Ausgewählte Projekte
Domänenmigration für verteilte Standorte
Als IT-Berater führte ich ein Domänenmigrationsprojekt durch, das die Konsolidierung der IT-Infrastrukturen von 10 Standorten auf eine zentrale Domäne zum Ziel hatte. Meine Hauptaufgaben umfassten die Planung der gesamten Migration, die Konfiguration von Exchange Server und Active Directory zur Vorbereitung, sowie die Überwachung der Migration an jedem Standort. Ein wesentlicher Teil meiner Verantwortung war die Sicherstellung, dass alle Endgeräte, einschließlich Rechner und Mobiltelefone, reibungslos auf die neue Domäne umgestellt wurden. Dies erforderte eine sorgfältige Planung und Koordination, um Betriebsunterbrechungen zu vermeiden und eine nahtlose Umstellung zu gewährleisten.
Eingesetzte Technologien: Microsoft Exchange Server, Microsoft Active Directory, Migrationswerkzeuge und -skripte
Einführung eines unternehmensweiten Softwareverteilungssystems mit Baramundi
Im Rahmen der Initiative zur Digitalisierung unserer IT-Infrastruktur übernahm ich die Leitung des Projekts zur Einführung eines unternehmensweiten Softwareverteilungssystems mit Baramundi. Das Hauptziel bestand darin, eine zentrale Lösung zu implementieren, die eine effiziente, sichere und automatisierte Verteilung von Software über das gesamte Unternehmen ermöglicht. Zu meinen Aufgaben zählten die Einrichtung des Baramundi-Management-Systems auf allen Unternehmensrechnern, die Entwicklung einer effektiven Rechnerverwaltung und die Integration diverser benutzerdefinierter Anforderungen mittels Java.
Ein kritischer Aspekt des Projekts war das Einrichten und Testen von Software-Rollouts, um eine nahtlose und fehlerfreie Implementierung zu gewährleisten. Durch die Anpassung an spezifische Bedürfnisse der verschiedenen Abteilungen konnten wir eine Lösung realisieren, die nicht nur die Verwaltungseffizienz steigerte, sondern auch die Sicherheitsstandards des Unternehmens erhöhte.
Eingesetzte Technologien: Baramundi Management Suite, Java, Rechnerverwaltung, Software-Rollouts, Testverfahren
Projektmanagement und Implementierung von Zutrittsberechtigungssystemen
In meiner Funktion als Projektleiter übernahm ich die Gesamtverantwortung für die Implementierung eines Zutrittsberechtigungssystems bei einem führenden Automobilhersteller in Wolfsburg. Der Projektumfang erstreckte sich von der Anforderungsanalyse über die Planung der Verkabelungen und der Auswahl der Systemtechnologien bis hin zur Kostenkalkulation und der Erstellung eines detaillierten Angebotes in enger Abstimmung mit den ausführenden Gewerken. Wesentlicher Bestandteil meiner Tätigkeit war die Überwachung der Projektumsetzung, die Koordination der beteiligten Gewerke und das Management des Zeitplans. Nach Abschluss der Installationsarbeiten führte ich die Abnahme durch und stimmte die Ergebnisse final mit dem Kunden ab.
Eingesetzte Technologien: Anforderungsmanagement, Projektplanung und -überwachung, Koordination von Gewerken, Technische Spezifikation und Auswahl von Sicherheitssystemen
Digitale Patientenakte in kritischer Infrastruktur
In dem Projekt zur Optimierung der digitalen Patientenakte eines Kunden aus der kritischen Infrastruktur habe ich vielfältige unterstützende Tätigkeiten bei der Projektumsetzung übernommen. Zu Beginn führte ich eine Strukturanalyse durch, um ein tiefes Verständnis der bestehenden Systemarchitekturen zu erlangen und mögliche Schwachstellen zu identifizieren. Darauf aufbauend ermittelte ich den Schutzbedarf durch eine detaillierte Schutzbedarfsanalyse und -feststellung. Nachdem der genaue Sicherheitsbedarf ermittelt war, wählte ich geeignete Sicherheitsmaßnahmen aus und passte diese entsprechend an, um eine hohe Sicherheitskonformität zu gewährleisten. Parallel dazu entwickelte ich eine spezifische IT-Richtlinie zur Informationssicherheit, die auf die besonderen Bedürfnisse der kritischen Infrastruktur zugeschnitten war. Darüber hinaus erstellte ich eine Risikomatrix zur Bewertung und Bewältigung potenzieller Risiken sowie verschiedene Sicherheitsrichtlinien zum Schutz der Patientendaten. Diese sorgfältige und strukturierte Arbeit trug wesentlich dazu bei, dass die digitale Patientenakte nicht nur die hohen Sicherheitsanforderungen erfüllte, sondern auch effizient in das bestehende System des Kunden integriert werden konnte, wodurch die allgemeine Datenverwaltung und -sicherheit deutlich verbessert wurde.
Eingesetzte Technologien: IT-Grundschutz des BSI, ISO 27001, Risikomanagement-Tools, Sicherheitsrichtlinien und -leitfäden, Datenschutz- und Sicherheitsframeworks
Entwicklung einer digitalen Unternehmens-App
Leitung der Entwicklung einer umfassenden Unternehmens-App zur Effizienzsteigerung interner Prozesse und Verbesserung der Mitarbeiterkommunikation. Die App integrierte Schlüsselelemente wie Service Desk, Event Management, Urlaubsanträge und Materialanforderung, um den alltäglichen Geschäftsbetrieb zu digitalisieren und zu optimieren. Meine Rolle umfasste die Anforderungsanalyse, die Programmierung der Anwendung, die Organisation und Durchführung von Schulungen für die Endnutzer sowie die Überwachung der Einführungsphase im Unternehmen.
