Ausgewählte Projekte
Gebietsbereinigung SAP IS/U - Ablesesteuerung
Im bestehenden System eines Ablesekoordinators für Strom- und Gaszähler in Norddeutschland gab es die Anforderung für bestehende Gebiete eine Bereinigung und Optimierung für die Ablesekoordination von Gas- und Stromzählern durchzuführen.
Um dieser Anforderung nachzukommen, wurde auf Basis des bestehenden SAP IS/U-Systems für Energiewirtschaft eine Analyse bestehender Ablesegebiete und der damit verknüpften Ablesedienstleister erstellt. Diese Analyse wurde auf Überschneidungen und definierte Gebiete untersucht und zur Optimierung der vorzunehmenden Fahrtwege und Ablesetätigkeiten neu angeordnet. Dafür wurde über verschiedene QuickViews und Auswertungen mit MS Excel eine Übersicht erstellt, die eine Optimierung durch den Ablesekoordinator (E.ON EBS) ermöglicht hat.
Ziel des Projektes war die Erhöhung der Kundenzufriedenheit durch zentral organisierte Ablesevorgänge einmalig pro Jahr sowohl für Gas als auch für Strom sowie die Kostenoptimierung bei der Beauftragung von Ablesedienstleistern und damit die Optimierung der eingehenden Ablesedaten und deren Überprüfung und Auswertung
Eingesetzte Technologien: SAP IS/U, SAP QuickViewer, MS Excel
Einführung von SAP BO SuPM 3.0
Für eine bestehende Installation von SAP BO SuPM wurde eine Migration auf die aktuelle Version 3.0 durchgeführt. Für diese Migration wurden mit dem Business zusammen einige Tests durchgeführt, die sowohl die Basisfunktionalitäten für bestehende Business-Anforderungen als auch zusätzliche Features durch das entwickelnde Unternehmen abgedeckt haben. Diese Tests wurden zusammen mit Accenture und den Fachbereichen durchgeführt.
Die Einführung wurde mit verschiedenen großen Unternehmen abgestimmt, die Erfahrung in diesem Bereich gesammelt haben, wie zum Beispiel Nestle France, Lexmark. Zur Evalutation wurde eine „SuPM Community“ ins Leben gerufen, die eine Sammlung und gemeinsame Lösung verschiedener Probleme im Zusammenhang mit SuPM und der Integration mit SAP Bex Analyzer und damit SAP BW umfassten.
Meine Aufgaben in diesem Projekt umfassten sowohl die Einspielungs-Koordination mit dem Outsourcing-Dienstleister des IT-Dienstleisters sowie der mit dem technischen Support betrauten Beratungsgesellschaft und den Fachbereichen als auch der Business-seitigen Evaluation und dem Testen der Business-Funktionen des Upgrades. Hilfreich dafür waren gesammelte Erfahrungen des Vorgängerprojekts im SuPM 2.0 Umfeld.
Eingesetzte Technologien: SAP BO SuPM 3.0, SAP Portal, SAP BW, SAP Bex Analyzer
Anpassung des EHP 7 Lernerportals der LSO
Vor Einführung des EHP 7 hatte der Kunde die BSP-basierte Version des Lernerportals (LPO) der Learning Solution (LSO) mit vielen kundeneigenen Anpassungen im Einsatz. Der Plan sah vor, bis zum Anfang des Folgejahres das HCM auf EHP 7 zu patchen. Damit einhergehend erfolg die Umstellung des LPO auf WebDynpro ABAP.
Die zuvor vorgenommenen Anpassungen sollten auch für das auf WDA basierende Lernerportal umgesetzt werden. Um schon frühzeitig zu starten, wurden erste Änderungen im Sandbox-System anhand des zuvor erstellten Konzepts vorgenommen. Die Standard-Komponenten wurden beispielsweise um zusätzliche Spalten für Raum und Stornierungsgrund mit Hilfe von Overwrite-Exits erweitert. Zudem wurden Anpassungen der Darstellung über die Floorplanmanager (FPM)- Anwendungskonfiguration durch Standard-Extensions vorgenommen.
Eingesetzte Technologien: SAP HR(HCM) ECC 6.0, EhP7, LSO, LPO, WebDynproAbap, Floorplanmanager (FPM), Funktionsbausteine, Erweiterungen (Overwrite-Exits)
Kalenderintegration des EHP 7 Lernerportals der LSO
Durch die Einführung des EHP 7 wurde in der LSO die Funktion „Outlook Kalenderintegration“ eingeführt, die durch Customizing den Versand eines Besprechungstermins mit Abschluss der Buchung eines Teilnehmers auf ein Training auslöst und diesem eine Einladung zukommen lässt. Jedoch wurde kundenseitig die Anforderung gestellt, dass zum einen die Kalendereinträge mit Lotus Notes kompatibel sein und zum anderen zum Zeitpunkt des Fixierens eines Trainings versendet werden sollen.
Der geänderte Zeitpunkt wurde mittels eines impliziten Enhancements in der Fixierungslogik implementiert, bei dem auf den für die Outlook-Integration mit EHP 7 eingeführten Funktionsbaustein zurückgegriffen wurde. Die mit den Systemklassen erzeugten Appointments auf Basis von ABAP OO wurden auf die Lotus Notes Spezifikation angepasst und damit Darstellungsprobleme behoben. Zudem wurde abweichend vom Standard der Terminversand nicht vom Training, sondern auf Kundenwunsch vom zum Training hinterlegten zeitlichen Ablauf abhängig gemacht. Dafür wurde zum zu fixierenden Training über einen Funktionsbaustein der Trainingsplan ausgelesen. Anschließend wurde für jeden Teilnehmer über die Trainingstage iteriert und für jeden Tag ein Kalendertermin erzeugt. Dadurch erhält der Anwender für jeden Trainingstag mit Anwesenheit eine Kalendereinladung, sobald das Training durch den Veranstalter fest zugesagt wird.
Eingesetzte Technologien: SAP HR(HCM) ECC 6.0, EhP7, Learning Solution (LSO), LPO, implizite Enhancements, Funktionsbausteine, Appointments, ABAP OO
Non-SAP UWL-Connector
Ziel des Projektes war die Anbindung mehrerer Nicht-SAP-Systeme an die Universal Worklist (UWL) des SAP NetWeaver Portals. Auf Basis der SAP UWL Connector API wurde ein Adapter entwickelt, der Daten zu anstehenden Aufgaben pro User aus den Backendsystemen ausliest und in die Aufgabenliste einsteuert. Durch entsprechende Konfiguration der UWL werden die Aufgaben aus den Nicht-SAP-Anwendungen zusammen mit den Standard Workflow Aufgaben aus den SAP Backends angezeigt. Der Anwender erhält so eine über mehrere Quellsysteme konsolidierte Aufgabenliste.
Zur Interaktion kann der Anwender entweder die Aufgabe zur weiteren Bearbeitung im Backendsystem per URL aufrufen oder direkt innerhalb der UWL Genehmigungs- oder Ablehnungs-entscheidungen treffen, die dann über die Connector API und den entwickelten Adapter an das Backendsystem weiter gegeben werden. Eine dritte Möglichkeit bildet die Darstellung und Bearbeitung der Aufgabe in einem dafür entwickelten Java Web Dynpro, das in die UWL eingebunden ist.
Für unterschiedliche Systeme stehen dem Anwender gesonderte Ansichten zur Verfügung, über die er nur bestimmte Aufgaben sehen und bearbeiten kann.
Zur Kommunikation wurden zwei alternative Schnittstellen implementiert: Zur Integration einer datenbankbasierten Workflowanwendung wurde eine JDBC-Schnittstelle zum Lesen von Aufgaben und Details und zum Schreiben der Aktionen implementiert. Für serviceorientierte 3rd Party Anwendungen wurden Webservice-Schnittstellen zum Lesen und Schreiben eingesetzt.
Die Implementierung erfolgte mit der Java Enterprise Edition 6 (JEE 6) auf Basis des SAP NetWeaver Application Server 7.3. Als Laufzeitumgebung kam das SAP NetWeaver Portal 7.3 zum Einsatz. Die Konfiguration der Universal Worklist mit neuen Item-Typen, Ansichten, Spalten und Aktionen erfolgte mit der UWL-XML-Konfigurationsschnittstelle.
Im Rahmen des Projektes erfolgte die Konzeptionierung, Umsetzung, Test, Dokumentation und Go Live. Als Entwicklungsumgebung kam das SAP NetWeaver Developer Studio und für automatisierte Tests das JUnit Framework zum Einsatz. Zur Einhaltung von Coding Conventions wurde das Plugin Checkstyle verwendet, das im SVN Repository des Teams für eine gleiche Codedarstellung sorgte. Im Rahmen der Entwicklung wurden verschiedene Service-Mocks des SAP NetWeaver Composition Environments eingesetzt.
Eingesetzte Technologien: SAP Netweaver Application Server Java, Java Enterprise Edition 6, Universal Worklist (UWL), JUnit, SAP NetWeaver Composition Environment (CE), Web Dynpro Java
Automatische Integration neuer Kundenstammsätze in bestehendes ERP-System
Bei diesem Projekt wurde für ein bestehendes System ein
Programm implementiert, das beim Anlegen eines
Kundenstammsatzes durch den Einkauf ein Event auslöst. Über
entsprechendes Eventhandling wurde ein Prozess angestoßen.
Dieser benachrichtigt automatisiert Vertriebsmitarbeiter durch
eine SAP Mail im Business Workplace über den neuen Stammsatz.
Dadurch wurde eine Nachverfolgung der Geschäftsbeziehung im
CRM angestoßen.
Die neu eingefügten Kundenstammdaten sollten den aktuell
zuständigen Kundenbetreuern zur Verfügung gestellt werden, um
eine möglichst schnelle und effiziente Kundenbetreuung
gewährleisten zu können. Dadurch wird eine bessere Betreuung
bestehender und zukünftiger Kundenstämme ermöglicht und
garantiert.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, Dynpros, SAP Mail
Projektleiter: Entwicklung eines generischen ortsbezogenen Dienstes
Das Projekt entstand aus der Anforderung des Neckar-Odenwald-Kreises, eine Webseite für die Listung und Suche von Point-of-Interests (POIs) in verschiedenen Kategorien zu erstellen, um in Notfallsituationen wesentliche Anlaufstationen für z.B. Defibrillatoren online und mobil abrufen zu können.
