Ausgewählte Projekte
Studienarbeit: ERP Programmierung in SAP
Ziel dieser Studienarbeit war es, ein Programm zur Verwaltung eines Business Objekts mit entsprechen Funktionen wie z.B. suchen, anlegen, ändern und löschen zu realisieren.
Hierfür wurde von mir das Business Objekt „Promotion“ gewählt. Dieses Objekt umfasst Festlegungen für eine zeitlich begrenzte Marketingmaßnahme, die zur Erhöhung der Aufmerksamkeit gegenüber dem Unternehmen in seinem Absatzmarkt beitragen soll und in der Regel verkaufsfördernd wirkt.
Einige Bestandteile und Funktionen des Programms waren:
- Logon-Funktion zum entsprechenden manuellen Verbinden und Trennen der SAP Verbindung
- Listenansicht der Promotions des vom User selektierten Zeitraums
- Anhand dieser Liste: Selektion und Detaillierte Inhaltsansicht zu den Promotions
- Ändern- und Löschmöglichkeiten der Promotions
- Anlegen neuer Promotions
Eingesetzte Technologien: C#, ABAP
Optimierung des internen Datenverwaltungstools für Werke und Erstellung eines Rechteverwaltungskonzepts (Projektleitung)
Ziel des Projektes war es, die Mitarbeiter beim Einführen des internen Datenverwaltungstools zu unterstützen. Hierfür wurde vorher das bestehende Tool auf Benutzerfreundlichkeit geprüft, verbessert und auf das wesentliche reduziert.
Meine Aufgabe bestand darin, die IT-Projekumsetzung zu leiten und zu verfolgen. Anschließend kam es zum ausführlichen Testen der Software, wodurch viele Fehler verbessert und die Software einsatzbereit gemacht wurde. Zudem war einer meiner weiteren Aufgaben, das Rechteverwaltungskonzept des Tools zu verbessern. So wurden Rollen definiert, die den Zugriff auf sensible Daten beschränken. Ein weiterer Verbesserungsansatz dieses neuen Konzepts bestand darin, dass die Rechte jährlich von den entsprechenden Verantwortlichen geupdatet werden konnten, bzw. mussten
Eingesetzte Technologien: null
Backend-Entwicklung einer Instandhaltungs-App (PM/EAM)
In diesem Projekt wurde eine bestehende Fiori-App, die für ein Lichttechnologie-Unternehmen entwickelt wurde, um zusätzliche Funktionalitäten erweitert. Die App diente der Instandhaltung von Betriebsgeräten und beinhaltete eine Qualitätsprüfung mittels Scanner. Die neue Anforderung bestand darin, bestimmte zugekaufte Betriebsgeräte von der Prüfung auszuschließen. Dies erforderte spezifische Anpassungen im Backend, um die Materialarten, wie Rohstoffe oder Halbfabrikate, korrekt zu identifizieren und die entsprechenden Prüfprozesse zuzuordnen.
Als SAP Backend-Entwickler war ich für die Durchführung der notwendigen Anpassungen und Erweiterungen im Backend verantwortlich. Konkret implementierte ich die Logik, um die neuen Anforderungen der Materialarten in das bestehende System zu integrieren. Dies umfasste die Anpassung der Datenmodelle und die Entwicklung neuer Schnittstellen, die sicherstellten, dass die zugekauften Betriebsgeräte korrekt identifiziert und von der Prüfung ausgeschlossen wurden. Außerdem sorgte ich dafür, dass die zusätzlichen Funktionen nahtlos mit der bestehenden Scanner-basierten Qualitätsprüfung in der Fiori-App harmonierten.