Eingesetzte Technologien: Office Automation Studio, SharePoint, Microsoft Power Automate (Flows), Agile Entwicklungsmethoden
Einführung eines ERP Systems
In meiner Funktion als Projektleiter war ich verantwortlich für die Einführung des ERP-Systems MOCO bei einem auf IT-Sicherheitsberatung spezialisierten Unternehmen mit über 30 Mitarbeitern. Der Prozess begann mit der Bildung einer interdisziplinären Projektgruppe. Diese definierte ein Anforderungsprofil für die Kernbereiche Personalwesen, Projektmanagement, Rechnungswesen und Controlling. Diese detaillierte Vorbereitung ermöglichte es uns, MOCO als das ERP-System auszuwählen, das unsere Anforderungen am besten erfüllt. Dies geschah auf der Grundlage einer gründlichen Kostenanalyse. Anschließend koordinierte ich eine umfangreiche Testphase. Eine speziell zusammengestellte Testgruppe testete das System auf Herz und Nieren. Nach erfolgreichem Abschluss der Tests leitete ich die Integration von MOCO in unsere bestehenden Systeme. So konnte eine nahtlose Überführung der Geschäftsprozesse gewährleistet werden. Neben der technischen Implementierung war ich auch für die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. So stellte ich sicher, dass das Team das neue System effektiv nutzen konnte. Dieses Projekt war ein Wendepunkt für das Unternehmen im Hinblick auf die Steigerung der Effizienz und die Schaffung einer soliden Grundlage für zukünftiges Wachstum.
Eingesetzte Technologien: Agile Projektmanagementmethoden, Effizientes Stakeholder-Management, Regelmäßige Fortschrittskontrollen und Anpassungen, Förderung der Kommunikation und Teamarbeit
Projektdurchführung zur Datenintegration mittels LSMW in SAP ECC
In meiner Rolle als Hauptverantwortliche für die Projektdurchführung leitete ich ein bedeutendes Projekt, das sich auf die Integration von Bestellanforderungen aus zwei Fremdsystemen in SAP ECC konzentrierte. Unsere Hauptaufgabe war es, Daten im CSV-Format zu exportieren und mittels LSMW (Legacy System Migration Workbench) und dem Standard Batch RM06BBIO sicher in SAP ECC zu importieren. Dieser Prozess umfasste speziell Bestellanforderungen mit mindestens einer Position. Ich kümmerte mich um die erforderlichen Systemeinstellungen, definierte und testete verschiedene Testfälle, um die Zuverlässigkeit des Imports zu gewährleisten, und erstellte detaillierte Dokumentationen für die anschließende Benutzerschulung. Das Ergebnis war eine effiziente und fehlerfreie Datenintegration, die die Beschaffungsprozesse des Unternehmens erheblich optimierte und beschleunigte.
Eingesetzte Technologien: SAP ECC, Legacy System Migration Workbench (LSMW), CSV-Dateiformat, Standard Batch RM06BBIO
Automatisierte CSV-Verarbeitung und LSMW-Integration
Für den Kunden habe ich ein Batch-Skript entwickelt, das die Verarbeitung und Organisation der CSV-Dateien automatisiert. Das Skript erstellt Header- und Positionsdateien und markiert diese entsprechend. Meine Aufgabe bestand darin, die Batchdatei zu schreiben und zu testen, die mehrere Quelldateien zusammenfügt und in zwei Dateien aufteilt. Außerdem implementierte ich einen Zähler für die Zuordnung von Positionen zu Aufträgen. Ich führte Recherchen zur Implementierung von LSMW mit mehreren Dateien durch, erstellte technische Dokumentationen, hielt Kundenbesprechungen ab und testete LSMW-Jobs. Das Einrichten der LSMW-Umgebung, Systemanalysen der Bestellungen, das Anlegen neuer Bestellarten und Nummernkreise sowie systemseitige Tests gehörten ebenfalls zu meinen Aufgaben. Das Ergebnis war eine automatisierte Lösung, die die Effizienz der Datenverarbeitung erheblich steigerte und manuelle Fehler minimierte.
Eingesetzte Technologien: Batch-Skriptentwicklung, CSV-Verarbeitung, LSMW (Legacy System Migration Workbench), Systemanalyse, Automatisierungstechniken, Technische Dokumentation
Analyse und Optimierung der Instandhaltungsprozesse für ein Industrieunternehmen
Im Rahmen eines Kundenprojektes für ein führendes Industrieunternehmen habe ich mich intensiv mit der Analyse und Optimierung der bestehenden Instandhaltungsprozesse beschäftigt. Der Schwerpunkt meiner Arbeit lag dabei auf der Standardisierung und Effizienzsteigerung der Instandhaltungsabwicklung, insbesondere in den Bereichen der Standard-Instandhaltung, der vorbeugenden Instandhaltung sowie der Verwaltung von Organisationseinheiten und Stammdaten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Tätigkeit war die Verbesserung der Usability und User Experience der mobilen Instandhaltungslösungen. Durch die Erstellung und Pflege von Checklisten sowie die Durchführung von Detailanalysen konnte ich gezielte Empfehlungen zur Vereinfachung der Instandhaltungsprozesse erarbeiten. Auch die Optimierung des Ersatzteilmanagements war Teil des Projektes, um eine höhere Effizienz in der gesamten Instandhaltungsabwicklung zu erreichen.
Eingesetzte Technologien: SAP PM (Plant Maintenance), SAP Mobile Solutions, UI/UX Design Tools, Checklisten-Tools, Analysesysteme, Ersatzteilmanagement-Software, Phasenbasierte Prozessmanagement-Tools, Datenmanagement und Stammdatensysteme
Unterstützung des Vorstands bei der Vorbereitung eines All-Hands-Meetings
Im Rahmen eines Kundenprojektes wurde ich beauftragt, den Vorstand bei der Vorbereitung eines strategisch wichtigen All-Hands-Meetings zu unterstützen. Ziel war es, eine Kommunikationsstrategie zu entwickeln, die sowohl die wesentlichen Unternehmensziele als auch die anstehenden Veränderungen wirkungsvoll kommuniziert. In enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand habe ich die relevanten Inhalte identifiziert, strukturiert und für die Präsentation aufbereitet. Anschließend gestaltete ich eine PowerPoint-Präsentation, die durch moderne Gestaltungsprinzipien und visuelle Klarheit die Aufmerksamkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fesselte. Die Präsentation wurde erfolgreich eingesetzt, um die strategischen Ziele und wichtigen Entscheidungen des Unternehmens klar und überzeugend zu kommunizieren, was maßgeblich zum Erfolg des Meetings beitrug.
