einhaltung der Regelprozesse sicherzustellen. Durch diese Maßnahmen konnte eine deutliche Qualitäts- und Effizienzsteigerung erreicht werden. Darüber hinaus wurde die Bereitstellung von Anwendungslogs von einer Abteilung auf unser Team übertragen, was die Ticketbearbeitung beschleunigte und längere Wartezeiten verhinderte.
Eine besondere Herausforderung bestand darin, den tief verwurzelten IST-Zustand in den Fachbereichen aufzulösen und den vorgegebenen, verbesserten SOLL-Zustand zu implementieren. Durch kontinuierliche Schulungen und die enge Zusammenarbeit mit den Fachbereichen konnten diese Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden.
Eingesetzte Technologien: HP BSM, Dynatrace, SiteScope, IT Service Manager, ITSM Tools, Releasemanagement, Incidentmanagement, CRM, Jira, Confluence, MS Office, MSSQL, Accipiens, Azure DevOps, Azure Stack Hub
Umsetzung Integration HR System
Koordination und Dokumentation für die Projektleitung.
Eingesetzte Technologien: MS Office
Management- und Technologieberatung im Bereich SAP S/4HANA Migration und E-Rechnung
In meiner Rolle als Management- und Technologieberater betreute ich parallel mehrere Ansprechpartner unserer Kunden und unterstützte sie bei der strategischen Planung und Umsetzung von SAP-Projekten. Ziel war es, die Kunden bei komplexen Migrationsprojekten und Transformationsprozessen mit fachlicher Expertise und organisatorischer Unterstützung zu begleiten.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit war die Erstellung von Angeboten für SAP S/4HANA Migrationsprojekte, bei denen ich Greenfield- und Brownfield-Ansätze verglich und die richtige Strategie entsprechend der Kundenanforderungen ableitete. Außerdem arbeitete ich intensiv mit Salesforce, um Kundenkonten und laufende Projekte zu verwalten und den Projektfortschritt zu dokumentieren. Zur Qualitätssicherung führte ich regelmäßig QM-Befragungen durch, um die Kundenzufriedenheit und den Projekterfolg zu messen. Dabei fand die Pflege und Verwaltung der Kundenbeziehung per Salesforce-Objekte statt. Zudem kam auch der Net Promoter Score (NPS) zum Einsatz, um das allgemeine Feedback systematisch zu erfassen und auszuwerten.
Zu meinen Kernaufgaben gehörte auch die Vorbereitung von Webinaren. Hierbei konzipierte ich beispielsweise ein Webinar zur Vorstellung von Formularframeworks für die E-Rechnung, um potenziellen Kunden die Lösungsansätze von mindsquare vorzustellen. Diese Webinare richteten sich an Unternehmen, die die Einführung der E-Rechnung planten und dafür ein geeignetes Beratungsunternehmen suchten.
Darüber hinaus war ich regelmäßig in die Recherche und Analyse innovativer Themen involviert, zuletzt im Bereich der parallelen Pflege (Doppelpflege) bei S/4HANA Migrationsprojekten. Hierbei mussten sowohl das bestehende ERP-System als auch das neue S/4HANA-System gleichzeitig gewartet werden, was eine besondere Herausforderung darstellte.
Eingesetzte Technologien: Salesforce, SAP S/4HANA, RISE with SAP, E-Rechnung, Greenfield und Brownfield Migration, Formulare, Qualitätsmanagement (QM), NPS-Abfragen, Powerpoint
S/4HANA Komprimierte TS410-Schulung für das Top-Management
Ziel dieses Projektes war es, eine komprimierte TS410-Schulung speziell für das Top-Management eines Stadtwerke-Unternehmens durchzuführen. Der Fokus lag darauf, den Vorstandsmitgliedern ein fundiertes Verständnis der zentralen SAP-Prozesse in den Modulen FI/CO (Finanzwesen und Controlling), O2C (Order-to-Cash) sowie weiterer unternehmensrelevanter Prozesse zu vermitteln. Ziel war es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, strategische Entscheidungen auf einer fundierten Basis zu treffen.
Meine Aufgabe in diesem Projekt bestand in der Konzeption und Durchführung des Trainings. Um den Anforderungen des Vorstandes gerecht zu werden, wurde die reguläre Trainingsdauer auf einen Tag reduziert, ohne dass wesentliche Inhalte verloren gingen. Dies erforderte eine präzise Auswahl und Aufbereitung der Schulungsmaterialien, die sowohl den Managementanspruch als auch die fachliche Tiefe abdeckten.