Das Team aus sechs Personen hat die an den Dienst gestellten Anforderungen von den Verantwortlichen aufgenommen und durch Kundenvorgaben eine Umsetzung auf Basis von Java, Java Server Pages und HTML 5 vorgenommen.
Meine Aufgaben umfassten neben der anfänglichen Unterstützung des Teams bei der Grundlagen-Programmierung der Datenbank-Schnittstellen zur HSQLDB und dem Bau der zugrunde liegenden Servlets vor allem die Konzeption des Systems und der Architektur. Angelehnt an SCRUM-Prozesse habe ich die Koordination des Teams in regelmäßigen Daily Scrums und nach den festgelegten Aufgaben für den jeweiligen Sprint ebenso wie das Reporting an den Kunden über den Projektfortschritt übernommen. Neben der theoretischen Entwicklung der Features wie dem Rollenkonzept, der generischen Erzeugung und Kategorisierung von POIs, der Einbindung einer Google Map und die Modellierung der mobilen Darstellung ohne eine native App habe ich die technische sowie die Anwenderdokumentation verfasst.
Eingesetzte Technologien: Java, JSP, SQL, HTML 5, CSS, XML, Webservices, SCRUM, HSQLDB
Entwicklung eines Lieferantenstammblatts zur Ausgabe von Detailinformationen
Der Kunde hat in diesem Projekt die Anforderung gestellt, zu bestehenden Auflistungen von Lieferantenstammsätzen durch Vorwärtsnavigation über einen Kreditoren zusätzliche Informationen zu erhalten. Diese sollten in einem gesonderten Bild tabellarisch ausgegeben werden.
Diese Ausgabe wurde zum bestehenden Programm auf Basis von Dynpros und zusätzlichen SQL-Abfragen realisiert. Eine Darstellung der Detailinformationen – geordnet nach höchstem Warenwert im vergangenen Jahr und Höhe aktuell ausstehender Bestellungen – wurde auf Basis des ALV vorgenommen. Dieser wurde in ein Dynpro eingebettet und die Anzeige durch einen modifizierten Feldkatalog angepasst.
Eingesetzte Technologien: SAP ECC 6.0, ABAP, Dynpro, ALV, OpenSQL
Ausbildung angehender SAP Entwickler in ABAP Grundlagen
ABAP und ABAP OO sind als Programmiersprache der SAP Plattform in vielen großen Unternehmen nützliche Qualifikationen, um einen Einstieg in die IT Dienstleistung oder Inhouse Entwicklung zu erhalten.
Die SAP bietet als offizielles Zertifikat das Entwickler-Zertifikat C_TAW12 an, dass das Wissen um die grundlegenden Entwicklungstechniken im Bereich SAP bescheinigt: ABAP, ABAP OO, Dynpro- und WebDynpro-Entwicklung sowie den sicheren Umgang mit der Modularisierung.
Das notwendige Wissen wurde in Anlehnung an die SAP Kurse BC400 ABAP Workbench, BC401 ABAP Objects bis BC430 Data Dictionary Absolventen von Informatik-Studiengängen vermittelt, um diese bestmöglich auf die Zertifizierung und die zukünftige ABAP Entwicklung vorzubereiten.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, Dynpros, WebDynpro for ABAP
Vermittlung der Entwicklungsgrundlagen in einem SAP System
Der Kunde betreibt eine Vielzahl parallel bestehender SAP Systeme für verschiedene Module, die durch eine sehr hohe Zahl an Eigenentwicklungen gekennzeichnet sind. Durch die hohen Nutzerzahlen und die sehr speziellen Einsatzgebiete des SAP Systems neben den Standard-Modulen ist es notwendig, die Inhouse-Entwicklung mit fundiert ausgebildeten SAP Entwicklern zu besetzen, um die Eigenentwicklungen warten und weiterentwickeln zu können.
Die Grundlagen der Abap-Entwicklungen mit Anlehnung an die BC-Kurse der SAP wurden in einem intensiven Ausbildungsprogramm vermittelt. Dabei wurden mit vielen praktischen Übungen die Bereiche ABAP Workbench, Reportprogrammierung, Oberflächengestaltung sowie die Besonderheiten des Data Dictionary in Verbindung mit dem Transportsystem und der Modularisierung vermittelt.
Eingesetzte Technologien: Reportprogrammierung, ABAP, ABAP OO, Selektionsbildschirme, Dynpros, Modularisierung, Kapselung, Data Dictionary
Referent für die Grundlagen der ABAP Programmierung
Unser hauseigenes Trainee-Programm zur Ausbildung angehender SAP Entwickler und Consultants schließt nach einer intensiven 4-wöchigen Ausbildung mit der SAP Entwicklerzertifizierung C_TAW12 ab.
Im Rahmen dieses Trainee-Programms habe ich als Referent die ABAP Grundlagen sowohl in der Theorie als auch am System direkt vermittelt. Die Inhalte dieses Teils der Ausbildung waren stark an die SAP Kurse BC400 ABAP Workbench, BC405 ABAP-Reportprogrammierung und BC410 Dialogentwicklung (Dynpro) angelehnt, um unsere angehenden Kollegen bestmöglich auf die Zertifizierung vorzubereiten.
Eingesetzte Technologien: ABAP, Dynpros, Selektionsbildschirme, Data Dictionary
Leitung und Koordination des Neuaufbaus eines Schulungsmandanten
Aufgrund zunehmender Schwierigkeiten mit den aktuellen Schulungsdaten und Inkonsistenzen in den Datenbeständen wurde der Beschluss gefasst, auf einem speziell dafür eingerichteten Mandanten neue Datensätze aus dem Produktivsystem für die Schulungen aufzubereiten.
Dafür habe ich die interne Koordination der Systemkomponente übernommen und trage die Verantwortung für die Einhaltung der Zeitplanung sowie die vollständige Vorbereitung der jeweils nächsten Schritte.
Die notwendigen Tätigkeiten umfassen nach dem Initialisieren des Mandanten, also dem Löschen aller Organisationsdaten, aller Personalstammsätze, der Schulungsbenutzer und verschiedener anderer Stammdaten das Einspielen der produktiven Organisationseinheiten durch die zuständige Abteilung, die Aufbereitung dieser Organisationseinheiten für die Schulungsbedürfnisse und die Übertragung mit Hilfe von Clone & Test 8.0 anonymisierter und sanitarisierter Personalstammdaten aus dem Produktivsystem. Dafür wurden die Anonymisierungssets überarbeitet, die notwendigen Routinen für die User-Exits angepasst und die Durchführung betreut.
Neben den beschriebenen Tätigkeiten wird das bestehende System durch die Kollegen und mich weiter betreut und anfallende Fehler korrigiert.
Eingesetzte Technologien: Clone & Test 8.0, User-Exits, Anonymisierungssets, ABAP, ABAP OO, Bowline 3.0
Umsetzen von Individualanpassungen in versch. Modulen
Als großer Hersteller und Dienstleister im Bereich Medizintechnik kommen an verschiedensten Stellen Anpassungswünsche auf, die das bestehende SAP System noch besser auf fachliche Anforderungen abstimmen sollen oder aber gesetzliche Rahmenbedingungen und Vorgaben umsetzen.
Ein Beispiel für eine solche Implementierung ist ein User-Exit im Bereich des Warehouse Management (WM), der bei der Chargenfindung die Anzahl erlaubter Chargen über eine selbst angelegte Customizing-Tabelle ausliest und aus den im SAP Standard identifizierten Chargen eine Kombination ausliest, die mit der vorgegebenen Anzahl die geforderte Menge liefert und gibt diese zurück. Dabei wurden mit einer globalen Tabelle auch Möglichkeiten geboten, diesen User-Exit in einem kundeneigenen Report performant ohne doppelte Durchläufe für gleiche Materialien einzusetzen.
Im Bereich SD wurde eine Kundenentwicklung erweitert, die Daten verschiedener Tabellen ausliest und als .csv zum Import in Salesforce bereitstellt. Hier wurden zusätzliche Tabellen zum Download eingebunden, deren .csv-Darstellung den spezifischen Vorgaben des Kunden angepasst wurde.
Im Bereich LE habe ich eine Transaktion implementiert, die über Werk und Material in der Vergangenheit erzeugte Transporte in die Greyzone als Zwischenzone zur Cleanzone ausliest und dem Benutzer die Möglichkeit bietet, zu diesen Transporten neue Transporte in die Cleanzone zu erzeugen. Auf Wunsch kann auch für die verbliebene Restmenge, die nicht benötigt wird, automatisiert ein Rücktransport erzeugt werden.
Eingesetzte Technologien: SAP WM, User-Exit, Funktionsbausteine, ABAP OO, ABAP, IDOCs
Konfigurieren und Einrichten von SAP Screen Personas 2.0
Der Kunde hat auf seinem bestehenden System SAP Screen Personas 2.0 mit Service Pack 2.0 installiert. Dieses Produkt hat bestimmte Konfigurationsanforderungen, für die Unterstützung benötigt wurde.
Bei der Konfiguration wurden die RFC-Verbindungen mit passenden System-Benutzern angelegt und das Customizing von SAP Screen Personas durchgeführt. Für die eingerichteten Systeme wurden die passenden Services aktiviert und die Voraussetzungen geschaffen, diese über die Weboberfläche von SAP Screen Personas anzusprechen.
Die vom Kunden bereits identifizierten Prozesse und die konzeptionierten Anpassungen der Transaktionen wurden anschließend mit SAP Screen Personas umgesetzt.
Die Möglichkeiten von SAP Screen Personas wurden anhand eines kleinen Showcases mit Shortlinks, Skripten und JavaScript aufgezeigt. Die notwendigen technischen Fähigkeiten wurden in ihren Grundlagen im Rahmen eines eintägigen Workshops vermittelt, in dem verschiedene Szenarien wie optische Umgestaltung, Einbinden von WebRFC-Bausteinen und JavaScript in Screen Personas Skripten sowie die Einbettung und automatisierte Fokussierung einer Google Map in einem HTML Container implementiert wurden.