Eingesetzte Technologien: Microsoft PowerPoint, Design-Techniken, Inhaltliche Strukturierung und Darstellung, Kommunikationsstrategie, Projektmanagement, Visuelle Gestaltungstechniken
Integration der Materialverbrauchsdaten ins SAP-System für einen Möbelhersteller
In diesem Projekt für einen führenden Möbelhersteller bestand die Herausforderung darin, Materialverbräuche effizient und korrekt in das SAP-System zu integrieren. Ziel war es, eine automatisierte Lösung für die Massenerfassung dieser Verbräuche zu implementieren, um die Datenqualität und -verfügbarkeit zu verbessern. Meine Aufgabe umfasste die Recherche von Best Practices, die Konfiguration und das Testen der Legacy System Migration Workbench (LSMW), die Analyse von Excel-Daten sowie die Entwicklung eines PowerShell-Skripts zur Datenaufbereitung. Darüber hinaus richtete ich die LSMW auf dem Zielsystem ein, führte diverse Kundenabstimmungen durch und testete verschiedene Szenarien zur Sicherstellung der Datenintegrität. Das Ergebnis war eine erfolgreiche und fehlerfreie Integration der Materialverbräuche in das SAP-System, wodurch der Kunde seine Materialwirtschaft optimieren konnte.
Eingesetzte Technologien: SAP LSMW, Excel, Batch-Datei, PowerShell, SAP ERP, Kundenspezifische Tools zur Datenüberprüfung
Unterstützung und Dokumentation beim Workshop zur Einführung des mindsquare eWCM Tools
Im Rahmen eines Kundenprojektes war ich maßgeblich an der Erstellung einer anschaulichen, modernen und prägnanten Präsentation zur Einführung des mindsquare eWCM Tools beteiligt. Diese Präsentation, die wesentliche Themen wie die technische Funktionsweise, Sicherheits- und Kommunikationsaspekte, modernes Freigabemanagement, benutzerfreundliche Bedienung sowie Reporting- und Analysemöglichkeiten abdeckte, diente als zentrales Element eines ganztägigen Workshops beim Kunden. Während des Workshops stand ich für Fragen zur Verfügung und unterstützte das Team mit detaillierten Erläuterungen. Darüber hinaus dokumentierte ich die Veranstaltung vor Ort, um die Ergebnisse und Diskussionen für den weiteren Projektverlauf festzuhalten.
Eingesetzte Technologien: Microsoft PowerPoint, Workshop-Techniken, Dokumentationstools
Einarbeitung in SAP-Prozesse für den Großhandel mit Blumen und Pflanzen in Italien
Im Rahmen eines Projektes am Standort Italien konnte ich mich in verschiedene Themenbereiche des Blumen- und Pflanzengroßhandels einarbeiten. Dazu gehörten logistische Standardprozesse, die Abwicklung von Versteigerungen sowie die Organisation von Vertragskarten, insbesondere die Zuordnung von Positionen. Zu meinen Aufgaben gehörten auch die Analyse von Lagerprozessen und die Verwaltung von spezifischen Organisationsdaten für Obst, Gemüse, Blumen und Pflanzen. Außerdem lernte ich die kundenspezifischen SAP-Prozesse kennen, wie z.B. das Anlegen und Verwalten von Kontrakten sowie das Erstellen und Verwalten von Bedarfslisten in SAP.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, SAP MM, SAP SD, Logistikprozesse im Großhandel, Organisationsdatenmanagement für landwirtschaftliche Produkte
Internationaler Etikettendruck und Bestellübersicht für SAP
Der bestehende Prozess zur Erstellung individueller Etiketten und zur Bereitstellung einer Bestellübersicht für die Gärtner war ineffizient und fehleranfällig. Die Daten mussten manuell aus verschiedenen SAP-Transaktionen und Tabellen extrahiert und in Excel konsolidiert werden. Diese zeitaufwändige Vorgehensweise führte insbesondere in der Hochsaison zu Verzögerungen und einer erhöhten Fehleranfälligkeit.
Ziel des Projektes war es, eine automatisierte Lösung zu entwickeln, die es ermöglicht, relevante Bestellinformationen wie EAN, Verkaufspreis, Bestellmenge und Lieferdatum in einer filterbaren Übersicht darzustellen. Diese Daten sollten direkt aus SAP generiert werden, um eine manuelle Datenkonsolidierung zu vermeiden. Darüber hinaus sollte die Lösung den internationalen Anforderungen, insbesondere für den Standort Italien, gerecht werden und weiterhin den Export der Daten nach Excel ermöglichen.
Meine Aufgabe bestand in der Konzeption und Dokumentation der neuen Transaktion, die auf der bestehenden Transaktion ME2L aufbaut, jedoch um spezifische Funktionen erweitert wurde. Diese Transaktion bietet eine klar strukturierte Auftragsübersicht mit erweiterten Filtermöglichkeiten, die speziell auf die Bedürfnisse der Gärtner und Kunden optimiert ist. Nach der Konzeption habe ich umfangreiche Tests durchgeführt und begleitet, um die korrekte Implementierung und die Einhaltung der Anforderungen sicherzustellen. Dies beinhaltete sowohl Beratertests auf dem Entwicklungssystem als auch Fachbereichstests auf dem Testsystem.
Das Ergebnis war eine vollständig getestete und dokumentierte Lösung, die erfolgreich in das SAP-System integriert wurde. Die neue Transaktion verbessert die Transparenz und Effizienz im Bestellprozess, reduziert Fehler und entlastet die Mitarbeiter bei der Etikettenerstellung und der Bereitstellung der Bestellübersicht. Die internationale Einsetzbarkeit, insbesondere für den Standort Italien, wurde durch spezifische Anpassungen sichergestellt.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, SAP SD, SAP MM, Erweiterte Filteroptionen für Bestellübersichten, AUTHORITY-CHECK für werksspezifischen Zugriff (Werk 2094, Italien), Exportfunktion nach Excel, Testmanagement (Beratertests auf Entwicklungssystem, Fachbereichstests auf Testsystem)
Internationale Konzeption und Testautomatisierung für SAP-Transportmanagement
Im Rahmen dieses Projektes entwickelte ich ein Konzept zur Optimierung der Transportabwicklung und Frachtmeldung in SAP. Ziel war es, die Transportprozesse effizienter zu gestalten, insbesondere durch die automatische Verarbeitung von Änderungen an Transporthilfsmitteln (THM) und die Integration in bestehende Systeme. Die internationale Ausrichtung des Projektes erforderte die Abstimmung zwischen verschiedenen Standorten und Fachabteilungen.
