Ausgewählte Projekte
Testentwicklung und Automatisierung
In diesem Projekt habe ich zur Testentwicklung und Testautomatisierung für einen Webshop beigetragen. Das Hauptziel war, eine robuste und zuverlässige Testumgebung zu schaffen, um die Qualität des Webshops sicherzustellen und die Effizienz der Entwicklungsprozesse zu steigern. Hierzu wurden automatisierte Tests entwickelt, die verschiedene Funktionalitäten und Szenarien des Webshops abdecken und potenzielle Fehler frühzeitig identifizieren können.
Meine Aufgaben umfassten die Entwicklung und Automatisierung von Tests mithilfe von Katalon, das speziell für die Erstellung automatisierter Testskripte genutzt wurde. Die Versionskontrolle erfolgte über Git, was eine transparente und nachvollziehbare Zusammenarbeit im Team ermöglichte. Zudem kam Jira als Projektmanagement- und Bug-Tracking-Tool zum Einsatz, um den Fortschritt und die Priorisierung der Testfälle effektiv zu organisieren und die Kommunikation innerhalb des Teams zu unterstützen.
Eingesetzte Technologien: Katalon, Git und Jira
Frontend Entwicklung
In diesem Projekt war ich für die Frontend-Entwicklung eines Webshops verantwortlich. Ziel des Projekts war es, eine benutzerfreundliche und performante Oberfläche zu schaffen, die das Einkaufserlebnis der Kunden verbessert und den modernen Anforderungen an Webdesign gerecht wird. Die Entwicklung umfasste die Implementierung responsiver Benutzeroberflächen sowie die Integration dynamischer Features, die den Webshop funktional und optisch ansprechend gestalten.
Für die Umsetzung habe ich mit TypeScript und React gearbeitet, um eine robuste und skalierbare Codebasis zu erstellen, die eine hohe Performance und Wiederverwendbarkeit der Komponenten gewährleistet. Visual Studio Code diente als Entwicklungsumgebung, während Git für die Versionskontrolle und Zusammenarbeit im Team genutzt wurde. Mit Jira konnten wir den Projektfortschritt und die Aufgabenverteilung effizient verfolgen und dokumentieren.
Eingesetzte Technologien: Git, Jira, Visual Studio Code, TypeScript und React
Wareneingangsapp
Im Rahmen eines Projekts zur Verbesserung der Transparenz im Wareneingangsprozess habe ich bei der Entwicklung einer benutzerfreundlichen Wareneingangsapplikation unterstützt. Diese Anwendung ermöglicht es dem Kunden, Wareneingänge übersichtlich anzuzeigen und gezielt nach bestimmten Zeiträumen zu filtern. Vor der Einführung der App hatten die Nutzer Schwierigkeiten, sich schnell einen Überblick über aktuelle und vergangene Wareneingänge zu verschaffen.
Meine Unterstützung umfasste die Arbeit an der Entwicklung mit SAP UI5 und Fiori, wodurch eine intuitive und moderne Benutzeroberfläche geschaffen wurde. Die App zeigt alle relevanten Wareneingangsdaten wie Bestellnummer, Material, Menge und Lieferant an. Um den Nutzern eine präzisere und schnellere Suche zu ermöglichen, habe ich an der Implementierung einer Filterfunktion mitgearbeitet, die es den Nutzern erlaubt, Wareneingänge für bestimmte Zeiträume schnell und effizient abzurufen.
Eingesetzte Technologien: SAP Fiori, SAP UI5, JavaScript
Entwicklung eines Konzepts zur Lösung von PP Herausforderung
Im Rahmen dieses Projekts war es das Ziel, bestehende Herausforderungen des Kunden zu identifizieren, analysieren und passende Lösungen dafür zu entwickeln. Dabei lag der Fokus darauf, dem Kunden ein strukturiertes und umsetzbares Konzept an die Hand zu geben, das nicht nur die Probleme adressiert, sondern auch konkrete Schritte zur Implementierung der Lösungen beschreibt. Ziel war es, die Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und bestehende Engpässe nachhaltig zu beseitigen.
Ich habe das Konzept erstellt und mich dabei auf die umfassende Analyse der Problemstellungen des Kunden konzentriert. Im ersten Schritt habe ich die Herausforderungen detailliert beschrieben und kategorisiert. Anschließend wurden für jede Herausforderung spezifische Lösungen definiert, die sowohl technische als auch prozessuale Aspekte berücksichtigten. Besonders wichtig war hierbei, eine klare Umsetzungsstrategie zu entwickeln, um sicherzustellen, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen auch in der Praxis erfolgreich implementiert werden können.
