Ausgewählte Projekte
Digitale Gesundheitsversorgung – Prototyping einer webbasierten & mobilen Lösung
Ziel des Projekts war es, ein Konzept für einen digitalen Arztbesuch in Form eines funktionalen Prototyps zu entwickeln. Der Fokus lag darauf, sowohl eine Website als auch eine mobile Ansicht zu gestalten, die sich flexibel an unterschiedliche Endgeräte und Nutzungssituationen anpassen lässt. Dabei standen Benutzerfreundlichkeit, einfache Navigation und die intuitive Abbildung zentraler Funktionen wie Terminbuchung, Videosprechstunde und Dokumentenaustausch im Vordergrund.
Meine Aufgaben umfassten die Strukturierung der Inhalte und Workflows in Miro, die Entwicklung erster Low-Fidelity-Wireframes sowie die Erstellung interaktiver Prototypen mit Axure und Figma. Besondere Aufmerksamkeit legte ich auf die responsive Gestaltung, sodass der Prototyp sowohl im Browser als auch auf mobilen Geräten nutzbar ist. Durch iterative Anpassungen und interne Testdurchläufe konnte ein funktionaler Prototyp erstellt werden, der als Grundlage für Usability-Tests und die spätere Implementierung dient.
Eingesetzte Technologien: Miro, Axure, Figma, Prototyping, Responsive Design
Entwicklung eines VR-Prototyps für virtuelle Rundgänge
Ziel des Projekts war es, ein überzeugendes Konzept für eine virtuelle Museumsführung zu validieren. Der Kunde wollte zentrale Exponate sowie ausgewählte Räumlichkeiten immersiv erlebbar machen und dabei Interaktionen und Guiding testen.
Meine Rolle lag in der Projektumsetzung und somit in der Konzeption und Implementierung des VR-Prototypen. Dazu definierte ich Informationsarchitektur, User Journey und Interaktionskonzept (Teleportation, Objekt-Inspektion, Text-Guides). Auf technischer Ebene setzte ich eine performante Unity-Basis auf (Scene-Setup, XR Interaction Toolkit), bearbeitete 3D-Modelle in Blender, integrierte diese in Unity und entwickelte die Kernmechaniken in C# (Teleport, Gaze/Controller-Interaktionen, Kontext-UI). Für die Inhalte band ich Beschriftungen ein.
Eingesetzte Technologien: Unity, C#, Virtual Reality (VR), XR Interaction Toolkit, Meta Quest 2, Blender, VS Code
Vergleich von UX Design Trends in Augmented Reality (AR) Büroumgebungen
Ziel des Projekts war es, unterschiedliche UX-Designtrends in einer Augmented-Reality-Büroumgebung systematisch zu evaluieren. Untersucht wurde, wie sich Skeuomorphismus, Flat Design und das Microsoft-HoloLens-Design auf Usability, User Experience, mentale und physische Belastung sowie Motion Sickness auswirken. Dazu wurden typische Bürointeraktionen – etwa das Öffnen einer Mailbox, die Bedienung einer Tastatur, das Schreiben von Notizen, das Arbeiten mit einem Kalender oder das Entsorgen von Dokumenten im Papierkorb – in Augmented Reality umgesetzt und miteinander verglichen.
Ich übernahm die Projektplanung sowie die technische und methodische Umsetzung. Für die Erstellung und Texturierung von 3D-Objekten nutzte ich Blender und Adobe Substance 3D, während die Interaktionen in Unity mit C# und animierten Abläufen realisiert wurden. Als Hardwareplattform kam die Microsoft HoloLens 2 mit MRTK3 zum Einsatz. Im Designprozess achtete ich darauf, sowohl visuelle als auch interaktive Aspekte der unterschiedlichen Designansätze konsistent und vergleichbar zu gestalten.
Darauf aufbauend konzipierte und führte ich eine Studie im Stil einer Postkorbübung durch. Proband:innen erledigten die definierten Büroaufgaben in den verschiedenen AR-Designvarianten. Die erhobenen Daten umfassten Performance, subjektive Bewertungen (Usability, User Experience), mentale und physische Belastung (NASA-TLX) sowie das Auftreten von Motion Sickness. Für die statistische Auswertung setzte ich R ein und konnte klare Unterschiede in der Eignung der verschiedenen Designstile für AR-Büroumgebungen identifizieren.