Ich war verantwortlich für die Entwicklung des Konzepts, das in enger Zusammenarbeit mit der IT und den internationalen Fachbereichen erstellt wurde. Außerdem habe ich die Umsetzung mit den Entwicklern abgestimmt und umfangreiche Beratertests auf dem Entwicklungssystem durchgeführt, um die technischen Anpassungen zu validieren. Anschließend begleitete ich die Fachbereichstests auf dem Testsystem, um sicherzustellen, dass die neuen Funktionalitäten den Anforderungen entsprechen und reibungslos in den operativen Betrieb integriert werden können.
Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit war die Erstellung detaillierter Testfälle, die alle Prozessvarianten abdeckten und eine strukturierte Validierung ermöglichten. Die Anpassungen wurden erfolgreich umgesetzt, wodurch die Transparenz und Effizienz der Transportprozesse deutlich gesteigert werden konnte.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, BAPI_INB_DELIVERY_CHANGE (Erweiterung für Transporthilfsmittel), Customizing im Transportmanagement, SAP NACE (Nachrichtenfindung), Testmanagement (Beratertests auf Entwicklungssystem, Fachbereichstests auf Testsystem), Internationale Zusammenarbeit und Abstimmung, Testmanagement
Internationale Optimierung und Digitalisierung von Umlagerungsprozessen in SAP
Im Rahmen dieses Projektes entwickelte ich ein Konzept zur Effizienzsteigerung der Umlagerungsprozesse zwischen verschiedenen internationalen Standorten des Kunden. Ziel war es, sowohl kumulierte als auch nicht kumulierte Umlagerungsbestellungen in SAP zu optimieren, um operative Herausforderungen wie hohen manuellen Aufwand und fehlende Automatisierung zu adressieren.
Meine Rolle umfasste die Erstellung des Konzepts in enger Zusammenarbeit mit der internationalen Fachabteilung und der IT des Kunden sowie die Koordination der technischen Umsetzung mit den Programmierern. Ich führte die Beratertests im Entwicklungssystem durch, um die Funktionalität vor der Übergabe an den Fachbereich zu validieren. Anschließend betreute und begleitete ich die Fachbereichstests auf dem Testsystem, um sicherzustellen, dass die implementierten Lösungen den Anforderungen entsprechen und in der Praxis reibungslos funktionieren.
Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Erstellung detaillierter Testfälle, die sowohl die technischen als auch die fachlichen Anforderungen abdeckten. Diese Testfälle wurden an die unterschiedlichen Anforderungen der internationalen Standorte angepasst und dienten als Grundlage für strukturierte Tests.
Durch die erfolgreiche Implementierung konnten wesentliche Prozessschritte automatisiert, der administrative Aufwand reduziert und die Transparenz entlang der gesamten internationalen Lieferkette erhöht werden.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, SAP MM, SAP SD, Testmanagement (Erstellung von Testfällen, Beratertests auf Entwicklungssystem, Fachbereichstests auf Testsystem), Internationale Zusammenarbeit (Abstimmung mit internationalen Teams und Standorten), Testmanagement
Automatisierung und Optimierung der Lohnbearbeitungsprozesse in SAP
Der alte Prozess der Lohnbearbeitung war durch die manuelle Verwendung der Transaktion MIGO gekennzeichnet, um Bestände aus dem Lohnbearbeitungsbestand in den Kundenauftragsbestand umzubuchen. Diese Vorgehensweise war zeitaufwändig, fehleranfällig und führte insbesondere in der Hochsaison zu ineffizienten Arbeitsabläufen. Zudem fehlte eine transparente und automatisierte Zuordnung der Chargen zu den jeweiligen Kundenaufträgen, was die Nachvollziehbarkeit der Bestandsbewegungen erschwerte.
Ziel des Projektes war es, diesen Prozess zu automatisieren und eine Übersicht zu schaffen, die eine einfache und eindeutige Zuordnung der Chargen aus dem Lohnbearbeitungsbestand zu den Kundenaufträgen ermöglicht. Dadurch sollten manuelle Eingriffe reduziert, Fehler vermieden und die Transparenz des gesamten Prozesses erhöht werden.
Meine Aufgabe bestand darin, ein Konzept zur Automatisierung der Umbuchungen zu entwickeln und mit der IT und dem Fachbereich abzustimmen. In diesem Rahmen leitete ich die Einführung eines neuen Buttons „Umbuchung in den Kundenauftragsbestand“ im SAP eigenentwickelten Lohnbearbeitungscockpit. Zusätzlich wurde eine benutzerfreundliche Übersicht in Form eines ALV-Popups implementiert, die sowohl eine manuelle als auch eine automatisierte Chargenzuordnung ermöglicht. Hierbei wurden die Anforderungen an eine einfache Bedienbarkeit und klare Nachvollziehbarkeit berücksichtigt. Neben der Konzeptentwicklung habe ich die Beratertests auf dem Entwicklungssystem durchgeführt, die Fachbereichstests auf dem Testsystem begleitet und detaillierte Testfälle erstellt.
Das Ergebnis war ein automatisierter Umbuchungsprozess, der die Abhängigkeit von der manuellen Nutzung der Transaktion MIGO vollständig beseitigte. Durch die neue Übersichtlichkeit und die automatisierte Zuordnung konnte der Arbeitsaufwand deutlich reduziert und die Fehlerquote minimiert werden. Der optimierte Prozess wurde erfolgreich in das Produktivsystem integriert und führte zu einer deutlichen Steigerung der Effizienz und Transparenz im Lohnbearbeitungsprozess.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, SAP SD. SAP MM, ALV-Grid (Popup-Entwicklung zur Chargenzuordnung)
Bewegungsarten für Umbuchungen (z. B. 413-Buchung), Testmanagement (Beratertests auf Entwicklungssystem, Fachbereichstests auf Testsystem), Internationale Zusammenarbeit und Abstimmung, Testmanagement
Internationale Effizienzsteigerung der Kräutermix-Abwicklung in SAP
Der bestehende Prozess zur Abwicklung von Kräutermix-Artikeln in einer eigenentwickelten Transaktion war ineffizient und zeitaufwändig, da jede Pflanzenart pro Gärtner einzeln in der Schnellbestellung angelegt werden musste. Dies führte nicht nur zu einem hohen manuellen Aufwand für den Fachbereich, sondern auch zu einer unübersichtlichen Darstellung für die Gärtner. Gleichzeitig gab es keine Möglichkeit, Mix-Artikel effizient zu splitten und die relevanten Informationen in den Folgebelegen korrekt abzubilden.