Eingesetzte Technologien: SAP Basis, RFC, SAP Screen Personas 2.0, Services, JavaScript
Qualitätssicherung und Vorbereitung des Systemaufbaus
Vor dem bevorstehenden Systemabzug in der Schulungs-landschaft des Kunden bedurfte es einiger Anpassungen in den Datenbeständen der SAP HR Learning Solution (LSO), um für den Zeitraum bis zum nächsten Aktualisierungslauf aktuelle Daten bereitstellen zu können. Die Anpassungen wurden in einer Kopierstruktur vorgenommen und anschließend mittels eines kundeneigenen Kopierprogramms vervielfältigt. Auch im Bereich SAP HR-PA wurden mit Hilfe von „Clone & Test“, einem Programm zum Vervielfältigen und Anonymisieren von Personaldaten und PD-Strukturen, Datensätze aktualisiert und auf alle PA-Strukturen kopiert.
Die Qualitätssicherung des Mastersystems vor dem Kopiervorgang wurde auf Basis eines zuvor verfassten Qualitätssicherungskonzepts geplant und durchgeführt, wodurch eine gesichert hohe Qualität beim Aufbau der Schulungsdurchführungssysteme sichergestellt werden konnte. Die zeitlichen Abläufe wurden mit den zuständigen Abteilungen abgestimmt und die fachlichen Tester koordiniert. Aus den Ergebnissen der Tests wurden Maßnahmen hergeleitet, um die Schulungsqualität weiter zu verbessern, bevor das System technisch auf den Abzug vorbereitet wurde.
Im Anschluss an den Systemabzug wurde der Neuaufbau der Schulungsdaten geplant, der im Laufe des Jahres 2015 vonstatten gehen soll und die aktuellen Schulungsdaten ablöst. Für die Vorbereitung wurden verschiedene im Jahr 2011 bereits verwendete Programme getestet und kleine Anpassungen vorgenommen sowie ein Report neu erstellt, der es ermöglicht, bestehende Trainings in der LSO um einen bestimmten Zeitraum in die Zukunft zu schieben. Dieser Report berücksichtigt alle Infotypen und möglichen Verknüpfungen inklusive der Zusatzdaten und der Erweiterungen, die durch das Produkt Bowline der Firma Lighthouse zu beachten waren.
Eingesetzte Technologien: SAP HR(HCM) ECC 6.0, Clone & Test, SAP HR LSO, ABAP, Bowline
Weiterentwicklung einer bestehenden Eigenentwicklung und Schulung der Anwender
Zur Verwaltung der Schulungsstrukturen auf den Schulungsdurchführungssystemen des Kunden wurde eine Anwendung entwickelt, die alle notwendigen Aktionen zur Administration der Benutzer, Personalstammsätze und PD-Strukturen in sich vereint und in einer zentralen Oberfläche für die Nutzerverwalter und Trainer bereitstellt.
Für diese auf Basis von ABAP und ABAP OO programmierte Eigenentwicklung wurden weitere Kundenanforderungen in das bestehende Tool implementiert und weiterentwickelt, um neue oder geänderte Anforderungen zu realisieren. Aus dem Entwicklungssystem wurden diese mittels Transport in das Mastersystem der Schulungslandschaft transportiert, getestet und anschließend über Systemkopien auf die Schulungsdurchführungssysteme ausgerollt.
Die implementierten Neuerungen sowie das bestehende System wurden im Anschluss den Endanwendern in einer dreitägigen Schulung präsentiert. Dabei wurden neben SAP Grundlagen auch die Spezifika des Schulungssystems und die Kernprozesse zusammen vertieft. Mit vielen praktischen Übungen wurden die erworbenen Kenntnisse gefestigt.
Eingesetzte Technologien: SAP HR(HCM) ECC 6.0, ABAP, ABAP OO, Schulung
Konzeption und Implementierung von Verwaltungsapplikationen
Tägliche Arbeiten des Kunden und regelmäßig wiederkehrende Qualitätssicherungsmaßnahmen mit einer Vielzahl gleichbleibender Schritte sollten durch Applikationen vereinfacht und kontrollierbar gemacht werden. Dafür wurden drei Anwendungen konzeptioniert, die verschiedene Schritte automatisieren und die Qualitätssicherungsmaßnahmen auf einem Bildschirm mit ihrem aktuellen Status darstellen. Dadurch kann der Status unabhängig vom Bearbeiter aktuell gehalten werden und es werden nur die wirklich notwendigen Schritte durchgeführt. Eine Applikation zur Automatisierung nimmt über einen Excel-Import bestehende Arbeitslisten auf und leitet daraus über Badis die notwendigen Aktionen ab. Hier wurden viele manuelle Schritte zusammengeführt. Die zweite Applikation ermöglicht eine Massenverarbeitung von Trainings in der SAP HR LSO zur Veränderung der Beginndaten zu Schulungszwecken.
Eine dritte Applikation gewährt einen Überblick über regelmäßig anstehende Qualitätssicherungsaufgaben, die auf Basis einer wöchentlichen Datensammlung schnell als "Management Summary" dargestellt werden. In Zukunft soll aus diesem Cockpit heraus auch die Überarbeitung der fehlerhaften Daten ermöglicht werden.
Eingesetzte Technologien: BADIs, SAP HR LSO, Excel-Upload, Batchjobs, ABAP OO, ABAP
Optimierung der Langfristplanung im SAP PP
Für den Kunden stand die Einführung einer direkten, mit geringem Zeitverzug wirkenden Materialdisposition unter Einbeziehung aller Stufen der komplexen Wertschöpfungs- und Lieferkette im Mittelpunkt. Es galt den sogenannten „Bullwhip Effekt“ zu minimieren.
Um diese Ziele zu erreichen, bedurfte es der Sammlung und Berechnung von Eingangsdaten zu einem Dispositionsprozess sowie der Erzeugung von Kenngrößen für die Nutzung in Regelwerken. Die entsprechenden Reports wurden dynamisch mit ABAP und ABAP OO gestaltet, um möglichst viele der verschiedenen Szenarien in wenigen Transaktionen abzudecken. Dafür wurden zusätzlich eigene Suchhilfen, spezielle einstufige Pflegeviews mit Subsets und eigene Pflege-Dynpros für Steuertabellen eingebunden, um den Kundenanforderungen bestmöglich gerecht zu werden.
Zudem wurden bestehende Reports angepasst, die für die Übertragung der gesammelten Daten in die kundeneigenen Erweiterungsfelder der Append-Struktur am werksspezifischen Materialstamm zuständig sind.
Diese Daten dienen schlussendlich dazu, eine Drittanbieter-Lösung in Form eines Cockpits mit planungsrelevanten Daten zu versorgen. Auf deren Basis werden Planbedarfe für die kurz- und mittelfristige Materialbedarfsplanung abgeleitet und in die aktive Dispositon überführt.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, Append-Strukturen, Customizing, Dynpro-Erweiterungen, Berechtigungsobjekte
Umsetzung eines Nullfehlertoleranz-Prozesses in der Logistik
Beim IT-Dienstleister eines großen Bekleidungs-Konzerns wurde ein neuer InHouse-Logistik-Prozess implementiert. Dabei wurden die notwendigen Erweiterungen zu bestehenden Logistik-Lager-Prozessen geschaffen, mit denen im Warenverteilzentrum sichergestellt werden kann, dass keine Über- oder Unterlieferung an die Warenhäuser stattfindet.
Für die neuen Prozesse wurden im wesentlichen drei neue Applikationen entlang der Prozesskette entwickelt, um die spezifischen Anforderungen des Fachbereichs umzusetzen. Dazu gehörte eine Applikation zur Bereinigung der Anlieferungsmengen im Warenverteilzentrum (WVZ), eine Applikation zur Prüfung der Belege beim Scannen im WVZ und eine Applikation zur Festlegung der weiteren Verfahrensweise mit Lieferungen, die gerade noch im Lieferzeitraum oder bereits darüber hinaus waren.
Diese Applikationen wurden mit BOPF, ABAP OO und je nach Anforderung mit klassischen Dynpros oder auf Basis von Floorplanmanager (FPM) realisiert.
Zusätzlich wurde eine Druckerbündelung realisiert, die zusammengehörige Ausdrucke aus einem Prozess in einem Paket an das Output Management System (OMS) übermittelt, um dieses dann gebündelt in der richtigen Reihenfolge (fachlich vorher festgelegt) auf einem Drucker am entsprechenden Terminal auszudrucken. Dies wurde mit Hilfe einer Singleton ABAP OO Klasse gelöst, die in den Druckprogrammen die Spools auffängt und am Prozessende eine Sortierung und Übermittlung an das OMS vornimmt.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, BOPF, Floorplan Manager (FPM), OMS, Spools, Dynpros, SAP LO
Entwicklung einer Scanner-Anwendung zum einfachen Umpacken beschädigter Handling Units
Bei vielfacher Verwendung von Containern als Handling Units kommt es im Lagerbetrieb immer wieder vor, dass die Container-Böden ausbeulen. Dadurch sind diese im automatisierten Lagerbetrieb nicht mehr verwendbar.
Der Inhalt dieser Container muss in andere Handling Units umgepackt werden.
Für die direkte Verbuchung des Umpackens von einer defekten in eine nutzbare Handling Unit wurde eine Scanner-Anwendung entwickelt. Dabei werden der Quell- und der Ziel-Container sowie der Inhalt jeweils abgescannt und systemisch geprüft. Ist alles in Ordnung, wird im System automatisch die Umbuchung vorgenommen und direkt quittiert. Die speziell auf die Scanner-Größe ausgelegten Dynpros ermöglichen dabei eine einfache Tastennavigation.
Eingesetzte Technologien: ABAP, Dynpros, SAP LO
Anpassung von Schnittstellenreports zur Erzeugung von Batch Input Mappen
Zwei bestehende Schnittstellenreports für die maschinelle Erfassung von extern zugesandten Rechnungsdateien erzeugten bisher Batch Input Mappen für eine direkte Rechnungsbuchung.
