Ausgewählte Projekte
Proof of Concept: Aufbau von Businessrollen mit der SIVIS Suite
Das Ziel dieses Projekts bestand darin, ein Proof of Concept für den Einsatz der SIVIS Suite zu entwickeln, um aus bestehenden Rollen innovative Businessrollen zu etablieren. Im Rahmen dieses Vorhabens habe ich eine zentrale Rolle bei der Planung und Durchführung des Workshops übernommen.
Der erste Schritt umfasste die Installation und Konfiguration der SIVIS Suite, um eine solide Grundlage für die weiteren Projektaktivitäten zu schaffen. Im Anschluss wurde ein detaillierter Testfall erarbeitet, der die Funktionalität und den Mehrwert der neu erstellten Businessrollen umfassend überprüfte. Meine Aufgaben umfassten die Koordination der Workshop-Aktivitäten, die Moderation der Diskussionen sowie die Sicherstellung, dass alle Projektziele termingerecht und in hoher Qualität erreicht wurden.
Durch die erfolgreiche Umsetzung des Proof of Concept konnte gezeigt werden, dass die SIVIS Suite effektiv zur Erstellung und Verwaltung von Businessrollen eingesetzt werden kann. Der Mehrwert für den Kunden liegt in der Optimierung der Geschäftsprozesse, einer erhöhten Effizienz und der Schaffung einer flexiblen und skalierbaren Rollenstruktur.
Eingesetzte Technologien: SIVIS, SAP Berechtigungen
Digitalisierung Sicherungslisten
Das Ziel des Projektes war die Einführung des mindsquare eWCM als innovative digitale Lösung zur Optimierung der Freischaltabwicklung. In diesem Vorhaben habe ich als zentrale Anlaufstelle für die Projektleitung fungiert und maßgeblich zur Steuerung und Koordination der Projektaktivitäten beigetragen.
Ein wesentlicher Bestandteil des Projektes bestand darin, Anforderungen zur Individualisierung des mindsquare eWCM zu identifizieren und diese erfolgreich umzusetzen. Meine Aufgaben umfassten die detaillierte Analyse der Kundenbedürfnisse, die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Stakeholdern sowie die Sicherstellung, dass die individuellen Anpassungen präzise und termingerecht realisiert wurden.
Durch die erfolgreiche Umsetzung des Projektes konnte eine maßgeschneiderte Lösung bereitgestellt werden, die nicht nur die Effizienz der Freischaltabwicklung deutlich steigert, sondern auch eine intuitive Benutzerführung bietet. Der zusammenfassende Mehrwert für den Kunden liegt in einer signifikanten Zeit- und Kostenersparnis sowie in einer erhöhten Benutzerzufriedenheit durch die optimierte und individualisierte digitale Lösung.
Eingesetzte Technologien: SAP Fiori, SAPUI5, Javascript, ABAP
Anpassungen in der Fiori App zur Mitarbeiter-Terminplanung (PEP)
Das Ziel dieses Projekts war die Optimierung der Mitarbeiter-Terminplanung im Rahmen der Personaleinsatzplanung (PEP) durch gezielte Anpassungen an einer von mindsquare entwickelten Fiori App. Diese Anpassungen umfassten die Implementierung neuer Funktionen sowie die Verbesserung bestehender Elemente, um den Terminplanungsprozess effizienter zu gestalten.
In diesem Projekt übernahm ich eine aktive Rolle im Service-Team und war maßgeblich an der Umsetzung der Anpassungen beteiligt. Ich arbeitete eng mit den Entwicklern zusammen, führte Tests zur Qualitätssicherung durch und koordinierte die Implementierung der neuen Funktionen. Diese Maßnahmen stellten sicher, dass die App den Anforderungen der Nutzer entsprach und eine intuitive Bedienung ermöglichte.