Im Rahmen der Konzepterstellung habe ich eine Lösung entwickelt, die es ermöglicht, Mix-Artikel in der Schnellbestellung zu duplizieren und die entsprechenden Artikeltexte individuell anzupassen. Die Einführung dieser Funktionalität bietet die Möglichkeit, einzelne Pflanzenarten aus dem Kräutermix auf bestimmte Gärtner und Mengen aufzuteilen. Zusätzlich wurde vorgesehen, dass Langtexte wie Bestellkopftext, Positionstext und Packhinweise gepflegt und in Folgebelege übernommen werden können. Das Konzept beinhaltete auch Anpassungen der Bestellmengenprüfung, so dass Summen aus doppelten Zeilen berücksichtigt werden.
Ziel war es, die Bearbeitung der Kräutermix-Artikel effizienter zu gestalten, die Fachabteilung zu entlasten und eine übersichtliche Darstellung für die Gärtner zu gewährleisten. Das Konzept bildet die Grundlage für eine automatisierte und transparente Abwicklung, die die bisherigen manuellen Schritte weitgehend ersetzt.
Meine Aufgabe bestand darin, die Anforderungen zu erheben, das Konzept zu entwickeln und mit der Fachabteilung und der IT abzustimmen. Die Umsetzung des Konzepts wurde an das Entwicklungsteam übergeben.
Das Ergebnis war ein umfassend dokumentiertes Konzept, das die Grundlage für eine effiziente und fehlerfreie Abwicklung von Kräutermischartikeln in der Schnellbestellung schuf und bei den Stakeholdern auf positive Resonanz stieß.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, SAP SD, SAP MM, Dokumentation und Anforderungsmanagement, Abstimmung und Integration internationaler Anforderungen
Prozessanalyse und Datenflussvalidierung mit Debugging in SAP
Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich im Bereich der Prozessanalyse durch gezielte Datenmanipulation gearbeitet, um SAP-Prozesse effizienter zu gestalten und deren Datenflüsse besser zu verstehen. Dabei habe ich mit Hilfe des SAP-Debuggers spezifische Änderungen an Datenfeldern vorgenommen und die Auswirkungen dieser Änderungen auf die zugrundeliegenden Prozesse analysiert. Dadurch konnten Abhängigkeiten und Schwachstellen innerhalb der Prozesse aufgedeckt werden.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Arbeit mit Tabellen wie WBASSOC, wobei ich Daten gezielt angepasst habe, um verschiedene Szenarien zu simulieren. Mit Hilfe des Debuggers und Techniken wie der Schritt-für-Schritt-Analyse über F5, F6 und F8 konnte ich die Prozesse in Echtzeit verfolgen und kritische Datenflüsse identifizieren. Diese Methodik wurde auf verschiedene Prozesse angewandt, darunter Einkauf, Logistik und Lagerverwaltung.
Das Ergebnis war eine verbesserte Transparenz der internen Abläufe im SAP-System sowie fundierte Empfehlungen zur Optimierung bestehender Prozesse. Durch gezielte Datenmanipulation und Wirkungsanalyse konnte ich dazu beitragen, Fehlerquellen zu eliminieren und Prozesse langfristig effizienter und robuster zu gestalten.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, Debugging in Echtzeit mit F5, F6, und F8, Tabellenbearbeitung in SE16N (z. B. WBASSOC), Analyse von Datenflüssen und deren Auswirkungen auf Prozesse, Prozessoptimierung durch datenbasierte Validierungen
Optimierung der Logistikprozesse in einem Großhandel für Blumen und Pflanzen
Ziel des Projektes war es, die Logistikprozesse des Kunden umfassend zu dokumentieren und zu optimieren, um die Effizienz und Nachvollziehbarkeit von der Bestellung bis zur Auslieferung zu steigern. Im Fokus standen die detaillierte Dokumentation der Trading-Kontrakte, die Kommissionierung über Scanner und spezifische SAP-Transaktionen sowie die Terminierung der Lieferungen inklusive Routenplanung. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Stellplatzplanung im Lager, um eine effiziente Verwaltung der Handling Units zu gewährleisten. Darüber hinaus wurde der Drop Shipping-Prozess inklusive der manuellen und automatisierten Erstellung von Trading-Kontrakten detailliert abgebildet. Auch die Verwaltung von Nachrichtensätzen wie Lager- und Kommissionieretiketten wurde optimiert. Diese Maßnahmen führten zu einer deutlichen Verbesserung der Prozessklarheit und beschleunigten die Einarbeitung neuer Mitarbeiter.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, SAP MM (Material Management), SAP SD (Sales and Distribution), Dokumentations- und Schulungstools (MS Word, PowerPoint)
Phasenbasierte Instandhaltung mit SAP EAM S/4HANA
Als IT-Consultant war ich maßgeblich an der Implementierung der phasenbasierten Instandhaltung mit SAP EAM S/4HANA beteiligt. Das Projekt umfasste die Entwicklung und Präsentation eines auf einem 9-Phasen-Modell basierenden Systems zur Optimierung der Instandhaltungsprozesse des Kunden. Die Hauptaufgabe bestand darin, eine umfassende Präsentation zu erstellen, die es dem Kunden ermöglicht, das komplexe Thema Instandhaltung und die möglichen Systemkonfigurationen zu verstehen.
Im Mittelpunkt stand dabei die Demonstration, wie verschiedene Rollen innerhalb der Anwendung spezifische Funktionen ausführen können, um die täglichen Betriebsabläufe zu verbessern. Ziel war es, eine effiziente Nutzung des Systems durch detaillierte Erklärungen und eine benutzerfreundliche Oberflächengestaltung zu gewährleisten.