Eingesetzte Technologien: Unity, C#, Visual Studio Code, Adobe Creative Suite, Adobe Substance 3D, Blender, Microsoft Office, Augmented Reality (AR), Microsoft HoloLens 2, Mixed Reality Toolkit (MRTK) 3, Animation, R, User Tests, User Experience (UX) Research, Datenanalyse
Narrative in VR ExerGames
Ziel des Projekts war es, den Einfluss einer erzählten Geschichte (Narrative) auf die Leistung und Wahrnehmung von Spieler:innen in einem Virtual-Reality (VR) -Exergame zu untersuchen. Konkret sollte überprüft werden, ob eine inhaltlich eingebettete Story im Vergleich zu einer kontextlosen Version Auswirkungen auf Herzfrequenz, Fehlerquote, User Experience und die subjektive Arbeitsbelastung (gemessen mit NASA-TLX) hat.
In meiner Rolle als Product Owner leitete ich ein Entwicklerteam und steuerte die Umsetzung nach agilen Methoden (Scrum). Dazu erstellte ich Backlogs, definierte User Stories, führte Sprint-Planungen durch und stellte sicher, dass die Entwicklungsarbeit stets auf die Projektziele ausgerichtet war. Gemeinsam mit dem Team entwickelte ich zwei Spielvarianten – eine mit narrativem Kontext und eine ohne. Ich koordinierte die Integration von Gamemechaniken in Unity, die technische Umsetzung von Interaktionen und die Messung der physiologischen Daten.
Ein zentraler Teil meiner Arbeit war die Konzeption, Durchführung und Auswertung von Nutzertests. Dazu definierte ich Testprotokolle, steuerte die Proband:innenauswahl und führte die Datenerhebung (Herzfrequenzsensorik, Fehlertracking, Fragebögen) durch. Für die Datenanalyse setzte ich R ein, um statistische Verfahren anzuwenden und signifikante Unterschiede zwischen den Testbedingungen sichtbar zu machen. Auf dieser Grundlage leitete ich Handlungsempfehlungen für die Gestaltung narrativer Exergames ab.
Eingesetzte Technologien: Virtual Reality (VR), Unity, C#, VS Code, Usability-Testing, Scrum, R, User Experience (UX) Research, Datenanalyse
Einführung der Personaleinsatzplanung (PEP)
Im Rahmen dieses Projekts übernahm ich als IT-Beraterin im SAP-HR-Bereich die Verantwortung für die Implementierung und Erweiterung einer digitalen Personaleinsatzplanung (PEP). Ziel des Projekts war die Ablösung des bisherigen Excel-basierten, manuellen Schichtplanungsprozesses durch eine integrierte, automatisierte Lösung innerhalb des SAP-Systems. Dies ermöglichte eine durchgängige, medienbruchfreie Planung sowie eine deutliche Effizienzsteigerung der operativen Abläufe.
Die Kernanwendung wurde als Fiori-Applikation entwickelt und vollständig in das ESS/MSS-Portal integriert, wodurch Mitarbeitende direkten digitalen Zugriff auf ihre Schichtpläne erhielten.
Meine Hauptaufgaben umfassten die Vorbereitung und Durchführung von Transporten, um Entwicklungen und Anpassungen aus dem mindsquare-Entwicklungssystem kontrolliert in die Kundensystemlandschaft zu überführen. Dabei stellte ich sicher, dass alle Änderungen reibungslos integriert und kompatibel mit den bestehenden SAP-HCM-Prozessen waren. Zusätzlich erstellte ich Testskripte zur strukturierten Prüfung der neuen Funktionen sowie Schulungsunterlagen für eine effiziente Einführung bei den Anwendern.
Eingesetzte Technologien: SAP HCM, ABAP, Fiori, ESS/MSS
Schulungsprojekt: Bootcamp SAP SuccessFactors Employee Central (EC)
Ziel des mehrwöchigen Bootcamps war es, ein tiefgehendes Verständnis für die technischen Hintergründe von SAP SuccessFactors Employee Central (EC), Position Management und Plattformkonfiguration zu erlangen.
Im Rahmen des Bootcamps habe ich die Module Grundwissen SuccessFactors (HRSF1), Technisches Grundwissen SuccessFactors (THR80) und Employee Central Core (THR81) erfolgreich absolviert. Meine Aufgaben umfassten die Bearbeitung praxisnaher Fallstudien, die Konfiguration von Berechtigungen (RBP), die Anpassung von Oberflächen und Workflows, die Erweiterung von Employee-Central (EC) -Portlets sowie die Durchführung von Datenerfassungen und Anpassungen im People Profile.