Zur Erstellung des Konzepts habe ich unter anderem moderne Analyse- und Dokumentationstools eingesetzt. Darüber hinaus habe ich Best Practices aus vorherigen Projekten und erprobte Vorgehensmodelle herangezogen, um dem Kunden nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Verbesserungen zu ermöglichen.
Eingesetzte Technologien: SAP PP
Optimierung der Produktionsplanung mit SAP Anordnungsbeziehungen (AOB)
Durchführung und Demonstration einer optimierten Produktionsplanung in SAP unter Nutzung von Anordnungsbeziehungen (AOB) zur Synchronisierung von Bulk- und Abfüllaufträgen. Ziel war die Sicherstellung automatischer Terminverschiebungen bei Änderungen in der Fertigungsreihenfolge. Es wurden verschiedene Szenarien zur korrekten Anwendung der AOB-Funktionalitäten demonstriert, inklusive Neuplanung, Einplanung in abweichender Reihenfolge sowie der automatisierten Anpassung bei nachträglichen Änderungen. Dadurch konnte dem Kunden praxisnah die Flexibilität und Effizienz der Plantafel-Planung in SAP aufgezeigt werden.
Eingesetzte Technologien: PowerPoint, SAP PP, SAP PP/DS
Einführung SAP Digital Manufacturing
Ziel des Projektes war die digitale Transformation der Produktionsprozesse durch die Einführung von SAP Digital Manufacturing in der diskreten und verarbeitenden Industrie. Im Fokus standen die nahtlose Integration von Maschinen, eine moderne Produktionsplanung sowie die Erhebung und Analyse produktionsrelevanter Kennzahlen.
Im Rahmen des Projekt war meine Aufgabe die Einführung von SAP DM und Modulen wie SAP Digital Manufacturing for Execution (REO) und SAP Digital Manufacturing Insights über den gesamten Projektzyklus hinweg. Eine zentrale Aufgabe war die Maschinenanbindung zur Echtzeitkommunikation zwischen Shopfloor und IT-Systemen. Dabei richtete ich Production Operator Dashboards (PODs) ein, passte diese an kundenspezifische Anforderungen an und integrierte sie in bestehende Prozesse.
Für die Produktionsplanung in SAP REO realisierte ich eine cloudbasierte Schicht- und Ressourcenplanung. In SAP DM Insights implementierte ich ein umfassendes Monitoring mit Fokus auf KPIs wie zum Beispiel der Overall Equipment Effectiveness (OEE). Dafür habe ich die Architektur von DM Insights implementiert und die Anbindung an die SAP Analytics Cloud eingerichtet.
Im Rahmen der Datenarbeit legte ich Stammdaten wie Materialien, Stücklisten, Arbeitspläne, Ressourcen, Qualitäts- und Rückmeldedaten an und integrierte Maschinen- und IoT-Daten in die Prozesse. Diese Daten bildeten die Grundlage für die automatisierten Rückmeldungen und das Reporting. Ich nahm weitreichende Customizing-Maßnahmen an PODs, Planungsprozessen und Integrationsworkflows vor.
Zusätzlich beteiligte ich mich am Projektsizing und half, die relevanten Stakeholder argumentativ von den Vorteilen der SAP Digital Manufacturing Lösung zu überzeugen, sowohl in Bezug auf Effizienzgewinne als auch auf Transparenz in der Fertigung.
Eingesetzte Technologien: SAP Digital Manufacturing (SAP REO, SAP DM Insights), SAP Analytics Cloud, Machine Integration / Maschinenanbindung, Production Operator Dashboards (PODs), Cloud-Architektur und -Reporting, Customizing in SAP DM, Projektberatung, Stakeholdermanagement, Fiori, ABAP, SAP PP
Einführung SAP Sustainability Footprint Management
Im Rahmen des Projekts zur Einführung des SAP Sustainability Footprint Management (SFM) wurde ein vollständiger End-to-End-Prozess zur Berechnung des Product Carbon Footprints (PCF) durchgeführt. Ausgangspunkt bildete der Import der relevanten Stammdaten, wie Produktinformationen, Produktionsaufträge, Ressourcen, Lieferanten sowie Materialverbräuche, aus dem Quellsystem. Auf Basis der Fertigungsaufträge konnte die Systemlogik automatisch die verbrauchten Materialien entsprechend der hinterlegten Stücklistenpositionen (beispielsweise Biscuit und Dark Chocolate) berücksichtigen.
Anschließend wurden sowohl Primärdaten, wie der Energieverbrauch einzelner Produktionsschritte, als auch Sekundärdaten aus externen Datenbanken, wie ecoinvent, zur Zuweisung der Emissionsfaktoren herangezogen. Zusätzlich wurden die Energieverbräuche der Fertigungsanlagen und unterstützenden Systeme (z. B. Kühlanlagen) modelliert, um die prozessspezifischen Emissionen detailliert abzubilden.