Eingesetzte Technologien: SAP EAM S/4HANA, Phasenmodell-basierte Systemkonfiguration, Rollenbasierte Zugriffskontrolle, PowerPoint
Optimierung von Instandhaltungsprozessen mittels SAP EAM S/4HANA
In einem zentralen Projekt war ich maßgeblich an der Optimierung und Digitalisierung der Instandhaltungsprozesse beteiligt. Mein Fokus lag dabei auf der systematischen Anlage und Anpassung von Materialien in SAP EAM S/4HANA, um die Grundlage für eine effiziente Instandhaltung zu schaffen. Im Vorfeld eines Workshops wurden die Prozesse nicht nur detailliert ausgearbeitet, sondern auch visuell ansprechend aufbereitet, wobei ich sowohl geplante als auch reaktive Instandhaltungsmaßnahmen einbezogen habe. Die Prozesse verschiedener Werke wurden sorgfältig analysiert und im Rahmen des Workshops präsentiert, um einen transparenten Ist-Zustand zu vermitteln. Abschließend entwarf ich einen Ausblick, der nicht nur den Rahmen für die zukünftige Entwicklung der Instandhaltung absteckte, sondern auch das Potenzial für kontinuierliche Verbesserungen aufzeigte. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz unterstützte ich den Kunden dabei, eine klare Roadmap für die zukünftige Ausrichtung seiner Instandhaltungsstrategie zu entwickeln.
Eingesetzte Technologien: SAP EAM S/4HANA, Workshop-Design und -Durchführung, Visuelles Prozessdesign, Materialstamm-Datenmanagement
Konzeptionelle Neugestaltung von Instandhaltungsprozessen in der Produktionstechnik
Als IT-Berater habe ich die Instandhaltungsprozesse durch die Entwicklung eines innovativen Konzepts erheblich verbessert. Mein Ansatz konzentrierte sich auf die Einführung von Sofortwartung und vorbeugender Wartung, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Lebensdauer der Maschinen zu maximieren. Die Stammdatenpflege wurde optimiert, um eine genaue und konsistente Datenbasis für alle Instandhaltungsaktivitäten zu gewährleisten. Die vergleichende Analyse zwischen RDS-PP und KKS ermöglichte eine fundierte Bewertung und Auswahl geeigneter Kennzeichnungssysteme für die Anlagenstrukturierung. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Differenzierung zwischen technischem Platz und Equipment gelegt, wodurch die Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Instandhaltungsmaßnahmen deutlich verbessert werden konnte.
Eingesetzte Technologien: EAM-Systeme (Enterprise Asset Management) für eine zentralisierte Datenpflege, RDS-PP und KKS für eine systematische Anlagenkennzeichnung, ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning), insbesondere SAP PM Modul für Stammdatenmanagement
Projektvisualisierung und Materialwirtschaft
In meiner Rolle als IT-Consultant führte ich eine umfassende Bestandsaufnahme durch und visualisierte die Ergebnisse für das Projektteam. Eine meiner Hauptaufgaben bestand darin, die relevanten Daten aus den visuellen Modellen zu extrahieren und in eine strukturierte Form zu bringen. Dies beinhaltete die Erstellung von Merkmalen und Klassen, die Definition von Materialtypen und das Design von Equipmenttypen, was ein hohes Maß an Präzision und Detailgenauigkeit erforderte.
Eingesetzte Technologien: Visualisierungstechniken, Datenmodellierung, Bildanalyse und Interpretation, Systemische Klassifikation und Merkmalsdefinition
Datenmigration mit Legacy System Migration Workbench (LSMW)
Ein führendes Unternehmen der Papier- und Verpackungsindustrie stand vor der Herausforderung, seine veralteten kaufmännischen Datenbanksysteme zu aktualisieren. Ich war verantwortlich für die Planung und Durchführung der Datenmigration mit LSMW. Dies beinhaltete die genaue Vorbereitung der Tabellenstrukturen, die sorgfältige Konfiguration der Systemparameter und die Durchführung umfangreicher Tests zur Sicherstellung der Funktionalität im SAP-Zielsystem. Die erfolgreiche Migration führte zu einer effizienten und fehlerfreien Datenübernahme. Im Rahmen dieses Projektes wurde speziell die Transaktion MM01 zum Anlegen von Materialstämmen in SAP verwendet. Die Migration erfolgte über einen speziell erstellten Batch-Input-Record innerhalb der LSMW, der eine genaue und effiziente Datenübernahme gewährleistete.
Eingesetzte Technologien: LSMW für Datenimport und -transformation, SAP R/3 für die ERP-Integration, ABAP-Skripte für spezifische Anpassungen, Durchführung umfassender Integrationstests zur Qualitätssicherung
Konzeption zur Optimierung der Abwicklung von Aktionen
Im Rahmen eines Projekts zur Optimierung der Abwicklung von Kundenaufträgen bei Aktionen wurde ein Konzept entwickelt, um den hohen manuellen Aufwand und die fehleranfällige Bearbeitung zu reduzieren. Der bisherige Prozess war durch eine unübersichtliche Auftragsstruktur, fehlende Automatisierung und eine manuelle Abwicklung geprägt, insbesondere bei großen Aktionen mit vielen Positionen. Die umständliche Handhabung von Sammelbestellungen führte zu Engpässen und Fehlern.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wurde ein Konzept erstellt, das eine neue Auftragsstruktur und ein flexibles Positionssystem vorsieht. Der Schwerpunkt liegt auf der Nutzung eines kundeneigenen Positionstyps, dessen spezifische Steuerlogik eine automatisierte und kumulierte Abwicklung ermöglichen soll. Eine Baumstruktur soll für eine transparente Gliederung der Bestellungen sorgen. Es wurden neue Positionstypen und Bestellarten definiert, um Sammelbestellungen effizient abzubilden. Die Einführung von Kumulationsprofilen ist vorgesehen, um eine automatisierte Gruppierung und Kumulierung von Positionen basierend auf definierten Kriterien zu ermöglichen. Die Steuerlogik wurde so gestaltet, dass eine fehlerfreie Verarbeitung gewährleistet ist. Im Zuge der Konzeptumsetzung soll zudem die scannerbasiere Kommissionierung auf eine marktnummerbasierte Steuerung umgestellt werden.
Der gesamte Logistikprozess wurde umfassend analysiert und vollständig in das Konzept integriert, um eine ganzheitliche Prozessoptimierung sicherzustellen.
Meine Aufgaben umfassten die Anforderungsanalyse, die Konzeptionierung, die Prozessanalyse und die Abstimmung mit den Fachabteilungen und Entwicklern.