Im Rahmen der Anpassung wurden diese Programme gesichert und auf eine Rechnungsvorerfassung umgestellt. Dafür wurde die Batch Input Mappen-Erzeugung vollständig neu programmiert und auf die andere Transaktion angepasst. Zusätzlich wurden Berechtigungsgruppen konfiguriert, um die Berechtigungsprüfungen an das neue Berechtigungskonzept anzugleichen.
Eingesetzte Technologien: Batch Input Mappen, Datei-Upload, ABAP, Berechtigungsgruppen
Support des Go-Live des neuen dezentralisierten Prozesses und Entwicklung einer Inventur-Unterstützung
Das Projekt zur Nullfehlertoleranz wurde durch den IT-Dienstleister eines großen Bekleidungs-Konzerns ausgerollt und betreut. Dabei wurde der neue dezentralisierte Belieferungsprozess gleichzeitig mit allen Lieferanten und mehreren Warenverteilzentren über ganz Deutschland implementiert und durch die entwickelten Applikationen unterstützt. Das Ziel war eine möglichst arbeitsschritt-arme Abwicklung aller Logistik-Prozesse vom Kundenauftrag über den Wareneingang, das Clearing, die Transportabwicklung und Warenausgangsbuchung.
Beim Go-Live wurde der Support des Fachbereichs unterstützt und die bereits vorher mitentwickelten Transaktionen und Reports betreut und weiterentwickelt. Die auf aktuellen Technologien wie BOPF, FPM, ABAP OO entwickelten Anwendungen wurden in Abstimmung mit den Fachbereichen noch näher an das Tagesgeschäft angepasst.
Für die anstehende Inventur wurde aufgrund der vorgenommenen Umstellung auf einen dezentralen Lieferprozess eine zusätzliche Inventur-Hilfe entwickelt. In diese können die im Lager entstandenen Zähllisten über eine Upload-Funktion auf Plausibilität geprüft werden. Alle hochgeladenen Zähllisten werden dann auf Artikelebene pro Betrieb und Lagerort konsolidiert, sodass eine genaue Übersicht über Bestände im Lager im Vergleich mit den im System hinterlegten Beständen in einem objekt-orientierten ALV angezeigt werden kann.
Werden die Bestände als vollständig festgelegt, kann eine Datei zur Erzeugung der Inventur-Einträge über eine Batch-Input-Mappe heruntergeladen werden, sodass die manuellen Tätigkeiten durch den IT Support auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, BOPF, Batch Input, Up-/Download, Erzeugung von Excel-Dateien, ALV OO
Optimierung der technischen Integration von FI und LO
Für die Optimierung von Standard-Transaktionen und die Anpassung bestehender Funktionalitäten und Kriterien in der IDOC-Verarbeitung wurden nach einer technischen Analyse vier Themen identifiziert und daraufhin im System auf die neuen Bedürfnisse angepasst.
Im ersten Schritt habe ich die Rechnungsprüfungstransaktion mit Hilfe eines Dynpro-Exits und Customer-Exits angepasst. Um die notwendigen Arbeitsschritte zur Prüfung zu reduzieren habe ich über einen zusätzlichen Button die Anzeige von bereits gescannten Eingangslieferscheinen in die Transaktion integriert.
Im zweiten Schritt wurde die bestehende IDOC Eingangsrechnungsverarbeitung im zuständigen Funktionsbaustein um neue Kriterien angepasst, die der verarbeitenden ABAP OO Klasse mit passendem Message Handling angehängt wurden.
Eingesetzte Technologien: IDOC, ABAP OO, Dynpro-Exit, Customer-Exit, ABAP
Einfühungsworkshop SAP Screen Personas
Im Bereich User Experience hat die SAP im Rahmen der Säule Enable das Produkt SAP Screen Personas für ihre Kunden zum Juni 2014 kostenlos in die Netweaver-Lizenz aufgenommen.
Der Kunde hat dieses Produkt mit in seine Roadmap der Neuerungen im eigenen SAP System bis 2019 aufgenommen.
Zur Evaluierung wurde ein Workshop durchgeführt, in dem das Produkt SAP Screen Personas vorgestellt und erste Anwendungsfälle umgesetzt wurden. Dafür wurde in einer initialen Telefonkonferenz der Leitfaden zur Installation des Addons besprochen und bei der Installation selbst elektronisch unterstützt.
Beim Workshop habe ich eine Einführung in das Produkt und die Entwicklungsumgebung gegeben und zusammen mit dem Kunden am System erste Business Cases mit SAP Screen Personas optimiert, um einen breiten Eindruck der Möglichkeiten des Produktes zu bieten. In einer zukünftigen Zusammenarbeit werden weitere Usecases in verschiedenen Modulen umgesetzt werden.
Eingesetzte Technologien: SAP Screen Personas 2.0
Erweiterung der Lösung "Preisimporter"
Aus den in einigen Projekten erlebten Kundenbedürfnissen heraus wurde vor einiger Zeit unsere hauseigene Lösung "Preisimporter" im SD/MM-Bereich entwickelt und bei einigen Kunden implementiert.
Bei der Implementierung bei einem weiteren Kunden wurden zusätzliche Anforderungen zur Erweiterung der bestehenden Lösung besprochen und von uns auf "Massentauglichkeit" geprüft.
Diese Anpassung umfasste die Möglichkeit, zu Materialien auch Materialvarianten in die Konditionssätze mit aufzunehmen und wurde durch uns mit einer Anpassung des Excel-Templates und der Verarbeitung im ABAP-Programms selbst umgesetzt. Durch erweitertes Customizing kann für eine Kondition festgelegt werden, ob diese Materialvarianten zulässt oder nicht.
Eingesetzte Technologien: ABAP, Customizing, Excel Im- und Export, SAP SD
Erweiterung POS DM um neue Aufgaben und Schnittstellen
Das auf dem SAP BW aufgesetzte POS Data Management zur Verwaltung und Verarbeitung von Transaktionsdaten sollte um drei weitere Verarbeitungsroutinen, sogenannte Aufgaben (Tasks) erweitert werden. Durch die neuen Aufgaben sollten bestimmte Daten validiert und in dafür geschaffenen Staging-Tabellen zwischengespeichert werden. Über eine zentrale Schnittstellen-Klasse mit vorgeschalteten Reports für die passende Datenselektion auf die verschiedenen Anwendungsfälle und die damit verbundenen Staging-Tabellen wurde dann der Datenversand über die SAP PI an die Dritt-Systeme realisiert.
Für die Erweiterung von POS DM wurden bereits eingesetzte BAdI-Erweiterungsspots mit neuen Implementierungen und dem entsprechenden Aufgaben-Wert als Filterwert versehen. In diesen Implementierungen wurden mit ABAP OO die Daten ausgewertet und auf die Speichertabellenstruktur gemappt. Der Datenversand erfolgte dann über separate Reports, die ihre Daten an die zentrale Verarbeitungsklasse übergeben. Dort wird der Versand über ABAP Proxy an die SAP PI angestoßen.
Eingesetzte Technologien: BAdI, ABAP, ABAP OO, POS DM, ABAP Proxy
Erweiterung der Individuallösungen für die SAP Retail Einführung im Einzelhandel
Die in Zusammenarbeit mit einem großen Systemhaus geplante und bereits im Pilot umgesetzte SAP Einführung für den Einzelhandel und die damit einhergehende Umstellung in der Lagerlogistik führt zu Diskrepanzen zwischen der täglichen Arbeit und den ursprünglich vorgesehenen Prozessen. Auch die in den Projektworkshops erarbeiteten und vereinbarten Funktionen benötigen zum Teil eine Überarbeitung oder auch eine Erweiterung.
Aus den Fachbereichen wurden daher einige Change Requests gestellt, die in meinem Fall sowohl die Wareneingangs- als auch die Clearing-Verarbeitung betreffen und entsprechend der zuvor gewählten Technologien umgesetzt werden. So wurde z.B. eine Möglichkeit geschaffen, über eine Floorplan-Manager (FPM)-Oberfläche für erfasste Falsch- oder Überlieferungen einen Lieferschein und ein Bild hochzuladen und diesen Vorgang mit einem Kommentar zu versehen. Dieses Aktion löst gleich einen Wechsel der Zuständigkeit aus, sodass ohne umständlichen Workflow beide beteiligten Entscheidungsparteien über eine Oberfläche auf den ihnen zugeteilten Vorgängen arbeiten und entscheiden können.
Über FPM hinaus wurde eine ABAP OO basierte Architektur auf MVC-Basis dahintergelegt. Andere Transaktionen wurden in der zuvor gewählten Umsetzung auf Dynpros und ABAP erweitert und angepasst. Für die Kommunikation zwischen Einzel- und Großhandel wurde auch die IDOC-Verarbeitung verkaufter Teile angepasst.
Eingesetzte Technologien: Floorplan-Manager (FPM), ABAP OO, Dynpros, Funktionsbausteine, IDOCs
Einrichten der Archivierung für schnell wachsende Kundentabellen
Im Rahmen der neuentwickelten Funktionalitäten für den Groß- und Einzelhandel des Mutterunternehmens wurden an vielen Stellen neue schnell wachsende Datenbanktabellen in das System aufgenommen, die nicht durch bestehende Standard-Archivierungsobjekte abgedeckt wurden.
Für die Archivierung dieser Tabellen habe ich mittels ABAP und Archiving Development Kit (ADK) die passenden Reports erstellt, um die Datenbankeinträge zu archivieren und anschließend aus dem System zu löschen. Die Archivierungskriterien und die Residenzzeit habe ich dabei in enger Abstimmung mit dem Fachbereich abgebildet.
Auch die mit BOPF abgebildeten Datenmodelle habe ich in die Archivierung aufgenommen. Das Customizing der Archivierungsobjekte habe ich auf die Einstellungen der Standard-Archivierungsobjekte abgestimmt.