Die erfolgreichen Anpassungen führten zu einer spürbaren Effizienzsteigerung im Terminplanungsprozess. Der Mehrwert für den Kunden liegt in einer optimierten Personaleinsatzplanung, einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit und einer erhöhten Zufriedenheit der Mitarbeiter durch die nutzerorientierten Verbesserungen der App.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, SAP Fiori, SAPUI5, oData Services,
Optimierung der SAP Fiori ESS und MSS Anwendungen
Das Ziel dieses Projekts war die Optimierung der SAP Fiori ESS (Employee Self-Service) und MSS (Manager Self-Service) Anwendungen, um die Nutzererfahrung zu verbessern und die Prozesseffizienz zu steigern.
Meine Rolle in diesem Projekt umfasste die Implementierung einer neuen Funktion in "Meine Zeitbuchungen", die es Nutzern ermöglicht, alle Zeitereignisse des aktuellen Tages sofort einzusehen. Dies erhöhte die Transparenz und Schnelligkeit der Zeitdatenerfassung deutlich. Ich integrierte die Anzeige des Initiators direkt in die Fiori Inbox, was die Nachvollziehbarkeit von Anfragen verbesserte, da Mitarbeiter nun sofort erkennen konnten, wer einen Prozess initiiert hatte.
Ein weiterer wichtiger Schritt war die Einführung von benutzerdefinierten Attributen für Abwesenheitsanträge in der Inbox. Diese Attribute zeigten Subtyp, Beginn und Ende eines Antrags direkt in der Übersicht an, was die Informationsqualität und Effizienz in der Bearbeitung der Anträge erheblich steigerte. Ich vereinfachte die Darstellung in der Inbox, indem ich die Prioritätsanzeige ausblendete, um die Fokussierung auf wesentliche Inhalte zu fördern.
Zusätzlich zu diesen Aufgaben bearbeitete ich weitere Anfragen, darunter die Untersuchung und Behebung eines Problems beim Download von Schlüsselpositionen für die Gesamtbank, was für die Vorbereitung des Mitarbeiter-Führungs-Portals entscheidend war. Ich korrigierte auch die Zuweisung von Führungskräften für Zielvereinbarungen und -bewertungen und passte die Login-Seite an, um einen "Passwort vergessen"-Link und Systemmeldungen anzuzeigen, was die Benutzerfreundlichkeit verbesserte.
Für die technische Umsetzung dieser Verbesserungen nutzte ich SAP Fiori und SAPUI5 für die Frontend-Anpassungen sowie objektorientiertes ABAP (ABAP OO) für die Backend-Anpassungen. Zudem passte ich Workflows mittels SAP Business Workflow an, um die neuen Funktionen nahtlos in die bestehenden Prozesse zu integrieren.
Das Ergebnis des Projekts war eine signifikante Verbesserung der Benutzererfahrung und eine Effizienzsteigerung in den Kernprozessen der Zeitbuchung und Abwesenheitsantragstellung in der Inbox. Der Mehrwert für den Kunden lag in einer optimierten und benutzerfreundlicheren Arbeitsumgebung, die die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert.
Eingesetzte Technologien: SAP Fiori, SAPUI5, ABAP OO
Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Prozesseffizienz der ESS/MSS Anwendungen
Das Ziel dieses Projekts war die deutliche Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Prozesseffizienz der Employee Self-Service und Manager Self-Service Anwendungen (ESS/MSS) für Mitarbeiter und Management. Ein zentraler Aspekt meiner Arbeit war die Implementierung einer differenzierten Darstellung von An- und Abwesenheitsanträgen in Inbox und Outbox. Diese Anpassung ermöglichte es, die Anträge nach ihrem Status klar zu unterscheiden und verbesserte somit die Übersichtlichkeit und Handhabung.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Tätigkeiten lag auf der Verbesserung der Anwendung zur Erstellung von An- und Abwesenheitsanträgen. Durch die Integration von Hinweisen zur Vermeidung von Doppelbuchungen und die Implementierung von Fehlermeldungen bei Buchungskonflikten optimierte ich die Benutzerführung deutlich. Diese Maßnahmen trugen dazu bei, die Fehlerquote zu reduzieren und die Effizienz bei der Antragstellung zu steigern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts war die Implementierung eines Kommentarfeldes beim Löschen von An- und Abwesenheitsanträgen. Diese Funktion ermöglicht es den Benutzern, Gründe für die Stornierung anzugeben, was die interne Kommunikation und Transparenz erheblich verbessert.
