Ausgewählte Projekte
CoLRev: Open-Source Plattform für kollaborative Literaturrecherchen mit API-Integration wissenschaftlicher Datenbanken
Im Rahmen dieses Projekts habe ich insbesondere die Anbindung von APIs wissenschaftlicher Datenbanken an CoLRev, eine Open-Source-Umgebung für kollaborative Literaturrecherchen, unterstützt. CoLRev verfolgt das Ziel, den gesamten Prozess der Literaturrecherche – von der Problemformulierung bis hin zur Synthese – effizient zu gestalten und Git-basierte Zusammenarbeit zu fördern.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit lag auf der Integration von APIs renommierter wissenschaftlicher Datenbanken, um eine automatisierte und präzise Datenerfassung in den Workflow der Literaturrecherche zu ermöglichen. Diese Integration trägt dazu bei, dass Literaturquellen direkt in CoLRev abgerufen und verarbeitet werden können. Durch die Implementierung der API-Anbindungen und die Nutzung der Git-basierten Kollaborationsmöglichkeiten konnten die Rechercheprozesse signifikant vereinfacht und beschleunigt werden, was die Qualität der Literaturübersichten weiter optimiert.
Eingesetzte Technologien: Git; GitHub; API-Schnittstellen; Python; Open-Source-Standards; Prozess- und Datenmanagement
Kundenbetreuung und SAP MM Beratung
Im Rahmen des Projekts habe ich als unterstützender Ansprechpartner im Bereich SAP MM (Material Management) fungiert. Meine Hauptverantwortung bestand darin, Struktur in die anfallenden Themen und Tickets zu bringen und dem Team bei der Bewältigung der Herausforderungen zu helfen, die durch die umfassende S/4HANA Migration sowie die organisatorischen Umstrukturierungen entstanden sind.
Der Kunde befand sich in einer Phase signifikanter interner Veränderungen, die durch personelle Wechsel zusätzlich komplexer wurden. In diesem Kontext habe ich unterstützt, das fehlende Wissen und die temporäre Abwesenheit wichtiger Fachexperten zu kompensieren.
Ein wesentlicher Bestandteil meiner Tätigkeit war die Unterstützung bei der Eingliederung aller Themen und Tickets in einen Releaseplan sowie die Sicherstellung der Aktualität und Nachverfolgung der kundenseitigen Tests. Dies erforderte eine sorgfältige Planung und fortlaufende Abstimmung mit dem Kunden, um sicherzustellen, dass sämtliche Anforderungen und Erwartungen erfüllt wurden.
Darüber hinaus war ich in die Bearbeitung von Tickets involviert. Dies umfasste die Analyse von Problemen, die Klärung offener Fragen, die Entwicklung von Lösungsansätzen, die Schätzung des Aufwands, die Unterstützung bei der Umsetzung von Lösungen, die Durchführung von Entwicklertests und die Übergabe der Ergebnisse an den Fachbereich. Dabei stellte es eine besondere Herausforderung dar, die unterschiedlichen Anliegen und Prioritäten der Stakeholder in einen kohärenten und erfolgreichen Prozess zu integrieren.
Mein Ziel war es, durch meine Unterstützung eine reibungslose und effiziente Bearbeitung der SAP MM-Themen zu ermöglichen und somit zum Erfolg des Projekts beizutragen.
Eingesetzte Technologien: SAP MM, ABAP, ABAP OO
SAP Berechtigungsredesign von Dialogusern im Zuge einer S/4-Migration
In diesem Projekt habe ich die Projektleitung bei einem umfassenden Berechtigungsredesign für über zehn Abteilungen unterstützt. Das Ziel war die Entwicklung passgenauer Berechtigungen für alle Nutzergruppen und die Implementierung eines revisionssicheren Berechtigungskonzepts.