Eingesetzte Technologien: BOPF, ABAP, ABAP OO, Archivierung, ADK, BOPF
Konzeption und Implementierung einer Web-Verwaltung fehlerhafter Vorgänge
In der Unternehmens-Logistik kommt es regelmäßig vor, dass einzelne Positionen oder ganze Lieferungen fehlerhaft angeliefert werden, z.B. außerhalb des Liefertermins oder mit beschädigter Ware. Die bestehenden Anwendungen zur Erfassung des Wareneingangs und Durchführung des Clearings ermitteln bestimmte Fehlergründe automatisch, bieten jedoch bisher keine Möglichkeit zur manuellen Erfassung.
Im Rahmen dieses Projekts wurden die bestehenden Transaktionen angepasst und um die Möglichkeit erweitert, Fehlergründe zu erfassen und bei Bedarf Fotos der Ware ins SAP System zu laden und mit dem Vorgang zu verknüpfen.
Um diese fehlerhaften Vorgänge in verschiedenen Teilgesellschaften einsehen und bewerten zu können und eine Kommunikation zu ermöglichen, wurde von mir eine Web-Anwendung auf Basis des Floorplan-Managers konzeptioniert und entwickelt, die die fehlerhaften Vorgänge entsprechend der jeweiligen Arbeitsweise hierarchisch darstellt. Zu diesen Vorgängen können Bilder hochgeladen, angesehen und auch gelöscht werden. Ebenso können die verschiedenen Bearbeiter Kommentare zu den Vorgängen erfassen, um Klärungsfälle komfortabel abzustimmen. Eine regelmäßige Auswertung neuer Kommentare verringert das ansonsten hohe Aufkommen im Mail-Verkehr.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, Floorplan-Manager (FPM), Datei-Upload und -Download
Anpassung von Schnittstellen zwischen SAP ERP und SAP PI
Für die anstehende Umstellung des Einzelhandels des Mutterhauses von Drittsystemen auf SAP wurden einige Prozesse geändert oder neu geschaffen. Diese erforderten eine Änderung der bestehenden Kommunikation zwischen den verschiedenen beteiligten Fremdsystemen, der SAP PI und dem neu dazukommenden SAP ERP System.
In enger Abstimmung mit den Kollegen der SAP PI Entwicklung haben wir die Schnittstellen neu aufgesetzt und das Mapping der zu ladenden und der zu versendenden Daten restrukturiert. Auf Basis von Customizing-Tabellen wurden die Schnittstellen so dynamisch konstruiert, dass diese jederzeit um weitere Tabellen erweitert werden können.
Die Verarbeitung der Daten, sowohl Inbound als auch Outbound, wurden im SAP ERP mit Hilfe von ABAP OO und dynamischer Programmierung umgesetzt. Zur Kommunikation mit der SAP PI wurde dabei auf ABAP Proxy zurückgegriffen, für die zuvor die notwendigen Strukturen, Tabellen und Funktionsbausteine geschaffen wurden.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, ABAP Proxy, dynamische Programmierung, Funktionsbausteine
Support-Tool für die Optimierung der logistischen Rechnungsprüfung
In der logistischen Rechnungsprüfung können die Rechnungen erst geprüft werden, wenn neben den Standard-Bedingungen auch alle dazugehörigen logistischen Belege über ein kundeneigenes Kennzeichen als abgeschlossen gekennzeichnet wurden. Bisher wurde dafür jede Rechnung einzeln auf Buchbarkeit geprüft. Im Fehlerfall wurde das entsprechende Warenverteilzentrum (WVZ) zur Klärung der offenen Punkte aufgefordert.
Um diesen Prozess zu automatisieren, habe ich eine Transaktion implementiert, die alle buchbaren, aber logistisch nicht abgeschlossenen Vorgänge selektiert. In der Hintergrundverarbeitung werden diese dann entsprechend des zur Transaktion gehörigen Customizings einer Mahnstufe zugeordnet und per Mail einmal die Woche an das WVZ kommuniziert. Die Mail enthält ein PDF mit allen betroffenen Eingangsrechnungen und deren Artikelbelegen, das über Adobe Interactive Forms (AIF) erzeugt wird und im WVZ direkt als Arbeitsgrundlage dient.
In der Online-Verarbeitung durch die Rechnungsprüfer können einzelne oder mehrere Zeilen gesondert manuell angemahnt, damit eine Mahnstufe höher gesetzt und somit eskaliert werden.
Fehler und Verarbeitungsmeldungen werden über das Business Application Log (BAL) protokolliert. Zusätzlich erhält der Benutzer in der Online-Verarbeitung nützliche Sammel-Meldungen auf dem Transaktionsbild.
Die Umsetzung erfolgte auf Basis von ABAP OO, SALV und AIF für die aktuellste Formulartechnologie.
Eingesetzte Technologien: AIF, ABAP OO, SALV, ABAP, E-Mail, Verteilerlisten
Pilotumsetzung SAP Screen Personas im Instandhaltungsbereich
Auf dem Weg der zunehmenden Digitalisierung sollte eine passende Ergänzung und teils auch Alternative zu SAP Fiori und SAP UI5 Eigenentwicklungen gefunden werden. Aus diesem Grund habe ich einige vom Kunden bereits identifizierte Anwendungsfälle aus dem Instandhaltungsbereich (z.B. IW32( als Piloten in SAP Screen Personas umgesetzt und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln der Vereinfachung und Automatisierung optimiert. Dabei ging es sowohl um eine Machbarkeitseinschätzung als auch um einen Know-How-Transfer, um zukünftig die Entscheidungen für oder gegen SAP Screen Personas auf einer besseren Basis treffen zu können.
Eingesetzte Technologien: SAP Screen Personas, JavaScript, RFC-Bausteine
SAP Screen Personas Systemcheck und -Aktualisierung
Aufgrund akuter Schwierigkeiten mit dem neu eingeführten SAP Addon "SAP Screen Personas 3.0" auf Service Pack 03 wurde eine vollständige Überprüfung der vorhandenen Installation gewünscht.
Dabei wurden alle Aspekte untersucht, die die erfolgreiche Nutzung von SAP Screen Personas beeinflussen, wie die Aktualisierung der Installation durch empfohlene und benötigte SAP Hinweise, eine Prüfung der Systemparameter des ITS und die verwendeten Softwareversionen des Browsers und der SAP GUI for Windows.
Darüber hinaus wurden verschiedenste Fragen aus den Fachbereichen, die mit dem Addon Flavor erstellen, ausführlich schriftlich beantwortet und Best Practices aus der täglichen Arbeit vermittelt.
Eingesetzte Technologien: SAP Screen Personas 3.0, SAP Hinweise, Systemparameter
Formale Prüfung von Lieferschein-Eingaben und Erweiterung der Kommunikation zwischen Einkauf und Logistik
Durch unterschiedliche Formate der Lieferscheinnummern verschiedener Lieferanten kam es durch menschliche Fehler und systemische Voraussetzungen zu Fehlern. Dadurch konnten die Lieferantenlieferscheinen nicht automatisch den dazugehörigen Rechnungen zugeordnet werden und es entstanden falsche oder verzögerte Zahlungen.
Um dahingehend kurzfristig Abhilfe zu schaffen, wurde eine Prüfung auf die Eingabe der Lieferscheinnummer eingeführt. Darin wird pro Lieferant eine Menge an Prüfregeln für das Format der Nummer hinterlegt, die zu erfüllen sind. Zusätzlich wird neben dem Eingabefeld auch ein Beispielbild sowie ein Kommentarfeld eingeblendet, um weitere Hilfestellungen zu geben.
Umgesetzt wurde die Pflege der Prüfregeln auf Basis eines BOPF Datenmodells und einer FBI-Oberfläche (FPM Bopf Integration). Die Eingabe und Prüfung wurde in die bestehende Wareneingangsbuchung integriert und auf einem zweifach gesplitteten Dynpro mit Bild und Kommentarfeldern umgesetzt.
Eingesetzte Technologien: BOPF, FPM, FBI, ABAP OO, Bildupload, Dynpro, Splitter
Neukonzeption und -entwicklung der Verwaltung von Falsch-/Überlieferungen
Nach den ersten Erfahrungen mit SAP im Einzelhandel und den daraus entstehenden Mengen und Arbeitsweisen mit Über- und Falschlieferungen bedurfte die aus dem Projekt entstandene Anwendung eines Redesigns. Dafür wurde die aktuelle Arbeitsweise analysiert und eine neue Anwendung konzeptioniert, die diese unterstützt und eine bessere Übersicht gewährleistet.
Das Datenmodell wurde aufgrund sehr hoher Datenmengen umgestaltet und auf Basis von BOPF neu aufgebaut. Mit Hilfe eines Migrationsreports wurden alle offenen Vorgänge in das neue Modell übertragen und eine lückenlose Bearbeitung sichergestellt.
In die neue, auf einer Floorplan Manager Oberfläche erstellte Anwendung wurden neben den bestehenden auch neue Funktionen wie der direkte E-Mailversand über ein Formular inklusive Anhängen aufgenommen und das Verhalten zur Bearbeitung optimiert.
Die neue Anwendung ermöglicht einen besseren Überblick und eine effiziente Bearbeitung durch eine konsistente User Experience.
Eingesetzte Technologien: Business Object Processing Framework (BOPF), Floorplan Manager (FPM), ABAP OO, Wireframes
Einführung QM + Laborprüfung im bestehenden Lagerprozess
In zwei parallelen Projekten wurden im zentralen Großhandel des Kunden sowohl ein QM System als auch ein daran anknüpfender Mechanismus zur Überprüfung der Ware im Labor implementiert.
Letzterer wurde in alle bestehenden Prozesse von Wareneingang und Warenzählung bis zur Entscheidung über den Verbleib gelieferter Übermengen integriert. Dafür wurden bestehende kundeneignene Mechanismen erweitert und die verschiedenen Unterscheidungen aufgrund des Prüfstatus implementiert.
Aufgrund der hohen Komplexität wurden nach einer längeren Implementierungsphase in direkter Abstimmung mit den Beratern Test und Umsetzung parallel durchgeführt.
Zum Einsatz kamen dabei vor allem kundeneigene Objekte. Technisch basieren die Anwendungen auf ABAP OO, BOPF und Floorplan Manager (FPM)- sowie klassischen Dynpro-Anwendungen.