In der Anwendung Teamkalender nahm ich Anpassungen vor, die eine korrekte Anzeige der An- und Abwesenheiten gewährleisten und verschiedene Ansichten für einen umfassenden Überblick bieten. Diese Verbesserungen tragen dazu bei, die Planung und Koordination im Team zu erleichtern.
Das Ergebnis des Projekts war eine deutlich verbesserte Benutzerfreundlichkeit und Effizienz in den ESS/MSS Anwendungen. Der Mehrwert für den Kunden liegt in einer optimierten Arbeitsumgebung, die die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter und des Managements steigert.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, SAP Customizing, SAP Fiori, SAPUI5, Datenbank-Management
Entwicklung und Erweiterung einer Lösung für die Mehrarbeitsverbuchung im SAP-System
Das Ziel dieses Projekts war die Entwicklung und Erweiterung einer umfassenden Lösung, die den gesamten Prozess der Beantragung, Genehmigung und abschließenden Verbuchung von Mehrarbeit im SAP-System abdeckt. Die Lösung sollte eine benutzerfreundliche und effiziente Anwendung für Mitarbeitende, Führungskräfte, die Personalabteilung und den Betriebsrat bieten.
Meine Rolle in diesem Projekt umfasste die Entwicklung von drei Fiori-Apps mit SAPUI5 und JavaScript, um eine moderne und intuitive Benutzeroberfläche zu schaffen. Die erste App, die Antrags-App für Mehrarbeit, ermöglicht es den Mitarbeitenden, eigenständig Anträge auf Mehrarbeit zu stellen, den Bearbeitungsstatus einzusehen und Kommentare hinzuzufügen. Ich implementierte zusätzliche Funktionen, die es Führungskräften ermöglichen, Anträge für ihre Mitarbeitenden zu erstellen, was die Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit erhöht.
Die zweite App, die Genehmigungs-App für Führungskräfte, integrierte ich in die bestehende Fiori ESS MyInbox. Dadurch können Führungskräfte Anträge ihrer Teammitglieder direkt in ihrer Inbox prüfen und genehmigen, was den Genehmigungsprozess erheblich vereinfacht und beschleunigt.
Die dritte App, die Genehmigungs-App für HR und Betriebsrat, entwickelte ich mit umfangreichen Filter- und Sortiermöglichkeiten, um die abschließende Genehmigung der Anträge effizient zu gestalten. Diese Funktionen ermöglichen es HR und Betriebsrat, Anträge schnell und gezielt zu bearbeiten.
Das Ergebnis des Projekts war eine umfassende Lösung, die den gesamten Prozess der Beantragung, Genehmigung und Verbuchung von Mehrarbeit im SAP-System abdeckt. Der Mehrwert für den Kunden liegt in einer effizienten und benutzerfreundlichen Anwendung, die die Produktivität und Zufriedenheit aller Beteiligten steigert.
Eingesetzte Technologien: SAPUI5, JavaScript, ABAP, ABAP OO, SAP Fiori, SAP Workflow, Datenbank-Management
Analyse zur Genehmigungs-Workflow-Anzeige in SAP Fiori MyInbox
Das Ziel dieses Serviceauftrags war die Untersuchung der Ursache, warum ein Vertreter bestimmte Genehmigungs-Workflows (CO-Leistungsverrechnung) in der SAP Fiori MyInbox nicht im Reiter "Genehmigungen" angezeigt bekam, obwohl andere HR-Workflows korrekt dargestellt wurden.
Meine Rolle in diesem Projekt umfasste die systematische Prüfung verschiedener Aspekte, um das Problem zu identifizieren. Zunächst überprüfte ich, ob die Vertretung korrekt aktiv war, um sicherzustellen, dass der Vertreter die notwendigen Rechte und Zugriffe hatte, um die Workflows zu sehen und zu bearbeiten.