Eingesetzte Technologien: Entwicklung einer strukturierten Baumstruktur zur Auftragshandhabung, Einführung neuer Positionstypen und Bestellarten
Anpassung der GTM-Belegkette für erweiterte Prozessintegration, Prozessvalidierung durch End-to-End-Tests und Proof of Concept, SAP GTM, SAP SD, SAP MM, SAP Customizing, SAP ABAP
Lösungskonzept zur Optimierung der Auftragsabwicklung durch Merkmalsanpassung
Der bestehende Prozess zur Auftragsabwicklung von Mischartikeln war durch fehlende Anpassungsmöglichkeiten für Merkmalswerte wie z.B. Mehrwertcodes gekennzeichnet. Dies führte regelmäßig zu Verzögerungen und erhöhtem Abstimmungsaufwand zwischen den beteiligten Abteilungen.
Im Rahmen des Projektes wurde ein Konzept entwickelt, das einen interaktiven Anpassungsdialog vorsieht. Dieser ermöglicht es den Anwendern, relevante Merkmalsausprägungen direkt bei der Auftragserfassung manuell zu ändern. Die geänderten Daten werden in Folgeprozesse übernommen, während die Fachabteilungen selbstständig per E-Mail über die Änderungen informiert werden.
Meine Aufgabe bestand in der Aufnahme der Anforderungen, der Erstellung eines Lösungsvorschlags sowie der fachlichen und technischen Abstimmung mit allen Stakeholdern. Das Konzept bildet die Grundlage für eine effizientere und flexiblere Prozessgestaltung.
Eingesetzte Technologien: Konzeption eines kundenspezifischen Anpassungsdialogs, Prozessanalyse und Anforderungsmanagement, Datenübergabe an nachgelagerte Prozesse
Lösungskonzept zur Automatisierung der Verarbeitung von Sammelrechnungen
Die bisherige Verarbeitung der Sammelrechnungen in der bestehenden Workflow-Lösung erwies sich bei großen Datenmengen als ineffizient. Technische Restriktionen wie lange Ladezeiten und Systemabbrüche erschwerten die Verbuchung und führten zu einem hohen manuellen Aufwand in der Fachabteilung. Insbesondere in saisonalen Spitzenzeiten war dieser Prozess kaum zu bewältigen.
Im Rahmen des Projektes erarbeitete ich ein Konzept zur Prozessoptimierung. Die Lösung sieht vor, dass das bestehende System lediglich die Kopfdaten validiert, während die Detailprüfung und Datenanreicherung extern erfolgt. Ein automatisierter Datenexport liefert die Rechnungspositionen an eine zentrale Plattform, die diese mit den Bestelldaten aus dem SAP-System abgleicht. Daraus wird ein IDoc generiert, das in SAP einen vorerfassten Beleg erzeugt. Dieser steht der Fachabteilung zur weiteren Prüfung und Bearbeitung zur Verfügung.
Meine Aufgabe bestand darin, die Anforderungen aufzunehmen, den Prozess zu konzipieren und mit den beteiligten Fachabteilungen und der IT abzustimmen. Dieses Konzept bildet die Grundlage für eine signifikante Entlastung der Fachbereiche und eine deutliche Verbesserung der Systemperformance.
Eingesetzte Technologien: Optimierung des Datenexports und Datenabgleichs zwischen Systemen, Automatische Generierung und Import von IDocs (Typ INVOIC02), Prozessanalyse und Anforderungsmanagement, Konzeption für die Anpassung bestehender Systeme
Lösungskonzept zur Steuerung der Pfand-Abwicklung im Intercompany-Prozess
Im neuen Intercompany-Prozess treten bei der korrekten Berechnung und Verbuchung von Pfandbeträgen wiederholt Probleme auf. Die automatische Übernahme der Pfandpositionen in die interne Verrechnung führt zu organisatorischen Komplikationen und Abrechnungsfehlern. Zudem kommt es bei internationalen Rechnungen zu Meldungsfehlern in den Finanzsystemen.
Zur Lösung dieser Problematik habe ich ein Konzept entwickelt, das die Einführung einer steuerbaren Positionskopierbedingung vorsieht. Diese ermöglicht es, die Übernahme und Verarbeitung von Positionen anhand von Kriterien wie Positionstyp und Organisationsdaten flexibel zu steuern. Auf diese Weise können gezielt Positionen von der internen Verrechnung ausgeschlossen werden, ohne andere Prozessabläufe zu beeinflussen.
Meine Aufgabe bestand in der Anforderungsanalyse, der Konzeption der Kopierlogik sowie der Abstimmung mit den Fachabteilungen und der IT. Die Lösung bietet die Möglichkeit, die Kopiersteuerung bei Bedarf um weitere Positionstypen und Sonderfälle zu erweitern.
Eingesetzte Technologien: Entwicklung einer steuerbaren Kopierlogik für Positionsdaten, Konzeption einer flexiblen Kopiersteuerung für Faktura-Prozesse, Prozessanalyse und Anforderungsmanagement, Erweiterbarkeit für zukünftige Positionstypen und Sonderfälle, SD Customizing
Lösungskonzept zur Optimierung der Reservierungsprozesse für einen internationalen Standort
Im Rahmen eines Projekts zur Optimierung der Reservierungsprozesse an einem internationalen Standort wurde ein Konzept entwickelt, um den hohen manuellen Aufwand und die fehleranfällige Bearbeitung zu reduzieren. Der bisherige Prozess war durch die parallele Pflege von Excel-Listen zur Verwaltung von Reservierungen und Bestellungen geprägt, was zu Inkonsistenzen und Fehlern führte. Kunden konnten bestimmte Mengen an Waren zu festen Preisen reservieren und diese Reservierungen wurden später in Bestellungen umgewandelt. Eine transparente Verwaltung der Reservierungen und die korrekte Abbildung der Restmengen waren jedoch nicht gewährleistet.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wurde ein Konzept entwickelt, das die Reservierungen direkt im SAP-System abbildet. Die Reservierungen werden dabei für jeden Kunden und Lieferanten hinterlegt und Bestellungen können direkt aus diesen Reservierungen abgeleitet werden. Dabei wird die Restmenge der Reservierung automatisch berechnet und angezeigt. Eine Bestätigung der Reservierung wird automatisch als PDF an den Lieferanten und den Kunden versendet. Das Formular für den Lieferanten enthält den Kundennamen. Auch Änderungen der Bestellpositionen sind flexibel möglich, sodass bei Bedarf Anpassungen der Lieferanten vorgenommen werden können, ohne dass eine neue Position angelegt werden muss. Zudem ist eine Mengenanpassung der Reservierungen möglich, wenn während der Verladung Waren entfernt werden.
