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SAP NetWeaver Development Infrastructure (NWDI)

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Ingo Biermann
29. September 2017

Die SAP NetWeaver Development Infrastructure (NWDI) ist die zentrale Struktur zur Verwaltung von Entwicklungsumgebungen in SAP.

Was ist SAP NWDI?

Mit der SAP NetWeaver Development Infrastructure (NWDI) stellt die SAP Entwicklern ein Werkzeug für die Softwareerstellung und Versionierung komplexer Java-Applikationen zur Verfügung. NWDI hat ihren Ursprung in der Java-Welt und war in der Vergangenheit unter dem Namen SAP JDI (Java Development Infrastructure) bekannt. Inzwischen ist NWDI integraler Bestandteil der Entwicklungsumgebung SAP NetWeaver Development Studio. Die Java-typischen Vorteile lokaler Entwicklungsumgebungen werden dadurch mit einer serverbasierten Entwicklungslandschaft kombiniert. Dies ermöglicht die Softwareentwicklung über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes.

Komponenten

NWDI besteht aus so genannten Services: Design Time Repository (DTR), Component Build Service (CBS) und Change Management Service (CMS). Als Zusatzservices bezeichnet werden System Landscape Directory (SLD) – ein Verzeichnisdienst für SAP-Installationen – und das SAP NetWeaver Developer Studio.

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DTR ist ein Datei- bzw. Speichersystem für die zentrale Ablage von Dateien in einer verteilten Entwicklung. Dateien können im DTR versioniert, geteilt und auch miteinander verbunden werden. Als J2EE-Anwendung setzt DTR auf einer relationellen Datenbank auf und kann über WebDAV abgerufen werden. Berechtigungen für den Zugriff auf Dateien und Ordner lassen sich sowohl für einzelne Anwender wie auch Gruppen konfigurieren.

CBS (Component Build Service) ist die – ebenfalls J2EE-basierende – Umgebung für den Erstellungsprozess (Build) neuer Softwarestände. Administratoren und Qualitätsmanager legen darin neue Projekte an und verwalten alle Build-Resultate während des Entwicklungsprozesses. Im CBS werden auch Archive transportiert. Dies geschieht mittels sogenannter Tracks, die alle notwendigen Informationen wie Laufzeitsysteme, Softwarekomponenten etc. enthalten. Über den Change Management Service werden Tracks gepflegt und der Anwender kann verfolgen, welche Version auf welchem Server eingesetzt wird. In Verbindung mit dem System Landscape Directory (SLD) ermöglicht CMS einen sicheren und komfortablen Transport der Programmierobjekte.

Das SAP-Komponentenmodell besteht aus zwei Bausteinen: Software- und Entwicklungskomponenten. Über Softwarekomponenten werden Projekte strukturiert; sie bilden den Rahmen für die Entwicklungskomponenten, welche die eigentlichen Entwicklungsobjekte enthalten.

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