Eingesetzte Technologien: BOPF, FPM, ABAP OO, Dynpro
Automatisierte Erstellung von Gelangensbestätigungen für innergemeinschaftliche Lieferngen
Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen kann seit 2012 durch eine sogenannte Gelangensbestätigung nachgewiesen werden, dass eine Rechnung umsatzsteuerfrei ausgestellt werden darf. Eine bestehende, extern entwickelte Anwendung zur Datenbeschaffung, Formularerzeugung und bei entsprechender Konfiguration auch Mailversand an den Lieferanten ist durch große Performance-Probleme produktiv nicht nutzbar und soll abgelöst werden.
Gestartet wurde mit einem Konzeptionsworkshop zur genauen Identifizierung relevanter Rechnungen und zur Prüfung notwendiger Anpassungen an der bestehenden Formular- und Mailerzeugung. Auch die Mängel der bestehenden Anwendung wurden dabei analysiert.
Implementiert wurde dann ein auf BOPF aufgesetztes Datenmodell, dass die Gelangensbestätigung wie einen echten Beleg im System ablegt, inkl. der passenden Aktionen am BO zur Erzeugung der Formulare, Ablage im Contentserver und Versand der Mails. Ein separater zweistufiger Job zur Datenbeschaffung stellt sicher, dass Performance-Engpässe vermieden werden.
Neben dem BOPF-basierten Datenmodell wurde mit ABAP OO im MVC Pattern entwickelt. Eine zusätzliche Anzeigetransaktion auf FPM ermöglicht eine einfache Suche und Anzeige der bestehenden Gelangensbestätigungen.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, Business Object Processing Framework (BOPF), Floorplan Manager (FPM), Smartforms, MVC
Verbesserung der Behandlung von Über-/Falschlieferungen im WVZ
Nach den ersten Erfahrungen mit dem veränderten Prozess zur Behandlung von Über-/Unter- und Falschlieferungen durch Lieferanten wurden einige Verbesserungspotenziale identifiziert. Diese wurden in die bestehenden Anwendungen und Prozesse implementiert.
Betroffen sind die Hauptbereiche Wareneingangsbuchung und Clearing zur Zählung der tatsächlich vorhandenen Warenmengen. Dort wurden zusätzliche Prüfungen zur Fehlervermeidung, optimierte Bearbeitungsmasken und Optimierungen an der technischen Verarbeitung implementiert.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, Floorplan Manager (FPM), ALV, Dynpro, ABAP Proxy
Technische Umsetzung unterjähriger Inventur im Groß- & Einzelhandel
Aufgrund interner Strukturen und Beleg-gebundener Zählung reichen die SAP Standard-Möglichkeiten für eine Inventur nicht aus, um eine konsistente Erfassung sicherzustellen. In diesem Projekt wurde daher eine vorgeschaltete Zählung auf Erfassungsbelegen realisiert. Zusätzlich zu den Lagerorten wurde eine Ebene "Sektor" innerhalb eines Lagerorts eingeführt. Auf einem Erfassungsbeleg können zudem ganze Belege (Auslieferungen, Pick-HUs, usw.) statt nur einzelne Artikel erfasst werden.
Systemisch gibt es eine Ermittlung, welche Belege erwartet und welche bereits gezählt wurden. Interne Prüfungen und eine abschließend konsolidierte Verbuchung auf SAP Inventurbelegen stellen eine schlussendlich Standard-konforme Inventur sicher.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, Floorplan Manager (FPM), BOPF, ABAP XML Services
Entwicklung einer Materialstammverwaltung unter S/4HANA
Im Zuge eines Greenfield-Ansatzes für ein neues SAP S/4HANA-System wurde eine bisher bestehende Web Dynpro Anwendung von Grund auf neu entwickelt. Als zentrale Stammdatenapplikation wird diese benötigt, um nach kundenspezifischen Regelungen Materialien verschiedener Arten anzulegen. Dabei werden Fremdsysteme in einen Genehmigungszyklus eingebunden.
Das zu Grunde liegende Datenmodell wurde durch ABAP CDS-Views auf die Stammdaten-Tabellen implementiert. Die in ABAP OO implementierte Logik wird über entsprechende OData Services den SAPUI5-Anwendungen im Stile der SAP Fiori Guidelines zur Verfügung gestellt.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, ABAP CDS-Views, SAPUI5, OData, ABAP on HANA
SAP Retail 2nd & 3rd Level Support im Bereich Einzelhandelslogistik
Für den laufenden Betrieb der produktiven Lagerlogistik bedarf es aufgrund vieler kundeneigener SAP Prozesse und Entwicklungen immer wieder Analysen, Fehlerbehebungen und Konzeption von Verbesserungen über Change Requests (CRs). Diese werden über den SAP Solution Manager in Form von Incidents und in naher Zukunft im Falle von CRs über Service Requests erfasst und dokumentiert.
Eingesetzt war ich hauptsächlich im Bereich Logistik in den Modulen SAP MM und SAP SD, mit vielen kundeneigenen Anpassungen und Entwicklungen. Die Zuständigkeit ging von der Analyse der Fehler über die Kommunikation mit Entwicklung und Fachbereich bis zur Konzeption und teilweise auch Umsetzung der notwendigen Anpassungen. Im Fall von CRs fiel sowohl die Anforderungsaufnahme, Aufwandsschätzung als auch Konzeption und Leitung der Umsetzung der zugeteilten CRs in meine Aufgaben.
Eingesetzte Technologien: SAP SD, SAP MM, ABAP OO, BOPF, SAP Solution Manager, ChaRM
Trainer für ABAP Development Tools in Eclipse
Für den Kunden habe ich einen eintägigen Einstieg in die Entwicklungsumgebung Eclipse für ABAP Entwickler gehalten. In dieser Schulung gab es nach einer kurzen Einführung in den Hintergrund zur SAP Entscheidung für Eclipse viele praktische Übungen, die die anwesenden ABAP Entwickler Schritt für Schritt mit den Möglichkeiten und Eigenheiten der Eclipse IDE vertraut gemacht haben. Grundlage für diese Schulung waren die Inhalte des Buchs "SAP Schnelleinstieg: ABAP-Entwicklung in Eclipse" vom Verlag Espresso Tutorials, das ich selbst geschrieben habe.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, ABAP Development Tools (ADT), Eclipse IDE
Beratung, Support und Entwicklung in SAP Logistik & IS-Retail
Als Ergänzung des bestehenden Beratungsteams habe ich über mehrere Monate bei anstehenden CRs im Bereich Einzelhandelslogistik konzeptionell und in der beratenden Umsetzung mitgewirkt. Außerdem habe ich im Groß- & Einzelhandelsbereich 2nd- und 3rd-Level-Support geleistet und als Entwickler zusätzlich bei der Umsetzung verschiedener CRs mitgewirkt oder die Umsetzung vollständig übernommen.
Eingesetzte Technologien: ABAP, ABAP OO, Incident Management des Solution Managers, FPM, BOPF, Performance- und Speicheranalyse
Anbindung eines eCommerce-Shops & Integration in Logistik-Abläufe
Der Online-Shop des Kunden wurde auf eine neue technische Basis gestellt. Neben der technischen Anbindung wurden auch die logistischen Abläufe festgelegt und systemisch abgebildet.
Als zusätzliche Projektressource zur Einhaltung der zeitlichen Deadline bis zum Go-Live habe ich in Zusammenarbeit mit den Kollegen der SAP PI eine neue ABAP Proxy Schnittstelle implementiert. Darüber wurden erzeugte Gutschriften aus stationären Retouren an den Online-Shop übertragen. Von der Definition, Abstimmung über die Implementierung und Testbegleitung.
Zusätzlich wurde über eine Transportkette mit Haupt- und Nachlauf die Abwicklung von stationären Retouren auf dem Weg in das richtige Werk technisch implementiert, um eine Nachverfolgung zu ermöglichen. Die Oberflächen wurden als FPM realisiert.
Eingesetzte Technologien: ABAP Proxy, ABAP OO, Floorplan Manager (FPM)
SAP-Anbindung eines externen Lagerverwaltungssystems (LVS)
Für eine beschlossene Einführung eines externen LVS der Firma Wanko wurden Schnittstellen zwischen den beiden Systemen SAP und LVS benötigt, um die Zielprozesse abzubilden.
Nach der Klärung einiger Prozessdetails in Vor-Ort-Lagerbesichtigungen und dem aktuellen Systemablauf in SAP wurden die geplanten SAP-Anpassungen in einem Pflichtenheft festgehalten. SAP-seitig wurden weitestgehend Standard-IDOCs (DESADV, MBGMCR, MATMAS, ORDERS) eingerichtet, um Daten von SAP an LVS zu schicken. Über Nachrichtenvarianten und -funktionen in der Partnervereinbarung wurde die Verarbeitung im LVS gesteuert und ein übersichtliches Monitoring sichergestellt.
Nach der Bearbeitung im LVS wurde in SAP über eine eigene Eingangsverarbeitung der Folgeprozess realisiert, um im LVS vereinnahmte Anlieferungen in SAP Wareneingang zu buchen oder nach der Kommissionierung die Auslieferungen WA zu buchen und die Lieferscheine zu drucken.
Abstimmung der Prozesse mit Blick auf den Ablauf zwischen den Systemen, Erstellung des Pflichtenheftes und Konzeption und Umsetzung der Lösung lagen in meiner Hand als alleinverantwortlicher Berater und ABAP-Entwickler.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, IDOC-Entwicklung, ALE, DESADV, MBGMCR, MATMAS, ORDERS, Nachrichtensteuerung (Customizing), ABAP Proxy, SAP PI
Technisches Redesign der Wareneingangsabwicklung
Als historisch gewachsene Anwendungen hat die Wartbarkeit von im Prozess zentral angesiedelten Applikationen wie der Wareneingangsbuchung und dem Clearing stark abgenommen. Im Rahmen eines auch prozessual großen Change Requests wurde daher eine technische Überarbeitung der zentralen Buchungsvorgänge durchgeführt.
In einer ersten Analyse wurden alle betroffenen Anwendungen und darin durchgeführte unterschiedliche Schritte für die Wareneingangsbuchungen analysiert und aufgeschlüsselt. Auch versteckte User-Exits, Badi-Implementierungen und sonstige Kundenerweiterungen wurden ermittelt und anschließend bewertet.