Die größte Herausforderung bestand darin, die bestehenden Backend-Strukturen so anzupassen, dass sie die neuen Prüfungsanforderungen unterstützen, ohne die Stabilität und Performance der Anwendung zu beeinträchtigen. Ein weiteres anspruchsvolles Element war die genaue Identifikation und Differenzierung der Materialarten, um sicherzustellen, dass die Prüfprozesse korrekt angewendet wurden. Durch meine Lösung konnte die App um wichtige Funktionen erweitert werden, die dem Unternehmen eine effizientere und fehlerfreiere Instandhaltung ermöglichten. Der Hauptmehrwert lag in der erhöhten Flexibilität und Präzision der Qualitätsprüfung, was zu einer signifikanten Verbesserung der Betriebseffizienz und einer Reduktion von Fehlern führte.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, ODATA, QM, PM, EAM
Erweiterung einer Fiori App - Integration Betriebsgeräte (PM/EAM, QM)
Im Rahmen dieses Projekts wurde eine bestehende Fiori-App für ein Lichttechnologie-Unternehmen erweitert. Die ursprüngliche Funktion der App war es, durch Scannen sicherzustellen, dass keine falschen LED-Module in einem Fertigungsauftrag verbaut werden. Das Ziel des aktuellen Projekts war es, diese Funktionalität so zu erweitern, dass auch Betriebsgeräte durch das Einscannen erkannt und überprüft werden können. Dies erforderte die Implementierung einer neuen Logik, die in der Lage ist, sowohl die Materialnummern der LED-Module als auch der Betriebsgeräte korrekt zu identifizieren und zu verarbeiten.
Als SAP Backend-Entwickler war ich für die Erweiterung der bestehenden App-Funktionalität verantwortlich. Ich entwickelte eine neue Backend-Logik, die es ermöglichte, neben den LED-Modulen auch die Betriebsgeräte zu scannen und zu überprüfen. Dies umfasste die Anpassung der Datenmodelle und die Implementierung neuer Schnittstellen, um die zusätzliche Erkennung und Verarbeitung der Materialnummern zu gewährleisten. Zudem sorgte ich dafür, dass die neuen Funktionen nahtlos in die bestehende Scanner-basierte Qualitätsprüfung der Fiori-App integriert wurden.
Die größte Herausforderung bestand darin, die neue Logik so zu gestalten, dass sie effizient und fehlerfrei arbeitet, ohne die bestehende Funktionalität der App zu beeinträchtigen. Eine weitere Herausforderung war die korrekte Erkennung und Unterscheidung der Materialnummern der LED-Module und Betriebsgeräte. Durch meine Lösung konnte die App um eine entscheidende Funktion erweitert werden, die dem Unternehmen eine präzisere und umfassendere Qualitätsprüfung ermöglichte. Der Hauptmehrwert lag in der verbesserten Vermeidung von Fehlern und der Erhöhung der Effizienz im Fertigungsprozess, was zu einer signifikanten Reduktion von Ausschuss und Nacharbeit führte.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, ODATA, QM, PM, EAM, UI5
Einführung Fiori-Apps für die mobile Meldungs- und Auftragsbearbeitung (PM/EAM)
Das Projekt zielte darauf ab, die technische Instandhaltung in einem Unternehmen zu modernisieren und zu optimieren. Bisher nutzten die technischen Bereiche SAP PM (Plant Maintenance) als Instandhaltungssystem, wobei die Bearbeitung von Aufträgen und Meldungen ausschließlich über die SAP GUI erfolgte. Um die Anwenderfreundlichkeit zu erhöhen und eine mobile Bearbeitung zu ermöglichen, wurden verschiedene Fiori-Anwendungen eingeführt. Diese Anwendungen ermöglichten es den Nutzern, Meldungen und Aufträge effizient und flexibel sowohl anzulegen als auch zu bearbeiten, unabhängig von ihrem Standort.
Im Rahmen dieses Projekts war ich maßgeblich an der Einführung und Implementierung der Fiori-Apps beteiligt. Meine Hauptaufgaben umfassten die Konfiguration und Anpassung der Fiori-Apps gemäß den spezifischen Anforderungen des Unternehmens. Dies beinhaltete die Integration der Fiori-Apps in die bestehende SAP PM Umgebung sowie die Sicherstellung einer nahtlosen Datenübertragung zwischen den mobilen Anwendungen und dem SAP Backend. Zudem war ich verantwortlich für die Schulung der Endanwender und die Bereitstellung von Support während der Übergangsphase.