Das Projekt wurde mithilfe der Xiting Authorizations Management Suite (XAMS) durchgeführt. Dabei wurden Abteilungsworkshops organisiert, in denen mit dem XAMS Role Designer und der ST03N-Datenanalyse die Anforderungen erhoben wurden. Nachfolgend erfolgte die Identifikation der genutzten Transaktionen und Berechtigungsobjekte durch die Analyse von Tracedaten über einen längeren Zeitraum. Dieser Ansatz ermöglichte die Umsetzung des Berechtigungsdesigns ohne Unterbrechung des Tagesgeschäfts.
Gleichzeitig wurde eine S/4HANA-Migration des Systems realisiert, sodass das neue Berechtigungskonzept direkt auf das neue S/4-System abgestimmt werden konnte.
Eingesetzte Technologien: SAP S/4HANA, Xiting Authorizations Management Suite (XAMS), XAMS Role Designer
Umsetzung von Optimierten Heuristiken im PP/DS
In diesem Projekt habe ich die Projektleitung bei der Anpassung und Optimierung der Heuristiken für die Beschaffungsplanung von spezifischen Materialien unterstützt, die auf Basis ihrer Maximalbestände geplant werden müssen. Ziel war es, durch präzisere Materialbedarfsplanung und Losgrößenoptimierung die Effizienz in den Beschaffungs- und Produktionsprozessen des Kunden zu steigern.
Im Rahmen des Projekts wurden maßgeschneiderte Lösungen für die Beschaffungsplanung entwickelt, die den speziellen Anforderungen der Materialien gerecht werden. Dabei lag der Fokus auf der Anpassung bestehender Planungsregeln und der Integration neuer Heuristiken in das bestehende Planungssystem. Zusätzlich wurde eine Losgrößenoptimierung durchgeführt, um Beschaffungskosten zu reduzieren und Lagerbestände zu optimieren. Die neuen Algorithmen zur automatisierten Berechnung der Losgrößen wurden umfangreich getestet und validiert.
Zur Sicherstellung einer genauen und zuverlässigen Materialbedarfsplanung wurden Prozesse zur kontinuierlichen Überwachung implementiert und die relevanten Mitarbeiter zur Nutzung der neuen Lösungen geschult.
Eingesetzte Technologien: SAP PP/DS; SAP PP; MRP; Materialbedarfsplanung; Produktionsplanung; Heuristiken
Schulung: Materialbedarfsplanung (MRP) in SAP
In dieser Schulung vermittle ich umfassendes Wissen zur Materialbedarfsplanung (MRP) in SAP, wobei der Schwerpunkt auf den Stammdaten und deren Auswirkungen auf verschiedene MRP- und PP-Strategien liegt. Der Kunde möchte sich einen Überblick über die unterschiedlichen Beschaffungs- und Fertigungsstrategien verschaffen sowie über die wichtigen Parameter, die in diesem Kontext, insbesondere für die Integration in PP, gepflegt werden müssen.
Ein weiterer zentraler Punkt der Schulung ist der MRP-Monitor, mit dem der Kunde verschiedene Analysen und Simulationen durchführen kann. Dabei behandeln wir Methoden wie die ABC/XYZ-Analyse und Simulationen zur Bestimmung optimaler Losgrößen sowie Sicherheitsbestände. Zusätzlich wurden detaillierte Einblicke in das Customizing relevanter Dispositions-Transaktionen gegeben, um den Teilnehmern zu ermöglichen, die MRP- und PP-Einstellungen optimal auf ihre Bedürfnisse anzupassen.
Abgerundet wird die Schulung durch die Auseinandersetzung mit Forecasting-Methoden, die es ermöglichen, zukünftige Bedarfe präziser zu planen. Darüber hinaus werden detaillierte Ansätze zur Optimierung der Terminierung von Umlagerungen und Auftragsnetzen vorgestellt, die auch für die Abstimmung mit PP-Prozessen relevant sind. Diese Themen helfen den Teilnehmern, eine bessere Steuerung der internen Materialflüsse und eine effizientere Koordination von Beständen zwischen verschiedenen Lagerstandorten und Produktionsstufen zu erreichen. Durch den gezielten Einsatz dieser Techniken kann die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit im gesamten Beschaffungsprozess erheblich gesteigert werden, insbesondere in Verbindung mit PP.