Anschließend untersuchte ich, ob die Workflows überhaupt generiert und sichtbar waren. Dies umfasste die Überprüfung der Workflow-Konfiguration und der zugrundeliegenden Prozesse, um sicherzustellen, dass die Workflows korrekt initialisiert und im System vorhanden waren.
Ein weiterer wichtiger Schritt war die Prüfung, ob die Workflows technisch vertretbar und berechtigungsseitig freigegeben waren. Dabei stellte ich sicher, dass alle technischen Voraussetzungen erfüllt waren und der Vertreter die entsprechenden Berechtigungen besaß, um auf die Workflows zugreifen zu können.
Während dieser Untersuchungen führte ich eine Einschätzung zur weiteren Analyse durch, um mögliche Ursachen für das Problem einzugrenzen und gezielte Lösungsansätze zu entwickeln. Diese systematische Herangehensweise ermöglichte es, die Ursache des Problems zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zur Behebung einzuleiten.
Das Ergebnis des Serviceauftrags war die Identifizierung der Ursache für das Problem und die Einleitung von Maßnahmen zur Behebung. Der Mehrwert für den Kunden lag in der Wiederherstellung der korrekten Anzeige und Bearbeitung der Genehmigungs-Workflows in der SAP Fiori MyInbox, was die Effizienz und Produktivität des Vertreters steigert.
Eingesetzte Technologien: SAP Fiori, Workflow-Konfiguration und -Überwachung, Berechtigungsmanagement, Vertretungsmanagement, Systemprotokollierung und -diagnose
Überarbeitung des Workflows zu Abwesenheitsanträgen
Für den Report Workflow sollte eine Überarbeitung erfolgen, um bestehende Funktionsfehler zu beseitigen. Ziel war es, Genehmigungs- und Ablehnungsvorgänge auch mit einem Hintergrund-User korrekt auszuführen, die Prüfung einer Personalnummer für den System-User zu ermöglichen und die zugrunde liegende Methode technisch so anzupassen, dass eine stabile Ausführung gewährleistet ist.
Ich analysierte den vorhandenen ABAP-Code, identifizierte Ursachen für Fehlermeldungen beim manuellen Ausführen und untersuchte die Auswirkungen des Aufrufs außerhalb des Standard-Workflows. Dabei prüfte ich Parameterübergaben, analysierte unterschiedliche Verbuchungswege zwischen Dialog- und System-Usern und führte gezielte Tests im Fiori Launchpad mit definierten Personalnummern durch.
Die Exceptions im Genehmigungs- und Ablehnungsprozess wurden detailliert analysiert und die Methodenaufrufe so angepasst, dass sie auch außerhalb des Workflow-Kontextes fehlerfrei laufen. Zusätzlich stellte ich sicher, dass Benachrichtigungsmails mit den korrekten Benutzerinformationen versendet werden.
Durch die Optimierung läuft der Report nun stabil, verarbeitet Genehmigungen und Ablehnungen zuverlässig und prüft Personalnummern fehlerfrei. Dadurch wurden Prozesssicherheit und Transparenz im Abwesenheits-Workflow gesteigert, fehlerhafte Genehmigungsprozesse vermieden und die Stabilität der automatisierten Verarbeitung nachhaltig erhöht.
Eingesetzte Technologien: ABAP, Fiori Launchpad, Workflow-Analyse, Exception-Handling, Debugging, Funktionsbausteine, Methodenaufrufe, E-Mail-Versand in SAP, Personalnummernprüfung
Einrichtung neuer Kostenstelle im KUG-System
Ich kümmerte mich um die Einrichtung einer neuen Kostenstelle im KUG-System mit Zuordnung des Genehmigungszeitraums und der Referenznummer, um eine korrekte Abrechnung und Datenpflege sicherzustellen.
Ich pflegte den neuen Genehmigungszeitraum im Produktivsystem ein und ordnete die Kostenstelle den entsprechenden Prozessen zu. Zusätzlich stellte ich sicher, dass die erforderlichen IT49-Daten für die betroffenen Mitarbeiter aktualisiert wurden.