Eine der größten Herausforderungen bestand darin, die verschiedenen technischen Anforderungen und Erwartungen der Nutzer zu erfüllen und gleichzeitig eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche zu gewährleisten. Die Integration der mobilen Lösungen in die bestehende Infrastruktur musste sorgfältig geplant und durchgeführt werden, um die Datensynchronisation und Systemstabilität sicherzustellen. Durch meine Arbeit konnte die Instandhaltungsabteilung des Unternehmens deutlich flexibler und effizienter agieren. Der Hauptmehrwert lag in der gesteigerten Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter, da sie nun in der Lage waren, Meldungen und Aufträge mobil zu bearbeiten. Dies führte zu einer schnelleren Reaktionszeit und einer insgesamt verbesserten Betriebsführung.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, ODATA, PM, EAM, UI5, JavaScript
Releasemanagement & Projektleitung
Releasemanagement (in der Rolle als Berater und Projektleiter) die SAP-Systemlandschaft betreuen und optimieren inkl. Planung, Koordination und Durchführung der Produktivsetzungen, um erforderlichen Vorgaben und Qualitätsstandards einzuhalten. Diese Aufgabe umfasste die Verwaltung und Überwachung der gesamten Deployment-Prozesse innerhalb der SAP-Umgebung. Zudem die Erstellung detaillierter Zeitplanung und Abstimmung mit den verschiedenen Entwicklungs- und Fachabteilungen.
Meine tiefgehenden Kenntnisse über die SAP-Systemlandschaft und -Applikationen ermöglichten es mir, die führenden Abteilungen und Entwickler bei der strukturierten und effizienten Entwicklung innerhalb der Systeme zu unterstützen. Ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit war die enge Zusammenarbeit mit den Stakeholdern, um die Kommunikation zu verbessern und sicherzustellen, dass alle Prozesse reibungslos abliefen. In meiner Funktion als Projektleiter koordinierte ich zudem die Ressourcen, überwachte den Fortschritt und stellte die termingerechte Umsetzung sicher.
Die größte Herausforderung bestand darin, eine nahtlose Integration und Koordination zwischen den verschiedenen Teams und Abteilungen zu gewährleisten, um die Deployments fristgerecht und ohne Beeinträchtigung des laufenden Betriebs durchzuführen. Dies erforderte eine intensive Kommunikation und das Setzen klarer Vorgehensweisen und Prozesse. Durch meine strukturierte Herangehensweise und die Optimierung der bestehenden Prozesse konnte ich dazu beitragen, die Effizienz und Qualität der Deployments erheblich zu steigern. Der Mehrwert für den Kunden lag in der Reduktion von Ausfallzeiten und Fehlern sowie in der Erhöhung der Zufriedenheit der beteiligten Teams und Endnutzer durch ein reibungslos funktionierendes Releasemanagement.
Eingesetzte Technologien: HP Servicemanager, ITSM, SAP, SAP ChaRM, Jira, Projektleitung
SAP Beratung IT Schnittstelle DB Schenker (WM, SD & MM)
Im Rahmen dieses Projekts unterstützte ich einen Kunden bei der Integration eines Etikettenerzeugungssystems, das von einem Logistikpartner zur Verfügung gestellt wurde, in dessen bestehende SAP-Landschaft. Ziel des Projekts war es, eine nahtlose Anbindung an die SAP Cloud Platform Integration (CPI) zu schaffen, um die Etikettenerzeugung zu automatisieren und effizient in den bestehenden Etikettendruckprozess des Kunden zu integrieren. Diese Integration umfasste sowohl die Implementierung eines IFlows als auch eine Backend-Entwicklung zur Bereitstellung und Nutzung des Webservices.