Dadurch konnte ich meine Kenntnisse in der Implementierung von SAP SuccessFactors vertiefen und praxisnah anwenden.
Eingesetzte Technologien: SAP SuccessFactors, Employee Central (EC), Role-Based Permissions (RBP), Business Rules, Workflow-Konfiguration, Portlet-Anpassungen, Position Management
Implementierung einer globalen HR-Suite mit Onboarding
Ziel des Projekts war die Migration von HR-Stammdaten aus SAP HCM nach SAP SuccessFactors, um eine einheitliche und standardisierte Datenbasis für zentrale HR-Prozesse zu schaffen. Dadurch sollte die Datenqualität verbessert, die Automatisierung erhöht und die Grundlage für globale Reporting- und Onboarding-Prozesse gelegt werden.
Meine Aufgaben umfassten die Erstellung und Anpassung von Datenimport-Templates für PA-Daten in SAP SuccessFactors. Dazu habe ich die Systemvorgaben geprüft und direkt in die CSV-Upload-Templates integriert, bestehende Vorlagen mit den neuen Anforderungen abgeglichen, fehlende Felder ergänzt oder markiert und die Struktur so gestaltet, dass die bereitgestellten Daten reibungslos übernommen werden konnten.
Mit diesen Templates ist der Kunde nun in der Lage, die vorgeschriebenen Mitarbeiterdaten vollständig und korrekt zu pflegen und anschließend in SuccessFactors zu importieren.
Eingesetzte Technologien: SAP SuccessFactors Employee Central (EC), Microsoft Office, Excel, CSV-Upload, Datenbereinigung, Datenmigration, Template-Erstellung
Optimierung der Zeiterfassung mit SuccessFactors
Ziel des Projekts war die Einführung der Zeitwirtschaft in SAP SuccessFactors, um den manuellen Aufwand bei der Erfassung und Administration von Arbeitszeiten deutlich zu reduzieren. Ein wesentlicher Bestandteil war dabei die Umstellung des bestehenden Zeiterfassungssystems auf das Zeitprofil Clock In/Clock Out (CICO). Dadurch sollten Prozesse rund um Urlaubsansprüche, Zuschläge, Pausenzeiten und Abwesenheiten automatisiert und vereinheitlicht werden.
Ein Schwerpunkt lag auf der korrekten Migration bestehender Urlaubs- und Zeitkontingente, um eine reibungslose Weiterführung der Prozesse im neuen System sicherzustellen. Meine Aufgaben umfassten die Qualitätssicherung dieser Daten: Ich analysierte Datenexporte, identifizierte fehlerhafte oder unvollständig übernommene Einträge und korrigierte diese in SuccessFactors. Zusätzlich führte ich gezielte Datenbereinigungen durch, um einen konsistenten Datenbestand sicherzustellen. Darüber hinaus wirkte ich bei der aktiven Systempflege mit.
Durch meine Arbeit konnte die Stabilität der Zeitwirtschaftsprozesse nach der Umstellung gewährleistet und die Basis für eine optimierte Nutzung von SuccessFactors im Bereich Zeiterfassung gelegt werden.
Eingesetzte Technologien: SAP SuccessFactors, Zeitwirtschaft / Clock In Clock Out (CICO), Datenmigration, Datenbereinigung, Excel
Betrieb und Monitoring von ESS/MSS-Services
Ziel des Projekts war die Einführung und der Betrieb zahlreicher ESS/MSS-Services beim Kunden. Dazu gehörten unter anderem Abwesenheitsplanung, Zeitbuchungskorrekturen und Teamkalender. Darüber hinaus wurden eigenentwickelte Services implementiert, um Infrastrukturanforderungen wie Eintritts- oder Arbeitsplatzprozesse abzubilden. Diese Services sollten die Effizienz im HR-Bereich steigern und durchgängige Workflows für die Mitarbeiter:innen sicherstellen.
Im Rahmen des anschließenden Servicebetriebs übernahm ich die Verantwortung für das regelmäßige SAP-Systemmonitoring. Meine Aufgaben umfassten die strukturierte Durchführung von Systemchecks, die Analyse von Fehlerprotokollen (u. a. mit der Transaktion /IWFND/ERROR_LOG) sowie die frühzeitige Identifikation potenzieller Störungen.
Dadurch konnte die Betriebssicherheit der ESS/MSS-Services nachhaltig gewährleistet und das Risiko ungeplanter Ausfälle reduziert werden.
Eingesetzte Technologien: SAP, /IWFND/ERROR_LOG, System Monitoring, Fehlerprotokollanalyse