Darüber hinaus ermöglicht das Konzept die Nutzung unterschiedlicher Reservierungen für verschiedene Lieferanten innerhalb einer Bestellung sowie die Anlage zusätzlicher Bestellpositionen außerhalb der Reservierungen. Auch der Anwendungsfall der Umlagerung für internationale Standorte wurde im Konzept berücksichtigt.
Meine Aufgaben umfassten die Anforderungsanalyse, die Konzeptionierung, die Prozessanalyse und die Abstimmung mit den Fachabteilungen und Entwicklern.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, SAP SD, SAP GTM, SAP Customizing, SAP ABAP
Konzeption und Umsetzung eines integrierten Anzahlungsprozesses im SAP SD
Im Rahmen eines Projekts zur systemseitigen Abbildung von Anzahlungen im Vertriebsmodul war ich für die Konzeption und Umsetzung eines durchgängigen, integrativen Prozessmodells verantwortlich. Das Ziel bestand darin, die bislang fehlende Möglichkeit zur technischen Erfassung und Verarbeitung von Anzahlungen im System zu etablieren und eine standardisierte Prozesskette zwischen den Abteilungen Vertrieb, Finanzen und Controlling zu schaffen.
Die bisherige Systemlandschaft ließ keine saubere Abbildung von Anzahlungen in Vertriebsbelegen zu, da notwendige Customizing-Einstellungen fehlten. In enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen analysierte ich die bestehenden Abläufe, erarbeitete ein technisches Lösungskonzept zur Erweiterung der Belegarten und Fakturierungslogik und koordinierte die Umsetzung mit den verantwortlichen Entwicklern. Dabei legte ich besonderen Fokus auf die Integration der Anzahlungsanforderung über Fakturierungspläne, die automatisierte Verarbeitung von Zahlungseingängen und die korrekte Verrechnung im Rahmen der Schlussabrechnung.
Parallel dazu übernahm ich die Überprüfung und Vervollständigung des Customizings, entwickelte ein konsistentes Konzept zur Nummernkreisführung und definierte Unvollständigkeitsschemata sowie steuerliche Rahmenbedingungen. Ergänzend dazu erstellte ich einen strukturierten Testleitfaden und führte die Integrationstests entlang des gesamten Prozessablaufs eigenverantwortlich durch. Die fachliche Abstimmung mit den Bereichen Vertrieb, Finanzen und Controlling sowie die Übergabe der Anforderungen für die Formularentwicklung rundeten meinen Aufgabenbereich ab.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, SAP S/4HANA, SAP SD, SAP FI, SAP CO, SAP Customizing
Konzeption eines integrierten Ratenzahlungsprozesses im SAP SD
Im Rahmen eines Projekts zur Abbildung von Ratenzahlungsprozessen im SAP-System habe ich ein umfassendes Lösungskonzept entwickelt, das die technische und fachliche Grundlage für Verträge mit gleichbleibenden Ratenzahlungen (Annuitäten) schafft. Das Ziel bestand darin, eine saubere Trennung von Zins- und Tilgungsanteilen zu ermöglichen und gleichzeitig die buchhalterische Konsistenz zwischen Vertrieb und Finanzbuchhaltung sicherzustellen.
Da Standard-Zahlungsbedingungen in SAP keine getrennte Verarbeitung von Tilgung und Zinsen vorsehen, konzipierte ich einen Prozess auf Basis von Fakturierungsplänen. Dabei lassen sich je Ratenposition unterschiedliche Faktura- und Terminarten definieren, wodurch eine präzise Abbildung der monatlichen Raten inklusive Zins- und Tilgungsanteil möglich wird. Während der gesamte Kaufpreis bei Vertragsabschluss als Umsatz erfasst wird, erfolgt die Verrechnung sukzessive über die vereinbarten Raten. Die Tilgungen reduzieren dabei den offenen Restwert, während die Zinsen separat im Finanzwesen verbucht werden.
Ich war für die vollständige Konzeption des Ratenzahlungsmodells verantwortlich, inklusive der Definition relevanter Faktura- und Terminarten sowie der Analyse möglicher Verarbeitungslogiken zur sauberen Trennung der Zahlungsanteile. Zur besseren Veranschaulichung des Prozesses erstellte ich Visualisierungen, die die Veränderung der Ratenstruktur (konstante Rate bei fallendem Zins- und steigendem Tilgungsanteil) transparent darstellten. Die fachliche Abstimmung mit den Bereichen SD und FI zur technischen Machbarkeit und korrekten Verbuchung rundete meine Aufgaben ab.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP, SAP S/4HANA, SAP SD, SAP FI, SAP Customizing
SAP S/4HANA Simplification Item Analyse und Bewertungs-Workshop
Im Rahmen der geplanten S/4HANA-Conversion eines internationalen Fertigungsunternehmens war ich für die Analyse und Bewertung der SAP-Simplification-Items im Bereich Sales & Distribution (SD) verantwortlich.
Das Ziel des Projekts bestand darin, alle relevanten technischen und prozessualen Änderungen zu identifizieren, um den Übergang von SAP ERP auf SAP S/4HANA optimal vorzubereiten.
Ich strukturierte und dokumentierte sämtliche für SD relevanten Simplification Items – darunter Billing Document Output Management, Credit Management, Data Model Changes, Rebate Processing und diverse SD-Funktionalitäten – und bereitete diese in einem unternehmensspezifischen Bewertungsformat managementtauglich auf. Dabei legte ich den Fokus auf die Relevanzbewertung, Handlungsempfehlungen, Auswirkungen auf Eigenentwicklungen und Ableitungen für die Conversion-Planung.
Zudem definierte ich ein standardisiertes Template für die einheitliche Bewertung zukünftiger Items und begleitete die inhaltliche Vorbereitung der Fach-Workshops.
Eingesetzte Technologien: SAP ERP / SAP S/4HANA, SAP Simplification Item Check (SI-Check), BRF+ (Business Rule Framework Plus), SAP Output Management / Condition Contract Management, Workshopmoderation & Anforderungsanalyse, MS PowerPoint (Visualisierung & Management-Reporting), Projektmethodik: Fit-Gap-Analyse, Brownfield Conversion-Vorbereitung