Eingesetzte Technologien: SAP-PP;PP;SAP-MRP; Materialbedarfsplanung; MRP-Strategie; MRP-Monitor; Analysen; Simulationen; Customizing; Forecasting
Entwicklung einer Fiori-App für Instandhaltungsmeldungen
Im Rahmen dieses Projekts war ich sowohl für die Backend-Entwicklung mit ABAP als auch für die Frontend-Entwicklung mit Neptune und JavaScript verantwortlich. Ziel des Projekts war die Entwicklung einer Fiori-Anwendung, die es den Instandhaltungsmitarbeitern ermöglicht, Instandhaltungsmeldungen effizient zu erfassen und zu verwalten. Die Anwendung wurde vollständig auf der Fiori-Plattform integriert und optimiert, um eine benutzerfreundliche Bedienung zu gewährleisten.
Ein wesentlicher Bestandteil der Lösung war die Entwicklung eines spezifischen Formulars zur Erfassung und Verwaltung der Instandhaltungsmeldungen. Dieses Formular wurde mittels AdobeForms entwickelt und in die bestehende App integriert, um den Anforderungen des Kunden gerecht zu werden.
Zu meinen Aufgaben gehörten die Backend-Entwicklung mit ABAP zur Implementierung der notwendigen Geschäftslogik sowie die Frontend-Entwicklung mit Neptune und JavaScript zur Bereitstellung einer modernen und reaktiven Benutzeroberfläche. Durch diese Anwendung konnten die Instandhaltungsmitarbeiter die Meldungen nun mobil und intuitiv bearbeiten, was den gesamten Arbeitsprozess erheblich beschleunigte.
Eingesetzte Technologien: ABAP; ABAP OO; SAP PM; Neptune; JavaScript; Fiori; AdobeForms
Schulung SAP MM & SAP PP
Im Rahmen einer zweitägigen Schulung habe ich Teilnehmer in den Modulen SAP MM (Materials Management) und SAP PP (Production Planning) geschult. Ziel war es, die Teilnehmer in die grundlegenden und fortgeschrittenen Funktionen dieser Module einzuführen und praxisnahe Anwendungsszenarien zu bearbeiten.
Am ersten Schulungstag lag der Schwerpunkt auf SAP MM. Nach einer umfassenden Einführung in die Modulstruktur wurden die relevanten Stammdaten analysiert und im System erstellt. Darauf aufbauend haben die Teilnehmer kundenspezifische Prozesse des Materialmanagements in einer simulierten Umgebung durchgespielt. Der Fokus lag dabei auf Materialmanagement, Bedarfs- und Bestandsüberwachung sowie der Abwicklung von Warenbewegungen.
Der zweite Tag widmete sich SAP PP. Nach der Erstellung der Stammdaten oder deren Nutzung aus dem Kundensystem wurde ein typischer, von mir definierter PP-Prozess durchgespielt. Der Prozess umfasste die Materialbedarfsplanung (MRP), Produktionsplanung, Kapazitätsplanung sowie Fertigungssteuerung. Ergänzt wurde die Schulung durch einen Exkurs in das Modul SAP QM (Qualitätsmanagement) und die Betrachtung der Schnittstellen zwischen PP und QM.
Diese Schulung ermöglichte den Teilnehmern, fundierte praktische Kenntnisse in den SAP-Modulen MM und PP zu erwerben und deren Anwendung in realitätsnahen Prozessen zu erproben.