Meine Hauptaufgabe bestand in der vollständigen Implementierung des Integrationsflusses (IFlow) in der SAP CPI. Dies umfasste die Entwicklung und Konfiguration der Schnittstellen, um den Webservice des Logistikpartners anzusprechen. Dazu richtete ich den notwendigen Endpunkt ein, der die Etiketteninformationen empfängt und verarbeitet. Darüber hinaus war ich für die Anpassung des Backends zuständig, um den Etikettendruckservice effizient anzubinden und sicherzustellen, dass die Labels korrekt und in Echtzeit generiert und zurückgesendet werden.
Eine der größten Herausforderungen dieses Projekts bestand in der Gewährleistung einer stabilen und zuverlässigen Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemen, insbesondere unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Formate und Protokolle. Es war entscheidend, die Datenintegrität und -sicherheit bei der Übertragung zu gewährleisten. Durch meine Lösung konnte der Kunde nicht nur den Etikettierungsprozess erheblich beschleunigen, sondern auch die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Etikettenausgabe verbessern. Der Hauptmehrwert für den Kunden lag in der erhöhten Effizienz und der Reduktion manueller Eingriffe, was zu einer deutlichen Verbesserung der Betriebskosten und der Zufriedenheit der Endbenutzer führte.
Eingesetzte Technologien: SAP Cloud Platform Integration, Cloud CPI, Integratio suite, Cloud integration, groovy, IFlow
Operatives Releasemanagement
Ziel des Projekts ist die Betreuung des Releasemanagements. Dazu zählen die Planung, Koordination und Durchführung der Produktivsetzungen und Sicherstellung, dass die nötigen Vorgaben eingehalten werden.
Eingesetzte Technologien: ITSM, SAP, SAP ChaRM, Jira, Confluence, Projektleitung
Changemanagement Konzept für Wirtschaftsprüfung
Im Rahmen dieses Projekts wurde ein umfassendes Change-Management-Konzept entwickelt und dokumentiert, das den Anforderungen der Wirtschaftsprüfung entspricht. Ziel war die lückenlose Dokumentation aller Änderungen im SAP-System und zusätzlich die Prüfung der Kompatibilität einer Integration von JIRA zur verbesserten Nachverfolgbarkeit und Freigabeverwaltung. Der Projektumfang umfasste die Analyse und Optimierung bestehender Prozesse, die Einführung von Best-Practice-Ansätzen sowie die Sicherstellung einer robusten und nachvollziehbaren Test- und Freigabedokumentation. Gemeinsam mit dem Kunden wurden Anforderungen zur Funktionstrennung sowie zum Vier-Augen-Prinzip detailliert ausgearbeitet, um die Qualitäts- und Sicherheitsstandards zu erhöhen.
Eingesetzte Technologien: ITIL, Change Management, Jira
Teilprojektleitung S/4HANA Transformationsprojekt
Im Rahmen eines unternehmensweiten S/4HANA-Migrationsprojekts übernahm ich in der Teilprojektleitung die Verantwortung für die erfolgreiche Umsetzung der Entwicklungsstränge. Ziel war die Migration des bestehenden SAP ECC-Systems auf SAP S/4HANA sowie die Überführung und gezielte Neuentwicklung bestehender Eigenentwicklungen mit Fokus auf den SAP-Standard.
Zu meinen Aufgaben zählten die operative Steuerung der Entwicklungsaktivitäten, die Abstimmung mit Fachbereichen und technischen Teams, das Tracking von offenen Punkten, Terminen und Fortschritten sowie die fachliche Vorbereitung und Durchführung von Workshops. Zusätzlich begleitete ich die Qualitätssicherung der Entwicklungsanforderungen und unterstützte bei der Dokumentation und Nachverfolgung projektrelevanter Entscheidungen.
Eingesetzte Technologien: SAP S/4HANA, SAP FIori, ABAP, SAP Solution Manager, Jira