Auf Grundlage dieser umfassenden Datengrundlage erfolgte die Berechnung des Product Carbon Footprints für das betrachtete Produkt und den gewählten Produktionszeitraum. Die berechneten Ergebnisse wurden systemseitig in Form von anschaulichen Input-/Output-Flussdiagrammen visualisiert, sodass die Herkunft der Emissionen für die einzelnen Bestandteile und Ressourcen transparent nachvollzogen werden konnte.
Das Projekt veranschaulichte, wie SAP SFM die Integration von ERP-Daten, die detaillierte Abbildung der Produktionsprozesse und die automatische Berechnung produktbezogener CO₂e-Emissionen kombiniert, um Unternehmen bei der nachhaltigen Bilanzierung ihrer Produkte zu unterstützen.
Eingesetzte Technologien: SAP SFM
Umsetzungsunterstützung bei der Erstellung eines Webinars zur Verfügbarkeitsprüfung und Bedarfsplanung
Ein zentraler Teil meiner Arbeit bestand im Design der Präsentation. Hierbei habe ich sichergestellt, dass die visuellen Elemente ansprechend und zugleich informativ gestaltet wurden, um die Aufmerksamkeit der Teilnehmer zu fesseln und komplexe Inhalte leicht verständlich darzustellen. Dies umfasste die Auswahl geeigneter Layouts, Farben und Grafiken sowie die Strukturierung der Inhalte in einer klaren und logischen Reihenfolge.
Neben dem Design habe ich mich intensiv mit der Aufarbeitung der Thematik befasst. Dies beinhaltete die tiefgehende Analyse der Verfügbarkeitsprüfung und Bedarfsplanung, um die aktuellsten und relevantesten Informationen rund um ATP bereitzustellen. Ich habe komplexe technische Details verständlich aufbereitet und so dafür gesorgt, dass das Webinar sowohl für technische Experten als auch für weniger versierte Teilnehmer zugänglich war.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit war die Darstellung verschiedener Ausprägungen und Erweiterungen der Verfügbarkeitsprüfung und Bedarfsplanung. Ich habe unterschiedliche Szenarien wie klassische ATP, Advanced ATP sowie deren jeweiligen Funktionen und Einsatzmöglichkeiten präsentiert und sorgfältig die Vor- und Nachteile aufgezeigt. Diese detaillierte Analyse ermöglichte es den Teilnehmern, fundierte Entscheidungen zu treffen und die für ihre spezifischen Geschäftsprozesse passenden Prüfstrategien zu identifizieren.
Eingesetzte Technologien: PowerPoint, ATP
AATP Einführung
Im Rahmen des Projekts wurde SAP Fiori Advanced Available-to-Promise (AATP) eingeführt, um die Auftragsabwicklung und Verfügbarkeitsprüfung deutlich zu optimieren. Ziel war es, die komplexen Anforderungen an die termingerechte Lieferung von Kundenaufträgen unter Berücksichtigung von Materialverfügbarkeiten, Produktionskapazitäten sowie Transportrestriktionen effizient abzubilden.
Zunächst wurden die relevanten Stammdaten wie Kundenaufträge, Materialstammdaten, Bestände, Fertigungs- und Beschaffungspläne sowie Logistikdaten in das System integriert. Über die Fiori-Oberfläche konnten Kundenaufträge durch die erweiterte Verfügbarkeitsprüfung automatisch geprüft und realistisch zugesagt werden. Funktionen wie Produkt- und Werkersatz, Priorisierungslogiken sowie die Berücksichtigung von Restriktionen ermöglichten eine präzisere und flexiblere Planung von Lieferterminen.
Die Anwendung ermöglichte den Fachbereichen eine transparente Darstellung der Materialverfügbarkeit entlang der gesamten Lieferkette. Engpässe konnten frühzeitig erkannt und alternative Szenarien bewertet werden. Zudem ermöglichte die Simulationsfunktion verschiedene Prüfläufe, um potenzielle Auswirkungen auf Liefertermine bereits vor der Auftragsannahme zu analysieren.
Durch den Einsatz von AATP wurde die Termintreue signifikant verbessert, die Kundenauftragsabwicklung effizienter gestaltet und gleichzeitig eine höhere Transparenz für die Planung geschaffen.
Eingesetzte Technologien: SAP PP/DS, FIORI
Einführung Kapazitätsplanung in Fiori
Im Rahmen des Projekts wurde die SAP Fiori Plantafel implementiert und eingesetzt, um Produktions- und Fertigungsprozesse effizienter zu steuern und zu visualisieren. Ziel war es, die Produktionsaufträge transparent auf die verfügbaren Ressourcen und Maschinen einzuplanen sowie mögliche Engpässe frühzeitig zu erkennen. Hierfür wurden zunächst alle relevanten Stammdaten wie Fertigungsaufträge, Arbeitsplätze, Maschinenkapazitäten und Schichtmodelle in das System integriert.