Eingesetzte Technologien: SAP MM; SAP PP; SAP QM; S/4HANA
Workshop und Konzeption eines End-to-End-Prozesses zur Optimierung der Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Im Rahmen eines Vor-Ort-Workshops mit einem Unternehmen, das kundenspezifische Produkte für die Forschung fertigt, habe ich mit den Teilnehmenden bestehende Herausforderungen im Produktionsplanungsprozess (PP) identifiziert. Dabei wurden Schwachstellen in der aktuellen Prozesslandschaft analysiert.
Ein zentraler Bestandteil des Workshops war die Einführung und Präsentation des Moduls SAP PS (Projekt-System) als potenzielle Ergänzung oder Alternative im Zielprozess. Zusätzlich wurden erste Einblicke in die Möglichkeiten von SAP S/4HANA und relevante Fiori PP-Apps gegeben, da das Unternehmen eine Migration auf S/4HANA plant. Die Teilnehmenden erhielten somit nicht nur einen Überblick über die funktionalen Möglichkeiten und Vorteile einer Integration von SAP PS, sondern auch über die neuen Technologien, die mit S/4HANA eingeführt werden können.
Anschließend habe ich ein umfassendes Konzept entwickelt, das den Status quo und die spezifischen Herausforderungen der PP-Prozesse dokumentiert. Das Konzept beinhaltete die Definition eines optimierten End-to-End-Prozesses, der die identifizierten Schwächen adressiert. Zusätzlich wurden die Vor- und Nachteile einer Integration von SAP PS sowie der Einsatzmöglichkeiten von S/4HANA und Fiori Apps detailliert dargestellt, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen zu schaffen.
Dieses Konzept dient als Vorlage eines mehrjährigen Projektes.
Eingesetzte Technologien: SAP PP; SAP PS; S/4HANA; Fiori; End-to-End-Prozess; Kundeneinzelfertigung
End-to-End-Prozessgestaltung im SAP PP
Im Rahmen eines Workshops wurden verschiedene Herausforderungen im Fertigungsprozess analysiert und dokumentiert. Identifiziert wurden Probleme in den Bereichen Materialbedarfsplanung (MRP), Kapazitätsdarstellung und -planung, Terminierung, Kalkulation (FI/CO) sowie die Nutzung der Plantafel in SAP PP. Auf Basis dieser Erkenntnisse lag meine Hauptaufgabe darin, die identifizierten Schwachstellen in einem optimierten Soll-Prozess zu adressieren.
Ich habe einen End-to-End-Prozess entworfen, der alle kritischen Aspekte integriert und eine vollständig in SAP implementierte Lösung für die Fertigungssteuerung bereitstellt. Dieser Prozess umfasst die Harmonisierung von Kapazitäts- und Materialplanung sowie eine verbesserte Terminierung und Kostenkalkulation, wodurch Ineffizienzen eliminiert und die Prozessqualität gesteigert wurden. Das erarbeitete Konzept dient nun als Grundlage für ein mehrjähriges Umsetzungsprojekt.
Eingesetzte Technologien: SAP PP; SAP FI/CO; SAP MRP; Kapazitätsplanung; Plantafel; Prozessanalyse
Zusammenlegung von Unternehmensgesellschaften in S/4 HANA
Im Rahmen des Projekts zur Migration verschiedener Geschäftseinheiten in ein neues System habe ich einen unterstützenden Beitrag geleistet, insbesondere im Bereich der Drucksteuerung. Ein zentrales Ziel meiner Tätigkeit war die Konzeption und Implementierung der sogenannten „Druckstraße“. Rechnungen, Auftragsbestätigungen und Mahnungen wurden im Altsystem auf einem Linux-Server gesammelt, dort mithilfe von Shell-Skripten und einem C-Programm manipuliert und anschließend mit spezifischen Drucksteuerungs-Parametern, wie z.B. einem Versatz bei wechselnden Kundennummern, in der Poststelle ausgedruckt.