Die neue Kostenstelle wurde erfolgreich im System integriert, der Genehmigungszeitraum korrekt hinterlegt und alle relevanten Daten für die Abrechnung vollständig gepflegt.
Durch die zeitnahe und präzise Umsetzung wurden reibungslose Abrechnungsprozesse sichergestellt und die Datenqualität im System verbessert. Dies minimiert Rückfragen und verhindert Verzögerungen bei internen Prozessen.
Eingesetzte Technologien: SAP HCM, IT49-Datenpflege, Kostenstellenzuordnung, Produktivsystempflege
Teamkalender – Individuelle Sichten und integrierte Genehmigungen für die IT
Ich entwickelte die Teamkalender‑Anwendung weiter, damit Fachbereiche flexibler planen und genehmigen können. Ziel war es, nutzerindividuelle Sichten zu ermöglichen, die Aufnahme auf die IT‑Abteilung zu beschränken, Genehmigungen direkt im Teamkalender abzubilden und Manager automatisch mit Sichten für ihre untergeordneten Organisationseinheiten auszustatten.
Ich analysierte die bestehenden Prozesse und die Datenquellen für Organisationseinheiten, entwarf das Berechtigungskonzept und implementierte die Erweiterungen in Frontend und Backend. Konkret führte ich eine Funktion für persönliche Views ein, validierte bei der Auswahl von Mitarbeitenden die Zugehörigkeit zur IT‑Abteilung, verlagerte den Genehmigungsworkflow in die Anwendung (inklusive Statuslogik und Protokollierung) und implementierte eine automatische Ermittlung der Manager‑Hierarchie, sodass Sichten für nachgelagerte OEs ohne manuelle Pflege erscheinen. Zudem testete ich die Änderungen mit Key-Usern und bereitete die produktive Auslieferung vor.
Nutzerinnen und Nutzer aus der IT können dadurch eigene Kalenderansichten anlegen, ausschließlich IT‑Mitarbeitende hinzufügen und Genehmigungen ohne Umweg über die Inbox erteilen. Manager sehen die relevanten OE‑Sichten automatisch, was Transparenz und Planbarkeit deutlich verbessert.
Dies führte zu weniger Medienbrüche, schnellere Genehmigungen und geringeren Pflegeaufwand durch Automatisierung. Die Anwendung bleibt schlank und benutzerfreundlich, während Governance und Datensicherheit durch klare Regeln und Rollen gestärkt werden.
Eingesetzte Technologien: Fiori, ABAP, HR‑Organisationsdaten/Manager‑Hierarchie, UI‑Validierungen, Custom Genehmigungslogik/Statusmodell, Transportmanagement, Key‑User‑Testing
Durchführung eines regelmäßigen SAP-Systemmonitorings
Ziel war es, die Stabilität und Verfügbarkeit des Systems durch eine strukturierte und wiederkehrende Überprüfung sicherzustellen.
Meine Rolle bestand in der konsequenten Durchführung der definierten Systemchecks. Dabei analysierte ich Dumps in ST22, prüfte Systemmeldungen in SM21, überwachte Hintergrundjobs in SM37 und kontrollierte Verbuchungs- und RFC-Fehler in SM58. Zusätzlich sicherte ich die Stabilität der Workprozesse über SM51, überprüfte den E-Mail-Versand in SOST sowie die Anträge in PTARQ und Workflows in SWIA. Über den Report SSF_ALERT_CERTEXPIRE stellte ich sicher, dass ablaufende Zertifikate rechtzeitig erkannt wurden.
Das Ergebnis war eine transparente Übersicht über den Systemzustand, wodurch potenzielle Probleme frühzeitig identifiziert und adressiert werden konnten.
Der Mehrwert für den Kunden lag in einer kontinuierlichen Betriebssicherheit, einer höheren Systemstabilität und der Risikominimierung von ungeplanten Ausfällen durch regelmäßige und strukturierte Kontrollen.