Die Plantafel ermöglichte eine übersichtliche grafische Darstellung der geplanten Aufträge mit zeitlicher Zuordnung auf die jeweiligen Ressourcen. Produktionsverantwortliche konnten mithilfe der intuitiven Benutzeroberfläche Fertigungsaufträge per Drag-and-Drop verschieben, neu priorisieren oder bei Bedarf umplanen. Die Echtzeitintegration mit dem ERP-System sorgte dafür, dass Änderungen sofort in den Produktionsplan einflossen und auch nachgelagerte Prozesse berücksichtigt wurden.
Eingesetzte Technologien: SAP PP, SAP PP/DS, FIORI
Konzeption zur Optimierung der Produktionsplanung und -steuerung (SAP PP)
Im Rahmen eines Konzeptionsprojekts für die Eisengießerei wurden Schwachstellen in der bestehenden Produktionsplanung identifiziert und Handlungsempfehlungen zur Optimierung erarbeitet. Zentrale Themen waren u. a. die Einführung einer systemgestützten Kapazitätsplanung, die Integration von Prognosen in die Bedarfsplanung, der Aufbau einer dynamischen Sicherheitsbestandslogik sowie die Verbesserung der Materialverfügbarkeit durch ATP-Prüfung.
Workshops und Interviews mit Fachbereichen sowie eine fundierte Analyse der SAP-Stammdaten und Planungsprozesse bildeten die Basis für die Entwicklung eines durchgängigen SOLL-Prozesses.
Eingesetzte Technologien: SAP PP
Strategische Konzeption zur S/4 HANA Optimierung & Potenzialentfaltung
Es wurde eine detaillierte Analyse der bestehenden Produktions- und Planungsprozesse in SAP S/4HANA durchgeführt, um Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dabei wurden die Potenziale von MRP-Live für die Echtzeit-Materialbedarfsplanung sowie der Einsatz moderner SAP Fiori-Apps für eine flexible und effiziente Kapazitätsplanung vorgestellt. Zusätzlich wurden Ansätze zur Verbesserung der Workflow- und Laufwegsteuerung beschrieben, um Änderungsprozesse zukünftig effizienter gestalten zu können. Ziel war es, dem Kunden eine fundierte Entscheidungsgrundlage für zukünftige Modernisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen zu liefern.
Eingesetzte Technologien: SAP PP, S/4 HANA, Powerpoint, Fiori
Optimierung der MRP-Strategie & Losgrößen
Es wurde die Planung ausgewählter Produkte analysiert und Optimierungsansätze für die Materialbedarfsplanung erarbeitet. Ziel war es, eine höhere Versorgungssicherheit, eine bessere Planungsstabilität und eine Kostenoptimierung zu erreichen.
Dazu wurden verschiedene Steuerungs- und Losgrößenverfahren betrachtet:
1. Verbrauchsorientierte Steuerung (Melde- und Sicherheitsbestände) für eine einfache, bestandsbasierte Bedarfsdeckung.
2. Periodische Losgrößenbildung, um Bedarfe zu bündeln und eine gleichmäßigere Belastung in der Produktion zu erzielen.
3. Kostenoptimierte Losgrößenverfahren (nach Groff), um ein Gleichgewicht zwischen Lagerkosten und Rüst-/Bestellkosten herzustellen.
Die Analyse zeigte die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie die Auswirkungen auf Stammdatenqualität, Produktionsabläufe und Kapazitätsplanung. Auf dieser Basis wurden konkrete Empfehlungen erarbeitet, wie eine höhere Verfügbarkeit, stabilere Prozesse und gleichzeitig eine Reduzierung der Gesamtkosten erreicht werden können.
Eingesetzte Technologien: null
Neptune Schulung
Kundenschulung zur Neptune DX Platform mit Schwerpunkt Low-Code (App Designer) und ergänzend No-Code (App Builder). Neben Architektur, Launchpad, Rollen/Berechtigungen, SAP-Integration (OData/Endpoints), Formularen & Data-Binding, Debugging/Troubleshooting sowie Offline-/PDF-Optionen lag der Fokus auf hands-on Entwicklung vor Ort: Es wurden mit dem App Designer mehrere funktionsfähige Apps aufgebaut, inklusive API-Anbindungen (intern/extern), Datenpersistenz und UI5-basierten Erweiterungen per JavaScript.
Eingesetzte Technologien: Neptune, JavaScript