Die Komplexität dieser Aufgabe lag in den mehreren Medienbrüchen, diversen Hintergrundjobs und Z-Programmen sowie dem hohen Druckvolumen von vier- bis fünftausend Seiten pro Tag. Dabei wurde auch eine Portooptimierung umgesetzt, die zu einer erheblichen Kostenreduktion führte.
Durch die Einführung neuer Formulare und die Optimierung des Formular-Workflows wurde nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit verbessert. Besonders hervorzuheben ist hierbei die gezielte Einbeziehung der Key-User in die Konzeption, was zu einer hohen Akzeptanz und einer reibungslosen Implementierung führte. Das Ergebnis war eine erfolgreiche Zusammenführung der Unternehmensgesellschaften in einem modernen und zukunftssicheren S/4 HANA System, das die Grundlage für zukünftige geschäftliche Entwicklungen bildet.
Eingesetzte Technologien: SAPscript, Adobe Forms
SAP PP vs. SAP PP/DS: Optimierungspotenziale und Entscheidungshilfe für S/4HANA
Im Rahmen der geplanten S/4HANA-Migration wurde dieser Workshop konzipiert, um dem Management und den Key-Usern die Möglichkeiten von SAP PP/DS (Production Planning and Detailed Scheduling) im Vergleich zu SAP PP (Production Planning) näherzubringen. Ziel war es, eine fundierte Entscheidungsgrundlage für den potenziellen Wechsel von SAP PP zu SAP PP/DS zu schaffen und Optimierungspotenziale im aktuellen Planungsprozess zu identifizieren.
Der Workshop bestand aus zwei zentralen Bestandteilen:
Schulungsblock zu SAP PP/DS
Einführung in die erweiterten Funktionen von SAP PP/DS innerhalb von S/4HANA
Abgrenzung zu SAP PP: Vorteile, neue Planungsmöglichkeiten und Einschränkungen
Bedeutung des MRP (Material Requirements Planning) in beiden Modulen
Best-Practice-Ansätze zur Integration von PP/DS in bestehende Prozesse
Prozessanalyse und Diskussion
Detaillierte Analyse des bestehenden Planungsprozesses
Identifikation von Schwachstellen und Engpässen
Diskussion von Szenarien, in denen SAP PP/DS einen Mehrwert bietet
Evaluierung der Auswirkungen eines Wechsels auf angrenzende Prozesse
Ergebnis:
Nach dem Workshop wurde ein detailliertes Dokument bereitgestellt, das die aktuelle Prozesslandschaft, Herausforderungen und mögliche Soll-Prozesse beschreibt. Es liefert zudem eine Empfehlung, ob und wie ein Wechsel zu SAP PP/DS in der spezifischen Unternehmenssituation sinnvoll wäre.
Eingesetzte Technologien: SAP S/4HANA; SAP PP; SAP PP/DS; MRP; Material Requirements Planning; SAP Fiori
Full-Stack Entwicklung mit SAPUI5 & Fiori zur Digitalisierung der Lagerlogistik
In diesem Projekt wurde ich als Full-Stack Entwickler mit Fokus auf SAPUI5, Fiori und ABAP tätig, um die komplette Lagerlogistik eines Kunden durch den Einsatz mobiler Anwendungen zu digitalisieren und zu optimieren. Ziel war die Entwicklung und Einführung von insgesamt sieben SAP Fiori-Applikationen, die auf mobilen Handscannern eingesetzt werden und sämtliche Lagerprozesse – von der Wareneingangserfassung bis zur Umlagerung – effizient abbilden.
Dabei kamen sowohl kundenspezifische Anpassungen bestehender Fiori-Apps als auch komplette Neuentwicklungen mit SAPUI5 zum Einsatz. Durch die enge Abstimmung mit Key-Usern und diversen Ansprechpartnern auf Kundenseite konnte ich die fachlichen Anforderungen detailliert erfassen und technisch präzise umsetzen. Das Projekt war im SAP Modul MM verortet und kombinierte eine performante Backend-Logik in ABAP mit modernen, responsiven Frontends in SAPUI5 und Fiori.