Die technische Umsetzung mittels ABAP OO und zur Verfügung stehender Frameworks schlüsselt den Buchungsprozess in viele kleine Einzelschritte auf, die per Customizing eines kundeneigenen Prozessframeworks aneinandergekettet werden, sozusagen im Stile von Microservices. Dabei wurden Altlasten beseitigt und einige neue Anforderungen gleich integriert, um eine frische und übersichtliche Implementierung bereitzustellen.
Eingesetzte Technologien: UML, BOPF, ABAP OO
Konzeption eines mehrjährigen Schulungsprogramms zur Vorbereitung aller Entwickler aus S/4HANA
In der Vorbereitung auf S/4HANA hat der Kunde geplant, die gesamte SAP-Entwicklung auf ein einheitliches Niveau zu bringen. Für die 80 Entwickler wurde daher ein mehrstufiges Schulungskonzept entwickelt: Eine Grundlagenreihe, die jeder ABAP-Entwickler durchlaufen soll, und mehrere Vertiefungsreihen, um zum Beispiel eine Spezialisierung in SAPUI5 oder Schnittstellenentwicklung zu ermöglichen.
Gemeinsam mit dem Kunden habe ich die Inhalte der einzelnen Schulungen sowie die begleitenden Maßnahmen konzeptioniert, um den Lernerfolg dauerhaft sicherzustellen.
Über das Schulungsprogramm werden auch Arbeitsweisen wie Test Driven Development, Pair Programming oder "Soft Skills" wie Clean ABAP vermittelt. Das Programm startet 2020 in den ersten Pilotdurchlauf und läuft dann sukzessive über die nächsten Jahre.
Eingesetzte Technologien: Workshop, ABAP, SAPUI5, Test Driven Development (TDD), ABAP OO, ABAP Unit
Proof of Concept zur Anbindung einer Cloud-Artikeldatenbank an eine SAP-Artikelsuche
Als Single-Point-of-Truth setzt der Kunde auf eine zentrale Artikeldatenbank der Firma ITEK. Diese wird als Cloud-Lösung betrieben. Der dort geführte Artikelstamm umfasst die 10fache Menge des SAP-Artikelstamms und deutlich mehr Informationen inklusive Bildern, Dokumenten usw.
In einem technischen Proof-of-Concept (PoC) wurde geprüft, ob sich die SAP-Suchhilfe für Materialien durch eine Such-Anwendung auf Webtechnologie ersetzen lässt. In dieser Suchanwendung wird die Cloud-Artikeldatenbank über einen REST-Webservice angesteuert und durchsucht. Der Benutzer kann aus den Ergebnissen Artikel auswählen und damit zurück in seine eigentliche Anwendung wie die SAP-Auftragserfassung zurückspringen.
Für den PoC wurde für die Suchanwendung Floorplanmanager (FPM) als Technologie verwendet. Über eine Append-Suchhilfe und einen Suchhilfe-Exit gelang die Einbindung in SAP Standard-Transaktionen. Der REST-Webservice wurde über SAP-Bibliotheken angesteuert. Durch Shared Memory Objects wurde die Datenübertragung sichergestellt.
Meine Aufgabe war die Projektleitung und technische Konzeption der Lösungsmöglichkeiten.Dazu habe ich die Umsetzung überwacht und die Qualitätssicherung übernommen.
Eingesetzte Technologien: ITEK Artikeldatenbank, REST-Webservices, Suchhilfe-Exit, Floorplanmanager (FPM), WebDynpro ABAP, ABAP OO, Shared Memory Objects / Shared Memory Areas
Konzeption & Umsetzung von OData-Schnittstellen für SAP-Daten
Eine strategische Entscheidung des Kunden führt zur Entwicklung einer größeren Non-SAP-Applikation, mit der wichtige Prozesse abgebildet werden sollen. SAP als stammdatenführendes System übernimmt hauptsächlich Aufgaben für die Wirtschaftsprüfung, nicht für den operativen Betrieb.
In der Konzeption habe ich die Anforderungen des Kunden aufgenommen und anschließend die technische Umsetzung geplant und mit dem Kunden durchgesprochen.
Als Projektleiter habe ich anschließend die Umsetzung durch Nearshore-Entwickler gesteuert, die Qualitätssicherung und deutsche Dokumentation übernommen und die Services an den Kunden übergeben.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, OData, BAPI, Projektleitung, Nearshoring
Beratung zur Custom Code Migration für S/4HANA
Die Unternehmensgruppe geht auf S/4HANA - nur die zentrale SAP IT wurde dabei nicht richtig mitgenommen. In gemeinsamen Workshops und Beratungssessions haben ein Kollege und ich die SAP IT-Mitarbeiter der Muttergesellschaft befähigt, die Custom Code Migration nach S/4HANA nach gemeinsamen Knowhow- und Hands-On-Sessions eigenständig durchzuführen.
Eingesetzte Technologien: SAP Code Inspector, SAP Readiness Check, S/4HANA Custom Code Migration
Aufbau und Review eines SAP Operations Concept
Das Projekt diente dem Aufbau eines SAP Operations Concept für die IT-SAP-Operations-Abteilung des Kunden. Betrachtet wurden 5 große Themencluster von "Cross Application Solutions", "Operation Procedures" über "Security" bis zu "Service Processes" und "Project Handover", die am Ende ein gesamtheitliches SAP Operations Concept ergeben sollten.
Ich habe in diesem Projekt Best Practices und Review bestehender Lösungen zu den Themen Fiori Infrastruktur, Fiori Entwicklung, SAP Entwicklungsmodelle, Fiori Launchpad, SAP Launchpad Service (auf der SAP BTP) und Configuration Validation mit dem SAP Solution Manager beraten. Gemeinsam mit dem Kunden haben wir außerdem eine Vorlage für einen Applikationssteckbrief erarbeitet, um im Einsatz befindliche Software-Lösungen zur Unterstützung der produktiven SAP-Landschaften systematisch zu erfassen und Informationen zu sammeln. Diese Vorlage dient auch zur Pflege notwendiger Informationen in eine vorhandene CMDB.
Eingesetzte Technologien: Fiori Infrastruktur, SAP Entwicklungsmodelle, SAP Business Technology Platform (BTP), Fiori Launchpad, SAP Launchpad Service (auf der SAP BTP), Applikationssteckbrief, SAP Solution Manager Configuration Validation
EDI Anbindung und Prozessoptimierung im Vertrieb
Als Hersteller für Medizintechnik sind viele Prozesse mit großen, langjährigen Kunden zentraler Bestandteil des Geschäfts. Vieles davon lief bisher über E-Mail und Telefon mit hohen, manuellen Aufwänden.
Zur Optimierung der Prozesse wurde mit den wichtigsten Kunden die Realisierung von Prozessen mittels Electronic Data Interchange (EDI) gestartet. Zusätzlich wurde im eigene SAP ERP System ein IDOC-Monitor implementiert, der eingehende IDOCs (Bestellungen) sammelt und den Vertriebsmitarbeitern die Möglichkeit für Änderungen bestimmter Daten vor der eigentlichen Verbuchung gibt.
Als Projektleiter habe ich die Gesamt-Verantwortung für die erfolgreiche Anbindung der SAP ERP-Seite mittels SAP Integration Suite auf der SAP BTP an die "Kunden-des-Kunden"-Systeme und die interne Entwicklung "IDOC Inbound Monitor" übernommen.
Eingesetzte Technologien: Projektleitung, SAP Integration Suite, SAP Cloud Platform Integration (SAP CPI), ABAP OO, IDOC, Nachrichtensteuerung
Workshop zur Einführung von Testmanagement in der IT der Unternehmensgruppe
Die zentrale IT der Unternehmensgruppe professionalisiert ihre Prozesse, um ihren Kunden und ihrem eigenen Qualitätsanspruch weiter gerecht zu werden. In diesem Rahmen haben wir gemeinsam in einem von mir geführten Workshop die zentralen Kernfragen rund um eine Testmanagement-Einführung diskutiert. Auf Basis der Prozess-Impulse der ISTQB-Standards und der individuellen Kundensituation haben wir eine Roadmap aufgestellt, die von der Einführung des Prozesses mit Hilfe von JIRA XRAY über das erste Pilotprojekt bis zur letzten Phase, der Testautomatisierung, geht.
Eingesetzte Technologien: Testmanagement, Workshop, Testautomatisierung, ISTQB
Workshop zur Evaluierung von Side-By-Side-Extensions auf der SAP BTP als SaaS Anbieter
Als Softwarehersteller für Fieldservice-Anwendungen erwägt der Kunde die Integration seines Produktes mit SAP S/4HANA. Aus verschiedenen Perspektiven haben wir im von mir konzipierten und geleiteten Workshop verschiedene Möglichkeiten und Sichtweisen der Software-Integration und -Bereitstellung analysiert und gegeneinander abgewogen.
Dabei standen die Möglichkeiten für Side-by-Side-Extensions auf der SAP Business Technology Platform (SAP BTP) im Mittelpunkt. Sowohl das Cloud Application Programming Model (CAP) als auch das ABAP-Pendant RESTful ABAP Programming Model (RAP) in Kombination mit diveresen SAP BTP Cloud Services wurden untersucht. Eine Fokus-Frage lag dabei auf der Möglichkeit nach "Multi-Tenancy", also der Softwarebereitstellung als SaaS Angebot für mehrere Kunden.
Eingesetzte Technologien: SAP Business Technology Platform (SAP BTP), RESTful ABAP Programming Model (RAP), Cloud Application Programming Model (CAP), SaaS, SAP Business Application Studio
Ablösung eines Mainframe-Systems durch SAP Personaleinsatzplanung & Erweiterungen
Ein aus dem Support laufendes Mainframe-System des Kunden, das als zentraler Dreh- und Angelpunkt in den Produktionsabläufen kritische Aufgaben übernommen hat, wird im Rahmen des Projektes vollständig abgelöst. Die übernommenen Aufgaben des Mainframe-Systems werden in SAP überführt. Dafür wurden sowohl die mindsquare Personaleinsatzplanung auf Basis von SAP eingekauft, als auch Kundenentwicklungen in größerem Umfang konzipiert.