Eingesetzte Technologien: ST22, SM21, SM37, SM58, SM51, SOST, PTARQ, SWIA, SSF_ALERT_CERTEXPIRE
Uploadfunktion für Anlagen mit Sonderzeichen in HR Services
Ziel war es, die Uploadfunktion so anzupassen, dass Dateien mit Sonderzeichen im Namen entweder korrekt verarbeitet oder die Benutzer eindeutig informiert werden, wenn Sonderzeichen nicht zulässig sind.
Ich analysierte den Fehler, bei dem das System beim Hochladen von Dateien mit Sonderzeichen in einen Endlos-Ladescreen wechselte, ohne eine Fehlermeldung anzuzeigen. Dazu untersuchte ich die Behandlung des Dateinamens im Quellcode sowie die Speicherung in der Tabelle zmsq_doc_table. Ich stellte fest, dass Dateinamen während des Speicherns angepasst werden, beispielsweise durch Ersetzen von Leerzeichen mit Unterstrichen, und entwickelte auf dieser Basis konkrete Lösungsansätze. Einerseits konnte eine Validierung mit entsprechender Fehlermeldung implementiert werden, die Benutzer dazu auffordert, Sonderzeichen zu entfernen. Andererseits bestand die Möglichkeit, die Konvertierung des Dateinamens so anzupassen, dass auch Sonderzeichen verarbeitet werden können.
Das Ergebnis war eine transparente Fehleranalyse und die Definition von klaren Handlungsoptionen für die Anpassung der Uploadfunktion. Auf diese Weise konnte die Grundlage geschaffen werden, um die Problematik nachhaltig zu lösen und die Benutzerfreundlichkeit in HR Services zu verbessern.
Der Mehrwert für den Kunden lag in einer robusteren und klar nachvollziehbaren Uploadfunktion. Endlos-Ladescreens werden vermieden, und die Anwender erhalten entweder eine direkte Rückmeldung oder die Möglichkeit, Dateien mit Sonderzeichen problemlos hochzuladen. Dadurch wird die Effizienz im Umgang mit HR-Anträgen spürbar gesteigert.
Eingesetzte Technologien: SAP HR Services, ABAP Debugging, Tabellenanalyse (zmsq_doc_table), Fehleranalyse Datei-Upload
KI-Telefonbot – SAP-Backend für Krankmeldungen
Ziel des Projekts ist ein stabiles SAP-Backend für einen KI-Telefonbot bereitzustellen, das übermittelte Krankmeldedaten annimmt, sicher speichert und im HR-System automatisiert verbucht.
Ich konzipierte und implementierte einen RFC-Funktionsbaustein, der die vom Telefonbot gelieferten Krankmeldedaten entgegennimmt. Die Daten persistierte ich in einer neuen Z-Tabelle mit einer Struktur passend zu den gelieferten Feldern.
Für die Pflege richtete ich eine eigene Pflege-View mit zugehöriger Transaktion ein.
Für die automatische Weiterverarbeitung entwickelte ich einen Report, der offene Einträge selektiert, fachlich prüft, Abwesenheiten im Infotyp IT2001 verbucht, den Status in der Tabelle aktualisiert und sämtliche Schritte protokolliert. Den Report stellte ich als ALV auch für den manuellen Start bereit und band ihn über einen 5-Minuten-Job (mit Varianten je Personalbereich) in den Regelbetrieb ein.
Das System nimmt Krankmeldungen des KI-Telefonbots per RFC entgegen, speichert sie nachvollziehbar, verbucht sie automatisiert im HR-Stamm (IT2001) und hält Status und Protokolle aktuell. Manuelle Eingriffe sind auf das Notwendige reduziert und bei Bedarf über ALV möglich.
Die Lösung senkt den manuellen Aufwand in der HR-Sachbearbeitung deutlich, beschleunigt die Verbuchung von Abwesenheiten, reduziert Fehlerquellen und schafft durch Status- und Log-Transparenz eine belastbare, revisionssichere Verarbeitungskette.
Eingesetzte Technologien: ABAP, Schnittstellen