Besonderer Wert wurde auf die anschauliche Darstellung der Prozesse in den Modulen SAP MM-IM (Materialwirtschaft und Bestandsführung), EAM (Enterprise Asset Management), PM (Instandhaltungsmanagement), PS (Projektmanagement), IS-U (SAP for Utilities) sowie der analytischen Lösungen mit der SAP Analytics Cloud gelegt. Darüber hinaus wurden die spezifischen Funktionen und Vorteile von S/4HANA Utilities herausgearbeitet, um den Teilnehmern die Besonderheiten der modernen Plattform verständlich zu machen.
Ein wesentlicher Aspekt war die Erstellung von Management-Folien, die komplexe Zusammenhänge und Prozessabläufe visuell und verständlich aufbereiteten. Diese Folien dienten als Grundlage für die Schulung und als Nachschlagewerk für die Teilnehmer. Während des Trainings habe ich besonderen Wert auf interaktive Elemente gelegt, um Fragen und Praxisbeispiele des Vorstands direkt einfließen zu lassen und so den Bezug zur unternehmensspezifischen Realität zu gewährleisten.
Eingesetzte Technologien: Powerpoint, Managementfolien, TS410, FI (Finance), CO (Controlling), MM-PUR, MM-IM, PM, EAM; PS, SAP Analytics, SAP SAC, IS-U, S/4HANA Utilities, S/4HANA Core, Schulung
Beratung & Konzeption zu Archivierungs- und DSGVO-Lösungen in SAP
Ziel des Projektes war die Entwicklung und Umsetzung eines Löschkonzeptes gemäß EU-DSGVO mit SAP Information Lifecycle Management (ILM). Dazu analysierte ich die Systemlandschaft des Kunden mit Hilfe der von uns transportierten mindsquare Analysetools und bildete die Ergebnisse auf die relevanten ILM- und Archivierungsobjekte ab. Zu den analysierten Systemlandschaften gehörten nicht nur andere SAP Systeme, sondern auch CRM Systeme wie Microsoft Dynamics365. Dabei wurde das bestehende Löschkonzept des CRM-Systems analysiert und dessen Abhängigkeiten is das Löschkonzept für das SAP-System mitberücksichtigt.
In der anschließenden Auswertung überprüfte ich die Tabellen und die Datenqualität. Dabei erarbeitete ich Abhängigkeiten, zeitbezogene Kriterien und Bedingungsfelder, um eine regelkonforme Archivierung und Löschung der Daten sicherzustellen.
Im Austausch mit den Fachbereichen ermittelte ich die Anforderungen und die Definition der Aufbewahrungsfristen, sodass die anschließende EU-DSGVO Löschung im entsprechenden Konzept angeleitet werden konnte.
Eingesetzte Technologien: SAP, SAP Information Lifecycle Management (ILM), EU-DSGVO, Analysetools, Archivierungsobjekte, Datenvernichtungsobjekte, Löschkonzept, CRM Erfahrung, Dynamics365, ILM-Objekte
Konzepterstellung zur Datenarchivierung und -löschung mit SAP ILM
Ziel des Projekts war die Entwicklung einer unternehmensweiten Strategie zur Archivierung und Löschung von Daten im SAP-System unter Einsatz von SAP Information Lifecycle Management (ILM). Hintergrund waren die Migration auf S/4HANA sowie die Fusion mit einer Tochtergesellschaft, wodurch sich der Datenbestand erheblich vergrößerte und eine strukturierte Reduktion der Datenmenge dringend erforderlich wurde. Das Ziel bestand darin, sowohl gesetzliche Aufbewahrungsfristen einzuhalten als auch das SAP-System technisch zu entlasten.
Im Rahmen des Projekts war ich als fachlicher Berater und Analyst tätig. Zu Beginn führte ich strukturierte Interviews mit den verantwortlichen Fachbereichsvertretern durch, um relevante Archivierungsobjekte im SAP-Standard zu identifizieren und abzugleichen. Parallel dazu analysierte ich einen vollständigen Tabellenextrakt des SAP-Systems, um eine modulbezogene Zuordnung dieser Tabellen vorzunehmen. Dabei dokumentierte ich die jeweilige Funktion und Bedeutung der Tabellen und ermittelte das damit verbundene Archivierungs- und Löschungspotenzial.
Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit war zudem die Identifikation von Sonderfällen, bei denen die Archivierung nicht vollständig mit SAP-Standardmitteln abbildbar war. Diese Ausnahmen wurden gesondert dokumentiert und im umfassenden Archivierungs- und Löschkonzept behandelt. Das Ergebnis war ein unternehmensspezifischer Leitfaden, der sowohl konkrete ILM-Objekte als auch Prozesse zur regelmäßigen Datenarchivierung und -löschung enthielt.
Eingesetzte Technologien: SAP ILM, Archivierungsobjekte, ILM-Objekte, Technische Tabellen, SAP FI, SAP CO, SAP MM, SAP SD, SAP BC, SAP Tabellenanalyse, Datenarchivierungskonzept, Datenlöschkonzept
Durchführung eines Archivierungsworkshops zur SAP-Datenreduktion
Das Ziel des Projekts bestand darin, einen Archivierungsworkshop vorzubereiten und durchzuführen, um die systemseitigen Voraussetzungen für eine langfristige Datenreduktion im SAP-System zu schaffen, sowie den Grundstein für eine anschließende Konzeptionsphase für ein Archivierungs- und Löschkonzept zu schaffen. Der Fokus lag dabei auf der Identifikation archivierungsrelevanter Tabellen und Objekte unter Berücksichtigung von Standardtabellen, kundeneigenen Z-Tabellen sowie spezifischen Tabellen aus den SAP-Modulen BC, FI, CO, MM, SD und IS-H.
Meine Aufgabe umfasste zunächst die Analyse eines vollständigen DB02-Auszugs. Auf dessen Basis bewertete ich sämtliche Tabellen hinsichtlich ihrer Größe, Relevanz und Modulzugehörigkeit. Zusätzlich identifizierte ich Z-Tabellen, die nicht automatisch durch den SAP-Standard abgedeckt waren.
Zur Vorbereitung des Workshops erstellte ich eine strukturierte Präsentation mit allen relevanten Ergebnissen, darunter die modulbezogene Einordnung der größten Tabellen, deren archivierungsbezogene Bewertung sowie konkrete Handlungsempfehlungen zur weiteren Vorgehensweise. Der Workshop selbst wurde gemeinsam mit den internen Projektbeteiligten durchgeführt. Abschließend präsentierten wir im Team die erarbeiteten Ergebnisse sowie mögliche nächste Schritte im Rahmen eines Abschlussmeetings mit den Fachbereichen.
Eingesetzte Technologien: SAP ILM, SAP IS-H, SAP FI, SAP CO, SAP MM, SAP SD, SAP Basis BC, SAP Tabellenanalyse, Archivierungsobjekte, Datenarchivierung, Workshop
Konzeptionierung und Implementierung eines systemübergreifenden Löschkonzepts
WiP...
- Betrachtung von Schnittstellen
- Interviews mit Schnittstellenverantwortliche n und Fachbereichen
- Analyse personenbezogener Daten im System
- Konzeptionierung eines Lösch- und Archivierungskonzeptes.
Eingesetzte Technologien: SAP ILM
Management- und Technologieberatung im Bereich Instandhaltung
In meiner Rolle als Management- und Technologieberater betreute ich parallel mehrere Ansprechpartner unserer Kunden und unterstützte sie bei der strategischen Planung und Umsetzung von SAP Instandhaltungsprojekten. Ziel war es, die Kunden bei komplexen Instandhaltungsprojekten und Transformationsprozessen mit fachlicher Expertise und organisatorischer Unterstützung zu begleiten.
Das größte Interesse der Kunden spiegelt sich in der mobilen Instandhaltung wider, für die wir eine eigene Lösung haben: mindsquare Best Practice Apps. Lösungen zur mobilen Instandhaltung und einer SAP-freien Oberfläche, welche im Frontend nicht SAP ähnelt, aber im Backend die gesamte Kommunikation mit SAP durchläuft.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit war die Erstellung von Angeboten für SAP Instandhaltungsprojekte, bei denen ich verschiedene Projektoptionen präsentierte (Workshops, App-Einführungen, Anforderungsaufnahmen, etc.) verglich und die richtige Strategie entsprechend der Kundenanforderungen ableitete.
Zu meinen Kernaufgaben gehörte auch die Vorbereitung Angeboten, Protokollen und Webinaren.
Darüber hinaus war ich regelmäßig in die Recherche und Analyse innovativer Themen involviert, zuletzt im Bereich des SAP MRS und dessen Ablöseinnovationen.
Eingesetzte Technologien: SAP PM, SAP EAM, mobile Instandhaltung, SAP MRS, SAP FSM, SAP RSH,