Eingesetzte Technologien: SAPUI5; SAP Fiori; ABAP / ABAP OO; OData Services, SAP Fiori Launchpad; SAP MM (Materials Management); JavaScript; XML; HTML; CSS; git; Agile Entwicklungsmethoden (SCRUM); Full-Stack Entwicklung
Optimierung und Erweiterung einer SAP Fiori App für Rückmeldungen in der Produktion
Im Rahmen eines Optimierungsprojekts habe ich eine bestehende Fiori-Anwendung zur Unterstützung von Produktionsprozessen im SAP-Umfeld weiterentwickelt. Die App dient der Buchung von Zeit- und Mengenrückmeldungen sowie der Komponentenentnahme und ist vollständig in die Produktionsplanung und -steuerung (SAP PP), die detaillierte Feinplanung (SAP PP/DS) sowie das Lagerverwaltungssystem SAP EWM integriert.
Das Ziel des Projekts bestand darin, ein umfangreiches Update auszurollen, das bekannte Fehler behebt, die Benutzerfreundlichkeit erhöht und neue Funktionen bereitstellt. Ein wesentliches neues Feature war die Integration von Gefahrenpiktogrammen aus dem Materialstamm, die nun direkt in der App visualisiert werden können. Die technische Umsetzung erforderte eine Full-Stack-Entwicklung – von der Erweiterung der ABAP-Logik im Backend bis zur Anpassung der Benutzeroberfläche mit SAPUI5 im Frontend.
Die Realisierung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit einem cross-funktionalen Team aus Key-Usern, der Produktionsleitung und dem internen IT-Team. Die iterative Abstimmung mit den Fachbereichen war dabei essenziell, um eine hohe Benutzerakzeptanz sicherzustellen.
Eingesetzte Technologien: SAP Fiori / SAPUI5; ABAP / ABAP OO; OData Services; SAP PP; SAP PP/DS; SAP EWM; SAP EHS; SAP MM; Fiori Launchpad; Agile Vorgehensweise mit iterativer Abstimmung
Optimierung der Produktion: Einführung einer systemgestützten Produktionsplanung
Ausgangspunkt des Projekts war ein gemeinsamer Workshop mit dem Kunden, in dem der bestehende Fertigungsprozess analysiert und die zentralen Herausforderungen identifiziert wurden. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde eine Roadmap entwickelt, die dem Kunden einen langfristigen, schrittweisen Weg zur Digitalisierung seiner Fertigungsplanung aufzeigt.
In der ersten Projektphase lag der Fokus darauf, die komplexen Produktstrukturen und Fertigungsprozesse im Detail zu verstehen. Ziel war es, eine geeignete Lösung zu konzipieren, mit der diese Prozesse künftig in eine systemgestützte Feinplanung mit einer grafischen Plantafel überführt werden können. Dabei wurden sowohl SAP-eigene Lösungen als auch externe Tools mit SAP-Anbindung bewertet.
Meine Rolle umfasste die beratende Unterstützung bei der Toolauswahl sowie die Definition der notwendigen Schritte für eine mögliche Einführung. Zusätzlich wurden prozessuale Anpassungen erarbeitet, um eine Kapazitätsbetrachtung für eine spezifische Maschinengruppe zu ermöglichen.
Eingesetzte Technologien: SAP PP / PP-DS (Potenzialanalyse);
SAP Fiori (Darstellungskonzepte);
Externe Feinplanungstools mit SAP-Integration (APS) (planeus) (conOS) (Fedra) (Schedule4SF) (Ortems);
Prozessanalyse und Anforderungsmanagement;
Roadmap-Entwicklung;
Kapazitätsplanung und Produktionssteuerung;