In meinem Teilprojekt oblag mir die Planung und Konzeption eines Verleihprozesses in und zwischen den verschiedenen Werken der Produktionskette. Meine Aufgaben lagen in der Anforderungsanalyse (Requirements Engineering), Durchführung von Workshops, Dokumentation der geplanten Prozesse im Business Blueprint und Teilprojektleitung meiner Themen.
Eingesetzte Technologien: Requirements Engineering, SAP HCM, SAP CO, Schnittstellen-Konzeption, Mockups
Erweiterungen & GOBD Dokumentation der SAP-LVS-Schnittstelle
Nach dem GoLive des LVS&TPS-Systems der Firma Wanko wurden in der Hypercare-Phase sowie für weitere Rollouts zusätzliche Optimierungen und Erweiterungen der derzeitigen Abläufe umgesetzt. Mit diesen Anpassungen wurden die folgenden Produktivsetzungen in weiteren Lagern und im Zentrallager geplant und durchgetestet.
Unter den Anpassungen waren optimierte IDOC-Verarbeitung, Ansteuerung einer SOAP-Schnittstelle für Fehlermeldungen im Ablauf, Prozesserweiterungen für weitere Werke.
Zusätzlich wurden für die Prüfungen durch den Genossenschaftsverband GOBD-(/GOBIT)-konforme Dokumentationen erstellt.
Eingesetzte Technologien: ABAP OO, IDOC, SOAP-Schnittstelle (ABAP Proxy), SAP PI
Beratung zu Testmanagement mit SAP Solution Manager Test Suite
Im Rahmen des laufenden S/4HANA Projekts war der Kunde aufgrund der Projektgröße besorgt um den Ablauf der Testvorbereitung und Testdurchführung im Projekt. Auf der Suche nach einer unterstützenden Software haben wir nach einem Vorgespräch im Rahmen eines mehrtägigen Workshops den SAP Solution Manager mit den Modulen Test Suite (Testmanagement) und Change and Release Management (ChaRM) vorgestellt und diskutiert.
Das Ergebnis war sowohl eine Entscheidung des Kunden für beide Module als auch ein Zeitplan, um die Einführung der Module rechtzeitig für die produktive Nutzung in den Testphasen des S/4HANA Projekts abzuschließen.
Die Einführung des Moduls Test Suite wurde sofort in Kooperation mit mindsquare angegangen.
Eingesetzte Technologien: Workshop SAP Solution Manager Test Suite, SAP Solution Manager Change and Release Management (ChaRM), Testmanagement nach iSTQB
Beratung zum SAP Testmanagement-Prozess und zur Toolauswahl
Nach einem von mir gehaltenen Webinar zum Thema Testautomatisierung haben der Kunde und ich die aktuellen Testprozesse im Unternehmen analysiert und Optimierungspotenziale zusammengestellt. Daraus ist eine Roadmap für organisatorische und technische Umsetzungsthemen entstanden, die weiter in Bearbeitung ist.
Ein Anteil darin ist die Toolauswahl für das Testmanagement, das aufgrund bestehender Prozesse idealerweise JIRA-basiert unterstützt wird. Dabei ist auch die Phase 2 "Testautomatisierung" ein wichtiges Entscheidungskriterium.
Eingesetzte Technologien: Testmanagement, iSTQB, Testautomatisierung
Digitalisierung der Vertriebsprozesse inkl. neuem Web-Auftritt
Als Teil der Digitalisierungsstrategie wurden die Kernprozesse des Unternehmens im Bereich Vertrieb (B2B und B2C) neu definiert und durch die Einführung eines Salesforce CRM Systems unterstützt. Für optimale Abläufe wurde das bestehende ERP System Microsoft Navision über Schnittstellen (Anbindung über Mulesoft) angekoppelt.
Die Webseite wurde mittels Salesforce Experience neu aufgebaut und durch viele Funktionalitäten wie einen Konfigurator für Mietwagen und ein Flottenmanagement für Kunden erweitert.
Das bereits laufende Projekt habe ich als verantwortlicher Projektleiter übernommen und bis zum Abschluss des Hypercares gesteuert.
Eingesetzte Technologien: null
Ablösung eines Mainframe-Systems durch SAP Personaleinsatzplanung & SAP Prozesse
Ein aus dem Support laufendes Mainframe-System des Kunden, das als zentraler Dreh- und Angelpunkt in den Produktionsabläufen kritische Aufgaben übernommen hat, wird im Rahmen des Projektes vollständig abgelöst. Die übernommenen Aufgaben des Mainframe-Systems werden in SAP ERP überführt. Dafür wurden sowohl die mindsquare Personaleinsatzplanung auf Basis von SAP eingekauft, als auch Kundenentwicklungen und Integration von Prozessbestandteilen in den SAP Standard realisiert.
Im Laufe des Projekts wird das erarbeitete SAP Template an fünf europäischen Standorten ausgerollt - zwei davon auf SAP S/4HANA Systemen, die anderen drei auf SAP ERP.
Ich habe das laufende Projekt als verantwortlicher Gesamtprojektleiter übernommen und gesteuert.
Eingesetzte Technologien: Projektleitung, PRINCE2
PoC Einführung des SAP Cloud Launchpads "SAP Build Workzone, Standard Edition"
Nach der Strategiefindung anfang 2022 haben wir beim Kunden einen Proof-of-Concept für die Anbindung der "SAP Build Workzone, Standard Edition" (aka. SAP Launchpad Service) in der BTP an mehrere On-Premise- und Cloudsysteme durchgeführt.
Bestandteil der Anbindung waren zwei S/4HANA Systeme (ERP und MDG), SAP Ariba und SAP Successfactors. Testweise haben wir einen BTP Service zusätzlich eingebunden (SAP BAS). Die Koordination aller Stakeholder mit fachlicher sowie technischer Verantwortung und die Konzeption und Dokumentation aller durchgeführten Schritte und Tests wurde durch meine Kollegin und mich durchgeführt. Die Konfiguration des Cloud Launchpads (cFLP), also der SAP Build Workzone, Standard Edition, haben wir selbst durchgeführt.
Eingesetzte Technologien: SAP Build Workzone, Standard Edition (aka. SAP Launchpad Service), Cloud Connector, Content Federation, SAP IAS, Azure AD, SAP Fiori Launchpad Konfiguration
Anforderungsanalyse S/4HANA Unterstützung
Als Projektleiter und Spezialist im Bereich (S/4HANA) Testmanagement habe ich in diesem Projekt mit meinem Team zwei Teilbereiche der S/4HANA Neueinführung bei meinem Kunden untersucht:
1. Einführung von S/4HANA Berechtigungen
2. Konzeption & Durchführung des Testmanagements
Jeweils wurde der IST-Projektstand abgefragt, die Anforderungen aufgenommen und ein (Teil-)Projektplan erarbeitet, um das S/4HANA Projekt in diesen Teilprojekten bestmöglich zu unterstützen und voranzubringen, ohne negativen Einfluss auf den bestehenden Gesamtprojektplan zu nehmen.
In beiden Teilprojekten wurde anschließend die Umsetzung beauftragt und das laufende S/4HANA Projekt (bis Mitte/Ende 2024) durch unser Team erweitert, um die Kundeneigenleistung gegenüber dem Dienstleister der Einführung abzusichern.
Eingesetzte Technologien: Projektmanagement, S/4HANA, Testmanagement, Anforderungsanalyse
Einführung der Customer-Vendor-Integration im SAP ERP
Die Einführung der Customer-Vendor-Integration (CVI) wurde als Vorprojekt zum S/4HANA Migrationsprojekt durchgeführt. Als Projektleiter und fachlicher Ansprechpartner habe ich mit meinem Mitarbeiter das Projekt aufgesetzt, die Konzeption und die Umsetzung durchgeführt und anschließend die Tests und Besonderheiten koordiniert.
Die mindsquare Projektmanagement Standards wurden vollumfänglich genutzt.
Eingesetzte Technologien: Customer-Vendor-Integration (CVI), Geschäftspartner/Business Partner, ABAP, Projektleitung
Einführung der Customer-Vendor-Integration im SAP ERP
Um die Komplexität eines S/4HANA Migrationsprojekt zu verringern, wurde die Customer-Vendor-Integration (CVI) im SAP ERP vorgelagert ein- und durchgeführt auf einer SAP ERP Systemlinie (DEV/QAS/PROD). Ich habe das Projekt verantwortlich geleitet.
Eingesetzte Technologien: Customer-Vendor-Integration (CVI), Geschäftspartner/Business Partner, Projektleitung
Vorstudie zum S/4HANA Migrationsprojekt
Mit Blick auf das Support-Ende vieler SAP-Lösungen inklusive SAP ERP hat der Kunde eine Vorstudie aufgesetzt, die in 7 Teilprojekten zwei zentrale Bereiche untersuchen sollte:
1. Welche Pflicht-Aktivitäten müssen durchgeführt werden, um das aktuelle SAP ERP auf S/4HANA migrieren zu können?
2. Welche Quick Win- oder Prozessverbesserungsthemen gibt es, die mit S/4HANA potenziell realisiert werden können zur Effizienzsteigerung?
Um das zu erreichen, wurden in den Teilprojekten insgesamt 26 Workshops durchgeführt und die Erkenntnisse schlussendlich zu einem gesamtheitlichen S/4HANA Migrations-Projektplan verschmolzen. Als Ergebnisse der Vorstudie wurde ein Gesamtkonzept erarbeitet, untermauert von einer Projekt-Aufwandsschätzung, dem genannten Projektplan und einem Innovationsbacklog aus den Teilprojekten.
Als Projektleiter habe ich das Projekt vollumfänglich verantwortet - vom Erstgespräch über die Planung, die Fortschrittskontrolle, Statusreportings bis zum Projektabschluss. Zusätzlich habe ich mit meinem Kollegen Ingo Biermann die Konsolidierung und Qualitätssicherung aller Ergebnisse überwacht und in gemeinsamen Workshops mit dem Kunden den Gesamtprojektplan erarbeitet.
Eingesetzte Technologien: Projektleitung, S/4HANA Vorstudie